DE2552134A1 - Fassadenverkleidung zum aufstecken - Google Patents
Fassadenverkleidung zum aufsteckenInfo
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Description
- Titel: Fassadenverkleidung zum Aufstecken.
- Anwendungs-
- gebiet: Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit einer witterungsfesten, lichtechten farbiger Oberfläche, die auf der Rückseite mit hinterschnittenen Nocken, Zapfen oder Leisten versehen ist, welche in hierfür vorgesehene Löcher, Nuten oder Schlitze mit dem negativen Profil der Nocken, Zapfen oder Leisten eingesteckt wird, die in der Oberfläche der Gebäude-Außenwand oder Dämmung eingelassen sind, insbesondere als Gebäude-Außenverkleidung im Hochbau.
- Zweck: Bei den Fassadenverkleidungen ist erfoderlich, daß dieselben fest mit der Gebäude-Außenwand verbunden werden, um die Gebäude-Außenwand gegen Witterung (Licht, Temperatur, Feuchtigkeit) auch in bauphysikalischer Hinsicht zu schützen.
- Stand der Technik: Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, die Gebäude-Außenwände gegen äußere Angriffe und Einwirkungen (Wetter, Licht, Temperatur, Feuchtigkeit) zu schützen. Dies erfolgt durch örtlichen großen Aufwand, durch Verpützen und Streichen oder durch Verkleiden mittel.s Platten und Verkleidungen.
- Kritik des Standes der Technik: Durch die weltwirtschaftliche energieabhängige Lage hat man sich auf dem Bausektor jetzt die Mühe gemacht, die Gebäude optimal gegen zu hohen Energieverbrauch (Wärmeverlust) zu dämmen. Nach bauphysikalischer Erfahrung ist es erforderlich, die Dämmung bei den Gebäuden außen auf deren Außenwände aufzubringen, welches große Probleme der Witterungsbeständigkeit mit sich bringt, da die Außenhaut eines Gebäudes großen Temperaturschwankungen unterliegt, welches zum Teil zu großen Bauschäden führt. Das verputzen der Außenwände in herkömmlicher Art ist sehr aufwendig, ist nur zeitbedingt witterungsabhängig auszuführen und ist auf Außenwänden, welche mit Dämmung versehen sind, mit großem Risiko und technischen sowie fachlichen Voraussetzungen aufzubringen. Die Verkleidung mit Platten erfolgt überwiegend mit Hilfe einer hierfür speziell aufzubringenden Unterkonstruktion, die die Verkleidung des Gebäudes sehr verteuert und nur von Fachleuten auszuführen ist.
- Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Haus - Gebäude nach dessen fertiger Erstellung unabhängig von der Witterung und auch von Nichtfachleuten durch einfaches, auf die Maßordnung im Hochbau, abgestimmtes Fassadensystem auf zustecken - einzuschieben und zu belegen, ähnlich oder Art wie Druckknopf-System. Durch die fabrikationsmäßige Vorfertigung und durch den minimalen Aufwand auf der Baustelle (welche auch von Nichtfachleuten ausgeführt werden können) können die Kosten erheblich gesenkt werden. Die Fassadenverkleidung kann auch im Winter oder bei großer Hitze aufgebracht werden. Die Fassadenverkleidung kann als Einheit mit oder ohne Dämmung auf die Außenwand aufgesteckt werden. Eine Hinterbelüftung der Fassade ist möglich ohne weiteren Lohnaufwand dadurch, daß die Zapfen oder Nocken länger - tiefer ausgebildet sind, daß ein Zwangsweiser Abstand der Fassadenverkleidung zur Außenwand oder Därnmung entsteht. Ein reißen oder springen der Fassade (Schäden) bei der Montage oder nachher, auch temperatur- witterungsbedingte Veränderung ist durch die bedingt nachgebenden Materialien in der Befestigung ausgeschlossen, auch werden schlagartige Beanspruchungen gegenüber einer starren Befestigung durch das Befestigungsmaterial und Befestigungsart gedämpft.
