DE2458601C3 - Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen o.dglInfo
- Publication number
- DE2458601C3 DE2458601C3 DE19742458601 DE2458601A DE2458601C3 DE 2458601 C3 DE2458601 C3 DE 2458601C3 DE 19742458601 DE19742458601 DE 19742458601 DE 2458601 A DE2458601 A DE 2458601A DE 2458601 C3 DE2458601 C3 DE 2458601C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brushes
- rotation
- belt
- feed
- belt pulley
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 19
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 claims description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 14
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 8
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 4
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 230000001680 brushing Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000007799 cork Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen od. dgl., bestehend aus
einem rundum geschlossenen Gehäuse mit einer Durchtrittsöffnung, in dem mehrere in entgegengesetzter
Richtung drehbare Bürsten mit radial nach außen gerichteten Borsten angeordnet sind, deren Drehachsen
parallel und im Abstand zueinander verlaufen.
Bei einer bekannten Flaschenreinigungsvorrichtung werden die äußerlich zu reinigenden Flaschen auf einem
Förderband stehend zwischen Reinigungsbürsten hindurch bewegt, die um senkrechte Drehachsen in
entgegengesetzter Richtung drehbar sind.
Die Reinigungswirkung einer derartigen Vorrichtung ist jedoch ungenügend, da die Flaschen durch die
Bürsten eine immer in gleicher Richtung wirkende Drehbewegung erhalten, wodurch die Relativbewegung
der Bürsten zur Flaschenoberfläche verringert und festsitzender Schmutz nicht entfernt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von
Flaschen vorzuschlagen, bei der die Flaschen gründlich gereinigt werden, ohne daß sie einer Drehbewegung
ausgesetzt werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bürsten mit ihren Drehachsen parallel zur Durchtrittsrichtung der
längsgeförderten Flaschen konzentrisch um die kreisförmige Durchtrittsöffnung angeordnet sind, daß
jeweils mehrere Bürsten auf einer gemeinsamen Drehachse hintereinander sitzen und daß die auf einer
gemeinsamen Drehachse angeordneten Bürsten unab hängig voneinander in entgegengesetzter Richtunj
drehbar sind.
Vorteilhaft weisen die Bürsten Borsten von unter schiedlicher Länge auf und sind versetzt zueinandei
angeordnet, so daß sich die Reiniigungsbereiche dei
einzelnen Bürsten überschneiden.
Die Borsten einzelner Bürsten sind vorzugsweise in Winkel schräg zur Drehachse der Bürsten angeordnet
Vorteilhaft sind alle Bürsten einer Drehrichtunj miteinander synchronisiert und über ein am Gehäusf
angeordnetes Getriebe durch einen Motor antreibbar.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielshaf dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung mit der Anordnung dei
drehbaren Bürsten im Gehäuse,
Fi g. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse nach H-II dei
Fig: J,
Fig.3 die Vorschubeinrichtung im Schnitt mit einendazu
senkrechten Schnitt III-III durch den Vorschub
schlitten,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung mit der Anordnung der Bürsten im G ehäuse,
Fig.5 einen Schnitt durch das Gehäuse nach IV-IV
der F i g. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungs
form der Vorschubeinrichtung.
Nach den F i g. 1 und 2 sind in einem rundungeschlossenen Gehäuse 1 sechs Bürstenpaare 2, 3
kreisförmig um eine mittlere Durchtrittsöffnung 4 angeordnet. Die Bürsten 3 sitzen jeweils auf einer als
Hohlwelle ausgebildeten Welle 5, die in einer Seitenplatte 6 des Gehäuses 1 drehbar gelagert sind und durch
die Seitenplatte 6 in ein Getriebegehäuse 7 hindurchreichen. Die Hohlwellen 5 tragen an ihrem im Getriebegehäuse
7 angeordneten Ende Keilriemenscheiben 8. Die Bürsten 2 sitzen auf Wellen 9, die jeweils in der
Hohlwellen 5 drehbar gelagert sind und sich ebenfalls bis in das Getriebegehäuse 7 erstrecken. Die Wellen 9
tragen ebenfalls jeweils an ihrem im Getriebegehäuse 7 angeordneten Ende Keilriemenscheiben 10. Die Keilriemenscheiben
8 sind durch einen Keilriemen 11 und die Keilriemenscheiben 10 durch einen Keilriemen 12
(Fig. 1) miteinander verbunden.
