DE1070364B - Mit einem Putzträger verbundene Mineralfaserdämmplatte - Google Patents

Mit einem Putzträger verbundene Mineralfaserdämmplatte

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DE1070364B DENDAT1070364D DE1070364DA DE1070364B DE 1070364 B DE1070364 B DE 1070364B DE NDAT1070364 D DENDAT1070364 D DE NDAT1070364D DE 1070364D A DE1070364D A DE 1070364DA DE 1070364 B DE1070364 B DE 1070364B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

DEUTSCHES
Es sind zur Schall- und Wärmedämmung dienende Platten bekannt, die aus Mineralfasern, insbesondere Glasfasern, bestehen und durch Verdichten von lockeren Faservliesen unter Zugabe eines Kleb- oder Bindemittels hergestellt sind, darunter auch solche, die zur Erhöhung ihrer Festigkeit und Erweiterung ihrer praktischen Verwertbarkeit einseitig mit einer zugfesten Schicht, z. B. aus Papier, belegt und mit dieser zugfesten Schicht linien- oder punktweise durch Vernähen verbunden sind. Es ist ferner bekannt, Decken und Wände, deren Schall- und Wärmedurchlässigkeit herabgesetzt werden soll, mit einer unter dem Putz liegenden Schicht aus Mineralfaser abzudecken. Die Befestigung einer solchen aus einzelnen Faserplatten bestehenden Dämmschicht erfolgt dann gewöhnlich über einen Putzträger, ζ. B. aus Maschendraht oder Streckblech, der mit Hilfe von durch die Faserschicht in die zu schützende Fläche eingeschlagenen Befestigungsmitteln auf dieser Fläche gehalten wird. Es ist ferner bekannt, auf Putzträger der genannten Art, die auf der Unterseite von Deckenbalken befestigt sind, eine Dämmschicht aus Mineralfaserplatten aufzulegen. Beide Arten des Überziehens von Wand- und Deckenflächen mit einer Faserschicht und einem Putzträger sind umständlich und zeitraubend. Sie gewährleisten auch nicht immer, daß die Faserschicht am Ende der Arbeit lückenlos die Wand überdeckt. Vielmehr entstehen häufig Verschiebungen der einzelnen, die Dämmschicht bildenden Platten untereinander, die zu Spalten und sonstigen Lücken in der Dämmschicht führen, durch die deren Isolationswert beträchtlich herabgesetzt wird. Man hat deshalb schon — wie auch bekanntgeworden ist — zugleich als Putzträger verwendbare Dämmplattcn vorgeschlagen, die aus Streckblech und einer einseitig auf ihr aufliegenden und mit ihr durch punktweises Annähen mittels Draht oder Garn verbundenen kunstharzgetränkten Mineralfaserplatte bestehen. Die Herstellung derartiger Verbundplatten ist wegen des praktisch nur von Hand durchführbaren Vernähens ihrer Schichten umständlich und teuer.
Eriindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, einen Putzträger, der z. B. aus Streckblech bestehen kann, mit einer gleich großen, mit Kleb- oder Bindemittel getränkten Mineral faserplatte, insbesondere Glasfaserplatte, mittels Kleben über die ganze Berührungsfläche zu verbinden. Diese Verbindungsart gewährleistet eine sichere Haftung der beiden Verbundteile aneinander, als dies durch punkt- »der linienförmiges Annähen zu erreichen ist und ist vor allem auf wesentlich wirtschaftlichere Weise durchzuführen als die Verbindung durch Annähen. Eine sehr einfache und daher billige Verbindung ergibt sich, wenn man die Faserplatte mit der Putzträgerplatte durch das den Mineralfasern zu-Mit einem Putzträger verbundene
Mineralfaserdämmplatte
Anmelder:
Actien-Gesellschaft
der Gerresheimer Glashüttenwerke,
vorm. Ferd. Heye,
Düsseldorf-Gerresheim
gesetzte Kleb- oder Bindemittel miteinander verbindet. Eine besonders innige Verbindung ergibt sich dann, wenn vor dem Verfestigen des der Faserplatte zugesetzten Bindemittels der. Putzträger unter Druck mit einer Oberfläche der Faserplatte derart in Verbindung gebracht wird, daß der Putzträger mehr oder weniger tief versenkt in der Außenschicht der Faserplatte liegt. Auf diese Weise ergibt sich eine nicht nur punkt- oder linienförmige Haftung der beiden Verbundteile aneinander, sondern eine ausgesprochen flächige Verbindung. Besonders innig ist eine Verbindung zwischen der Faserstoffplatte und dem Putzträger, wenn man als Putzträger ein geripptes Streckblech verwendet. Solche Streckbleche unterscheiden sich von den gewöhnlichen dadurch, daß sie parallel mit Abstand zueinander verlaufend flächige Streifen und darunter auch solche aufweisen, die als im Querschnitt V-förmige Rippen ausgebildet sind. Bei der Anwendung von Druck drücken sich diese Rippen tief in die Faserstoffplatte ein und verkleben über ihre volle Außenfläche mit dieser, während die übrigen Streifen trotz geringeren Eindringens in die Faserstoffplatte gleichwohl auf deren. Oberfläche satt aufliegen und so eine besonders sichere Verbindung durch das Klebmittel ergeben.
Da es bei .Putzträgern, gleichgültig welcher Art sie sind, üblich ist, mehrere im Anschluß aneinander zu verlegende Platten oder Bahnen einander an der Nahtstelle überlappen zu lassen und mit denselben Befestigungsmitteln auf der Unterlage zu befestigen, ist es vorteilhaft, wenn die den Gegenstand der Erfindung bildende Dämmplatte in geringem Abstand parallel zu einer ihrer Längsseiten und etwa senkrecht zu ihren Oberflächen bis auf die Putzträgerplatte eingeschnitten ist. Durch einen solchen Einschnitt entsteht ein
909 687/102

