DE3123636A1 - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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DE3123636A1 DE19813123636 DE3123636A DE3123636A1 DE 3123636 A1 DE3123636 A1 DE 3123636A1 DE 19813123636 DE19813123636 DE 19813123636 DE 3123636 A DE3123636 A DE 3123636A DE 3123636 A1 DE3123636 A1 DE 3123636A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauplatte mit putztragender Oberfläche der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Derartige Bauplatten sind in großer Anzahl in den unterschiedlichsten Naterialkombinationen bekannt. Es wird beispielsweise eine Platte mit einer Grundschicht aus E=unststoffhartschaum und einem aufgeklebten Putzträger aus zementgebundener Holzwolle verwendet. Derartige Platten sind jedoch nicht formstabil da-Grundschicht und Putzträgerschicht unterschiedliche Dehnungen aufweisen* Ein weiterer Nachteil ist die schlechte Maßgenauigkeit, weil beim Kleben- durch den Anpreßdruck über die häufig unregelmäßig dicke Holzwollschicht die Grundplatte zusammengedrückt wird.
  • Ferner sind Bauplatten aus verschiedenen Materialien bekannt, bei denen die Putzträger, beispielsweise Gewebe oder Streckmetall, mit mechanischen Mitteln (BindedrahtX Krampen, Träger und Distanzhalter) befestigt werden. Derartige Bauplatten können entweder vorgefertigt oder erst auf der Baustelle mit dem Putzträger versehen werden. Die Herstellung derartiger Platten ist umstandlich und arbeitsaufwendig und deshalb teuer. Schließlich sind nach der DE-OS 28 42 879 Bauplatten mit vorgefertigten Putzträgern aus unterschiedlichen Geweben bekannt, die mittels mineralischen Bindemitteln mit der Grundschicht verbunden sind. Bauplatten dieser Art sind zwar gut brauchbar, haben aber den wesentlichen Nachteil der umstandlichen Herstellung und erfordern wegen der Abbindedauer des mineralischen Bindemittels erhebliche Fertigungszeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauplatte aufzuzeigen, die unkompliziert und wenig zeitaufwendig herzustellen ist und eine gute Putzhaftung aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Die meisten aufgeschäumten Kunststoffe haben hervorragende Klebeeigenschaften, ohne daß ein hoher mechanischer Druck zum Herstellen der Verbindung notwendig ist. Sie haften problemlos und ohne besondere Vorkehrungen auf den unterschiedlichsten Materialien. Durch ihre kurze Aushärtezeit erlauben sie ein schnelles und lohnkostensparendes Arbeiten. Derartige Kunststoffe sind außerdem witterungsbeständig, so daß sie auch für Bauplatten im Außenbereich eingesetzt werden können.
  • Besonders zeit- und kostengünstig ist die erfindungemäße Bauplatte herstellbar, wenn der Putzträger nach den Unteransprüchen 2 und 3 aus einem metallischen Drahtgitter besteht, das nach Unteranspruch 17 direkt von der Vorratsrolle weg verarbeitet werden kann. Der für eine gute Putzverklammerung notwendige Abstand des Putfträgers zur Oberfläche der Grundschicht wird dadurch erreicht, daß das Gitter nur ein kleines Stück in den schon fast vollständig ausgehärteten Kunststoff gedrückt wird.
  • Wenn nach den Unteransprüchen 4 und 5 ein Streckmetall, insbesondere ein Rippenstreckmetall, als Putzträger verwendet wird, ergibt sich eine gute Putzhaftung ohne besondere Vorkehrungen. Die- sich beim Aufbiegen hochkantstellenden Stege bzw. die vorstehenden Rippen beim Rippenstreckmetall ergeben einen ausreichenden Abstand zur Grundschicht.
  • Bei Verwendung von relativ leichten Geweben, insbesondere aus Textil- und/oder Glasfasern, nach den Unteransprüchen 6 und 7 als Putzträger,wird der notwendige Abstand dadurch erreicht, daß der aufschäumende Kunststoff das Gewebe nach oben trägt.