Die Bürsten 2, 3 sind jeweils versetzt zu den benachbarten Bürsten 2, 3 angeordnet Die Borsten 6C
der Bürsten 2, 3 sind radial zu den Wellen 5, 9 nach außen gerichtet und weisen verschiedene Längen auf
Die Borsten 62 einer Bürste 2 sind in einem Winkel vor 60° zur Achse der Welle 9 schräggestellt angeordnet.
Eine der Hohlwellen 5 trägt neben der auf ihrem im Getriebegehäuse 7 befindlichen Ende angeordneter
Keilriemenscheibe 8 noch eine zweite Keilriemenscheibe 13 und ein Zahnrad 14. Die Keilriemenscheibe 13 isl
über einen Keilriemen 15 mit einer Keilriemenscheibe 49 eines Antriebsmotors 16 verbunden. Eine Vorschubwelle
17 ist drehbar im Getriebegehäuse 7 gelagert und ragt mit ihrem einen Ende aus dem Getriebegehäuse 7
heraus. Die Vorschubwelle 17 trägt an ihrem Ende im Getriebegehäuse 7 eine Keilriemenscheibe 18 und ein
Zahnrad 19, das mit dem Zahnrad 14 auf der einen Hohlwelle 5 im Eingriff ist. Eine der Wellen 9 trägl
neben der auf ihrem im Getriebegehäuse 7 befindlichen Ende angeordneten Keilriemenscheibe 10 eine zweite
Keilriemenscheibe 20, die über einen Keilriemen 21 mil der Keilriemenscheibe 18 auf der Vorschubwelle 17
verbunden ist.
Der Antriebsmotor 16 treibt über die Keilriemen-
cheibe 49, den Keilriemen 14 und die Keilriemenschei-
>e 13 öle eine Hohlwelle 5 an. Da alle Hohlwellen 5 über
üe Keilriemenscheibe 8 und den Keilriemen 11 miteinander verbunden sind, sind alle Hohlwellen 5
miteinander synchronisiert und ihre Bürsten 3 weisen
iie gleiche Drehrichtung auf. Durch das Zahnrad 14 auf der einen Hohlwelle 5 und das Zahnrad 19 auf der
Vorschubwelle 17 wird die Drehrichtung umgekehrt, und über die Keilriemenübertragung 18, 21 und 20 die
eine Welle 9 angetrieben, so daß, da alle Wellen 9 über den Keilriemen 12 und die Keilriemenscheiben 10
miteinander verbunden sind, die Bürsten 2 ebenfalls miteinander synchronisiert sind und die zur Drehrichtung
der Bürsten 3 entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen. Die Pfeile in den F i g. 1 und 2 geben jeweils
die Drehrichtung der Bürsten bzw. jeweils die Drehrichtung der Keilriemenscheiben an.
Am Ausgang der Durchtrittsöffnung 4, der Aastrittsöffnung
48, ist ein Trockenkopf 22 angeordnet. Der Trockenkopf 22 weist zwei im Abstand parallel
nebeneinander angeordnete elastische Membranen 55 und 56 mit kreisförmigen Durchtrittsöffnungen 57 und
58 auf. Weiterhin sind am Eingang der Durchtrittsöffnung 4, der Eintrittsöffnung 53, Auflagestangen 23, 24
abnehmbar und am Getriebegehäuse 7 Führungsstangen 25,26 angeordnet. Die Auflagestangen 23, 24 und
die Führungsstangen 25, 26 erstrecken sich nach außerhalb des Getriebegehäuses 7 und verlaufen
parallel zu der Vorschubwelle 17.
Weiterhin weist das Gehäuse 1 einen Wasserzulaufstutzen 27 mit einer Wasserdüse 28 und einen
Wasserablaufstutzen 29 auf. Ebenso ist in der Eintrittsöffnung 53 eine Wasserdüse 54 angeordnet.