Claims (8)

Randstreifen, der sich am Verwendungsort erforderlichenfalls ohne nennenswerte Mühe vom Putzträger lösen läßt, so daß der jetzt im Verlauf dieses Randstreifens vom Faserstoff befreite Putzträgerrand unmittelbar auf den Rand einer benachbarten Platte auf- .·> gelegt und mit diesem gemeinsam an der Unterlage befestigt werden kann. Wenn man beim Anbringen der Platten die benachbarten Ränder so weit übereinanderschiebt, daß.die Stirnflächen der Faserplatten einander berühren, ergibt sich ein einwandfreier dichter An- in Schluß der Dämmplatten aneinander. Eine besonders wirtschaftliche Art der Herstellung von Verbundplatten der genannten Art besteht darin, den Putzträger bereits mit dem zur Herstellung einer Dämmplatte bestimmten Faservlies zur Anlage zu bringen, nachdem dieses mit Kleb- oder Bindemittel versetzt worden ist, und die beiden Verbundteile unter Ausnutzung des zum Verdichten des Vlieses zur Platte ohnehin notwendigen Druckes miteinander zu verkleben. Zu diesem Zweck können auf das auf einem Forderband liegende Faservlies laufend hintereinander Putzträgerplatten aufgelegt, zusammen mit dem Vlies zwischen Druckwalzen und anschließend durch eine Heizvorrichtung zum Trocknen oder Aushärten des Bindemittels liindurchgeführt werden. Auch lassen sich die Putzträgerplatten auf das noch leere Transportband auflegen, worauf das Faservlies über diesen Putzträgerplatten gebildet, mit Kleb- oder Bindemittel versehen und beide übereinanderliegenden Schichten zwischen Druckwalzen und durch eine Heizvorrichtung geleitet werden. Erforderlichenfalls kann zur Verbesserung der Haftung zwischen Putzträger und Faserplatte der Putzträger an der Berührungsseite zusätzlich mit Kleboder Bindemittel überzogen werden, bevor er mit der Faserplatte oder dem Faservlies in Verbindung gebracht wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für eine den Gegenstand der Erfindung bildende Dämmplatte veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer mit geripptem Streckblech verbundenen Faserplatte; Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt aus der Platte nach Fig. 1 im Zuge der Linie II-II und ,. Fig. 3 einen Ausschnitt einer mit einfachem Streckblech. versehenen Faserplatte. Die in Fig. 1 dargestellte Dämmplatte besteht aus einer Mineralfaserplatte 1 und einer auf diese aufgeklebten, als Putzträger dienenden gerippten Streckblechplatte 2. Die im Querschnitt V-förmigen Längsrippen 4 dieser Putzträgerplatte 2 sind tief in die Faserplatte2 eingedrückt, während die schrägstehenden Stege 5 und 7 weniger tief in die Oberfläche der Platte 1 eingedrückt sind und der flach liegende Steg 6 an der Platte flächig aufliegt. Die kurzen Stege 8 sind entsprechend ihrem geneigten Verlauf zwischen den Stegen 7· bzw. 5 und den Rippen 4 bzw. 6 teils mehr, teils weniger tief in die Faserplatte 1 eingebettet. An der linken Seite ist die Platte 1 im Verlauf der Innenkante der linken Rippe 4 bis auf die Streckblechplatte 2 eingeschnitten, so daß nach Entfernung des außerhalb des Einschnitts 9 liegenden Randstreifens die Rippe 4 von der entsprechenden Rippe der darunter angedeuteten Nachbarplatte in Pfeilrichtung überdeckt werden kann, wobei sich dann die beiden benachbarten Fasserstoffplatten dicht aneinander anschließen. Die inFi'g. 3 wiedergegebene Dämmplatte besteht aus einer mit einem Kiel)- oder Bindemittel getränkten Mineralfaserplatte 10 und einer auf deren Oberseite aufgeklebten Putzträgerplatte 3 aus gewöhnlichem Streckblech. Auch hier sind die einzelnen Stege der Streckblechplatte in die Oberfläche der Faserplatte eingedrückt. Patent λ ns ρ n nc. he:
1. Einseitig auf einem Putzträger, z. B. aus Streckblech, aufliegende, und mit diesem verbundene, mit einem Kleb- oder Bindemittel — z.B. Kunstharz — getränkte Dämmplatte aus Mineralfasern, insbesondere Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Putzträger mittels Kleben verbunden ist.
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Putzträger durch das den Mineralfasern zugesetzte Kleb- oder Bindemittel verbunden ist.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger ganz oder teilweise in den Fasern versenkt ist.
4. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger aus geripptem Streckblech besteht.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in geringen"! Abstand parallel zu einer Längsseite bis auf den Putzträger eingeschnitten ist.
6. Verfahren zum Herstellen einer Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger auf die Faserplatte vor dem Erhärten des dieser zugesetzten Kleb- oder Bindemittels unter Druck aufgelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger mit einem mit Kleboder Bindemittel versetzten Faservlies zur Anlage gebracht und unter dem zum Verdichten des Vlieses zur Platte dienenden Druck mit dieser verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger vor seiner Verbindung mit der Faserplatte oder dem Faservlies an der Berührungsseite mit einem Kleb- oder Bindemittel überzogen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 682 354, 1 732 677.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 687/102 11.59
DENDAT1070364D Mit einem Putzträger verbundene Mineralfaserdämmplatte Pending DE1070364B (de)

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