DE10051887B4 - Verfahren und System zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils auf einem Untergrund, insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden - Google Patents

Verfahren und System zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils auf einem Untergrund, insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden Download PDF

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Abstract

Verfahren zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils (16) auf einem Untergrund (18; 26), insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden,
bei welchem Verfahren auf dem Untergrund eine mit Vorsprüngen (6, 8) und Ausnehmungen (12, 14) ausgebildete Formfolie (4) befestigt wird, wobei die Ausnehmungen derart geformt sind, dass ihre Querschnittsfläche in einem Teilbereich der Ausnehmungen in Richtung einer Entfernung vom Untergrund abnimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf die mit Vorsprüngen (6, 8) und Ausnehmungen (12, 14) versehene Formfolie (4) und/oder das flächige Bauteil (16) eine beim Aushärten mit dem flächigen Bauteil eine Verbindung eingehende, aushärtende Verbindungsmasse (22) aufgebracht wird und das flächige Bauteil anschließend auf die Formfolie aufgedrückt wird, so dass die ausgehärtete, zumindest teilweise in den Ausnehmungen der Formfolie aufgenommene Verbindungsmasse einen Formschluss zwischen der Formfolie und dem flächigen Bauteil vermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils auf einem Untergrund, insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden. Die Erfindung betrifft weiter eine Formfolie, ein Plattenbauteil, ein Verbindungselement, ein Befestigungselement, einen Steckverbinder und einen Eckverbinder zur Verwendung für ein solches System.
  • Das Verlegen von Fliesen, Bodenplatten usw. ist einerseits mit viel Aufwand verbunden und läßt andererseits zahlreiche Probleme ungelöst. Beispielsweise ist eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Fliesenoberfläche und dem Untergrund bei den derzeit verwendeten Verbindungswerkstoffen, wie Mörtel, Kleber usw. nur schwer erzielbar. Desweiteren sind solche Plattenelemente vom Untergrund nur mit erheblichem Aufwand abnehmbar. Ein Entfernen der Plattenelemente vom Untergrund ist beispielsweise notwendig, wenn bei Ausstellungsküchen Fliesen oder Bodenplatten ausgewechselt werden sollen, wenn in einem Haus Fliesen oder Bodenplatten erneuert werden sollen usw.
  • Aus der DE 40 26 472 C2 , von der in den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche ausgegangen wird, ist eine Befestigung einer Plattenverkleidung an einer Oberfläche eines Bauwerks bekannt, bei der Platten an ihrer Rückseite mit einer Kunst stoffschicht versehen werden, an der Erhebungen und/oder Vertiefungen ausgebildet sind. An der Oberfläche des Bauwerks selbst oder an einem auf der Oberfläche befestigten Belag sind in einem Raster Vertiefungen und/oder Erhebungen ausgebildet, mit denen die Erhebungen und/oder Vertiefungen der Kunststoffschicht der Platten klemmend zusammenpassen. Die an der Oberfläche des Bauwerks befestigte Belag kann durch eine eigensteife Folie aus Kunststoff gebildet sein. Eine Eigenart dieser Befestigung liegt darin, daß die Platten, beispielsweise Fliesen, vor ihrem Verlegen mit der Kunststoffschicht versehen werden müssen, was teuer ist. Desweiteren ist nach dem Verlegen, wenn die Erhebungen und/oder Vertiefungen der an den Platten vorgesehenen Kunststoffschicht in die in einem Raster ausgebildeten Vertiefungen und/oder Erhebungen der Oberfläche des Bauwerks eingreifen, ein Verschieben der Platten, beispielsweise Fliesen, nicht mehr möglich, so daß Fertigungstoleranzen, die sich in ungleichen Fugen bemerkbar machen, nicht mehr ausgeglichen werden können.
  • In der DE 25 52 134 A1 ist eine aufsteckbare Fassadenverkleidung, bei der an einer Fassadenplatte ausgebildete Vorsprünge in entsprechende an einem Untergrund ausgebildete Ausnehmungen unter elastischer Verformung einsteckbar bzw. darin verrastbar sind.
  • Die DE-OS 19 26 226 beschreibt Boden-, Wand- und Deckenbeläge, bei denen mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen versehene plattenförmige Bauteile auf einem Untergrund derart angebracht werden, daß sie in Ausnehmungen bzw. Vorsprünge des Untergrundes unter elastischer Verformung eingesteckt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, flächige Bauteile, beispielsweise Fliesen, auf einem Untergrund kostengünstig und unter Toleranzausgleich zu befestigen, wobei die befestigten flächigen Bauteile in einfacher Weise von dem Untergrund lösbar sind.
  • Eine erste Lösung der Erfindungsaufgabe wird mit dem Verfahren gemäß dem Anspruch 1 erzielt. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren können handelsübliche flächige Bauteile, beispielsweise Fliesen, wie herkömmlich üblich mittels Aushärten der Verbindungsmasse, beispielsweise Fliesenmörtel, auf dem mit der Formfolie versehenen Untergrund befestigt werden, wobei, solange die Verbindungsmasse nicht ausgehärtet ist, in herkömmlicher Weise ein Toleranzausgleich möglich ist. Dadurch, daß die flächigen Bauteile, beispielsweise Fliesen, nicht mit irgendwelchen Vorsprüngen oder Noppeneinrichtungen vorgefertigt werden müssen, werden Kosten gespart. Das Verlegen geschieht in üblicher, allgemein bekannter Weise unter Verwendung einer aushärtenden Verbindungsmasse, beispielsweise eines Fliesenmörtels, so daß alle Vorteile herkömmlicher Verfahren, wie rasche Belegung auch großer Flächen mit flächigen Bauteilen unter optimalem Toleranzausgleich möglich sind. Durch Einsatz der Formfolie können die flächigen Bauteile in einfacher Weise vom Untergrund gelöst werden.
  • Die Unteransprüche 2 bis 4 kennzeichnen vorteilhafte Durchführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe wird mit dem System gemäß dem Anspruch 5 erzielt, wobei das System unter Anwendung des Verfahrens gemäß dem Anspruch 1 arbeitet.
  • Die Unteransprüche 6 bis 8 kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems.