Vor der Eintrittsöffnung 53 ist die Vorschubeinrichtung nach F i g. 3 angeordnet Die Vorschubeinrichtung
besteht aus einer am Gehäuse 1 angeordneten Halterung 30, in der die Führungsstangen 25, 26 mit
ihrem aus dem Getriebegehäuse 7 herausragenden Ende befestigt sind und in der das ebenfalls aus dem
Getriebegehäuse 7 herausragende Ende der Vorschubwelle 17 drehbar gelagert ist. Auf der Vorschubwelle 17
und den Führungsstangen 25,26 ist ein Vorschubschlitten 31 verschiebbar angeordnet. Der Vorschubschlitten
31 ist über einen Seilzug 32, die an der Halterung 30 befestigten Umlenkrollen 33,34 und eine Feder 35 mit
dem Getriebegehäuse 7 verbunden. Die Auflagestangen 23, 24 sind durch zwei öffnungen 50 und 5t durch den
Vorschubschlitten 31 hindurchgeführt.
Im Vorschubschlitten 31 sind auf einer Achse ein Reibrad 36 und eine mit dem Reibrad 36 verbundene
Keilriemenscheibe 37 drehbar angeordnet. Die Achse des Reibrades 36 und die Achse der Vorschubwelle 17
sind schräg zueinander gestellt, wobei der Winkel zwischen den beiden Achsen durch eine Verstellvorrichtung
38 des Reibrades 36 veränderbar ist.
Weiterhin ist im Vorschubschlitten 31 eine Achse 39 parallel zur Vorschubwelle 17 drehbar angeordnet,
deren eines Ende aus dem Vorschubschlitten herausragt und eine Bürste 40 trägt, deren Borsten 61 auf die
Eintrittsöffnung 53 hin gerichtet sind. Die Achse 39 trägt an ihrem anderen Ende eine Kupplung 41 und eine
Keilriemenscheibe 42. Die Keilriemenscheibe 42 ist über einem Keilriemen 43 mit der Keilriemenscheibe 37
verbunden. Ein um eine Achse 44 drehbar gelagerter Winkel 45 greift mit seinem Schenkel 46 über eine
Kugel 52 auf die Keilriemenscheibe 42 und die Kupplung 41.
Zwischen den Auflagestangen 23,24 ist ein Hebel 59 kippbar angeordnet, der mit einem Schalter zusammenwirkt
Der Schalter ist mit einem unterhalb des Reibrades angeordneten Magneten 47 elektrisch verbunden.
In Ruhestellung wird der Vorschubschlitten 31 über
die Feder 35 und den Seilzug 32 am äußeren Ende der Halterung 30 gehalten. Wird z. B. eine Flasche mit dem
Flaschenhals in Richtung auf die Eintrittsöfinung 53 auf die Auflagestangen 23,24 gelegt, so wird der zwischen
den Auflagestangen 23:, 24 angeordnete Hebel 59 durch das Gewicht der Flasche nach unten gedruckt und
betätigt damit den mit ihm zusammenwirkenden Schalter. Dadurch wird der Magnet 47 bestromt, der
anzieht und das Reibrad 36 an die Vorschubwelle 17 anpreßt. Durch die Schrägstellung des Reibrades 36
wird der Vorschubschlitten 31 auf das Gehäuse 1 zubewegt und die Bürste 40 schiebt die Flasche auf den
Auflagestangen 23, 24 in die Eintrittsöffnung 53 und in das Gehäuse I. Durch Austauschen der Auflagestangen
23, 24 wird die Vorschubeinrichtung an verschiedene Flaschendurchmesser angepaßt, so daß die Flasche
immer zentriert in die Eintrittsöffnung 53 geschoben wird.
Durch das durch den Wasserzulaufstutzen 27 und die Düsen 28,54 zugeführte Wasser und die Drehbewegung
der Bürsten 2, 3 wird die Flasche gereinigt. Jeder einzelnen Bürste 2, 3 ist ein bestimmter Bereich der
Flaschenaußenseite zur Reinigung zugeordnet. Da eine wirkungsvolle Reinigung nur mit den Bürstenspitzen
erzielt, wird, weisen die Borsten 60 der einzelnen Bürsten 2,3 verschiedene Längen auf und die Bürsten 2,
3 sind versetzt zueinander angeordnet, so daß sich die Reinigungsbereiche möglichst weit überschneiden.
Durch die einander entgegenlaufenden Bürsten wird die Überschneidung der einzelnen Reinigungsbereiche
noch vergrößert und die Flasche auch von festsitzendem Schmutz befreit. Durch die Schrägstellung einzelner
Borsten. 62 werden auch der Flaschenkorken und der Flaschenhals vollständig gereinigt. Weiterhin verhindern
die entgegenlaufenden Bürsten 2, 3 eine Drehbewegung der Flasche in der Durchtrittsöffnung 4.
