DE2519767B2 - Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten - Google Patents

Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten

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DE2519767B2 DE19752519767 DE2519767A DE2519767B2 DE 2519767 B2 DE2519767 B2 DE 2519767B2 DE 19752519767 DE19752519767 DE 19752519767 DE 2519767 A DE2519767 A DE 2519767A DE 2519767 B2 DE2519767 B2 DE 2519767B2
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    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/32Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine ■ Vorrichtung zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Unwuchtausgleichsgewichten.
Eine bekannte Vorrichtung zur Magazinierung und Zuführung von Ausgleichsgewichten insbesondere Sicherheitsausgleichsgewichten mit getrennter Haltefeder bei Auswuchtanlagen (DT-Gbm 18 71 000) sieht vor, daß mehrere zu einem geordneten Stapel aufgeschichtete Ausgleichsgewichte durch Halteelemente zu einem in die Auswuchtanlage einführbaren Paket verbunden sind. Hierbei ist eine mehrere Schritte umfassende Magazinierphase unumgänglich, bei der die getrennt hergestellten Ausgleichsgewichte zunächst sortiert, dann mit einer Haltevorrichtung versehen werden müssen um dann als Stapei einer Auswuchtanlage zugeführt werden zu können. Eine Beschädigung der Ausgleichsgewichte während einer derartigen Magazinierphase ist unvermeidlich. Des weiteren ist eine Vielzahl verschiedener Stapel für die verschiedensten Gewichtsklassen vorrätig zu halten, was insbesondere bei automatischen Auswuchtanlagen zu einer aufwendigen Stapelung derartiger Gewichte führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren in Vorschlag zu bringen, mittels dem unter Vermeidung einer mehrere Schritte umfassenden Magazinierphase Ausgleichsgewichte beliebiger Gewichtsklassen herstell- und weiterverarbeitbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einer Gewichtssorte entsprechenden Auswuchtausgleichsgewicht während ihres Herstellungsvorgangs mit einem Träger verbunden werden. Eine andere erfinderische Lösung der eingangs gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Unwuchtausgleichsgewichte als endloses Band während ihrer Herstellung mit einem endlosen Träger verbunden wei den. Durch die Verbindung der Ausgleichsgewichte mit dem Träger während des Herstellungsvorganges wird die Magazinierphase in den Herstellungsvorgang voll integriert. Damit erübrigt
ijch insbesondere ein nachträgliches Ordnen und Zusammenfügen der einzelnen Unwuchtausgleichsgewichte.
Eine erfinderische Ausgestaltung dieses Lösungsprinjtips wird darin gesehen, daß ein quasi endloses Band und ein quasi endloser Träger entsprechend einer vorgegebenen Gewichtseinheit Einkerbungen fragen.
Um die Weiterverarbeitung der Unwuchtausgleichsgewichte den Erfordernissen der Automation anzupassen, wird vorgeschlagen, die Herstellungseinheit für die Unwuchtausgleichsgewichte von der Auswuchtmaschine dergestalt zu steuern, daß in Abhängigkeit eines von der Auswuchtmaschine gegebenen Steuerbefehls für eine Gewichtsgröße in der Herstellungsmaschine die Herstellung mehrerer, gleicher mit einem Träger iS verbundener Unwuchtausgieichsgewichte bewirkt wird.
Damit wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß ohne Zwangsvorratshaltung, die zusätzlichen Raumbedarf erfordert, im Bedarfsfalle sofort ein entsprechender Vorrat an Unwuchtausgleichsgewichten erzeugt wird, und daß nach dessen Verwendung bei weiterem Bedarf, durch einen neuen von der Auswuchtmaschine ausgehenden Steuerbefehl, ein weiterer Vorrat schaffbar ist. Der Vorteil, den sonst zwingend erforderlichen Totraum für eine Zwangsvorratshaltung zu vermeiden, ist offensichtlich.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mittels einer Transporteinrichtung die aus Unwuchtausgleichsgewicht und Träger bestehende Einheit dem auszuwuchtenden Körper zugeführt und das Unwuchtausgleichsgewicht am auszuwuchtenden Körper befestigt wird.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß das Unwuchtausgleichsgewicht mit dem Träger lösbar verbunden wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Presse, der über Rollen gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial und Trägermaterial getrennt zuführbar ist und mittels der das einem Tisch der Presse zugeführte Trägermaterial mit einem von einem Stößel geformten Unwuchtausgleichsgewicht beim Pressen vereinigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen hergestellten Unwuchtausgleichsgewichte nach ihrer Herstellung rieht einer Sortierung und einer daran anschließenden Auffädelung auf Träger unterworfen werden müssen, sondern unverlierbar und nicht beschädigbar direkt weiterverarbeitbar, beispielsweise in Rädertransferautomaten, zur Verfügung stehen.
Eine andere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß einer kontinuierlich arbeitenden Walzenpresse gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial und Trägermaterial getrennt zuführbar ist, daß die Walzen an ihrer Mantelfläche in bestimmten Abständen scharf begrenzte Prägungen besitzen und daß das den unteren Walzen zugeführte Trägermaterial beim kontinuierlichen Preßvorgang zu einem endlosen Unwuchtausgleichsgewicht verbunden wird. Eine derartige Einheit läßt sich insbesondere bei vollautomatischem Unwuchtausgleich verwenden, da diese selbsttragende Einheit erst an der Stelle der Weiterverarbeitung in der erforderlichen Gewichtsgröße vereinzelt werden kann.