  • Der Anspruch 9 ist auf eine Formfolie gerichtet, wie sie für das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße System vorteilhaft verwendbar ist.
  • Die Formfolie gemäß dem Anspruch 9 wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 in vorteilhafter Weise weitergebildet.
  • Die Ansprüche 11 bis 18 kennzeichnen Bauteile, wie sie bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. Systems vorteilhaft verwendbar sind.
  • Die Erfindung ist in vielfältiger Weise einsetzbar. Besonders vorteilhaft eignet sich die Erfindung für das Baugewerbe, insbesondere das Anbringen von Fliesen, Bodenplatten oder sonstigen flächigen Elementen an Böden, Decken und Wänden. Unter flächigem Bauteil gemäß dem Anspruch 1 werden insbesondere solche Bauteile verstanden, die eine Fläche zum Befestigen auf einem Untergrund aufweisen. Der Begriff Untergrund muß nicht zwingend unmittelbar eine Wand, einen Boden oder eine Decke bedeuten, sondern kann auch eine Zwischenschicht bedeuten, auf der das flächige Bauteil befestigt werden soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung, bei der ein Plattenelement erfindungsgemäß auf einem Holzuntergrund befestigt ist,
  • 2 einen Querschnitt durch eine Anordnung, bei der ein Plattenelement an einer Mauer befestigt ist,
  • 3 einen Querschnitt durch zwei ineinandergesteckte, wellenartige Formfolien,
  • 4 einen Querschnitt von auf unterschiedlichem Untergrund angebrachten Plattenelementen unter Verwendung zweier Formfolien gemäß 3,
  • 5 eine Formfolie mit Entlüftungslöchern,
  • 6 eine Formfolie mit Verdickungen zur Vergrößerung des Formschlusses,
  • 7 mit unterschiedlichen Materialien gefüllte Formfolien,
  • 8 verschiedene Arten des Anbringens von Fliesen auf einem Untergrund,
  • 9 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Formfolien,
  • 10 schematische Aufsichten auf unterschiedliche Arten von Formfolien,
  • 11 eine Ansicht eines Hauses zur Erläuterung von durch den Einsatz der Erfindung erzielten Funktionsvorteilen,
  • 12 ein Beispiel einer auf einem Mauerwerk befestigten Formfolie,
  • 13 und 14 Querschnitte durch unterschiedliche Ausführungsformen von Plattenbauteilen,
  • 15 verschiedene Anwendungen der Plattenbauteile gemäß 13 und 14,
  • 16 ein System zum verschiebbarernt Anbringen einer Fliese auf einem Untergrund,
  • 17 beim Verlegen von Fliesen hilfreiche Distanzbauteile,
  • 18 ein Befestigungselement mit Skizzen zur Funktionserläuterung,
  • 19 einen Steckverbinder mit Skizzen zur Funktionserläuterung,
  • 20 eine Bodenwanne und
  • 21 eine andere Ausführung einer Bodenwanne mit einem Eckverbindungskörper, und
  • 22 ein Beispiel der Herstellung einer mit Nuten ausgebildeten Formfolie.
  • 1 zeigt schematisch, wie ein Plattenelement, beispielsweise eine Fliese, auf einem Untergrund angebracht ist. Wesentliches Element des in 1 dargestellten Verbindungssystems ist eine insgesamt mit 4 bezeichnete Formfolie. Diese Formfolie ist im Querschnitt mäanderförmig und weist zu ihren beiden Seiten hin Nuten bzw. im Querschnitt Vorsprünge 6 und 8 auf, wobei zwischen den Vorsprüngen 6 und den Vorsprüngen 8 jeweils Ausnehmungen 12 und 14 ausgebildet sind. Wie aus den Figuren ersichtlich, verlaufen die die Vorsprünge von den Ausnehmungen trennenden Wandbereiche nicht senkrecht zur Längserstreckung der Folie, sondern auswärts gekrümmt, so daß sich benachbarte Ausnehmungen 12 und 14 in Aufsicht auf die Folie hinterschneiden, d.h. derart ausgebildet sind, daß sie bezüglich einer angenommenen Relativbewegung senkrecht zur Folienlängserstreckung in gegenseitigem Formschluß sind. Die Formfolie 4 ist aus einem Material und in einer Stärke derart ausgebildet, daß sie eine gewisse Eigensteifigkeit hat, d.h. die dargestellte Form in ihrem freien Zustand behält. Die Formfolie kann beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
  • Ein Plattenelement 16, beispielsweise eine Wandfliese, wird wie folgt auf einem Untergrund 18 angebracht:
    In 1 ist der Untergrund einer Holzplatte 18 (oder beispielsweise einer Gipsplatte), die beispielsweise Teil eines Fußbodens oder bei um 90° gedrehter Darstellung einer Wand sein kann. Die Formfolie 4 wird an der Holzplatte 18 durch Tuckern befestigt, indem in an sich bekannter Weise Drahtklammern 20 in die tiefsten Stellen der Ausnehmungen 12 eingeführt und durch die Formfolie 4 hindurch in die Holzplatte 18 eingeschossen werden. Anschließend wird in die Ausnehmungen 12 der einen steifen Formfolie 4 Verbindungsmasse 22, beispielsweise Fliesenkleber oder Fliesenmörtel, eingebracht, und das Plattenelement 16 wird aufgedrückt. Beim Härten geht die Verbindungsmasse 22 eine Verbindung mit der Rückseite des Plattenelements 16 ein, so daß das Plattenelement 16 über den Formschluß zwischen der ausgehärteten Verbindungsmasse 22 und der Formfolie 4 mit der Holzplatte 18 verbunden ist, ohne daß die Formfolie 4 mit der Verbindungsmasse 22 eine Klebe- oder sonstwelche Verbindung eingeht.
  • Zum Lösen des Plattenelements 16 von der Holzplatte 18 wird die Formfolie 4 gemäß 1 beispielsweise nach links gezogen, wobei sie gestreckt wird, so daß sich der Formschluß löst, und aus den Drahtklammern herausgerissen wird. Auf diese Weise können die Plattenelemente in einfacher Weise von der Unterlage entfernt werden, ohne daß die Unterlage beschädigt wird. Auf die Unterlage können anschließend nach dem geschilderten Verfahren neue Plattenelemente aufgebracht werden. Die Anordnung kann zusätzlich dadurch stabilisiert werden, daß vor dem Tuckern auch in die Ausnehmungen 14 eine Masse eingebracht wird, die nicht eine Verbindung mit dem Holz oder dem Gips eingehen muß.