Sobald auch der Flaschenboden in die Eintrittsöffnung !53 eingetreten ist, wird durch die weitere
Vorschubbewegung des Vorschubschlittens 31 der Winkel 45 auf eine Führung aufgeschoben, so daß der
Schenkel 46 über die Kugel 52 die Kupplung 41 betätigt und über die Keilriemenscheibe 42 die Bürste 40 in
Drehung versetzt wird Dadurch wird auch der Boden der Flasche gereinigt. Da die Drehung der Bürste 40 erst
dann beginnt, wenn die Bürste in die Eintrittsöffnung 53 eingetreten ist und sich die Bürste nur innerhalb der
Eintrittsöffnung dreht, wird kein Wasser von der drehenden Bürste nach außerhalb der Vorrichtung
geschleudert.
Sobald die Flasche von den Auflagestangen 23, 24 heruniiergeschoben wurde, wird auch der zwischen den
Auflagestangen angeordnete kippbare Hebel 59 freigegeben, so daß der Schalter wieder ausgeschaltet wird,
dad'trch der Magnet 47 stromlos wird und abfällt, so daß das Reibrad 36 nicht mehr an die Vorschubwelle 17
angepreßt ist und der Vorschubschlitten 32 wieder in seine Ausgangsstellung durch die Feder 35 zurückgezogen
wird.
Die Tiefe des Gehäuses 1 und die Eindringtiefe der Bürste 40 in die Eintrittsöffnung 53 ist so gewählt, daß
bei Beendigung des Vorschubes die Flasche nunmehr mit ihrem Hals aus dem Trocken kopf 22 herausragt und
leicht aus diesem herausgezogen werden kann, wobei
das an der Flasche haftende Wasser abgestreift wird.
Durch die Verstellvorrichtung 38 kann die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubschlittens 31 auf den
Verschmutzungsgrad der Flaschen eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 sind in einem rundum geschlossenen Gehäuse 1 sechs
Bürstenpaare 2, 3 kreisförmig um eine mittlere Durchtrittsöffnung 4 angeordnet. Die Bürsten 3 sitzen
jeweils auf einer als Hohlwelle ausgebildeten Welle 5, die in einer Seitenplatte 6 des Gehäuses 1 drehbar
gelagert sind und durch die Seitenplatte 6 in ein Getriebegehäuse 7 hindurchreichen. Die Hohlwellen 5
tragen an ihrem im Getriebegehäuse 7 angeordneten Ende Keilriemenscheiben 8. Die Bürsten 2 sitzen auf
Wellen 9, die jeweils in den Hohlwellen 5 drehbar gelagert sind und sich ebenfalls bis in das Getriebegehäuse
7 erstrecken. Die Wellen 9 tragen ebenfalls jeweils an ihrem im Getriebegehäuse 7 angeordneten
Ende Keilriemenscheiben 10. Die Keilriemenscheiben 8 sind durch einen Keilriemen 11, und die Keilriemenscheiben
10 durch einen Keilriemen 12 (Fig.4) miteinander verbunden. Ebenso wie in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel sind die Bürsten 2,3 jeweils versetzt zu den benachbarten Bürsten 2, 3 angeordnet.
Die Borsten 60 der Bürsten 2, 3 sind radial zu den Wellen 5, 9 nach außen gerichtet und weisen
verschiedene Längen auf. Die Borsten 62 einer Bürste 2 sind in einem Winkel von etwa 60° zur Achse der Welle
9 schräggestellt angeordnet.
Eine der Hohlwellen 5 trägt neben der auf ihrem im Getriebegehäuse 7 befindlichen Ende angeordneten
Keilriemenscheibe 8 noch eine zweite Keilriemenscheibe 13. Die Keilriemenscheibe 13 ist über einen
Keilriemen 15a mit einer Keilriemenscheibe 49a eines Antriebsmotors 16a verbunden. Eine der Wellen 9 trägt
neben der auf ihrem im Getriebegehäuse 7 befindlichen Ende angeordneten Keilriemenscheibe 10 eine zweite
Keilriemenscheibe 20. Die Keilriemenscheibe 20 ist über einen Keilriemen 156 mit einer Keilriemenscheibe 496
eines Antriebsmotors 166 verbunden.
