DE1875716U - Bau- und flaechenverkleidungsplatte. - Google Patents

Bau- und flaechenverkleidungsplatte.

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Publication number
DE1875716U
DE1875716U DEK35276U DEK0035276U DE1875716U DE 1875716 U DE1875716 U DE 1875716U DE K35276 U DEK35276 U DE K35276U DE K0035276 U DEK0035276 U DE K0035276U DE 1875716 U DE1875716 U DE 1875716U
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DE
Germany
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rib
rigid foam
expanded metal
ribs
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Expired
Application number
DEK35276U
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English (en)
Inventor
Carl Karner
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Individual
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Individual
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Publication of DE1875716U publication Critical patent/DE1875716U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

P.A. 193 349*21. Ul
DIPL.-ING. PH. EYER Frankfurt a.m.
PATENTANWALT emil-claar-strasse 3O
..ι. -it
Es ist bekannt, Flächen von Gebäuden und Bauteilen, wie z.B. Decken, Wände, !Türen, Pfosten u.dgl* oder sonstige Flächen zum Schutz gegen äußere Einflüsse, zum Zwecke der Isolation gegen Temperatur- und Wxtterungseinflüsse, zur Verbesserung ihres Aussehens oder aus anderen Gründen mit einem Belag aus Hartschaumstoff zu versehen. Es ist auch bekannt, Platten und Formteile aus Hartschaumstoff als selbständige Elemente zur Flächengestaltung zu verwenden.
In vielen Fällen, insbesondere bei der Gestaltung von Bauflächen, wie Decken, Wände u.dgl. ist es erwünscht, die Fläche aus Hartschaumstoff mit einer Mörtelputzschicht, einer zusätzlichen Isolierschicht oder einer sonstigen Schicht zu bedecken. Hierbei ergibt sich in der Regel die Schwierigkeit, daß der Hartschaumstoff derartige Schichten nicht oder schlecht annimmt, d.h. daß Schichten auf der Hartschäumstoffläche schlecht oder überhaupt nicht haften. Es ist darum schon vorge-
schlagen worden, auf der Hartschaumstoffläche vor An- bzw· Aufbringen einer solchen Schicht eine Verkleidung aus Rippenstreckmetall anzuordnen, das wegen seiner Oberflächenbeschaffenheit eine vorzügliche Haftwirkung besitzt. Hierbei verfährt man bisher in der Weise, daß das Rippenstreckmetall auf die Hartschaumstoffläche an der Yerwendungsstelle, beispielsweise Baustelle aufgenagelt oder aufgemörtelt wird»
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise hat den Nachteil, daß die Hartschaumstoffteile und das Rippenstreckmetall getrennt an die Verwendungsstelle, beispielsweise Baustelle gebracht werden müssen, v/o sie, was ebenfalls nachteilig ist, in den meisten Fällen von Arbeitern gehandhabt werden, die im Umgang mit diesen Materialien nur ungenügend bewandert sind.
Die Neuerung betrifft ebenfalls die Flächengestaltung mit Hartschaumstoff in Verbindung mit Rippenstreckmetall und besteht darin, daß das Hartschaumstoffelement, beispielsweise eine Hartschaumstoffplatte mit parallel zueinander verlaufenden Rillen versehen ist, deren Ab-
stand voneinander dem Abstand der Hippen des Rippenstreekmetalls entspricht und daß das Rippenstreckmetall mit seinen Rippen in diese Rillen angedrückt ist, in denen es durch ein Bindemittel festgehalten wird. Die die Rippen des Rippenstreckmetalls aufnehmenden Rillen können so tief ausgebildet sein, daß das Grätenfeld des Rippenstreckmetalls unmittelbar auf den zwischen den Rillen befindlichen Flächen des Hartschaumstoffelementes aufliegt· Die Rillen können aber auch von geringerer Tiefe sein, so daß das Grätenfeld die zwischen den Rippen liegenden Flächen in geringem Abstand frei überbrückt.
Das neue Flächenelement stelle eine Einheit dar· Es kann werkstatt- bzw. fabrikmäßig, gegebenenfalls normengerecht, hergestellt werden. Die Vereinigung der das Flächenelement bildenden Teile ist der fehlerhaften Behandlung ungenügend geübter Arbeitskräfte entzogen. Der weitere Vorteil des Flächenelementes gemäß Gebrauchsmuster besteht dairin, daß die in die Rillen des Hartschaumstoffteiles eingebetteten Rippen diesem Teil eine statische Festigkeit geben, die die Gefahr des Durchbrechens oder Durchbiegens ausschließt. Andererseits ist den Rippen des Streckmetalls durch die Einbettung
in die Rillen des Hartschaumstoffteiles die Möglichkeit zum seitlichen Ausweichen genommen, d.h. es ist auch die statische Festigkeit des Rippenstreckmetallteiles erhöht.
Eine weitere Verfestigung des Elementes wird erzielt, wenn man auch auf der Rückseite des Hartschaumstoffteiles einen Rippenstreckmetallteil in gleicher Weise anbringt· Dieser kann entweder parallel zu dem auf der Vorderseite angebrachten Rippenstreckmetallteil oder quer zu ihm verlaufend angebracht werden. Mir den Fall, daß sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite parallel zueinander verlaufende Rippenstreckmetallteile angebracht werden, empfiehlt es sich, diese versetzt zueinander anzuordnen.
Von besonderem Vorteil ist es, bei der Herstellung des aus einem Hartschaumstoffteil und einem Rippenstreckmetallteil bestehenden Kombinationselementes ein Rippenstreckmetall zu verwenden, dessen Rippen in Abständen durchbrochen sind. In einem solchen Falle tritt die Einbettungsmasse beim Eindrücken der Rippen in die Rillen
durch, die Durchbrechungen hindurch und wirkt nach ihrem Erhärten wie eine Vernietung»
Zur Einbettung des Eippenstreckmetalles in die Rillen des Hartschaumstoffbelages können alle möglichen erhärtenden Bindemittel zur Anwendung kommen, so z.B. Kunststoffdispersionen mit Zementzusatz, Bitumenmischungen, Klebstoffe u.dgl.
Bei Herstellung des neuen Elementes zur Flächengestaltung kann man auch zwischen dem Hartschaumstoffteil und dem Rippenstreckmetallteil, wenn es aus irgendwelchen Gründen, z„B. zur Erzielung einer stärkeren Isolationswirkung erwünscht ist, noch eine Zwischenlage, beispielsweise aus Bitumen vorsehen. Diese kann beispielsweise in der Weise angebracht werden, daß der Rippenstreckmetallteil in flüssiges Bitumen getaucht und danach mit der zweckmäßig vorher ebenfalls mit Bitumen besprühten fläche des Schaumstoffteiles in der neuerungsgemäßen Weise vereinigt wird· Derartigen Zwischenbelagen, z«B· aus Bitumen, kann, wie dies bei der Herstellung von Dachpappe üblich ist, durch Aufstreuen von Sand, Kork ο«dgl· auf die nach
~ 6
außen tretenden Teile die Klebwirkung genommen und ein für eine gute Bauhaftung vorbereiteter Untergrund gegeben werden.
Das neue Element kann für alle möglichen Zwecke zur Anwendung kommen, so z.B. unter anderem auch in Form von Rohrschalen zum Zwecke der Isolation (Rohren), zur Siloverkleidung«

