DE68906360T2 - Innenschuh fuer schischuh. - Google Patents

Innenschuh fuer schischuh.

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Innenauskleidung für einen Skischuh, welche kompakte, verhältnismässig steife Teile aus Kunststoffmaterial aufweist, das auf der Innenseite mit einem Kunststoff geringerer Härte gefüttert ist. Unter einer Innenauskleidung versteht man alle Teile, die zur Auskleidung der nackten Schale bestimmt sind, wie Innenschuh, Zunge, Vorder- und Hinterklappen, Einfassungen, usw.
  • Dieser Typ von Auskleidung wird gewöhnlich in Skischuhen aus gespritztem Kunststoff verwendet. In diesen Auskleidungen, insbesondere Innenschuhen, weist das kompakte Kunststoffmaterial nicht immer die Flexibilität auf, die erforderlich ist, um eine vollkommene Anpassung des Innenschuhs an den Fuss oder das Fussgelenk zu erhalten und um sich bei der Beugung des Beins zu verformen. Das ist insbesondere bei einer Zunge der Fall, die dazu bestimmt ist, den von den Schnallen des Schuhs auf den Fussspann und auf den vorderen Teil des Unterschenkels ausgeübten Einschnürungsdruck zu verteilen. Zu diesem Zwecke hat die Zunge einen äusseren, verhältnismässig harten und steifen Teil und eine innere Ausfütterung, die aus wenigstens einer elastischen kompressiblen Schicht besteht. Die bekannten Zungen weisen jedoch keine wirklich anatomische Form auf, sondern einfach eine abgerundete Form, die der Form des Fussspanns und des Unterschenkels mehr oder weniger gut angepasst ist. Beim Skilaufen muss der Schuh gut über dem Fuss geschnürt sein, und der Einschnürungsdruck wird im allgemeinen nicht gleichförmig von der Zunge auf dem Fuss verteilt, sondern es bilden sich im Gegenteil lokalisierte Druckstellen, und zwar wegen der schlechten Anpassung der Zungenform an den Fussspann und den Unterschenkel, wobei diese Druckstellen unangenehm sind und nach einer gewissen Zeit schmerzhaft werden können. Das gilt ebenfalls für andere Teile der aus einem verhältnismässig harten Kunststoff bestehenden Innenauskleidung.
  • Es wäre sicherlich möglich, die Form der Zunge und der anderen betreffenden Teile an die Morphologie des Fusses anzupassen, im Hinblick auf die morphologischen Unterschiede zwischen den einzelnen Personen jedoch müsste diese Anpassung individuell für jede Person vorgenommen werden, was praktisch nicht zu verwirklichen ist.
  • Was ausserdem die Zunge anbetrifft, so hat der eigentliche Streckmuskel der grossen Zehe beim Biegen des Fusses nach vorn die Tendenz, sich nach vorn und nach oben zu verschieben. Wenn er schon durch das Spannen des Schuhs komprimiert ist, dann ist es unmöglich, dass eine natürliche Verschiebung stattfindet. Das gilt auch für andere Muskel und Sehnen, wie beispielsweise die Achillessehne.
  • Um die Biegung des Fussgelenks unter gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Fusshaltung zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Zunge in zwei, durch ein flexibles Band verbundene Teile zu trennen, wobei sich der eine Teil über den Fuss und der andere über den Unterschenkel erstreckt, das heisst das Schienbein, jedoch ist jeder der Teile selber starr und löst nicht das Problem der lokalisierten Druckzonen (US-A-4 534 122).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenauskleidung zu schaffen, deren kompakte Kunststoffteile sich automatisch so weit wie möglich an die Form des Fusses und des Fussgelenks des Trägers des Schuhs anpassen und sich nur wenig einer Verformung beim Beugen des Beins widersetzen.
  • Die Innenauskleidung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der verhältnismässig harten Kunststoffteile wenigstens einen Ausschnitt mit geschlossener Kontur aufweist.
  • Auf der Zunge des Schuhs kann beispielsweise ein einziger Ausschnitt, das heisst ein sich sowohl über den Fussspann als auch über den oberhalb des Fussspanns liegenden Teil der Zunge erstreckender Ausschnitt, oder ein Ausschnitt aus zwei Teilen vorgesehen sein, von denen der eine auf dem Fussspann und der andere auf dem oberhalb des Fussspanns liegenden Teil der Zunge angeordnet ist.