  • Die Unteransprüche 8 bis 10 erläutern besonders vorteilhafte Auftragungsformen des aufgeschäumten, klebenden Kunststoffs.
  • Polyurethan nach Unteranspruch 11 hat sich in praktischen Versuchen als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Der feuchtigkeitsbeständige Kunststoffschaum nach Unteranspruch 12 ist besonders günstig für Dämm- oder ähnliche Platten.
  • Auch die an sich nicht verputzbaren Grundschichten aus Mineralfasern nach Unteranspruch 13 können auf diese Weise verputzt werden. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn als Putzträger ein relativ steifes Material, insbesondere ein Drahtgitter oder ein Streckmetall, verwendet wird.
  • Die Armierung durch die relativ steifen Putzträger verfestigt die biegsamen Nineralfasernatten so, daß sie didirekt verputzt werden können. Andererseits sind diese Putzträger bei gezielter Kraft anwendung soweit biegsam, daß auch nicht ebene Flächen mit der erfindungsgemäßen Bauplatte verstehen und danach verputzt werden können.
  • Durch die Ausgestaltung der Bauplatte nach Unteranspruch 14 werden nach besonders einfacher Weise Bugenüberbrü'-kungen geschaffen.
  • Die Unteransprüche 15 bis 21 beschreiben bevorzugte Verfahren und deren vorteilhafte Ausgestaltung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Bauplatte mit einem gitterförmigen Putzträger, Figur 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1, Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Bauplatte mit einem Rippenstreckmetall als Putzträger, Figur 4 Schnitt IV-IV aus Fig. 1, Figur 5 die Bauplatte aus Fig. 3 in Draufsicht, Figur 6 die Bauplatte aus Fig. 3 mit einem raupenförmigen Kleberauftrag1 Figur 7 die Bauplatte aus Fig. 3 mit einem punktförmigen Kleberauftrag, Figur 8 die perspektivische Ansicht einer beidseitig mit einem Gewebe als Putzträger versehenen Bauplatte, Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Gewebe als Putzträger versehenen zweischichtigen Bauplatte und Figur 10 eine perspektivische Ansicht einer Bauplatte mit einem Gewebe als Putzträger und zick-zackförmigen Eleberauftrag.
  • In Fig. 1 ist eine Bauplatte aus einer Grundschicht 1 und einem aufgelegten Putzträger 2 ersichtlich. Der Putzträger 2 besteht aus einem ebenen Gitter 3 bevorzugt einem einfachen, verzinkten Drahtgitter mit einer Maschenweite von ca. 15 X 15 mm. Die Grundschicht 1 wurde mit eem aufgeschäumten, klebenden Kunststoff 4 bevorzugt Polyurethanschaum, in Form einer Zick-Zack-Raupe 4a versehen. Nachdem der Kunststoffkleber -4 soweit ausgehärtet ist, bzw. von vornherein so eingestellt worden ist, daß er dem Einsinken des Gitters 3 unter dem Einfluß des Eigengewichts genügend Widerstand entgegensetzt, wird das Gitter 3 soweit in den Kunststoffauftrag 4 eingedrückt, daß, wie Fig. 2 zeigt, ein genügend großer Abstand für eine Putzverklammerung verbleibt. Bevorzugt werden dabei zwei gleich große Stücke der Grundschicht 1 und des Putzträgers 2 entlang einer ihrer Diagonalen so versetzt, daß Fugenüberbrückungen 5 entstehen.
