CH390304A - Ubergangskupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Ubergangskupplung für Schienenfahrzeuge

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Publication number
CH390304A
CH390304A CH101262A CH101262A CH390304A CH 390304 A CH390304 A CH 390304A CH 101262 A CH101262 A CH 101262A CH 101262 A CH101262 A CH 101262A CH 390304 A CH390304 A CH 390304A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
molded part
hook
eyelet
central buffer
Prior art date
Application number
CH101262A
Other languages
English (en)
Inventor
Baronnet Pierre
Original Assignee
Knorr Bremse Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse Kg filed Critical Knorr Bremse Kg
Publication of CH390304A publication Critical patent/CH390304A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description


  Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge    Die     Erfindung    betrifft eine Übergangskupplung  zum Kuppeln zweier Schienenfahrzeuge, deren eines  mit einer automatischen     Mittelpufferkupplung    mit  zwei festen Kupplungsklauen und deren anderes mit  einer normalen Hakenkupplung versehen ist, wobei  die     Mittelpufferkupplung    mit einem sich an dieser in  Zugrichtung abstützenden Formteil     kuppelbar    ist; an  das eine in den Zughaken der Hakenkupplung ein  hängbare Öse aasgelenkt ist.  



  Bisher war es     üblich,    an Schienenfahrzeugen mit  einer     Mittelpufferkupplung    der genannten Art, die  mit einem mit Hakenkupplung versehenen Schienen  fahrzeug     kuppelbar    sein sollten, besondere Vorrich  tungen zur Ermöglichung eines     derartigen        Kuppelns     anzubringen. Diese Vorrichtungen bestehen aus mit  der     Mittelpufferkupplung    starr oder gelenkig verbun  denen Haken oder Ösen, die ein Kuppeln mit der  Öse bzw. den Haken der Hakenkupplung erlauben.

    Die erstgenannten Haken oder Ösen müssen dabei an  jeder     Mittelpufferkupplung    angebracht sein, auch  wenn nur sehr selten ein Kuppeln mit einer Haken  kupplung     erfolgt.    Sie sind daher unwirtschaftlich.  Des weiteren bedingen sie, die     Mittelpufferkupplung     in passender Weise zu ihrer Aufnahme     umzuformen,     wodurch deren Herstellung     verteuert    wird.  



  Es sind auch bereits Übergangskupplungen be  kannt, bei welchen die     Mittelpufferkupplung    mit ei  nem sich an dieser in Zugrichtung abstützenden  Formteil     kuppelbar    ist, an das eine in den Zughaken  der Hakenkupplung     einhängbare    Öse aasgelenkt ist.  Diese Übergangskupplungen weisen jedoch den  Mangel auf, keine ausreichende     Möglichkeit    zur Ver  änderung des Abstandes vom Formteil zur Öse zu  bieten.  



  Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe  besteht darin, eine Übergangskupplung der eingangs       angeführtenArt    zu schaffen, welche eine ausreichende    Möglichkeit zur     Änderung    der von     ihr    überbrückten  Entfernung bietet und welche daher stets ein ein  wandfreies     Kuppeln    erlaubt.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass das Formteil     mit    der Öse vermittels einer  ein Innen- und ein zu diesem gegenläufiges Aussen  gewinde tragenden, von Hand drehbaren Stellmutter  verbunden ist, deren eines Gewinde mit einem am  Formteil aasgelenkten     Gewindebolzen    und deren an  deres Gewinde     mit    einer an der Öse     aasgelenkten     Mutter verschraubt ist. Die     Übergangskupplung    er  hält durch diese Ausbildung     mit    einfachsten Mitteln  bei kurzer, gedrungener Bauform einen grossen Ver  steilbereich des Abstandes der Öse vom Formteil.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen waagrechten Längsschnitt und       Fig.    2 einen Schritt gemäss der Linie     I-1    in     Fig.     1.  



  Mit einer in ihren vorderen Umrissen nur ange  deuteten     Mittelpufferkupplung    1 mit je einer festen,  grossen     bzw.    kleinen     Kupplungsklaue    3 bzw. 5 ist  ein     Formteil    7 derart gekuppelt, dass es auf es ein  wirkende     Zugkräfte    auf eine der Kupplungsklauen  überträgt.

   Das Formteil 7 besteht aus einem senk  rechten, prismatischen Körper 9, der im gekuppelten  Zustand mit einer senkrechten Fläche 10 an der       rückwärtigen    Begrenzung des Hakens 13 der grossen  Kupplungsklaue 3 anliegt und durch den     Riegel    15  der     Mittelpufferkupplung    1 in dieser Lage gehalten  wird, und aus an den oberen und unteren Enden des  Körpers 9 angebrachten Flanschen 11, die die Mittel  pufferkupplung 1 umgreifen und damit den Sitz des  Formteils 7 in     vertikaler        Richtung    sichern. Der Kör  per 9 ist mit einem in Kupplungslängsrichtung ver  laufenden Durchbruch 16 und einer diesen senkrecht  schneidenden, waagrechten Bohrung 17 versehen.