  • Bei der Anordnung gemäß 2, die grundsätzlich der der 1 entspricht, wobei der Untergrund jedoch ein Mauerwerk 26 oder eine Putzschicht ist, wird zunächst auf den Untergrund eine Verbindungsmasse 24 aufgebracht, die beim Aushärten mit dem Untergrund 26 eine Verbindung eingeht. Die Formfolie 4 wird in die noch nicht harte Verbindungsmasse 24 eingedrückt. Die Schichtdicke der Verbindungsmasse 24 ist derart bemessen, dass beim Eindrücken der Formfolie 4 deren Ausnehmungen 14 gefüllt werden. Anschließend wird in die Ausnehmungen 12 der auf dem Untergrund 26 über Formschluss zwischen der in den Ausnehmungen 14 befindlichen Verbindungsmasse 24 und der Formfolie 4 befestigten Formfolie, wie anhand der 1 geschildert, Verbindungsmasse 22 eingebracht. Zum Schluss wird das Plattenelement 16 aufgelegt.
  • Die Verbindungsmasse 24 kann verschieden von der Verbindungsmasse 22 sein, so dass jeweils eine Abstimmung der Eigenschaften auf den Untergrund 26 bzw. die Plattenelemente 16 möglich ist.
  • Zum Entfernen der Plattenelemente 16 vom Untergrund wird auch bei der Ausführungsform gemäß 2 die Formfolie 4 von der Seite her abgezogen, wobei die durch die Verbindungsmassen 22 und 24 gebildeten Vorsprünge abwechselnd ausgebrochen werden. Damit kann unter Ausüben einer verhältnismäßig geringen Zugkraft auf die Formfolie 4 eine Fliese in einfacher Weise von einem Untergrund gelöst werden. Vorteilhaft ist die Festigkeit der durch die Verbindungsmasse gebildeten Vorsprünge derart auf deren Haftung am jeweiligen Untergrund abgestimmt, dass die Vorsprünge beim Abziehen der Formfolie sich vom Untergrund lösen, sodass der Untergrund und/oder das Plattenelement für eine erneute Verlegung zur Verfügung stehen.
  • Ein weiterer Vorteil, der mit dem geschilderten Befestigungssystem erzielt wird, liegt darin, dass die Formfolie 4 eine Sperrschicht zwischen dem Plattenelement 16 und dem Untergrund bildet; was für viele Anwendungszwecke vorteilhaft ist. Zusätzlich lässt sich eine gute Schall- und Trittschalldämmung erzielen.
  • Das geschilderte System kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise ist es bei der Ausführungsform gemäß 1 durch geeignete Elastizität der Formfolie 4 möglich, das Plattenelement 16 unter. Verformung der Formfolie nach oben völlig zerstörungsfrei zu entfernen, wobei die die Ausnehmungen 12 füllenden, durch die Verbindungsmasse 22 gebildeten Vorsprünge erhalten bleiben, so dass das Plattenelement 16 erforderlichenfalls anschließend wieder in die Formfolie eingeschoben werden kann.
  • Alternativ können Verbindungsmassen verwendet werden, die in gewisser Weise elastisch verformbar sind, so dass unter elastischer Verformung der Verbindungsmassen ein Entfernen der Plattenelemente sowohl bei der Ausführungsform gemäß 1 als auch bei der Ausführungsform gemäß 2 möglich ist. Die Formfolie 4 kann auch in einer Wandstärke und mit einer Elastizität ihres Materials ausgebildet werden, dass der Formschluss bei starr aushärtender Verbindungsmasse durch elastische Verformung der Formfolie 4 selbst lösbar ist.
  • 3 zeigt zwei ineinandergesteckte Formfolien 41 und 42 .
  • Wenn die eine Formfolie 4 der 1 und 2 durch die Doppelstruktur gemäß 3 ersetzt wird, ist die gemäß 3 untere Formfolie 41 unmittelbar (1) oder über Formschluss (2) an der Unterlage befestigt und die obere Formfolie 42 an dem Plattenelement 16 befestigt. Das Plattenelement 16 kann dann durch entsprechend dicke und elastische Ausbildung der beiden Formfolien 41 und 42 unter elastischer Verformung lediglich der Formfolien 41 und 42 vom Untergrund entfernt werden, wobei die Formfolie 42 an dem Plattenelement 16 verbleibt.
  • Der Aufbau der Anordnungen kann wie anhand der 1 und 2 geschildert erfolgen, wobei die Doppelformfolie 41 , 42 anstelle der Formfolie 4 verwendet wird. Alternativ kann der Aufbau derart erfolgen, dass zunächst die Formfolie 41 , wie die Formfolie 4 am Untergrund befestigt wird, dass die Formfolie 42 an dem Plattenelement 16 befestigt wird, und dass die beiden Formfolien dann zu der Struktur gemäß 3 ineinandergesteckt werden.
  • 4 entspricht der Anordnung gemäß den 1 und 2, wobei die dick eingezeichnete Folie eine Doppelstruktur ist, d.h. aus zwei Formfolien 41 und 42 besteht. Der mittlere Teil der 4 stellt einen Untergrund in Form einer Gips platte 28 dar, die beidseitig Stabilisierungsschichten, beispielsweise aus Papier, einer Fasermatte oder sonstigem aufweist.
  • Bei manchen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, wenn die Formfolie 4 keine Gas- oder Feuchtigkeitssperre bildet. Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist die Formfolie 4 mit Durchgangslöchern 32 versehen.
  • Die Ausführungsform der Formfolie gemäß 6 zeichnet sich dadurch aus, dass die Formfolie beispielsweise durch Eintauchen ihrer mäanderförmigen Ausbauchungen in ein Bad derart mit Beschichtungen 34 ausgebildet ist, dass der Formschluss, der für die Volumina V1 bei einer Bewegung nach oben und für die Volumina V2 für eine Bewegung nach unten aus der Formfolie 4 heraus besteht, vergrößert ist. Die Hinterschneidung zwischen den Volumina V1 und V2 muss dabei nicht notwendigerweise durch die Krümmung der Formfolie 4 erfolgen. Die Formfolie 4 könnte jeweils rechtwinklig abgebogen sein (Nuten mit senkrechten Seitenwänden und einer waagrechten Bodenwand haben). Der Formschluss bzw. die Hinterschneidung wäre dann nur durch die Beschichtungen 34 gegeben. Für viele Anwendungsfälle reicht es, wenn nur die Unterseite oder die Oberseite der Formfolie 4 mit den Beschichtungen 34 versehen ist.
