CH389535A - Verfahren zum Annähen von Reissverschlüssen an Gewebe- oder Lederstücken, die zur serienweisen Herstellung, z.B. von Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Gebrauchsartikeln, wie Taschen, Rucksäcken, Etuis usw. dienen, sowie Mittel zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Annähen von Reissverschlüssen an Gewebe- oder Lederstücken, die zur serienweisen Herstellung, z.B. von Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Gebrauchsartikeln, wie Taschen, Rucksäcken, Etuis usw. dienen, sowie Mittel zur Ausübung des Verfahrens

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CH389535A
CH389535A CH176362A CH176362A CH389535A CH 389535 A CH389535 A CH 389535A CH 176362 A CH176362 A CH 176362A CH 176362 A CH176362 A CH 176362A CH 389535 A CH389535 A CH 389535A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
zippers
fabric
leather
sewing
band
Prior art date
Application number
CH176362A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Eichholzer Heinrich
Original Assignee
A & H Eichholzer Ag
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/06Setting slide or glide fastener elements

Description


  Verfahren zum     Annähen    von Reissverschlüssen an Gewebe- oder       Lederstücken,    die zur serienweisen Herstellung, z.<B>B.</B> von       Kleidungsstücken,    Sport-,     Reise-    und     Gebrauchsartikeln,    wie  Taschen, Rucksäcken,     Etuis    usw. dienen, sowie     Mittel     zur Ausübung des Verfahrens    Beim Annähen von Reissverschlüssen an     Gewebe-          oder    Lederstücken, die zur serienweisen Herstellung,  z.

   B. von Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Ge  brauchsartikeln, wie Taschen, Rucksäcken,     Etuis,     Mappen usw. dienen, geht viel Zeit verloren, indem  nicht nur die Gewebe- oder Lederstücke, an welche  die     Reissverschlüsse    angenäht werden müssen, auf  der Nähmaschine bereit gelegt, sondern auch der  jeweils anzunähende Reissverschluss immer wieder  einzeln vom Stapel genommen und zusammen mit  den genannten Teilen in die Maschine eingespannt  werden muss.

   Zweck der vorliegenden     Erfindung    ist  es nun, die vielen Handreichungen und Handgriffe,  die sich aus dem sich immer wiederholenden Her  beiholen, Bereitlegen und Einspannen jedes     einzelnen          Reissverschlusses    ergeben, zu verringern und die  ganze Handhabung zu vereinfachen.  



       Erfindungsgemäss    wird dies     dadurch    erreicht,  dass die     einzelnen    Reissverschlüsse in ein zusammen  hängendes Band in Abstand voreinander eingearbeitet  sind, und dass dieses Band der Nähmaschine aus  einem Magazin zugeführt wird, wobei beim jewei  ligen Stillstand der Maschine die genannten     Gewebe-          oder    Lederstücke, an welche die Reissverschlüsse  anzunähen sind, in sich wiederholendem Arbeitsgang  an die fliessbandartig zugeführten Reissverschlüsse  angelegt und mit diesen vernäht werden.  



  Als Mittel zur Ausübung des     Verfahrens    dient  erfindungsgemäss ein     zusammenhängendes    Band, in  das die Reissverschlüsse eingearbeitet sind, derart,  dass zwischen dem     Gliederkettenende    je eines Reiss-         verschlusses    und dem     Gliederkettenanfang    je des  nachfolgenden Reissverschlusses ein     Leerbandab-          schnitt    verbleibt, wodurch nach dem Vernähen ein  leichtes Trennen der     Reissverschlüsse    voneinander       ermöglicht    wird.  



       In    der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf ein Teilstück eines  mit     Reissverschlüssen    besetzten zusammenhängenden  Bandes, und       Fig.    2 eine schaubildliche Darstellung des Arbeits  verfahrens.  



  Für die Durchführung des Verfahrens zum An  nähen von     Reissverschlüssen    an Gewebe- oder Leder  stücken, die zur serienweisen Herstellung, z. B. von  Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Gebrauchsar  tikeln, wie Taschen, Rucksäcken, Etuis, Mappen usw.  dienen, wird, wie in     Fig.    1 dargestellt, ein zusammen  hängendes Band benötigt, in das die einzelnen     Reiss-          verschlüsse    in Abständen von     ca.    4 cm eingearbeitet  sind.

   Zwischen dem Ende 2 je einer Gliederkette  3 eines Reissverschlusses und dem Anfang 1 der       Gliederkette    3 des nachfolgenden Reissverschlusses  verbleibt je ein nur aus dem Gewebeband 4 des  Reissverschlusses bestehender     Leerbandabschnitt    5.

