CH390724A - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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Publication number
CH390724A
CH390724A CH1444161A CH1444161A CH390724A CH 390724 A CH390724 A CH 390724A CH 1444161 A CH1444161 A CH 1444161A CH 1444161 A CH1444161 A CH 1444161A CH 390724 A CH390724 A CH 390724A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski boot
outer skin
boot according
closure
shaft
Prior art date
Application number
CH1444161A
Other languages
English (en)
Inventor
Graup Sepp
Original Assignee
Schuhfabrik Louis Raichle Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Schuhfabrik Louis Raichle Ag filed Critical Schuhfabrik Louis Raichle Ag
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Publication of CH390724A publication Critical patent/CH390724A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skischuh       Die modernen, mit     einem    einfachen oder dop  pelten hohen Schaft versehenen Skischuhe     verleihen     dem Fuss, insbesondere dem Knöchel einen ausge  zeichneten Halt und sie leisten dadurch einen wesent  lichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit beim Ski  fahren.  



  Andererseits kann sich der harte Rand eines  solchen hohen     Schaftes    schmerzhaft, und unter un  günstigen     Umständen    sogar verhängnisvoll auswirken.  Tatsächlich lassen sich viele Beinbrüche darauf zu  rückführen, dass der hohe Schaft der Skischuhe mit  einer     harten    Kante abgeschlossen ist.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, diesen  verhängnisvollen Nachteil der an sich     vorteilhaften     Skischuhe mit einem hohen Schaft zu vermeiden. Zu  diesem Zwecke besitzt ein Skischuh     erfindungsgemäss     einen Schaftabschluss aus einer schmiegsamen Aussen  haut und aus einem von der Aussenhaut umgebenen  elastischen Einlagepolster.  



  Ein solcher     Schaftabschluss        stellt    eine nach     aussen     allmählich weicher werdende Fortsetzung des an sich  harten Schuhschaftes dar, wobei. der Schuhschaft eben  nicht mit einer     harten    Kante, .sondern an     dar    relativ  grossen, gepolsterten Fläche des Abschlusses gegen  das Bein drückt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist .in der beiliegenden Zeichnung     schematisch     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Skischuh in schaubildlicher Darstel  lung und       Fig.    2 im vergrössertem Masstab einen Quer  schnitt durch den Schaftabschluss.  



  Der gesamthaft mit 1 bezeichnete Skischuh weist  einen hohen Schaft 2 aus einem relativ harten Leder  auf. Der Abschluss des Schaftes bildet ein etwa  hufeisenförmig umlaufendes Abschlussband 3, wel-         ches    mit seinen beiden Enden an die     Schliesslappen    4  bzw. 5 des     Schuhschaftes        anschliesst.     



  Wie aus der Figur 2     ersichtlich    ist, besteht das  Abschlussband aus einer schmiegsamen Aussenhaut 6,  beispielsweise aus einer     Plastikfolie,    die vorteilhaft  mit einer     Verstärkungseinlage    aus Nylon- oder Perlon  gewebe versehen ist.     Diese        kälteunempfindliche,          wasserdichte    und schmiegsame Aussenhaut 6     um-          schliesst    ein     Einlagepolster    7, beispielsweise aus       Schaumgummi    oder einem     anderen    Schaumstoff.

    Beim gezeigten     Ausführungsbeispiel    ist das     Abschluss-          band    3 mit Längsnähten 8 abgenäht, wodurch das  Abschlussband eigentlich in mit dem Polsterstoff       gefüllte    und durch die Aussenhaut gebildete     Kanäle     unterteilt ist. In geeigneter     Art    und Weise ist dieses  Abschlussband, wie     ebenfalls    aus der Figur 2 er  sichtlich, an den eigentlichen Schuhschaft 2 an  genäht.  



  Das elastisch-nachgiebige und schmiegsame     Ab-          schlussband    3 bildet einerseits einen nichtdrückenden,  dabei jedoch einwandfrei schliessenden Abschluss, der  das Eindringen von     Nässe,    Schnee und     dergl.    in den  Schuh verhindert, an der Hose keinerlei Spuren, sei  es durch Abfärben, sei es durch Abschaben     hinter-          lässt.    Andererseits kann sich der hohe Schaft 2, dessen  obere Abschluss durch das     elastisch-nachgiebige        Ab-          schlussband    gebildet wird,

   beim     Umfallen    des Ski  fahrers nicht mehr in der     eingangs    erwähnten ver  hängnisvollen Weise auswirken. Da das Abschluss  band 3 am einen Rand, sowie an beiden Enden am  Schaft 2 bzw. an den     Schliesslappen    4 und 5 angenäht  ist, weist die äussere     Partie    des Abschlussbandes eine  grössere     Nachgiebigkeit    auf, wodurch eigentlich die  Nachgiebigkeit des Schuhschaftes nach aussen, d. h.  in Richtung auf     die    Abschlusskante     allmählich    zu  nimmt.

        Der beschriebene     Schaftabschluss    kann     selbstver-          ständlich    nicht nur auf einem     einschächtigen,    sondern  auch auf einem     doppelschächtigen    Schuh verwendet       werden,    wobei dann Abschlussband im letztgenannten  Falle vorteilhaft am Innenschaft angebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skischuh, gekennzeichnet durch einen Schaftab schluss aus einer schmiegsamen Aussenhaut und aus einem von der Aussenhaut umgebenen elastischen Einlagepolster. UNTERANSPRÜCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussenhaut aus einer Plastikfolie besteht. 2. Skischuh nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Plastikfolie durch eine Ge webeeinlage verstärkt ist. 3. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einlagepolster aus einem Schaum stoff besteht. 4. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussenhaut mit Längsnähten ab gesteppt ist. 5.
    Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abschluss als ein Abschlussband ausgebildet ist, welches mit einer Längsseite an den Schuhschaft und mit seinen Enden je an einen Schliess lappen des Schuhschaftes anschliesst.
CH1444161A 1961-12-13 1961-12-13 Skischuh CH390724A (de)

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CH390724A true CH390724A (de) 1965-04-15

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ID=4400854

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439434A (en) * 1967-03-22 1969-04-22 Superga Spa Ski shoe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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