  • In 7 ist verdeutlicht, dass die Ausnehmungen der Formfolie 4 mit einem elastisch nachgiebigen Füllstoff 36 (7a) gefüllt bzw. ausgeschäumt sein können oder mit einem Füllstoff 38 (7b) gefüllt sein können, der in sich starr ist. Die Füllstoffe 36 und 38 können anstelle der Verbindungsmassen 22 und 24 beispielsweise der 1 und 2 treten.
  • 8 zeigt in 8a eine Aufsicht auf eine Wand, die, wie die Unterlagen 18 oder 26 der 1 mit einer Formfolie 4 versehen ist, die teilweise bereits mit Plattenelementen 16, beispielsweise Fliesen, belegt ist.
  • 8b stellt die Rückseite eines Plattenelements 16 dar, das mit einer Verbindungsmasse, beispielsweise der Verbindungsmasse 12 der 1 versehen ist.
  • Das Plattenelement 16 wird auf die Formfolie 4 aufgedrückt, so dass nach dem Aushärten der Verbindungsmasse 12 der Formschluss, wie anhand der 1 und 2 geschildert, hergestellt ist.
  • In 8c ist an der Rückseite des Plattenelements 16 eine weitere Formfolie 4, beispielsweise durch Zwischenanordnung einer geeigneten Verbindungsmasse, befestigt. Das Plattenelement 16 der 8c kann in einfacher Weise dadurch an der Wand befestigt werden, dass das Plattenelement 16 mit seiner Formfolie 4 in die Formfolie 4 bei entsprechender Elastizität eingesetzt oder seitlich eingeschoben wird, so dass sich die formschlüssig bzw. mit Hinterschneidungen ausgebildete Struktur der 3 zwischen den beiden Formfolien ergibt. Es versteht sich, dass dieses Einsetzen entweder durch elastische Verformung der Formfolien 4 selbst möglich ist oder dadurch, dass zumindest eine der beiden eingesetzten Verbindungsmassen elastisch nachgiebig bleibt, beispielsweise ein entsprechender Schaum ist.
  • 9 zeigt unterschiedliche Querschnitte von Formfolien.
  • Die Formfolie 4 der 9a ist mäanderförmig derart ausgebildet, dass sich ihre Vorsprünge zur geschlossenen Seite hin jeweils erweitern bzw: ihre Ausnehmungen zur offenen Seite hin verengen.
  • Bei der Formfolie 4 gemäß 9b, die mit jeweils senkrechten Seitenwänden ausgebildet ist, wird der Formschluss bzw. die Hinterschneidung dadurch hergestellt, dass die Seitenwände mit Verdickungen 40 ausgebildet sind.
  • Ähnliches gilt für die Ausführungsform der Formfolie 4 gemäß 9c, die im Querschnitt sägezahnförmig ist und mit Verdickungen 40 ausgebildet ist, die dafür sorgen, dass in den im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildeten Vertiefungen aufgenommenes Material darin jeweils verhakt ist bzw. formschlüssig aufgenommen ist.
  • Die Ausführungsform der Formfolie 4 gemäß 9d verbindet die Querschnitte der 9b und 9c.
  • Insbesondere die Ausführungsformen gemäß 9b und 9d eignen sich für die Doppelformfolienstruktur der 3 (rechts in 9d angedeutet).
  • 10 zeigt Aufsichten auf unterschiedliche Ausführungsformen von Formfolien.
  • Die Formfolie gemäß 10a ist wellen- bzw. mäanderförmig ausgebildet und weist parallel zueinander verlaufende Nuten 42 auf, die durch Vorsprünge 44 getrennt sind.
  • Die Ausführungsform der Formfolie gemäß 10b weist schachbrettartig ausgebildete, sich abwechselnde Vertiefungen bzw. Ausbauchungen 46 und Vorsprünge 48 auf.
  • Die Ausführungsformen gemäß 10c bis 10e weisen ebenfalls in unterschiedlicher Weise angeordnete Vertiefungen 46 und Vorsprünge 48 auf, wobei die Vertiefungen 46 jeweils als Kreise und die Ausbauchungen 48 als dunkle Scheiben eingezeichnet sind.
  • Es versteht sich, dass die in 10 nicht dargestellten, zwischen den Vertiefungen und Vorsprüngen etwa senkrecht zur Papierebene verlaufenden Seitenwände derart ausgebildet sind, dass sich die Hinterschneidungen bilden. Alle dargestellten Folien, für deren Gestaltung es zahlreiche weitere Möglichkeiten gibt, können als Einzelformfolie oder Doppelformfolien verwendet werden.
  • Die Formfolien können aus unterschiedlichsten Materialien sein, beispielsweise thermoplastische Kunststofffolien, in einer Form polymerisierende Kunststofffolien usw. Auch metallische Folien sind grundsätzlich geeignet. Je nach Anwendung weisen die Formfolien eine mehr oder weniger große Eigensteifigkeit auf. Es gibt Anwendungen, bei denen die Formfolie nur eine Trennfolie zwischen den ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen bildet. Dann ist keinerlei Eigensteifigkeit erforderlich. In anderen Anwendungsfällen ist die Formfolie ein fast wellplattenartiges Bauteil mit einer Wandstärke derart, dass die Hinterschneidungen allein durch Verfomen der Wandstärke lösbar sind.
  • Die Erfindung ist gemäß 11 für sämtliche Anwendungen in und um ein Gebäude geeignet, beispielsweise die gesamten Innenflächen und Außenflächen sowie Balkone. Wie im weiteren erläutert wird, ist die Erfindung geeignet, um Feuchtigkeitssperren, Gassperren, thermische Isolierungen, Schall- und Trittisolierungen usw. an sich oder integriert in das Anbringen von Verkleidungen, wie Fliesen, Plattenelementen usw. auszubilden.
