CH392833A - Verputzbarer Dämmschichtkörper für den Schallschutz - Google Patents
Verputzbarer Dämmschichtkörper für den SchallschutzInfo
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- CH392833A CH392833A CH755261A CH755261A CH392833A CH 392833 A CH392833 A CH 392833A CH 755261 A CH755261 A CH 755261A CH 755261 A CH755261 A CH 755261A CH 392833 A CH392833 A CH 392833A
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/16—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of fibres, chips, vegetable stems, or the like
- E04C2/18—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of fibres, chips, vegetable stems, or the like with binding wires, reinforcing bars, or the like
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Description
Verputzbarer Dämmschichtkörper für den Schallschutz Gegenstand des Hauptpatentes ist gemäss Patent anspruch ein verputzbarer Dämmschichtkörper für den Schallschutz, z. B. in der Form von Platten, Mat ten oder Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens einer Faserstoffschicht aus pflanzli chen Naturfaserstoffen besteht und verfestigte Ober flächen aufweist, von denen die eine dazu bestimmt ist, auf Wände bzw. Decken aufgeklebt zu werden, während die andere zum unmittelbaren Tragen des Putzes geeignet ist. Nach einer Ausführungsform, die mehrere Schich ten umfasst, sollen die einzelnen Schichten mittels Steppung, Nietung, Klammerung, Klebung oder Ver- schweissung miteinander verbunden sein. Bei der Verwendung in der Praxis und in Fort entwicklung dieses Erfindungsgedankens hat es sich nun gezeigt, dass die Faserstoffschichten an den nicht verklebten Stellen, besonders bei grösseren Schicht dicken der verwendeten Fasern, bei einseitiger Zug beanspruchung sich aufspalten können. Zwar ist im Hauptpatent bereits vorgeschlagen worden, die Fa serschicht oder Faserschichten in sich zu versteppen, zu verklammern oder zu vernieten. Jedoch haben diese Verbindungsarten mitunter Nachteile aufgezeigt, die gleichfalls durch die vorliegende Erfindung über wunden werden sollen. Der Nachteil der Versteppung tritt vor allem dann in Erscheinung, wenn auf einer Baustelle aus der vorgefertigten Matte nur Teile ge braucht werden, so dass diese aus der ursprünglichen Grösse herausgeschnitten werden müssen. Der Ver- steppungsfaden, der ununterbrochen wie ein Nähfa den von Stich zu Stich läuft, wird dadurch mehrfach durchtrennt und vom Trennrand her kann bei einsei tiger Zugbeanspruchung die Heftung aufgehoben werden. Der Nachteil der Verklammerung beziehungswei se der Vernietung besteht darin, dass manchmal trotz grösster Sorgfalt durch das dabei verwendete Metall Schallbrücken nicht ganz vermeidbar sind. Die vorliegende Erfindung schaltet nun diese nachteiligen Möglichkeiten samt und sonders aus. Dabei ist die Faserschicht bzw. werden die Faser schichten einem Vernadelungsprozess unterworfen. Bei dieser Vernadelung werden durch entsprechend geformte Nadeln, die quer zur Faserschicht auf- und abwärts geführt werden, einzelne Fasern aus. der Schicht herausgezogen, so dass die normalerweise waagrecht liegenden Fasern durch die quer herausge zogenen Fasern verfestigt werden. Es liegt in der Na tur dieses Vernadelungsprozesses, dass die Vernade- lungsfäden in beliebiger Dichte auf und in der Schicht angebracht werden können. Natürlich ist auch die Ausführungsform denkbar, dass Vernadelungsfasern, die sich ausserhalb der Schicht befinden, von der entgegengesetzten Oberflä che aus mittels dieser Spezialnadeln quer durch die ganze Matte hindurchgezogen werden. Erfindungsgemäss sind diese in sich vernadelten Faserstoffschichten an mindestens einer Oberfläche verfestigt. Es können so Dämmschichtkörper in Form von Bahnen, Filzen oder Platten gebildet werden, deren Oberflächen sowohl gut an der Wand oder Decke haften, als auch ohne weitere eigene Putzträ ger verputzbar sind. Die Verfestigung der Oberflä chen kann durch Bitumen, Kleber, Kautschuk, Kunst stoff, Gips, Zement oder dergleichen erfolgen. Damit erhält man eine Verfestigung der Faser matten, die der Aufspaltung durch Zugbeanspru chung einen Widerstand von rund 3500 kg/qm ent gegensetzt und dadurch in der Lage ist, alle Lasten, wie Putz, an Wand und Decke mit fast 100-facher Sicherheit aufzunehmen. Beim Zurechtschneiden der Schichtmatten bei der Verwendung ist eine