  • Der Ausschnitt bzw. die Ausschnitte gewährleisten eine gute Anpassung der Zunge an die Morphologie des Fusses. Die Form des oberen Teils des Ausschnitts trägt dem Umstand Rechnung, dass der vordere untere Teil des Unterschenkels nicht symmetrisch ist. Der innere Teil des Unterschenkels besteht im wesentlichen aus dem Schienbein, während die Muskeln den äusseren Teil einnehmen. Die Zunge des Schuhs gemäss der Erfindung verteilt den Druck homogener, da die Zunge ständig in gleichförmiger Weise mit der Oberfläche des Schienbeins in Berührung steht. Die transversale Steifigkeit der Zunge wird verringert, und die Druckbeanspruchung sowie die seitliche Reibung, die von den Rändern der bekannten Zungen erzeugt werden, welche die Tendenz haben, sich in die Wade einzudrücken, insbesondere an der Innenseite des Unterschenkels, werden vermieden.
  • Der Teil des Ausschnitts bzw. der Ausschnitt der Zunge, der auf dem Fussspann liegt, verringert die Steifigkeit der Zunge an dieser Stelle und erlaubt es den eigentlichen Streckmuskeln des grossen Zehs sich anzuheben, ohne auf einen zu grossen Widerstand zu treffen. Dieser Teil des Ausschnitts ist vorzugsweise seitlich zum Innern des Fusses hin derart versetzt, dass die Mitte des Ausschnitts auf dem eigentlichen Streckmuskel des grossen Zehs liegt.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielsweise drei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt einen Innenschuh gemäss einer ersten Ausführungsform.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Zunge des Innenschuhs nach Figur 1.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Zunge, die dazu geeignet ist, in einem Innenschuh nach Figur 1 anstelle der dargestellten Zunge verwendet zu werden.
  • Figur 4 ist ein mittlerer Längsschnitt der in Figur 3 dargestellten Zunge.
  • Figur 5 zeigt die Zunge nach Figur 3 ohne Ausfütterung.
  • Figur 6 zeigt die Schaumstoff-Ausfütterung derselben Zunge.
  • Figur 7 ist eine Profilansicht der in Figur 6 dargestellten Ausfütterung.
  • Figur 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Zunge.
  • Figur 1 zeigt einen Innenschuh bekannter Gestalt in Form eines Stiefels, der vorn eine tiefe Aussparung 1 hat, die sich bis zum Fussspann erstreckt. Dieser Stiefel kann aus Filz oder einem Kunststoffmaterial sein, das mit einer weichen Ausfütterung bedeckt ist. An einem auf dem Fussspann im Innern des Innenschuhs liegenden Punkt 2 ist eine Zunge 3 aus verhältnismässig hartem und steifem Kunststoff befestigt, welche in Form eines Pferdesattels derart durch Wärmeverformung hergestellt wurde, dass diese Zunge näherungsweise der Form des Fussspanns angepasst ist. Diese Zunge 3 ist innen mit einem Kunststoffschaum 4 ausgefüttert, welcher durch zwei Ausschnitte 5 und 6 der Zunge 3 zu sehen ist. Der Ausschnitt 5 hat einen ersten Teil 5a, der sich quer ein wenig unter dem oberen Rand der Zunge 3 erstreckt und in einen Teil 5b übergeht, der längs der linken Seite der Zunge - oder des Trägers des Schuhs, der dargestellte Innenschuh ist der Innenschuh für den rechten Fuss - verläuft, das heisst an der Innenseite des Unterschenkels, im wesentlichen parallel zum Seitenrand der Zunge 3. Das untere Ende des Teils 5b befindet sich gerade oberhalb des Fussspanns. Der Ausschnitt 6 ist dagegen oval geformt und verläuft derart auf dem Fussspann, dass er sich im wesentlichen gleichmässig beiderseits des eigentlichen Streckmuskels des grossen Zehes erstreckt. In den Ausschnitten 5 und 6 ist der Widerstand gegen eine Verformung des Schaumstoffs 4 durch Quernuten 7 bis 12 vergrössert, die durch Warmdruckverformung des Materials 4 erhalten wurden. Die Zunge 3 ist mit ihrem Ende 13 am Punkt 2 des Innenschuhs angenäht und schliesst die Aussparung 1 beim Schliessen des Schuhs.