- Lösung: Die Aufgabe wIrd erfinclungsäßig dadurch gelöst, daß die Fassadenverkleidung aufsteckbar ist (im Prinzip wie Druckknopf-System). Die Fassadenverkleidung besteht aus einer witterungsfesten, lichtbeständigen eingefärbter farbiger Oberfläche, die auch aufkaschierte oder aufgeklebte Oberfläche hat z.B. Asbestzementplatten, Kunststoffe, Stein oder Metall. Eine tafelförmige Grundkonstruktion mit vorstehenden Zapfen oder Nocken, welche hinterschnitten sind, die rund, quadratisch, rechteckig oder länglich ausgebildet und auf der Rückseite (gebäudewärts) angeordnet sind. Das Außmaß Länge und Breite sowie die Abstände der Zapfen oder Nokken entsprechen der Maßordnung im Hochbau. Die tafelförmige Fassadenverkleidung mit Zapfen, Nokken oder Stege werden aus Polystyrol, Polyuregan oder sonstigem Kunststoff hergestellt. Das hinterschneiden der Zapfen, Nocken oder Stege hat soweit zu erfolgen, wie sich das Material beim Einstecken in die vorgesehenen negativen Öffnungen sich verdrängen läßt und nach dem Einrasten wieder die vorherige Form zurückgewinnt, um sich in den Öffnungen welche in der Oberfläche der bestehenden Außenwand oder Dämmung vorgesehen sind, zu verzahnen und zu verspannen.
- Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Um die Fassadenverkleidung, welche auf der Rückseite Zapfen, Nocken oder Stege hat mit denselben außen auf die Außenwand aufstecken zu können, sind Öffnungen in der Außenhaut der Außenwand notwendig die dasselbe negative Profil und dieselben Abstände Maße der Fassadenverkleidung haben. Darum ist es erforderlich, daß man beim Aufbau des Gebäudes und deren Außenwand Baumaterial verwendet, welches auf das Fassadensystem abgestimmt und mit Öffnungen versehen ist. Bei Gebäuden, welche schon aufgebaut sind ohne Öffnungen um das Fassadensystem aufstecken zu können, werden flächig Dämmplatten auf die Außenwand aufgeklebt, welche mit den passenden Öffnungen versehen sind, um die Fassade aufstecken können.
- Außenwänae, welche noch keine Wärmedämmung haben, oder welche zu schwach ausgelegt ist, kann durch dementsprechende Stärke der aufsteckbaren Fassadenverkleidung die Dämmung in einem Arbeitsgang aufgesteckt werden. Weiter ist möglich, die Fassadenverkleidung einzuschieben oder einzuhängen in hierfür vorgesehene Schlitze oder Nuten, die in der Gebäude wand - Oberfläche abgestimmt auf die Fassadenverkleidung eingelassen sind. Eine weitere Möglichkeit des einschiebens oder einhängens gibt es dadurch, daß die Öffnungen - Schlitze oder Nuten, welche die Nokken, Zapfen oder Stege mit ihrem hinterschnittenen Profil der Fassadenverkleidung aufnehmen, in ihrer Länge oder Höhe mindestens die doppelte Länge haben.
- Da mindestens die Hälfte dieser Nuten oder Schlitze keine Hinterschneidungen haben bzw. eine Mindestweite besitzen, die der einzusteckenden Zapfen, Nocken oder Stege gleichkommt, dadurch ist ein leichtes Einstecken möglich, um die Fassadenelemente mit dem Gebäude oder Wand zu verbinden muß dasselbe im Schlitz - Nute in die zweite Hälfte geschoben werden, welche hinterachnitten ist, dadurch gibt es eine zwangsweise Verriegelung der aufgesteckten Fassade mit der Wand dhs Gebäudes. Um die Fassaden-Verkleidung bzw. die einzelnen Elemente untereinander und miteinander verbinden zu können, damit eine geschlossene und ebene Fassaden-Oberfläche entsteht, werden die Fassadenelemente mit umlaufender Nut und Feder oder aber mit Stufenfalz versehen. Die Größen der einzelnen Elemente bzw. derer fabrikationsmäßige Herstellung sind bedingt und abhängig vom Material und dessen Verarbeitungsmöglichkeit. Dieselben unterliegen aber einer Raster-Norm, die der Maßordnung im Hochbau entspricht, welches den Verschnitt auf einem Minimum hält.
- Erzielbare Vorteile Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Bauwerk unabhängig von der Witterung z.B. Frost oder starke Hitze auch von Nichtfachleuten in kürzester Zeit verblendet - verkleidet werden kann, auch liegt der Vorteil darin, daß bei diesem Eassaden-Sy5bem bekannte Baumängel und Bauschäden, welche bei den üblichen Verkleidungen aber hauptsächlich bei den altbekannten Verputzen, gar wenn sie auf Dämmplatten aufgebracht werden, ausgeschlossen sind. Bauphysikalische Vorteile werden daruch erzielt, daß das Fassadensystem durch tiefer ausgestaltete Zapfen, Nocken oder Leisten einen zwangsweisen Abstand der aufgesteckten Fassade zur Gebäude oberfläche (Dämmung) bewirkt, welches im Prinzip einer hinterbelüfteten Fassade gleichkommt.