         Im    Bereiche dieser Abschnitte 5 können nach dem  Verbinden der     einzelnen        Reissverschlüsse    mit den  genannten Gewebe- oder     Lederstücken    6     (Fig.    2) die  Reissverschlüsse durch     Zerschneiden    des Bandes 4  leicht voneinander getrennt werden, um     anschliessend         der weiteren Verarbeitung zugeführt zu     werden.    Die  in Form eines     zusammenhängenden    Bandes 4 der  Nähmaschine zuzuführenden Reissverschlüsse sind  auf einer Rolle 7 aufgewickelt,

   die auf einer Lager  konsole 8 drehbar gelagert ist und unter dem Ma  schinentisch T oder in der Nähe der Maschine an  geordnet sein kann. Auf der Konsole 8 können auch  mehrere Rollen nebeneinander angeordnet sein, so  dass nach dem Abspulen des     ganzen    Bandes von der  Rolle sofort eine weitere Rolle bereit steht. Selbst  verständlich kann das aus den Reissverschlüssen  bestehende Band auch z. B. aus einer Schachtel oder  Dose bezogen werden, in welcher, dicht aneinander  liegend,     mehrere    Stapel des     Reissverschlussbandes     in     zickzackförmigen    Lagen eingeordnet sind.  



  Das Verfahren zum Annähen der in Form eines  zusammenhängenden Bandes 4 von einer Rolle 7       abwickelbaren    oder aus einem     Behälter    beziehbaren       Reissverschlüsse    an die Gewebe- oder Lederstücke 6  einer Serie von herzustellenden Artikeln besteht in  seinen charakteristischen     Merkmalen    in der     fliess-          bandartigen    Zuführung der Reissverschlüsse.

   Nach  dem der Anfang des Bandes 4 an     seinem    Leerband  abschnitt 5 in die Maschine eingespannt ist,     liegt    der  erste Reissverschluss des Bandes auf dem Maschinen  tisch T bereit, so dass die mit dem Reissverschluss  zu verbindenden Gewebe- oder Lederstücke 6 des  herzustellenden Artikels dem mit diesen Teilen zu  verbindenden     Reissverschluss    zugeordnet werden  können. Hierauf wird das Arbeitsstück durchgenäht,  wobei die     Teile    6 mit dem Reissverschluss durch  Nähte 9 verbunden werden. Der nächste Leerband  abschnitt 5 zeigt an, wann die Maschine angehalten  werden muss.

   Dies ist dann der Fall, wenn die       Drückerflüsse    auf diesen Abschnitt aufgelaufen     sind.          In    dieser Stellung liegt der nächste Reissverschluss  auf dem Maschinentisch bereits bereit, so dass ledig  lich zwei weitere Teile 6 dem     Rissverschluss    bei  gelegt zu werden brauchen, worauf wiederum das  Arbeitsstück durchgenäht wird. Auf diese Weise ist  beim Anhalten der Maschine jeweils nur ein Arbeits  <I>gang,</I> nämlich das Beifügen der mit den     Reissver-          schlüssen    zu verbindenden Teile 6 vorzunehmen,  während die Reissverschlüsse der Nähmaschine im  Fliessbandverfahren selbsttätig zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Annähen von Reissverschlüssen an Gewebe- oder Lederstücken, die zur serienweisen Herstellung, z. B. von Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Gebrauchsartikeln, wie Taschen, Ruck säcken, Etuis usw. dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Reissverschlüsse in ein zusammen hängendes Band (4) in Abstand voreinander einge arbeitet sind, und dass dieses Band der Nähmaschine aus einem Magazin zugeführt wird, wobei beim je weiligen Stillstand der Maschine die genannten Ge webe- oder Lederstücke, an welche die Reissver- schlüsse anzunähen sind,
    in sich wiederholendem Arbeitsgang an die fliessbandartig zugeführten Reiss verschlüsse angelegt und mit diesen vernäht werden. II. Mittel zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein zusam menhängendes Band (4), in das die Reissverschlüsse eingearbeitet sind, derart, dass zwischen dem Glieder kettenende je eines Reissverschlusses und dem Glie- derkettenanfang je des nachfolgenden Reissverschlus- ses ein Leerbandabschnitt (5) verbleibt,
    wodurch nach dem Vernähen ein leichtes Trennen der Reiss verschlüsse voneinander ermöglicht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Reissverschlüssen versehene zusammenhängende Band durch Abwik- keln von einer Rolle (7) bezogen und direkt der Maschine zugeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Reissverschlüssen versehene zusammenhängende Band der Nähmaschi ne aus einem Behälter zugeführt wird, in dem das Band in zickzackförmigen Lagen aufgestapelt ist. 3.
    Mittel nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass das mit den Reissverschlüssen versehene zusammenhängende Band auf einer Rolle aufgewickelt ist. 4. Mittel nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass das mit den Reissverschlüssen versehene zusammenhängende Band in zickzack förmigen Lagen in einem Behälter aufgestapelt ist.
CH176362A 1962-02-13 1962-02-13 Verfahren zum Annähen von Reissverschlüssen an Gewebe- oder Lederstücken, die zur serienweisen Herstellung, z.B. von Kleidungsstücken, Sport-, Reise- und Gebrauchsartikeln, wie Taschen, Rucksäcken, Etuis usw. dienen, sowie Mittel zur Ausübung des Verfahrens CH389535A (de)

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