  • 12 zeigt ein Beispiel, wie eine Formfolie 4 mittels einer elastisch oder starr aushärtenden Verbindungsmasse 24 auf einem Putz oder unmittelbar auf Mauerwerk 26 anbringbar ist. Mit Hilfe der Verbindungsmasse 24 können ungleichmäßige Oberflächen des Mauerwerks 26 geglättet werden, so dass die Formfolie 4 dann insgesamt eben verläuft und zum Anbringen weiterer Bauteile geeignet ist. Die Formfolie 4 kann derart ausgebildet sein, dass sie eine Feuchtigkeitssperre bildet. Die Verbindungsmasse 24 kann derart ausgebildet sein, daß sie zum Schallschutz beiträgt.
  • 13 zeigt Plattenbauteile, wie sie in dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem verwendbar sind. 13a zeigt Plattenbauteile 50, die an einer Seitenfläche wellig bzw. mäanderförmig ausgebildet sind und an der gegenüberliegenden Seitenfläche eben verlaufen. Die Füllung der Plattenbauteile 50 kann in sich starr oder in einem gewissen Ausmaß elastisch nachgiebig sein. Die Herstellung der Plattenbauteile 50 kann derart erfolgen, dass das fertige Plattenbauteil insgesamt in einer Form hergestellt oder ggf. extrudiert wird oder, ähnlich wie anhand der 1 und 2 erläutert, in eine beispielsweise rechteckige Form mit ebenem Boden aushärtendes Material eingebracht wird, in das von einer Seite her eine Formfolie eingedrückt wird. Nach Aushärten kann das mit der Formfolie ver sehene Plattenbauteil dann entnommen werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 13b ist das Plattenbauteil 50 an zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen abwechselnd mit Vorsprüngen und Ausnehmungen mäanderförmig ausgebildet.
  • Die Plattenbauteile 50 und 52 der 13 haben, wenn das Füllmaterial beispielsweise Styropor ist, ausgezeichnete thermisch isolierende Wirkungen. Bei Verwendung schwerer und mit innerer Reibung behafteter Füllmaterialien lassen sich ausgezeichnete Schallisoliereigenschaften erzielen. Bei Verwendung von Rigips als Füllmaterial wird eine gute ausgleichende Wirkung erzielt.
  • 14 zeigt in 14a ein Plattenbauteil 54, das einseitig eben und auf der anderen Seite mit abwechselnden Ausbauchungen und Vorsprüngen versehen ist, wobei das Verbindungselement insgesamt sehr flach ist, da die Ausbauchungen bzw. Ausnehmungen bis an die ebene Rückseite des Plattenbauteils heranreichen. Wiederum kann das Plattenbauteil 54 in einer Form als in sich leicht elastisches Formteil, beispielsweise aus geschäumtem Kunststoff hergestellt sein, oder kann durch Verwendung einer Formfolie hergestellt sein, die unter Zwischenanordnung von Füllmaterial mit einer Grundplatte verbunden ist, wobei das Füllmaterial mit der Grundplatte eine Verbindung eingeht.
  • 14b zeigt zwei unter Formschluss miteinander verbundene bzw. ineinandergesteckte Plattenbauteile 54.
  • 15 zeigt unterschiedliche Anwendungen der bisher geschilderten Strukturen.
  • 15a zeigt einen Aufbau, bei dem ein Plattenelement 16, beispielsweise eine Bodenfliese, unter Zwischenanordnung eines Plattenbauteils 50 als Trittschallplatte auf einem Boden 60 befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Plattenelement 16 und dem Verbindungsbauteil 50 kann ebenso wie die Verbindung zwischen dem Plattenbauteil 50 und dem Boden 60 unmittelbar über aushärtbare Verbindungsmassen 22 erfolgen oder auch dadurch, dass auf der Platte 16 bzw. dem Boden 60 eine Formfolie mittels der Verbindungsmasse angebracht wird, wodurch die Struktur in einfacher Weise zerlegbar ist. Ähnlich kann zwischen dem Plattenbauteil 50 und dem Boden 60 bzw. dem Plattenelement 16 ein Verbindungsbauteil, wie in 14 dargestellt, angeordnet werden.
  • 15b entspricht der 15a; die dick eingezeichnete Wellenlinie soll verdeutlichen, dass mit jeweils zwei Formfolien 4 gearbeitet wird. Es versteht sich, dass nur an der Ober- oder Unterseite des Plattenbauteils 50 mit zwei Formfolien 4 gearbeitet werden kann.
  • 15c stellt einen Aufbau dar, bei dem ein Holzfußboden 62 mit einem Plattenbauteil 54 gemäß 14a verklebt ist, welches Plattenbauteil 54 auf einem Untergrund, beispielsweise Steinboden, beispielsweise unmittelbar über aushärtende Verbindungsmasse 22 befestigt ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 15b entspricht der 15c, wobei wiederum mit einer doppelten Formfolie 4 gearbeitet wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 15e ist ein Teppich 62 unter Zwischenanordnung einer Formfolie 4 an einem Boden 60 befestigt, wobei die Verbindung beispielsweise ähnlich wie in 2 erfolgen kann oder durch Verwendung eines oder von zwei Plattenbauteilen 54 gemäß 14. 15f deutet wiederum den Einsatz zweier Formfolien zwischen dem Teppich 62 und dem Boden 60 an.
  • Es versteht sich, dass die vorgeschriebenen Strukturen nur beispielhaft sind und das erfindungsgemäße System mit dem Formeingriff zwischen Vorsprüngen und Ausnehmungen sowie vorteilhafterweise durch Zwischenanordnen einer oder mehrerer Formfolien zahlreiche Abwandlungen und Anwendungen ermöglicht.