  • Beim Schnüren des Schuhs erlaubt es der Teil 5b des Ausschnitts 5 dem auf der Zeichnung rechten Teil der Zunge, sich besser an das Schienbein anzupassen, indem dieser Zungenteil bündig innen am Unterschenkel anliegt, wobei die lokalisierte Druckzone vermieden wird, die von einer Nichtanpassung der Zungenkrümmung an die Form des Schienbeins herrührt, welches eine Kante aufweist, der eine näherungsweise ebene Oberfläche folgt. Der Oberteil 3a der Zunge 3 oberhalb des Teils 5a des Ausschnitts 5 bildet ein quer verlaufendes Band, das sich unterschiedlich zu den übrigen Teilen der Zunge verformen kann. Beim Beugen des Beins, das heisst bei Anlage des Schienbeins an der Zunge, kann sich dieser Teil 3a biegen, und zwar sowohl nach vorn wie auch nach unten, derart, dass der obere Rand der Zunge 3 keinen schmerzhaften Druck mehr auf das Schienbein ausübt. Der Teil 3b der Zunge, welcher sich zwischen dem Seitenrand und dem Teil 5b des Ausschnitts 5 erstreckt, hat ebenfalls die Form eines Bandes, das dazu geeignet ist, sich verhältnismässig leicht zu verformen. Die L-Gestalt des Ausschnitts 5 erlaubt eine gute Anpassung der Zunge 3 beim Schnüren und beim Biegen, wobei jedoch ein widerstandsfähiger Teil erhalten bleibt, um den Druck der Spannschnallen aufzunehmen. Dieser widerstandsfähige Teil besteht im wesentlichen aus der Zone 3c im Innern des L. Eine derartige Kombination von steifen und bieg-samen Eigenschaften hätte durch einen mittleren Längsausschnitt oder durch zwei parallel zur Achse der Zunge verlaufende Ausschnitte nicht erhalten werden können. Der Ausschnitt 6 hat eine doppelte Wirkung. Bei Abwesenheit eines derartigen Ausschnitts hat die Biegung der Zunge 3 oberhalb des Fussspanns zur Folge, die transversale Krümmung der Zunge auf dem Fussspann zu verringern, was eine Komprimierung des eigentlichen Streckmuskels des grossen Zehs zur Folge hat. Die Gegenwart des Ausschnitts 6 verringert wesentlich diesen Effekt. Andererseits erlaubt es der Ausschnitt 6 dem eigentlichen Streckmuskel des grossen Zehs, sich anzuheben, wobei dieser Bewegung ein nur schwacher Widerstand der Kunststoffmasse 4 entgegensteht.
  • Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Zunge 3' unterscheidet sich von der Zunge 3 nur in der Form des Ausschnitts. Die Zunge 3' hat nur einen einzigen Ausschnitt 14, der sich über den grössten Teil der Länge der Zunge erstreckt. Dieser Ausschnitt 14 hat ebenfalls einen oberen Teil 14a, der quer und parallel zum oberen Rand der Zunge 3' verläuft, wie der Teil 5a des Ausschnitts 5; dieser Teil 14a geht in einen Teil 14b über, der sich seitlich und im wesentlichen parallel zum inneren Seitenrand der Zunge erstreckt, wie der Teil 14b, und der mit einem ovalen Teil 14c, ähnlich dem Ausschnitt 6 bei der ersten Ausführungsform, verbunden ist; dieser ovale Teil 14c erstreckt sich mit einem Abschnitt, der zunächst eine Verbreiterung 14d, entsprechend dem Biegebereich des Fusses, und anschliessend eine Verengung 14e aufweist, auf dem Fussspann. Diese Zunge 3' hat eine bessere Flexibilität bei der Biegung als die Zunge 3 der ersten Ausführungsform.
  • Die Figuren 3 bis 7 veranschaulichen auf vollständigere Weise den Aufbau der Zunge. Dieser Aufbau gilt auch für die Zunge 3 der ersten Ausführungsform. Der Rand des Ausschnitts ist an die Ausfütterung 4 der Zunge mit einer Naht 15 angenäht. Der Schaumstoff 4 ist selber mit einer dicken Schicht aus nicht gewebtem, weichem Textilmaterial gefüttert, das seinerseits innen mit einem Gewebe 17 ausgefüttert ist. Man findet auf der Zunge 3' die transversalen Verformungen 7', 8' 9' usw., die den Querverformungen 7, 8, 9 usw. entsprechen.
  • Die Zunge 3' und der Schaumstoff 4 sind in den Figuren 5 bis 7 getrennt dargestellt.
  • Die Form und die Abmessungen des dargestellten Ausschnitts bzw. der dargestellten Ausschnitte können selbstverständlich leicht von den dargestellten Formen und Abmessungen abweichen. Das wesentliche besteht darin, dass die beanspruchte Anordnung und Orientierung beachtet wird.
  • Anstelle eines Kunststoffschaums ist es möglich, andere wärmeverformbare Materialien zur Herstellung der Ausfütterung der Zunge zu verwenden. Die einzige Bedingung besteht darin, dass dieses Material wesentlich weniger hart sein muss als das Material der Zunge.
  • Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform. Das Material der Zunge 3 ist beispielsweise dasselbe wie bei den vorangehenden Ausführungsformen. Diese Zunge 3 hat zwei Ausschnitte 22 und 23 analog den Ausschnitten 5 und 6 der Figuren 1 und 2, jedoch von etwas anderer Form. Diese Zunge ist mit einem wärmeverformbaren Kunststoffmaterial 24 ausgefüttert, welches wesentlich weniger hart als die Zunge ist. Man gibt diesem Material 24 die gewünschte Form und Dicke durch einen Wärmeverformungsprozess, und dann befestigt man das erhaltene Stück an der Zunge 3 durch Nähen oder durch Hochfrequenzschweissung.
  • Indem für das Material ein mit dem Material der Zunge verträgliches Material verwendet wird, das beispielsweise zur selben Familie gehört, aber weniger hart ist, kann das Material 24 an der Zunge durch Ueberformen oder durch Aufspritzen befestigt werden. Eine derartige Zunge ist widerstandsfähiger; ihre Herstellungskosten sind verringert; ihr ästhetischer Aspekt ist besser, und es ist möglich, Zungen verschiedenen Aussehens zu erhalten.
  • Ausschnitte können ebenfalls im hinteren Teil 18 des Innenschuhs vorgesehen sein, ebenso an den oberen Rändern 19, 20 und 21, welche die Schale des Schuhs überragen und an den empfindlichen Teilen des Fussgelenks und der unteren Wade anliegen.
  • Bei den Schuhen mit hinterem Einstieg wird der hintere Teil des Innenschuhs durch eine hintere Klappe und die Zunge durch eine vordere Klappe ersetzt. Diese Klappen können mit geeigneten Ausschnitten, wie bei der Zunge 3, versehen sein.

Claims (11)

1. Innenauskleidung für skischuh, welche kompakte, verhältnismässig harte Teile aus Kunststoffmaterial aufweist, das auf der Innenseite mit einem Kunststoff geringerer Härte (4; 24) gefüttert ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der verhältnismässig harten Kunststoffteile (3) wenigstens einen Ausschnitt (5, 6; 14; 22, 23) mit geschlossener Kontur aufweist.
2. Innenauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff geringerer Härte aus Schaumstoff (4) besteht.
3. Innenauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff geringerer Härte am harten Kunststoff durch Nähen befestigt ist.
4. Innenauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff geringerer Härte am harten Kunststoff durch Schweissen befestigt ist.
5. Innenauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff geringerer Härte auf dem harten Kunststoff durch Formen angebracht ist.
6. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere Innenschuh, welcher vorn eine tiefe bogenförmige Aussparung (1) aufweist, die auf der Innenseite von einer Zunge (3) aus kompaktem, verhältnismässig steifen Kunststoff bedeckt ist, welche innen mit wenigstens einer Schicht aus synthetischem Schaumstoff geringerer Härte (4) gefütter ist, wobei diese Zunge mit ihrem unteren Ende derart befestigt ist, dass sie den Spann des Fusses und den vorderen Teil des unteren Abschnitts des Unterschenkels bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der verhältnismässig steife Kunststoff der Zunge wenigstens einen Ausschnitt (5, 6; 14) mit geschlossener Kontur aufweist, der sich quer im oberen Teil der Zunge im wesentlichen longitudinal und seitlich über wenigstens einen Teil der Höhe der Zunge, auf der Innenseite des Unterschenkels und auf wenigstens einem Teil des Spanns des Fusses, erstreckt.
7. Innenschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge einen einzigen Ausschnitt (14) aufweist.
8. Innenschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge zwei Ausschnitte aufweist, von denen sich einer (5) auf dem oberhalb des Spanns des Fusses gelegenen Teil und der andere (6) auf dem Spann des Fusses erstreckt.
9. Innenschuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte des Ausschnitts (6) bzw. der auf dem Spann des Fusses befindliche Teil des Ausschnitts (14) auf dem streckmuskel des grossen Zeh liegt.
10. Innenschuh nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des synthetischen Schaumstoffs (4), welcher im Ausschnitt bzw. In den Ausschnitten angeordnet ist, quer gerichtete, durch Thermoformung komprimierte Zonen aufweist.
11. Innenschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (14) der Zunge eine Verbreiterung (14d) an der Stelle ihrer Biegung und vorn eine Einengung (14e) aufweist, welche die Kontinuität des Ausschnitts auf dem Spann des Fusses garantiert.
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