  • Aus Fig. 3 ist eine Bauplatte aus der Grundschicht 1 und einem aufgelegten Putzträger 2 aus Rippenstreckmetall 6 ersichtlich. Das Rippenstreckmetall 6 besteht üblicherweise aus zu Stabilisierungszwecken gefalzten Rippen 7 und dazwischenliegenden, sich beim Streckvorgang hochkant stellenden Gräten 8. Die Grundschicht 1 wurde mit dem aufgeschäumten, klebenden Kunststoff 4 in Form einer Zick-Zack-Raupe 4a versehen. Nach dem Auftragen des Kunststoffs 4 wurde das Rippenstreckmetall 6 aufgelegt, wobei, wie Fig. 4 zeigt, der gewünschte Abstand zur Grundschicht 1 ohne besondere Vorkehrungen erreichbar ist, da das Rippenstrecktaetall 6 mit den vorstehenden Rippen 7 in Richtung auf die Grundschicht 1 aufgelegt wurde. Die Fugenüberbrückungen 5 wurden wie unter Fig. 1 beschrieben hergestellt.
  • In den Figuren 5 bis 7 ist der Auftrag des Kunststoffes 4 entweder als Zick-Zack-Raupe 4a, als eine oder mehrere geradlinige Raupen 4b oder in einem oder mehreren Punkten 4c ersichtlich.
  • Fig. 8 zeigt die Grundschicht 1 mit dem beidseitig aufgelegten Putzträger 2 aus einem Gewebe 9, vorzugsweise aus extil- und/oder Mineralfasern. Das Gewebe 9 ist wiederum durch den aufgeschäumten Kunststoff 4 gehalten, Eine auf diese Weise beidseitig mit dem Putzträger 2 versehene Bauplatte kann z. B. da eingesetzt werden, wo sie rückseitig auf einen Mauermörtel geklebt werden soll.
  • Die Bauplatte aus Fig. 9 ist ebenfalls mit dem Gewebe 9 als Putzträger 2 versehen. Die Grundschicht 1 besteht hier bevorzugt aus Kunststoff. Die dem Putzträger 2 abgewandte Seite der Grundschicht 1 ist mit einer Schicht 10 aus mineralischer gebundener Holzwolle versehen. Diese Schicht 10 kann ebenfalls einen sicheren Haftgrund gegenüber dem Mauermörtel bilden, während die Außenseite mit dem Putzträger 2 verputzt werden kann.
  • Aus Fig.' 10 ist eine Bauplatte mit einer einfachen Grundschicht 1 und dem aufgelegten Putzträger 2 aus dem Gewebe 9 ersichtlich, bei der der geschäumte Kunststoff 4 in Form einer Zick-Zack-Raupe aufgetragen ist.
  • Wie bei der Beschreibung der Figuren schon angedeutet, wird die erfindungsgemäße Bauplatte hergestellt, indem zunächst die Grundschicht 1 mit dem aufschäumbaren, klebenden Kunststoff 4 versehen wird und danach der Putzträger 2 auf die noch nicht ausgehärteten Kunststoffauftragungen aufgebracht wird. Der Kunststoff wird zweckmäßigerweise mittels einer Spritzvorrichtung aufgetragen, wobei sich Spritzvorrichtung und Grundplatte relativ zueinander bewegen. Bevorzugt wird die Grundplatte 1 unter der Spritzvorrichtung durchgezogen. Wenn die Spritzvorrichtung kontinuierlich arbeitet und gleichzeitig über die Breite der mit dem Putzträger 2 zu versehenden Oberfläche der Grundschicht 1 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, entsteht die Zick-Zack-Raupe 4a. Unterbleibt die hin- und herpendelnde Bewegung und arbeitet die Spritzvorrichtung weiterhin kontinuierlich, ent= steht eine geradlinige Raupe 4b, wobei je nach Größe der Bauplatte mehrere Raupen gelegt werden können. Arbeitet die Spritzvorrichtung pendelnd oder feststehend, jedoch diskontinuierlich, entsteht der Punktauftrag 4c.
  • Dieses Herstellungsverfahren kann nach Bedarf so abgewandelt werden, daß eine tragbare Spritzvorrichtung verwendet wird, die in der beschriebenen Weise über der Grundplatte bewegt wird.
  • Der Abstand zwischen zwei Kleberaupen bzw. -punkten richtet sich nach der Steifheit des später aufzubringenden Putzträgers.