  • 16 zeigt ein auf seiner Rückseite mit einer Formfolie 4 versehenes Platten element 16 und einen Untergrund 64, der mit einer Formfolie 4 versehen ist. Die Nuten der beiden Formfolien 4 laufen zueinander senkrecht. Um das Plattenelement 16 an dem Untergrund 64 befestigten zu können, ist ein Verbindungselement 66 (16c) vorgesehen, das zwei rechteckig zueinander angeordnete, an ihren Umfängen starr miteinander verbundene Stabelemente aufweist, die derart bemessen sind, dass sie in die Nuten der Formfolien 4 einpassen. Wie unmittelbar ersichtlich, kann das Plattenelement 16 an dem Untergrund 64 dadurch befestigt werden, dass, bei entsprechend elastischer Ausbildung die Stabelemente des Verbindungselements 66 in die Nuten der Formfolie eingeklipst oder seitlich eingeschoben werden. Mit Hilfe des Verbindungselements 66 ist es des weiteren möglich, das Plattenelement 16 relativ zum Untergrund 64 (der ebenfalls ein plattenförmiges Bauteil sein kann) in Richtung der Stabelemente 68 und 70 zu verschieben.
  • Es versteht sich, dass das Plattenelement 16 und der Untergrund 64 nicht zwingend mit Formfolien versehen sein müssen, sondern als Formteile ausgebildet sein können, in die die mäanderförmige Nutstruktur integriert ist.
  • 17 zeigt in 17a ein Distanzbauteil 72, das insgesamt durch ein Flachteil gebildet ist, welches einen Distanzsteg 74 aufweist, der in mäanderförmig ausgebildeten Vorsprüngen 76 endet, die derart ausgebildet sind, daß sie in einem dem Untergrund 64 der 16 entsprechende Struktur von Nuten einklipsbar sind, an denen Plattenelemente 16 befestigt sind. Wie aus 17c unmittelbar ersichtlich, dient der zwischen den Plattenelementen 16 angeordnete Distanzsteg 16 in vorteilhafter Weise dazu, den Abstand zwischen den Plattenelementen 16 festzulegen, wenn diese gemäß 17 in waagrechter Richtung verschiebbar sind.
  • Gemäß 17b ist das Distanzbauteil 70 zusätzlich mit einem rechtwinklig zu seinem Distanzsteg 74 verlaufenden Steg 78 versehen, so dass sich gemäß 17c ein Distanzkreuz ergibt, mit dem die Relativlage von vier Platteelementen festlegbar ist.
  • Anhand der 18 werden Befestigungselemente erläutert, die an einer mäanderförmigen Struktur aus Ausnehmungen und Vorsprüngen, wie sie beispielsweise durch eine Formfolie gegeben sind, verwendet werden können.
  • 18a zeigt einen Querschnitt und Aufsichten auf ein Befestigungselement 80, das einen in seiner Form auf die Ausnehmungen einer Formfolie abgestimmten Vorsprung 82 und eine in Aufsicht rechteckig oder rund oder sonstwie ausgebildete Stirnfläche 84 aufweist. Gemäß 18b kann der Vorsprung 82 in eine Ausnehmung einer Formfolie 4 eingeklipst werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 18c ist der Vorsprung 82 geteilt oder weist ein Spreizloch auf, in das eine Spreizschraube 84 einschraubbar ist, so daß das Befestigungselement 80 ohne Notwendigkeit einer elastischen Verformung zunächst mit seinem Vorsprung in eine Ausnehmung einer Formfolie einsetzbar ist und dann unter Einschrauben der Spreizschraube 84 aufspreizbar ist, so daß es fest in der Formfolie bzw. einer entsprechenden Ausnehmung gehalten ist.
  • Für viele Anwendungen ist es vorteilhaft, eine große Fläche mit Formfolie zu bedecken oder Formfolien unter einem gegenseitigen Winkel aneinander anzuschließen. Anhand der 19 wird ein Steckverbinder für Formfolien erläutert.
  • 19 zeigt einen Steckverbinder zum Verbinden zweier zunächst seitlich nebeneinander angeordneter Formfolien 4. Der Steckverbinder 86 weist an seinen entgegengesetzten Seiten angeordneten Aufnahmeschächte 88 auf, die über ein Zwischenteil 90 miteinander verbunden sind. Jeder Aufnahmeschacht hat eine Oberwand 92 und eine Unterwand 490, zwischen denen ein Einschubschlitz zum Einschieben der Formfolie 4 ausgebildet ist. Die in 19a) lediglich im Querschnitt sichtbare Oberwand 92, die Unterwand 94 und der zwischen diesen ausgebildeten Einschubschlitz sind jeweils entsprechend der einzuschiebenden Formfolie 4 geformt. Des Zwischenteil 90 ist aus flexiblem Material hergestellt, sodass die beiden Aufnahmeschächte 88 in einem Winkel zueinander angeordnet werden können (vgl. 19b).
  • 19c) zeigt eine Ausführungsform des Steckverbinder zu 86, bei dem der Zwischenteil 90 verkürzt und starr ausgebildet ist.
  • 19e) zeigt eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders 86 der 19c) in einem kleinen Winkel zur Einschubrichtung. Sichtbar sind die gewellte Oberwand und die gewellte Unterwand mit dem als Steg ausgebildeten Zwischenteil 90. Die an der Oberseite und der Unterseite ausgebildeten Nuten 96 entsprechen vorteilhafterweise denen der Formfolie 4 (19f).
  • Der Steckverbinder 86 der 19a) und d) ermöglicht die Verbindung von Formfolien in Richtung des Nutenverlaufes. 19e) zeigt eine Ausführungsform eines Steckverbinders 86, mit dem sich zwei benachbarte Formfolien verbinden lassen, die senkrecht zu dem Nutenverlauf nebeneinander angeordnet sind.
  • Wie aus 19 ersichtlich, ist es durch die Steckverbinder möglich, einzelne Formfolien zu einer großen Formfolienfläche zusammenzufügen, wobei durch die Ausbildung der Steckverbinder an ihrer Oberseite und Unterseite mit Nuten 96 eine Anbringung beispielsweise von Fliesen im Bereich der Steckverbinder ebenso möglich ist wie in den Bereich der Formfolien. Der Einschubschlitz entspricht in seinem Querschnitt dem der Formfolien, sodass diese fest aufgenommen sind. Die gesamte, großflächige Struktur kann somit wasserdicht ausgebildet werden.
  • 20 zeigt ein Beispiel, wie mit der erfindungsgemäßen Formfolie 4 eine Bodenwanne, beispielsweise Duschwanne, hergestellt werden kann, die einerseits zuverlässig wasserdicht ist und anderseits gefliest werden kann, wobei die Fliesen in einfacher Weise auswechselbar sind.
