DE2044133C3 - Verfahren zur Herstellung einer Schutzverkleidung für die Wandungen, insbesondere Decken, von feuchten Räumen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schutzverkleidung für die Wandungen, insbesondere Decken, von feuchten Räumen

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DE2044133C3
DE2044133C3 DE19702044133 DE2044133A DE2044133C3 DE 2044133 C3 DE2044133 C3 DE 2044133C3 DE 19702044133 DE19702044133 DE 19702044133 DE 2044133 A DE2044133 A DE 2044133A DE 2044133 C3 DE2044133 C3 DE 2044133C3
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0875Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having a basic insulating layer and at least one covering layer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzverkleidung für die Wandungen, insbesondere Decken, von feuchten Räumen, bei dem auf der zu verkleidenden Wandung mindestens eine aus Kunststoff-Hartschaum, Glasgewebe od. dgl. in Form von Platten oder Bahnen bestehende Isolierschicht befestigt wird, wonuf die Außenfläche der Isolierschicht mit einer Klcbstoffschicht versehen, auf die Klebstoffschicht eine dünne Gewebeschicht aufgebracht und nach festhaftender Verbindung der Gewebeschicht mit der Klebstoffschicht eine als Dampfsperre wirkende Beschichtung aufgetragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das genannte Verfahren wesentlich einfacher und billiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens tigte, zusammenhängende Platten oder Bahnen hergestellt sind, die in dieser zusammenhängenden Form auf die Kiebstoffschicht aufgebracht werden, die auf die raumseitige Fläche der an der Wandung befestigten Isolierschicht aufgetragen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Verlegen der Schutzverkleidung, welche vor allen Dingen zur isolierung in Feuchtraumbetrieben benötigt wird, wesentlich schneller und leichter als bisher ausgeführt werden
ίο kann, wobei auch die Dicke der verschiedenen Schichten der Schutzverkleidung als Ergebnis der zumeist maschinellen Vorvertigung von Platten oder Bahnen sehr genau eingehalten wird und daher auch zum Verlegen der Schutzverkleidung keine besondere handwerkliche Geschicklichkeit und Erfahrung mehr erforderlich ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können bei Verwendung von zwei auf die zu schützende Wandung aufzubringenden Isolierschichten die raumseitige Isolierschicht, die Gewebeschicht und die als Dampfsperre wirkende Beschichtung als vorgefertigte, zusammenhängende Platten oder Bahnen hergestellt sein, die in dieser zusammenhängenden Form auf die Klebstoffschicht aufgebracht werden, so daß die in zusammenhängender Form auf die zu schützende Wandung aufzubringenden Schutzschichten in i.ur drei verhältnismäßig einfach auszuführenden Arbeitsgängen befestigt werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden für die Gewebeschicht Naturoder Kunststoffasern verwendet und diese unter Beimischung von Bindemitteln und/oder Anwendung von Druck zu Platten oder Bahnen geformt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens kann erzielt werden, wenn auf die Stoßfugen der aus der Isolierschicht und der Gewebeschicht bestehenden Platten oder Bahnen Bänder oder Streifen aus elastisch dehnbarem Stoff bzw. Gewebe, vorzugsweise Kunststoff oder Kunststoffgewebe, aufgelegt werden.
die in die anschließend aufzubringende, als Dampfsperre wirkende Beschichtung eingebettet werden. Hierdurch wird eine elastische Verstärkung der Stoßfugen der Gewebeschicht erzielt, die auch das Entstehen von Haarrissen, insbesondere infolge unterschiedlicher Wärmedehnung der einzelnen Schichten, verhindert bzw. vorhandene Risse verdeckt, so daß aach hier das Eindringen von Feuchtigkeit in die Schutzverkleidung nicht mehr erfolgen kann.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Schutzverkleidung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Feuchtraumes mit an der Decke desselben angebrachter, teilweise schematisch dargestellter Schutzverkleidung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der verschiedenen, im Abstand voneinander dargestellten Schichten der Schutzverkleidung und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Auf der Decke 1 des Feuchtraumes 2 ist eine zur Isolierung dienende Schutzverklcidung befestigt, die zunächst aus einer Isolierschicht 3 aus dicht nebeneinander ungeordneten Platten oder Bahnen besteh; die durch Annageln, Anschießen oder auf andere geeignete Weise unmittelbar an der Decke 1 befestigt sind. Diese Platten oder Bahnen können aus Kunststoff-Hart-
ren, auch aus einem höher temperaturbeständigen Stoff, z. B. einem Glasgewebe bestehen. Die Platten oder Bahnen können je nach den vorliegenden Erfordernissen 20 bis 30 mm dick, in manchen Fällen auch noch dicker sein. Auf der raumseitigen Fläche der Isolierschicht 3 sind die weiteren Schichten der Schutzverkleidung, und zwar gemäß F i g. 1 zunächst eine zweite Isolierschicht 4, dann eine Gewebeschicht 5 und darunter eine als Dampfsperre wirkende Beschichtung 6 angeordnet, d:e beispielsweise durch Verklebung mit der Isolierschicht 3 sowie untereinander fest verbunden sind. Die zweite Isolierschicht 4, die beispielsweise aus einem Kunststoff-Hartschaum bestehen kann, wird mit der vorteilhaft aus Flatten oder Bahnen bestehenden Gewebeschicht 5 durch eine Klebstoffschicht 7 fest verbunden. Die Gewebeschicht 5 besteht aus Naturoder Kunststoff-Fasern, die beispielsweise unter Beimischung von Bindemitteln und/oder Anwendung von Druck zu Platten oder Bahnen geformt sinu. Diese vorgefertigten, aus der Isolierschicht 4 und der Gewebeschicht 5 bestehenden Einheiten können als Platten oder Bahnen mit größeren Abmessungen hergestellt und zur Verwendung in die gewünschte Länge oder Breite geschnitten werden.