  • Als aufschäumbarer, klebender Kunststoff hat sich insbesondere Polyurethanschaum bestens bewährt. Es sind jedoch auch andere Kunststoffe brauchbar.
  • Beim Herstellen der Bauplatte nach den Fig. 1 und 2 wird der Polyurethanschaum so eingestellt, bzw. mit dem Auflegen des Drahtgitters so lange gewartet, daß der Sunststoffauftrag 4 soweit áusgehärtet ist, daß das Gitter nur noch unter Einwirkung einer Fremdkraft und nicht mehr unter Wirkung des Eigengewichts in diesen eindringen kann.
  • Das ebene Gitter wird dann soweit in den Kunststoffauftrag 4 eingedrückt, daß der für eine gute Putzverklammerung notwendige Abstand zur Grundschicht 1 verbleibt.
  • Dann läßt man dt Eunststoff 4 fertig aushärten. Bei der Verwendung eines Maschendrahtes als Putzträger kann die Herstellung weiter vereinfacht und die Herstellungszeit verkürzt werden, da der Maschendraht direkt von der Rolle verarbeitet werden kann. Selbstverständlich kann der Kunststoffauftrag 4 nicht nur in der gezeichneten Zick-Zack-Form,sondern ebenso in anderen zweckmäßigen Formen, wie beispielsweise nach den Fig. 5 bis 7, erfolgen.
  • Bei der Herstellung der Bauplatte nach den Fig. 3 und 4 mit einem Putzträger 2 aus Rippenstreckmetall 6 sind keine besonderen Vorkehrungen zur Einhaltung des Abstandes zur Grundschicht notwendig, da die vorstehenden Rippen 7 und die sich senkrecht stellenden'Gräten 8 für eine genügende Distanz sorgen.
  • Bei der Herstellung einer Bauplatte nach den Fig. 8 bis 10 wird das Gewebe 9 ebenfalls direkt auf den gerade aufgetragenen Kunststoff 4 gelegt. Der aufschäumende Eunststoff bewirkt, daß sich das Gewebe 9 in einem praxisgerechten Abstand zur Grundschicht 1 befindet. Die Schicht 10 aus mineralisch gebundener Holzwolle kann durch be- -kannte Verfahren, beispielsweise durch Kleben, aufgebracht werden.
  • Als Werkstoff für die Grundschicht 1 kommen im Prinzip alle nicht direkt verputzbaren Materialien, izie z. B.
  • Holzhartfaserplatten, Asbest-Zement, Sperrholz, Holz, Kunststoffschaum, glatte Kunststoffe, Mineralfaser- bzw.
  • Glasfasermatten in Frage. Die biegsamen Wärmedämmstoffe, wie Mineralfaser- oder Glasfasermatten können ohne weiteres verputzt werden, wenn ein relativ steifer aber biegbarer Putzträger (Drahtgitter oder Streckmetall) verwendet wird, da ein derartiger Putzträger nicht die notwendigen Biegearbeiten behindert, die Grundschicht aber trotzdem so verfestigt, daß eine gute Putzhaftung erreicht wird.
  • Da die in Frage kommenden Kunststoffkleber gegen äußere Einflüsse relativ unempfindlich sind, kann in Verbindung mit einer Grundschicht, z. B. aus Kunststoffhartschaum, eine witterungsbeständige Bauplatte hergestellt werden.
  • Auch die Materialien für den Putzträger sind nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt. Für das ebene Gitter ist s. B auch ein Geflecht aus Kunststoffstäben bzw ein gespritztes Kunststoffgitter einsetzbar. Auch das Gewebe kann aus anderen Fasern bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Bauplatte kann weiterhin abgewandelt werden, indem beschriebene Merkmale der verschiedenen Aus führungsformen untereinander ausgetauscht werden. So ist z. B. auch eine Bauplatte mit beidseitig aufgeklebtem Putzträger aus Drahtgitter möglich.