Auflösung des Schichtverbandes unmöglich, da die einzelnen Vernadelungsfasern nicht miteinander zusammenhän gen. Zur näheren Erläuterung der Erfindung sei auf die beigefügten, Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen verwiesen. Fig. 1 zeigt eine Dämmschicht schematisch, die aus einer in sich vernadelten Fasermatte 1 besteht, und wobei die Einzelfasern 2, die durch den Verna- delungsprozess quer durch die Fasermatte hindurch gezogen sind, von einer Oberfläche zur anderen rei chen. 3 ist eine verfestigte Oberfläche, in die die Ein zelfasern 2 und auch die anderen an der Oberfläche liegenden Fasern eingebunden sind. Fig. 2 zeigt einen Dämmschichtkörper mit der in sich vernadelten Fasermatte 1, die z. B. aus Kokos- fasern bestehen soll, den Einzelfasern 2 und den bei den mit Bitumen verfestigten Oberflächen 3. Fig. 3 zeigt einen Dämmschichtkörper, der aus zwei in sich vernadelten Fasermatten 1 mit den Ein zelfasern 2 besteht. 6 sind die durch einen weiteren Vernadelungsprozess durch beide Fasermatten hin durchgehenden Einzelfasern. 3 sind die beiden durch Bindemittel verfestigten Oberflächen. Fig. 4 zeigt einen Dämmschichtkörper, der aus zwei in sich vernadelten Fasermatten 1 und den Ein zelfasern 2 besteht, wobei jede Fasermatte eine ver festigte Oberfläche 3 hat und die beiden nicht ver festigten Oberflächen durch das Bindemittel 3 ver bunden sind. Fig. 5 zeigt einen Dämmschichtkörper, der aus zwei in sich vernadelten Fasermatten 1 und den Ein zelfasern 2 besteht, wobei beide Oberflächen der bei den Fasermatten verfestigt sind und die dadurch ge bildeten beiden Dämmschichten durch ein Bindemit tel 4 verbunden sind. Der Dämmschichtkörper 1 kann natürlich zusätz lich mit Bitumen, koagulierbaren oder polymerisier baren Massen in sich zusätzlich verfestigt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verputzter Dämmschichtkörper für den Schall schutz, nach Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die in sich vernadelten Faserstoffschichten an mindestens einer Oberfläche verfestigt sind. UNTERANSPROCHE 1. Dämmschichtkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Faserstoffschicht in sich vernadelt ist und zwei Oberflächen verfestigt sind.2. Dämmschichtkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei in sich vernadelte Faserstoffschichten durch einen weiteren Vernade- lungsprozess verbunden und beide verbleibenden Oberflächen verfestigt sind. 3. Dämmschichtkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei in sich vernadelte, an einer Oberfläche verfestigte Dämmschichten auf den nicht verfestigten Oberflächen durch Bindemittel verbunden sind.4. Dämmschichtkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei in sich vernadelte Faserstoffschichten mit je zwei verfestigten Oberflä chen durch ein Bindemittel verbunden sind. 5. Dämmschichtkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bindemittel zur Ver festigung der Oberflächen oder zur Verbindung von zwei Faserstoffschichten aus Bitumen, Kautschuk, Kleber, Kunststoff, Gips oder Zement, besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7503159A CH378020A (de) | 1959-06-26 | 1959-06-26 | Verputzbarer Dämmschichtkörper für den Schallschutz |
DEA0035354 | 1960-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH392833A true CH392833A (de) | 1965-05-31 |
Family
ID=25738246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH755261A CH392833A (de) | 1959-06-26 | 1961-06-27 | Verputzbarer Dämmschichtkörper für den Schallschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH392833A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658875B1 (de) * | 1967-12-14 | 1971-09-30 | Heinrich Hebgen | Daemmplatte fuer die Aussenisolierung von Bauwerken und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0101432A2 (de) * | 1982-08-17 | 1984-02-22 | Rudolf Seher | Dämmplatte |
-
1961
- 1961-06-27 CH CH755261A patent/CH392833A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658875B1 (de) * | 1967-12-14 | 1971-09-30 | Heinrich Hebgen | Daemmplatte fuer die Aussenisolierung von Bauwerken und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0101432A2 (de) * | 1982-08-17 | 1984-02-22 | Rudolf Seher | Dämmplatte |
EP0101432A3 (de) * | 1982-08-17 | 1985-01-23 | Rudolf Seher | Dämmplatte |
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