  • Gem. 20a) ist ein Formwerkzeug 98 vorgesehen, dessen Kontur der Negativkontur einer herzustellenden Wanne entspricht. Auf die Oberseite des Form werkzeugs 98 wird eine Formfolie 4 derart aufgebracht, dass sie flächig an der Oberseite des Formwerkzeugs 98 anliegt. Dies kann beispielsweise, bei Ausbildung der Formfolie 4 aus thermoplastischen Material, dadurch geschehen, dass die Formfolie 4 im Bereich etwaiger Kanten des Formwerkzeugs 98 leicht erhitzt wird, damit die Formfolie entsprechende Kanten bildet. Im Zustand der 20a) wird auf die Oberseite der auf der Oberseite des Formwerkzeugs liegenden Formfolie 4 eine Grundplatte 100 aufgebracht, wobei diese Grundplatte 100 vorteilhafterweise ebenfalls aus thermoplastischem Material besteht, sodass sie durch entsprechende Erwärmung und beispielsweise mittels Formstempeln (nicht dargestellt) in unmittelbare Anlage an die Formfolie 4 gebracht werden und mit der Formfolie verschweißt werden kann. Alternativ kann auf der Oberseite der Formfolie 4 aushärtbare Verbindungsmasse aufgebracht werden, die sich beim Aushärten zumindest mit der Grundplatte 100 verbindet.
  • Nach Fertigstellung der beschriebenen Struktur wird diese von dem Formwerkzeug 98 nach oben abgenommen und umgekehrt, sodass die Wanne 102 gem. 20b) gebildet ist. Diese Wanne ist zuverlässig wasserdicht, da einteilig ausgebildet, und kann auf die an Hand der vorstehenden Beispiele beschriebenen Weise mit Fliesen belegt werden. Es versteht sich, dass die Wanne 102 derart ausgebildet sein kann, dass sie nur teilweise mit der Formfolie belegt ist, sodass die Grundplatte 100 in Teilbereichen unmittelbar sichtbar ist. Die Grundplatte ist vorteilhafterweise an ihren Rändern hochgezogen, sodass beispielsweise eine einfach gegenüber Wänden abdichtbare Duschwanne geschaffen ist.
  • An Hand der 21 wird ein weiteres Beispiel beschrieben, wie in einfacher Weise ein fliesbarer Körper hergestellt werden kann. Gem. 21a) wird eine als Formfolie 4 mit ausreichender Eigensteifigkeit ausgebildete Grundplatte kartonartig gefaltet, indem ihre Randbereiche hochgebogen werden, sodass ein Boden 110 entsteht, von dem aus Seitenwände 112 vorstehen. Zur besseren Faltbarkeit wird die Grundplatte 106 im Bereich der entstehenden Faltlinien bzw. Kanten vorteilhafterweise mit einem beispielsweise erhitzten Stempel 113 flachgedrückt (21b) und c)).
  • Zur Verbindung der Seitenwände 112 des entstehenden schachtelartigen Körpers ist ein beispielsweise durch Verformen einer Formfolie oder als Formteil hergestellter Eckverbinder 114 vorgesehen, der im dargestellten Beispiel drei senkrecht aufeinander stehende, einteilig miteinander ausgebildete Wände 116 aufweist, die den Nuten des Bodens 110 und der Seitenwände 112 entsprechende Nuten aufweisen.
  • Der Eckverbinder 114 kann von innen oder außen mit der Schachtel verbunden werden, indem die jeweiligen, eine formschlüssige Verbindung ermöglichenden Nuten ineinander geklipst werden. Bei bevorzugt zusätzlicher Verwendung eines Klebers entsteht eine dichte Wanne, die in einfacher Weise beispielsweise nach einem der vorbeschriebenen Verfahren innen und/oder außen mit Fliesen belegt werden kann. Es versteht sich, dass der Formschluss auch über andersartig als Nuten ausgebildete Vertiefungen und Vorsprünge (vgl. 9) hergesellt werden kann.
  • 22 zeigt ein Beispiel der Herstellung einer mit Nuten ausgebildeten Formfolie 4:
    Zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche Formwalzen 120, deren Außenumfang mit Nuten ausgebildet ist, drehen sich derart, dass sie eine Folie aus thermoplastischem Material einziehen. Die zwischen den Formwalzen hindurchgeförderte Folie 122 wird infolge der in den Formwalzen ausgebildeten Nuten und entsprechende Temperierung zu einer Wellfolie 124 umgeformt, die abwechselnd nach oben und unten offene Nuten mit zumindest gleichbleibender oder sich erweiternder Breite aufweist. Die Wellfolie gleitet über einen Tisch 126 und bewegt sich zwischen zwei Transportwalzen 128 hindurch, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die der Formwalzen 120, sodass die sich auf dem Tisch 126 bewegende Wellfolie gestaucht wird. In dem Bereich zwischen den Formwalzen 120 und den Transportwalzen 128 sind Heizeinrichtungen 130 vorgesehen, die die Wellfolie 126 erwärmen. Infolge der Stauchung werden die Nuten derart umge formt, dass sie mit den Hinterschneidungen ausgebildet sind, die insbesondere in den 1 bis 3 sichtbar sind. Auf diese weise ist die Formfolie 4 hergestellt.
  • Vorteilhafterweise sind in Bewegungsrichtung der Folie hinter Heizeinrichtungen 130 Kühleinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen, um die Formfolie zu stabilisieren. Weiter sind die Oberflächen der Transportwalzen derart weich gestaltet, dass durch ihre Anlage an der Formfolie diese nicht umgeformt oder überbeansprucht wird.