Der Antriebsmotor 16a treibt nun über die Keilriemenscheibe 49a, den Keilriemen 15a und die Keilriemenscheibe
13 die eine Hohlwelle 5 an. Da alle Hohlwellen 5 über die Keilriemenscheibe 8 und den
Keilriemen 11 miteinander verbunden sind, sind alle Hohlwellen 5 miteinander synchronisiert und ihre
Bürsten 3 weisen die gleiche Drehrichtung auf. Der Antriebsmotor 166 weist die entgegengesetzte Drehrichtung
auf. Der Antriebsmotor 166 treibt über die Keilriemenscheibe 496, den Keilriemen 156 und die
Keilriemenscheibe 20 die eine Welle 9 an. Da alle Wellen 9 über die Keilriemenscheiben 10 und den
Keilriemen 12 miteinander verbunden sind, sind alle Wellen 9 miteinander synchronisiert und ihre Bürsten 2
weisen die gleiche Drehrichtung, jedoch die zu den Bürsten 3 entgegengesetzte Drchrichtung auf. Die
Pfeile in den Fig.4 und 5 geben jeweils die Drehrichtung der Bürsten bzw. jeweils die Drehrichtung
der K.cilriemenscheiben an.
Am Ausgang der Durchtrittsöffnung 4, der Austrittsöffnung
48, ist ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fi g. 1 und 2 ein Trockenkopf 22 angeordnet.
Ebenso weist das Gehäuse 1 einen WasscrzulauFstutzcn 27 mit einer Wasserdüse 28 und einen Wasserablaufstutzcn
29 auf. Ebenso ist im Eingang der Durchlrittsöffnung 4, der Eintriltsöffnung 53 eine Wasserdüse 54
ungeordnet.
Vor der Eintrittsöffnung 53 sind Auflagcstangcn 23, 24 abnehmbar und am Getriebegehäuse 7 ein Hohlträger
63 angeordnet. Die Auflagestangen 23, 24 und der Hohlträger 63 erstrecken sich nach außerhalb des
Getriebegehäuses 7.
Vor der Eintrittsöffnung 53 ist die Vorschubeinrichtung nach F i g. 6 angeordnet. Die Vorschubeinrichtung
besteht aus dem am Gehäuse 1 angeordneten Hohhräger 63, auf dem ein Vorschubschlitten 31
verschiebbar angeordnet ist. Der Vorschubschlitten 31 ist über einen Seilzug 32, Umlenkrollen 33,34 und eine
Feder 35 mit dem Getriebegehäuse 7 verbunden. Die Auflagestangen 23, 24 sind durch Öffnungen 50 und 51
durch den Vorschubschlitten 31 hindurchgeführt.
Im Hohlträger 63 sind zwei Kettenräder 64 und 65 auf
Achsen drehbar angeordnet. Über die Kettenräder 64 und 65 ist eine umlaufende Kette 66 mit zwei
Mitnehmern 67 und 68 geführt. Die Mitnehmer sind in einen an dem Vorschubschlitten 31 angeordneten
Anschlag 69 eingreifbar. Das Kettenrad 65 ist mit einem Schneckenrad 70 verbunden, das mit einer im
Hohlträger 63 angeordneten Schnecke 71 im Eingriff steht. Die Schnecke 71 ist über eine auf ihrer Welle
befestigte Keilriemenscheibe 72 und einen Keilriemen 73 mit einer Regelscheibe 74 verbunden, die auf der
Welle eines am Hohlträger 63 angeordneten Motors 75 befestigt ist. Der Abstand des Motors 75 von der Achse
der Schnecke 71 ist durch eine Verstellvorrichtung 76 veränderbar.
Im Vorschubschlitten 31 sind zwei Wellen 77 und 78 drehbar im Abstand zueinander parallel angeordnet.