Zum Verlegen der Schutzverkleidung wird auf die Unterseite der Isolierschicht 3 eine Klebstoffschicht 8 aufgebracht, worauf die aus Isolierschicht 4 und Gewebeschicht 5 bestehenden Platten oder Bahnen mit ihrer die Isolierschicht 4 bildenden Seite gegen die Klebstoffschicht 8 gedrückt werden, wonach nach Trocknen der Klebstoffschicht 8 eine festhaftende und dichte Verbindung zwischen den Isolierschichten 3 und 4 entsteht. Hierauf werden die in der F i g. 2 gestrichelt angedeuteten Bänder 9 oder Streifen, die aus einem elastischen dehnbaren Stoff oder Gewebe, vorzugsweise Kunststoff oder Kunststoff-Gewebe, bestehen können, auf die Stoßfugen zwischen den Platten oder Bahnen der Isolier- und Gewebeschicht gelegt, worauf die als
ίο Dampfsperre wirkende Beschichtung 6 durch Anstreichen, Aufpinseln oder Aufspritzen aufgebracht wird. Die elastischen Bänder 9 oder Streifen werden dabei in die sich verfestigende Beschichtung eingebettet, so daß sie eine elastische Verstärkung der Stoßfugen bewirken und auch das Entstehen von Harrissen. insbesondere infolge unterschiedlicher Wärmedehnung, verhindern, so daß auch hier das Eindringen von Feuchtigkeit in vorhandene Risse nicht mehr erfolgen kann.
Die Ausführung nach F i g. 3 unterscheidet sich von dem Beispiel nach F i g. 2 vor allen Dingen dadurch. daß die Isolierschicht 4, die Gewebeschicht 5 und die als Dampfsperre wirkende Beschichtung 6 mit den eingelegten Bändern 9 oder Streifen aus zusammenhängenden, vorgefertigten Platten oder Bahnen bestehen.
Auch diese Platten oder Bahnen können als größere Einheiten hergestellt und bei Verlegen der Schutzverkleidung in Teile mit der gewünschten Länge oder Breite zugeschnitten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Pateritansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Schutzverkleidung für die Wandungen, insbesondere Decken, von feuchten Räumen, bei dem auf der zu verkleidenden Wandung mindestens eine aus Kunststoff-Hartschaum, Glasgewebe od. dgl. in Form von Platten oder Bahnen bestehende Isolierschicht befestigt wird, worauf die Außenfläche der Isolierschicht mit einer Klebstoffschicht versehen, auf die Klebstoffschicht eine dünne Gewebeschicht aufgebracht und nach festhaftender Verbindung der Gewebeschicht mit der Klebstoffschicht eine als Dampfsperre wirkende Beschichtung aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die raumseitige Isolierschicht (4) und die Gewebeschicht (5) als vorgeformte, zusammenhängende Platten oder Bahnen hergestellt sind, die in dieser zusammenhängenden Form auf die Klebstoffschicht (8) aufgebracht werden, die auf die raumseitige Fläche der an der Wandung (1) befestigten Isolierschicht (3) aufgetragen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige Isolierschicht (4), die Gewebeschicht (5) und die als Dampfsperre wirkende Beschichtung (6) als vorgefertigte, zusammenhängende Platten oder Bahnen hergestellt sind, die in dieser zusammenhängenden Form auf die Klebstoffschicht (8) aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stoßfugen der aus der isolierschicht (4) und der Gewebeschicht (5) bestehenden Platten oder Bahnen Bänder (9) oder Streifen aus elastisch dehnbarem Stoff bzw. Gewebe, vorzugsweise Kunststoff oder Kunststoff-Gewebe, aufgelegt werden, die in die anschließend aufzubringende, als Dampfsperre wirkende Beschichtung (6) eingebettet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gewebeschicht (5) Natur- oder Kunststoffasern verwendet und diese, unter Beimischung von Bindemitteln und/oder Anwendung von Druck, zu Platten oder Bahnen geformt werden.
DE19702044133 1970-09-05 1970-09-05 Verfahren zur Herstellung einer Schutzverkleidung für die Wandungen, insbesondere Decken, von feuchten Räumen Expired DE2044133C3 (de)

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DE2044133B2 DE2044133B2 (de) 1976-04-22
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