- zschreibung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine aufsteckbare Fassadenverkleidung, welche durch verlängerte Nocken, welche hier in runder Form(Ziff. 3) gezeigt wird, einen Abstand (4) entsteht, welcher eine Hinterbelüftung der Fassade ermöglicht. Die Grundkonstruktion der aufsteckbaren Fassade zeigt (2) welche mit den Nocken (3) versehen sind, dieselben werden in die vorgesehenen Nuten (6), welche hier in die Dämtnschicht (5) als negatives Bild der Nocken (3) eingelassen sind, eingesteckt. Die Nuten (6) wie Nocken (3) sind mit deren Hinterschneidung aufeinander abgestimmt um ein einstecken noch zu ermöglichen und ein spannen und halten nach dem Einstecken der Fassadenverkleidung zu gewährleisten. Auf der Grundkonstruktion (2) ist eine Oberschicht (1.) aufkaschiert oder geklebt, welche allen Witterungseinflüssen standhält und welche mit einer lichtechten Farbe versehen bzw. überzogen ist. Vor dem Einstecken der Fassadenverkleidung in die hierfür vorgesehene Nute zeigen die gestrichelten. Linien (10) die Fassadenverkleidung. Bei Herstellung von Mantelbetonwänden werden die äußeren Wandschalen,(5) welche eingearbeitete Nuten (6) haben, mit dem Betonkern (7) im Wandaufbau verbunden, hingegen ist auch möglich Däuirnplatten (5) mit eingearb-eiteten Nuten (6), durch aufkleben (8) auf das bestehende Mauerwerk (9) zu ermöglichen.
- Fig. 2 eine aufsteckbare Fassadenverkleidung, welche zugleich mit der Dämmung (2) verbunden ist, dieselbe wird mit den vorstehenden Nocken oder Leisten (3) direkt in der hierfür vergesehenen Nuten (5) welche das negative Profil von (3) haben, eingesteckt. Da bei dieser Ausführung gegenüber der Ausführung der Fig. 1 die Wärmedämmung mit auf das Mauerwerk (4) direkt aufgesteckt wird, haben die Zapfen, Nocken, Leisten (3) keine Uberlängen, damit die Dämmung (2) direkt auf dem Mauerwerk aufliegt, dazu ist notwendig, daß das Mauerwerk (4) auf der Oberfläche mit Nuten und Löcher (5) versehen sind, ansonsten ist auch möglich, die Dämm latten (2), welche mit einer aufgeklebten oder aufkaschierten Oberfläche (1) versehen ist, wie bei Fig. 1 (5, 8 u. 9) auf Mauerwerk aufzukleben. Vor dem Einstecken der aufsteckbaren Fasr sadenverkleidung mit Wärmedämmung zeigen die gestrichelten Linien (6).
- Die beiden Figuren 1 und 2 zeigen unterschiedliche Profile der Nocken, Zapfen oder Leisten (3), dieselben können auch noch anders ausgebildet werden, dasselbe ist aber abhängig der Materialien sowie der Herstellungsmöglichkeiten der aufsteckbaren Fassadenverkleidung.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche: Oberbegriff: S Fassadenverkleidung zum A%stecken, um Außenwande bzw. ganze Gebäude - Häuser auf einfache, rationelle wirtschaftliche Art, mit wenig Zeitaufwand, auch von Nichtfachleuten, unabhängig der herrschenden Witterung den bauphysikalischen wie wirtschaftlichen Ansprüchen entsprechend, dauerhaft gegen witterungsbedingte Einflüsse zu schützen und zu verkleiden ( im Prinzip wie Druckknopf-Systein. ) Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteckbare Fassadenverkleidung aus geformten Fassadenplatten besteht, welche auf der Rückseite (Gebäudeseite) Nocken, Zapfen oder Leisten haben, die in ihrer Form unterschiedlich ausgebildet werden können (rund, eckig oder spitzig) dieselben aber hinterschnitten sind, um nach dem einstecken oder einschieben in die hierzu vorgesehenen Nuten - Löcher oder Schlitze, welche in der Oberfläche der Gebäudeaußenwand - Mauerwerk bzw. Dämmung eingelassen sind, dasselbe negative Profil der einzusteckenden Nocken, Zapfen oder Leisten haben und welche ebenfalls hinterschnitten sind, sich verkeilen b?w.verklemmen und somit fest mit der Oberfläche des Gebäudes - Hauses verbunden ist. Die