Das aus dem Vorschubschlitten 31 herausragende Ende der Welle 78 trägt eine Bürste 40, deren Borsten 61 auf
die Eintrittsöffnung 53 hin gerichtet sind. Auf dem anderen Ende der Welle 78 ist eine Keilriemenscheibe
79 angeordnet, die über einen Keilriemen 80 mit einer auf der Welle 77 angeordneten Keilriemenscheibe 81
verbunden ist. Die Welle 77 ist axial zu der auf ilhr
befindlichen Keilriemenscheibe 81 verschiebbar. Sie trägt an ihrem aus dem Vorschubschlitten 31 herausragenden
Ende eine senkrecht zur Wellenachse angeordnete und zum Getriebegehäuse 7 hin gerichtete
Kupplungsscheibe 82. Eine der Wellen 9 ragt in Richtung auf den Vorschubschlitten 31 aus dem
Getriebegehäuse 7 heraus und trägt am freien Ende eime senkrecht zur Wellenachse 9 angeordnete Kupplungsscheibe
83. Die Kupplungsscheibe 83 ist damit über die Welle 9 und das Getriebe 10, 12, 20,156, 496 mit dem
Antriebsmotor 166 verbunden.
Zwischen den Auflagestangen 23,24 ist ein Hebel 59 kippbar angeordnet, der mit einem Schalter 94
zusammenwirkt. Der Schalter ist elektrisch mit dem Antriebsmotor 75 verbunden.
Auch bei dieser Ausführungsform wird in Ruhestcl lung der Vorschubschlitten 31 über die Feder 35 und der
Seilzug 32 am äußeren Ende des Hohlträgers 63 gehalten. Wird nun z. B. eine Flasche mit dcrr
Flaschenhals in Richtung auf die Eintrittsöffnung 53 au! die Auflagestangen 23, 24 gelegt, so wird der zwischer
den Auflagcstangen 23,24 angeordnete Hebel 59 durcr
das Gewicht der Flasche nach unten gedrückt unc betätigt damit den mit ihm zusammenwirkender
Schalter 84, so daß der Motor 75 angeschaltet wird Durch das Getriebe 72 bis 74 wird die Schnecke 71
angetrieben, die über das mit ihr im Eingriff stchcndi
Schneckenrad 70 die Kette 66 antreibt. Einer der bcidci
Mitnehmer 67, 68 greift in den Anschlag 69 de Vorschubschlittcns 31 und schiebt den Vorschubschiit
ten auf das Getriebegehäuse zu und damit die Flaschi
von den Auflagestangen 23,24 in die Eintrittsöffnung 53. Wie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 wird durch
Austauschen der Auflagestangen 23, 24 die Vorschubeinrichtung an verschiedene Flaschendurchmesser angepaßt,
so daß die Flasche immer zentriert in die Eintrittsöffnung geschoben wird.
Sobald die beiden Kupplungsscheiben 82 und 83 aufeinanderstoßen, beginnt auch die Bürste 40 sich zu
drehen, so daß auch der Flaschenboden der Flasche gereinigt wird. Da die Drehung der Bürste 40 erst dann
beginnt, wenn die Bürste in die Eintrittsöffnung 53 eingetreten ist und sich die Bürste nur innerhalb der
Eintrittsöffnung dreht, wird kein Wasser von der sich drehenden Bürste nach außerhalb der Vorrichtung
geschleudert.
Sobald der Mitnehmer auf das Kettenrad 64 gelangt, klinkt er aus dem Anschlag 69 des Vorschubschlittens 31
aus und schiebt den Hebel 59 in seine Ruhestellung, so daß der Motor 75 ausgeschaltet wird und nunmehr
durch den Seilzug 32 und die Feder 35 der Vorschubschlitten in seine Endstellung zurückgezogen
wird.
Weiterhin kann zwischen der Schnecke 71 und der Riemenscheibe 72 eine durch einen Elektromagneten
betätigbare Kupplung angeordnet sein. Der Schalter 84 ist dann elektrisch mit dem Elektromagneten verbunden.
Der Motor 75 ist immer angeschaltet und der Hebel 59 wirkt über den Schalter 84 und den Elektromagneten
auf die zwischen Schnecke 71 und Riemenscheibe 72 angeordnete Kupplung.
Die Länge der Kette 66 und die Anordnung der Mitnehmer 67 und 68 ist derart gewählt, daß am Ende
des Vorschubvorganges der zweite Mitnehmer auf dem Kettenrad 65 zum Eingriff in den Anschlag 69 des
Vorschubschlittens 31 bereitsteht.
Durch Verändern des Abstandes des Antriebsmotors von der Achse der Schnecke 71 durch die Verstellvorrichtung
76 wird durch die sich selbsttätig spreizende Regelscheibe das Übersetzungsverhältnis des Getriebes
72 bis 74 verändert, so daß damit auch die Vorschubgeschwindigkeit auf die Verschmutzung der Flaschen
einstellbar ist.