  • Es versteht sich, dass je nach Ausbildung der Formfolie unterschiedliche Herstellverfahren angewendet werden können.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00220001

Claims (18)

  1. Verfahren zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils (16) auf einem Untergrund (18; 26), insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden, bei welchem Verfahren auf dem Untergrund eine mit Vorsprüngen (6, 8) und Ausnehmungen (12, 14) ausgebildete Formfolie (4) befestigt wird, wobei die Ausnehmungen derart geformt sind, dass ihre Querschnittsfläche in einem Teilbereich der Ausnehmungen in Richtung einer Entfernung vom Untergrund abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mit Vorsprüngen (6, 8) und Ausnehmungen (12, 14) versehene Formfolie (4) und/oder das flächige Bauteil (16) eine beim Aushärten mit dem flächigen Bauteil eine Verbindung eingehende, aushärtende Verbindungsmasse (22) aufgebracht wird und das flächige Bauteil anschließend auf die Formfolie aufgedrückt wird, so dass die ausgehärtete, zumindest teilweise in den Ausnehmungen der Formfolie aufgenommene Verbindungsmasse einen Formschluss zwischen der Formfolie und dem flächigen Bauteil vermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formfolie (4) auf dem Untergrund (26) befestigt wird, indem auf den Untergrund eine aushärtende Verbindungsmasse (24) aufgebracht wird, in die die Formfolie (4) eingedrückt wird, wobei die aushärtende Verbindungsmasse eine Verbindung mit dem Untergrund eingeht und die in dem Untergrund zugewandten Ausnehmungen der Formfolie aufgenommene, ausgehärtete Verbindungsmasse eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Untergrund und der Formfolie herbeiführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in eine erste, mit dem Untergrund verbundene Formfolie (41 ) eine zweite Formfolie (42 ) mit denen der ersten Formfolie derart entsprechenden Vorsprüngen und Ausnehmungen eingebracht wird, dass die zweite Formfolie formschlüssig in der ersten Formfolie gehalten ist und dass die Verbindungsmasse auf die zweite Formfolie aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste und die zweite Formfolie (42 ) derart ausgebildet sind, dass ihr Formschluss bei einer Bewegung der zweiten Formfolie weg von der ersten Formfolie (41 ) unter elastischer Verformung lösbar ist.
  5. System zum lösbaren Befestigen eines flächigen Bauteils (16) auf einem Untergrund (18; 26), insbesondere einer Fliese an einer Wand oder auf einem Boden, bei welchem System mit dem flächigen Bauteil in seinem auf dem Untergrund befestigten Zustand verbundene Vorsprünge und/oder Ausnehmungen in mit dem Untergrund verbundene Ausnehmungen und/oder Vorsprünge eingreifen, wobei die Vorsprünge und die Ausnehmungen einander entsprechend derart ausgebildet sind, dass sie in Richtung einer Entfernung des Bauteils vom Untergrund verformbare Hinterschneidungen aufweisen, wobei die mit dem Untergrund verbundenen Vorsprünge und Ausnehmungen an einer Formfolie (4) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem flächigen Bauteil (16) ausgebildeten Vorsprünge und Ausnehmungen durch eine aushärtbare Verbindungsmasse (22) gebildet sind, die auf die mit dem Untergrund (18; 26) verbundene Formfolie (4) und/oder das flächige Bauteil vor dessen Aufdrücken auf die Formfolie aufgebracht ist und die beim Aushärten eine Verbindung mit dem flächigen Bauteil eingeht.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Verbindungsmasse (22) mit der Formfolie (4) keine Verbindung eingeht.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweilagige Formfolie vorgesehen ist, deren Lagen (41 , 42 ) formschlüssig ineinander aufgenommen sind.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagen (41 , 42 ) der doppellagigen Formfolie derart ausgebildet sind, dass die Vorsprünge der einen Formfolie (41 ) unter elastischer Verformung in die Ausnehmungen der anderen Formfolie (42 ) sich hinterschneidend einschiebbar sind.
  9. Formfolie zur Verwendung für ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formfolie (4) wellig ausgebildet ist, so dass die Ausnehmungen und Vorsprünge durch zueinander parallele, abwechselnd zu entgegengesetzten Seiten hin offene Nuten (42, 44) gebildet sind.
  10. Formfolie nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen durch elastische Verformung des Materials der Formfolie (4) überwindbar sind.
  11. Plattenbauteil (50, 52) zur Verwendung für ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, enthaltend wenigstens eine Oberfläche mit sich abwechselnden Vorsprüngen und Ausnehmungen.
  12. Verbindungsbauteil (54) zur Verwendung für ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, enthaltend eine mit sich abwechselnden Vorsprüngen und Ausnehmungen ausgebildete Oberfläche und eine Flachseite, an der die tiefsten Stellen der Ausnehmungen zumindest annähernd anliegen.
  13. Verbindungselement (66) zur Verwendung für ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, enthaltend zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, starr miteinander verbundene, mit ihren Achsen voneinander entfernte Stabelemente (68, 70) für einen Eingriff in nutförmige Ausnehmungen miteinander zu verbindender Bauteile.
  14. Distanzbauteil (72) zur Verwendung für ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, enthaltend einen Distanzsteg (74), von dem in Ausnehmungen einsetzbare Vorsprünge (76) vorstehen.
  15. Befestigungselement (80) zur Verwendung für ein System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, enthaltend einen Vorsprung (82) zum Eingriff in eine Ausnehmung eines Bauteils.
  16. Steckverbinder (86) für zwei Formfolien nach einem der Ansprüche 9 bis 13, enthaltend wenigstens einen Aufnahmeschacht (88) zum Einschieben einer Formfolie, welcher Aufnahmeschacht durch eine Oberwand (92) und eine Unterwand (94) gebildet ist, wobei die Oberwand und die Unterwand und ein zwischen ihnen ausgebildeter Einschubschlitz entsprechend der Formfolie ausgebildet sind.
  17. Wannenkörper (102) zur Verwendung in einem System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Innenseite des Wannenkörpers zumindest teilweise mit sich abwechselnden Vorsprüngen und Ausnehmungen derart ausgebildet ist, dass die Volumina der Ausnehmungen bezüglich einer Richtung senkrecht zur Erstreckung der Oberfläche des Wannenkörpers mit Formschluss in den Ausnehmungen aufgenommen sind.
  18. Eckverbinder (114) zum Verbinden von aus Formfolien nach einem der Ansprüche 9 bis 13 bestehenden Wänden (110, 112), insbesondere Wänden eines durch Umknicken einer Formfolie längs winkelig zueinander verlaufender Knicklinien gebildeten Gehäuses, enthaltend Wandsegmente (116), die entsprechend der Richtung der zu verbindenden Wände gerichtet sind und denen der Wände entsprechende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen.
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