  • Wenn eine der erfiiidungsgemäßen Bauplatten nich-eben verlegt werden soll, ist es weiterhin vorteilhaft, die Grundschicht 1 mit mindestens einer Kerbe 11 zu versehen, wie sie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet wurde.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. Bauplatte Paten;ansprüche 1. Bauplatte bestehend aus einer Grundschicht und einem mit der Grundschicht verbundenen Putzträger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Putzträger (2) mit der Grundschicht (1) durch einen nur stellenweise aufgetragenen, aufgeschäumten, klebenden Kunststoff (4) verbunden ist, wobei sich der Putzträger (2) in einem für eine Putzverklammerung ausreichendem Abstand zur Grundschicht (1) befindet.
  2. 2. Bauplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Putzträger (2) ein flaches Gitter (3) ist, das durch den aufgetragenen, aufgeschäumten, klebenden Kunststoff (4) in Abstand zur Grundschicht (1) gehalten ist.
  3. 3. Bauplatte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gitter (3) ein Drahtgitter ist.
  4. 4. Bauplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Putzträger (2) ein Streckmetall (6) ist.
  5. 5. Bauplatte nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Putzträger (2) ein Rippenstreckmetall ist, dessen vorstehende Rippen (7) nach dem Verbinden zur Oberfläche der Grundschicht (1) weisen und dadurch die Gräten (8) im Abstand zur Grundschicht (1) halten.
  6. 6. Bauplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Putzträger (2) ein putztragendes Gewebe (9) ist, das durch den aufgetragenen, aufgeschäumten, klebenden Kunststoff (4) in Abstand zur Grundschicht (1) gehalten ist.
  7. 7. Bauplatte nach Anspruch 6, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das putztragende Gewebe (9) ein Gewebe aus Textil- und/oder Glasfasern ist.
  8. 8. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der klebende Kunststoff (4) in Form einer Zick-Zack-Raupe (4a) aufgetragen ist.
  9. 9. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der klebende Kunststoff (4) in Form mindestens einer geradlinigen Raupe (4b) aufgetragen ist.
  10. 10. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der klebende Kunststoff (4) in Punkt'form (4c) aufgetragen ist.
  11. 11. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der klebende Kunststoff (4) ein Polyurethanschaum ist.
  12. 12. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundschicht (1) aus Kunststoffhartschaum gefertigt ist.
  13. 13. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundschicht (1) aus einer Mineralfasermatte gefertigt ist.
  14. 14. Bauplatte nach einem tler Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ausbildung von Fugenüberbrückungen (5) zwei im wesentlichen deckungsgleiche Vierecke des Putzträgers (2) und der Grundschicht (1) entlang einer ihrer Diagonalen parallel verschoben, verbunden sind.
  15. 15. Verfahren zum Herstellen der Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Grundschicht mit dem aufschäumbaren, klebenden Kunststoff versehen und der Putzträger auf die noch nicht ausgehärteten Kunststoffauftragungen aufgebracht wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, insbesondere zum Herstellen der Bauplatte nach einem der Ansprüche 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t, daß der Putzträger in den bereits teilweise ausgehärteten Kunststoffauftrag so eingebettet wird, daß sich der Putzträger nach dem vollständigen Aushärten in einem Abstand zur Grundschicht befindet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, d a d u r c h g e « k e n n z e i c h n e t , daß das als Putzträger verwendete Drahtgitter fortlaufend von einer Vorratsrolle abgezogen wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufschäumbare Kunststoff mittels einer Spritzvorrichtung aufgetragen wird, wobei sich die Spritzvorrichtung und die Grundschicht während des Auftrags relativ zueinander bewegen.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Grundschicht unter der Spritzvorrichtung entlang geführt wirdv
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spritzvorrichtung über die Breite der mit dem Putzträger zu versehenden Oberfläche der Grundschicht eine hin- und herpendelnde Bewegung ausführt.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spritzvorrichtung kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitet.
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