Nocken, Zapfen oder Leisten, welche auf die hierfür vorgesehene Öffnungen in der Wandoberfläche abgestimmt sind, werden soweit oder sowenig hinterschnitten, daß ein eindrücken - einschieben noch möglich ist, daß aber ein herausfallen unmöglich und ein verklemmen und verbinden gewährleistet ist. Das hinterschneiden ist auch abhängig vom Material, wie weit es sich bsim einstecken verdrängen läßt und wie es die ursprüngliche Form zurückgewinnt um sich in der hierfür vorgesehenen Nute zu verkeilen. Damit die Fassadenverkleidung allen Witterungseinflüssen gewachsen ist und daß dieselbe eine lichtechte farbige Oberfläche hat, werden die flächigen Fassadenelemente auf der Außenseite mit einer entsprechenden Oberfläche versehen z.B. aufkaschieren oder aufkleben von Asbest-Zementplatten, Kunststoffe, Stein oder Metall. Die Fassadenelemente werden in ihrer Größe sowie der Abstand der aufgearbeiteten Nocken, Zapfen oder Leisten einschließlich den Öffnungen, welche die Nocken, Zapfen oder Leisten aufnehmen, auf die Maßordnurlg im Hochbau abgestimmt, um ein einstecken und verkleiden des Gebäudes ohne Zuschnitt und Verschnitt möglich ist. Damit die Fassadenverkleidung in ihrer Oberfläche geschlossen und eben ist, werden die Fassadenelemente ringsum mit Nut und Feder oder mit Stufenfalz versehen. Die flächige Grundkonstruktion kann aus Polystyrol, Polyuretan oder aus sonstigen Kunststoffen hergestellt werden, welche mit dementsprechenden Nocken, Zapfen oder Leisten auf der Rückseite und ringsum mit Nut und Feder bzw. Stufenfalz versehen sind.Oberbegriff des Unteranspuchs: 2. Fassadenverkleidung zum Aufstecken nach Anspruch 1.Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: Dadurch gekennzeichnet, daß die austeckbare Fassade verkleidung mit tieferen bzw. längeren Nocken versehen werden, dadurch wird erreicht, daß die Fassadenverkleidung, welche aufgesteckt wird, gegenüber der Gebäudeoberfläche - Dämmung einen zwangsweisen Abstand erhält, welches eine Hinterbelüftung der Fassade bewirkt (hinterbelüftete Fassade). Weiter ist möglich, daß die aufsteckbare Fassadenverkleidung aus Dämm-Material hergestellt wird, welches die erforderliche Stärke hat mit Nocken, Zapfen oder Leisten versehen ist, um in einem Arbeitsgang die FacisidenveIkleidung mit Dämmung aufzub cingen bzw.aufzustec9eu, dieselbe Verkleidung ist mit einer farbigen, lichtechten und witterungsbeständigen Oberfläche versehen. Wenn man bei dieser Fassadenverkleidung die Nocken, Zapfen oder Leisten fehlen läßt, kann man dieselbe mittels Kleber direkt auf das Mauerwerk bzw. Gebäude-Außenwand aufkleben. Eine weitere Ausgestaltung ist möglich, wenn man die bekannten Dämmplatten welche man auf das Mauerwerk aufklebt, mit Stecknuten - Löcher ausbildet, welche den Nocken, Zapfen oder Leisten der aufsteckbaren Fassadenverkleidung entsprechen, kann man die Fassadenverkleidung aufstecken mit verlängerten Nocken, die in die Nuten eingesteckt werden, ergibt sich ein zwangsweiser Abstand und somit errecht man eine hinterbelüftete Fassade wie vor beschrieben. Weiter ist möglich, die Nuten zur Aufnahme der Nocken oder Leisten doppelt so lang zu machen wie dieselben, aber höchstens knapp die Hälfte der Nute mit hinterschnittenem Profil zu versehen, damit wird erreicht, daß man die Nocken oder Leisten leicht einstecken kann, wobei man anschließend durch waagerechtes oder senkrechtes schieben des Fassadenelementes das selbe mit der Außenwand-Oberfläche in dessen Nute verriegelt. Die Nuten bzw. Einsteckmöglichkeiten kann man in allen Materialien der Wandoberfläche bei deren Herstellung vorsehen bzw.einarbeiten, abgestimmt auf das aufsteckbare Fassaden--System und deren Maß-Einheiten.
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