Die Tiefe des Gehäuses 1 und die Eindringtiefe der Bürste 40 in die Eintrittsöffnung 53 ist wie bei der
Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 so gewählt, daG bei Beendigung des Vorschubes die Flasche mit ihrerr
Hals aus dem Trockenkopf 22 herausragt und leicht &u<
diesem herausgezogen werden kann, wobei das an de: Flasche haftende Wasser abgestreift wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen od. dgl., bestehend aus einem rundum
geschlossenen Gehäuse mit einer Durchtrittsöffnung, in dem mehrere in entgegengesetzter Richtung
drehbare Bürsten mit radial nach außen gerichteten Borsten angeordnet sind, deren Drehachsen
parallel und im Abstand zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürsten (2,3) mit ihren Drehachsen (5,9) parallel zur
Durchtrittsrichtung der längsgeförderten Flaschen konzentrisch um die kreisförmige Durchtrittsöffnung
(4) angeordnet sind, daii jeweils mehrere Bürsten (2,3) auf einer gemeinsamen Drehachse (5,
9) hintereinander sitzen und daß die auf einer gemeinsamen Drehachse angeordneten Bürsten
unabhängig voneinander in entgegengesetzter Richtung drehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (2,3) Borsten (60,62) von
unterschiedlicher Länge aufweisen und versetzt zueinander angeordnet sind, so daß sich die
Reinigungsbereiche der einzelnen Bürsten (2, 3) überschneiden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (62)
einzelner Bürsten (2, 3) im Winkel schräg zur Drehachse der Bürsten angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bürsten (2,3) einer
Drehrichtung miteinander synchronisiert sind und über ein am Gehäuse (1) angeordnetes Getriebe (8,
10 bis 21) durch einen Motor (16,16a, 166) antreibbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458601 DE2458601C3 (de) | 1974-12-11 | Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458601 DE2458601C3 (de) | 1974-12-11 | Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458601A1 DE2458601A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2458601B2 DE2458601B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2458601C3 true DE2458601C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7507384U (de) | Geraet fuer die feuchte reinigung und pflege von fussboeden | |
DE823187C (de) | Bohnerapparat | |
DE2651375B2 (de) | Haushaltsvorrichtung | |
DE2458601C3 (de) | Vorrichtung zur äußerlichen Reinigung von Flaschen o.dgl | |
DE3818828A1 (de) | Buerstkopf fuer entgrat- und buerstmaschinen | |
EP0352570A1 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung und insbesondere zur Reinigung von Fussböden und dergleichen | |
DE2458601B2 (de) | Vorrichtung zur aeusserlichen reinigung von flaschen o.dgl. | |
DE1940922C3 (de) | Kunstdüngerstreuer | |
DE69918952T2 (de) | Motorisierte Vorrichtung zur internen Entschlackung von Rohrleitungen durch mechanisches Bürsten | |
DE3643939C1 (en) | Suction mouthpiece for suction cleaning appliance | |
DE2331528A1 (de) | Kegelaufstellvorrichtung | |
DE435188C (de) | Hohlkoerperformmaschine fuer Schokolade o. dgl. | |
DE10325180A1 (de) | Pflegegerät zur Unterhaltung und/oder Bearbeitung von im Wesentlichen ebenen Flächen, wie befestigte Flächen, Grünflächen und dgl. | |
DE2153959C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis | |
DE4244038C1 (de) | Vorrichtung zum streifen- oder tropfenförmigen Ausbringen fließfähiger Massen | |
DE1510720B1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer Wanderblaeser an Textilmaschinen | |
DE152155C (de) | ||
DE2618063C3 (de) | Rübenkopf -Putzvorrichtung | |
DE611278C (de) | Formmaschine zur Herstellung laengsgeschlitzter Teigstuecke | |
DE1510720C (de) | Antriebsvorrichtung fur Wanderblaser an Textilmaschinen | |
DE459801C (de) | Russische Schaukel | |
DE2548359C2 (de) | Legemaschine, insbesondere zum Legen von Kartoffeln | |
DE558564C (de) | Maschine zum Sieben von Borsten mittels einer mit OEffnungen versehenen Trommel | |
CH290185A (de) | Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. | |
DE2341437C3 (de) | Schleifmaschine für Rundprofile |