Claims (1)

  1. RA. 193 349*21.3.63
    Schutzansprüohe
    1 · \a#nso&±T9jefflsHÄ3^bsj>h4^^
    dadurch, gekennzeichnet, daß der Hart schaumstoff teil, beispielsweise eine Hartschaumstoffplatte mit parallel zueinander verlaufenden Rillen versehen ist, deren Abstände voneinander dem Abstand der Hippen des Streckmetalls entspricht und daß der Rippenstreckmetallteil mit seinen Rippen in diese Rillen eingedrückt ist, in denen er durch ein Bindemittel festgehalten wird*
    2· Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Hartschaumstoffmetalles ein in Rippen festgehaltener Rippenstreckmetallteil angeordnet ist.
    3. Flächenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Rückseite des Hartschaumstoffteiles angebrachte Rippenstreckmetallteil dem auf der Vorderseite befindlichen Rippenstreckmetallteil gegenüber parallel,
    jedoch hinsichtlich der Rippenlage versetzt angeordnet ist.
    4. flächenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Rückseite angebrachte Rippenstreckmetallteil zu dem auf der Vorderseite befindlichen quer verlaufend angeordnet ist.
    5· Flächenelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Rippenstreckmetallteiles in Abständen durchbrochen sind, so daß die Einbettungsmasse beim Eindrücken nach außen und nach ihrem Erhärten als Vernietung wirkt«
    6· flächenelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenlage, beispielsweise aus Bitumen zwischen Hartschäumstoffteil und Rippenstreckmetallteil angeordnet ist.
DEK35276U 1960-05-09 1960-05-09 Bau- und flaechenverkleidungsplatte. Expired DE1875716U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123636A1 (de) * 1980-07-02 1982-03-18 Alfred 8919 Schondorf Wiehofsky Bauplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3123636A1 (de) * 1980-07-02 1982-03-18 Alfred 8919 Schondorf Wiehofsky Bauplatte

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