   In      den Durchbruch 16 ist ein an einem Gewindebolzen  21 angeschmiedetes Auge 23     eingesetzt    und vermit  tels eines in die Bohrung 17 eingetriebenen     Bolzens     25 gelagert. Auf das     Gewinde    26 des Gewindebol  zens 21 ist eine     Stellmutter    27 aufgeschraubt, die mit  einem um eine     zum        Gewindebolzen    21 senkrechte  Achse schwenkbarem Handgriff 29 versehen ist. Die  Stellmutter 27 ist mit einem zum     Bolzengewinde    26  gegenläufigen Aussengewinde 31 versehen, auf das  eine zwei zu den Gewindeachsen senkrechte Lager  bolzen 33 tragende Mutter 35 aufgeschraubt ist.

   An  den Lagerbolzen 33 ist ein Bügel gelagert, der als  Öse 37 für den Haken der nicht dargestellten Haken  kupplung dient.  



  Beim Kuppeln vermittels der     übergangskupp-          lung    wird deren Formteil 7 unter     Zurückdrücken    des  Riegels 15     zwsichen    die Klauen 3 und 5 der Mittel  pufferkupplung 1     eingeführt    und in die in der Zeich  nung angedeutete Lage gebracht. Der Riegel 15 fällt  dabei wieder vor und sichert den Kupplungszustand  zwischen     Mittelpufferkupplung    1 und Formteil 7.  Durch entsprechendes Drehen der Stellmutter 27  vermittels des     Handgriffes    29 wird diese auf dem Ge  windebolzen 21 gemäss     Fig.    1 nach rechts ver  schraubt.

   Wird gleichzeitig ein Drehen der Mutter 35  verhindert, so verschraubt diese sich auf der Stell  mutter 27 ebenfalls nach rechts, so dass sich der Ab  stand der Öse 37 zum     Kupplungsteil    7 rasch     vergrös-          sert.    Sobald der Abstand genügend gross ist, kann die    Öse 37 in den Haken einer Hakenkupplung eingelegt  werden. Durch nachfolgendes Drehen der     Stellmutter     in zur vorigen entgegengesetzten Drehrichtung wird  die Übergangskupplung gespannt, so dass die beiden  Fahrzeuge schliesslich ohne freies Spiel miteinander  gekuppelt sind.  



  Das Entkuppeln geht in entsprechend umgekehr  ter Weise vor sich. Nach Zurückziehen des Riegels  15 lässt sich das     Formteil    7 von der Mittelpuffer  kupplung 1 trennen und die Übergangskupplung  kann bei Bedarf anderweitig verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Übergangskupplung zum Kuppeln zweier Schie nenfahrzeuge, deren eines mit einer automatischen Mittelpufferkupplung mit zwei festen Kupplungs klauen und deren anderes mit einer normalen Haken kupplung versehen ist, wobei die Mittelpufferkupp- lung mit einem sich an dieser in Zugrichtung abstüt zenden Formteil kuppelbar ist, an das eine in den Zughaken der Hakenkupplung einhängbare Öse ange- lenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7) mit der Öse (37) vermittels einer ein Innen- und ein diesem gegenläufiges Aussengewinde (26 bzw.
    31) tragenden, von Hand drehbaren Stellmutter (27) verbunden ist, deren eines Gewinde (26) mit einem am Formteil (7) angelenkten Gewindebolzen (21) und deren anderes Gewinde (31) mit einer an der Öse (37) angelenkten Mutter (35) verschraubt ist.
CH101262A 1961-02-09 1962-01-26 Ubergangskupplung für Schienenfahrzeuge CH390304A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0042851 1961-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH390304A true CH390304A (de) 1965-04-15

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ID=7222907

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CH101262A CH390304A (de) 1961-02-09 1962-01-26 Ubergangskupplung für Schienenfahrzeuge

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BE (1) BE613605A (de)
CH (1) CH390304A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3098133A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 Voith Patent GmbH Vorrichtung zum adaptieren eines kupplungskopfes einer mittelpufferkupplung der willison-bauart mit einer gelenkhälfte einer gelenkanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3098133A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 Voith Patent GmbH Vorrichtung zum adaptieren eines kupplungskopfes einer mittelpufferkupplung der willison-bauart mit einer gelenkhälfte einer gelenkanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
BE613605A (fr) 1962-05-29

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