Eine erfinderische Ausgestaltung dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Walzen synchron antreibbar sind und daß Erhöhungen der Oberwalze synchron mit einer Perforiereinrichtung der Unterwalze zusammenarbei-In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Träger aus aneinandergereihten, miteinander lösbar verbundenen Haltefedern dis Konturgebung der einer Seite des Ausgleichsgewichtes bewirkt. Durch diese Ausgestaltung kann in besonders vorteilhafter Weise der Herstellungsvorgang vereinfacht und verbilligt werden.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens zeichnet sich aus durch eine die Einheit ergreifende Transporteinrichtung, welche die Einheit am Ausgleichsort vereinzelt und mit dem auszuwuchtenden Körper vereinigt. Durch den erfinderischen Einsatz einer die Ausgleichsgewichte ergreifenden Transportvorrichtung wird eine praktisch störungsfreie Kompaktbauweise erzielt, die sich insbesondere den in der Serienfertigung vorgegebenen Fertigungstakten sehr leicht anpassen läßt.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß die die Einheit ergreifende Transporteinrichtung derart ausgebildet und gesteuert ist, daß sie am Ausgleichsort die Einheit auftrennt und daß der bisherige Träger als Halteelement des.Unwuchtausgleichsgewichtes verwendet wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes besteht darin, daß das Unwuchtausgleichsgewicht und die Haltefeder von der Transporteinrichtung ergriffen, vereinzelt, getrennt und am Ausgleichsort mit dem auszuwuchtenden Körper verbunden wird.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgedankens im Hinblick auf den Transport der Einheit besteht darin, daß die Transporteinrichtung als Rollenhalter mit am abziehenden Ende angeordnetem zangenartigen Halteteil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel die Ausgleichsgewichte trägt und dessen anderer beweglicher Schenkel ein Ausgleichsgewicht abtrennt, die Haltefeder ergreift und über ein Felgenhorn und das Ausgleichsgewicht schiebt. Insbesondere durch die gegeneinander beweglichen Schenkel des zangenförmigen Halteteiles wird in besonders einfacher Weise eine Stützwirkung für das einzelne Unwuchtausgleichsgewicht erreicht, ein Verbiegen oder in irgendeiner Form Unbrauchbarwerden des Unwuchtausgleichsgewichtes auch beim Trennvorgang zwischen Träger und Unwuchtausgleichsgewicht vermieden und eine lagerichtige Zuführung und Wiedervereinigung am Ausgleichsort erreicht.
Die Erfindung ist nicht eingeschränkt auf die Anbringung von Unwuchtausgleichsgewichten an Kraftfahrzeugrädern, sondern ist in der gleicher Weise anwendbar für andere auszuwuchtende Bauteile, wie Gelenkwellen, Elektromotorenanker, bei denen durch dosierte Materialzugabe mittels Ausgleichsgewichten ein Unwuchtausgleich bewirkt wird. Als Träger können außer metallischen Haltefedern auch Klebefolien aus Kunststoff verwendet worden. Ebenso kann das einzelne Ausgleichsgewicht oder das kontinuierlich hergestellte Ausgleichsband mit einer Kunststoffummcvitelung innerhalb der Presse versehen werden, die erst beim Befestigen des Unwuchtausgleichsgewichte: mit der Kunststoffummantelung an dem auszuwuchten den Teil durch die Anpressung während des Aufbrin gens aushärtet und somit eine feste Verbindung zwischen dem auszuwuchtenden Teil und dem Aus gleichsgewicht bewirkt. In den Rahmen der Erfinduni fällt auch die Ausgestaltung eines Ausgleichsgewichte: das aus einer Anzahl gewichtsgleicher Unwuchtau; gleichsgewichte besteht, bei welchen jede Gewichtseir
heit durch eine Einzelfeder lösbar mit dem auszuwuchtenden Bauteil verbunden ist, um bei hohen Fliehkräften ein Wegschleudern des Unwuchtausgleichsgewichtes zu verhindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Preßeinheit, der Ausgleichsmaterial und Träger getrennt zugeführt werden,
F i g. 2 eine kontinuierlich arbeitende Rollenpresse, der Ausgleichsmaterial und Träger getrennt zugeführt werden,
F i g. 2a ein Trägerband, bestehend aus Klemmfedern,
Fig.3 Walzen der Rollenpresse mit an ihrer Mantelfläche scharf begrenzten Prägungen,
F i g. 4 ein Walzenpaar, bestehend aus Oberwalze mit Erhöhungen und Unterwalze mit Perforiereinrichtung,
Fig.5 eine Transporteinrichtung mit an dieser angeordneter zangenähnlicher Greif- und Befestigungsvorrichtung. *o
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird einer Tischpresse 11 mit einem feststehenden Pressenoberteil 1 und einem beweglichen Tischteil 2 über einen Trichter 3 zu verpressendes Ausgleichsmaterial 6 zugeführt. Dem Tisch 2 wird von einer Rolle 4 Trägermaterial 5, beispielsweise verzinkter Draht, zugeführt und bei der Verpressung mit dem Ausgleichsmaierial 6 im Gesenk 7 der Tischpresse verbunden. Beim öffnen der Tischpresse werden durch nicht dargestellte Auswerfer die mit dem Trägermaterial 5 verbundenen Ausgleichsgewichte
8 als Gurt 9 auf eine Haspel 10 aufgewickelt. In einfachster Form wird nunmehr entsprechend den Erfordernissen der Gurt 9 in eine Halteeinrichtung an der Auswuchtmaschine verbracht. Dort werden die Unwuchtausglcichsgewichtc durch Abziehen vom Gurt
9 vereinzelt und mittels Haltefedern am Felgenhorn eines Kraftfahrzeugrades angebracht.
Durch Änderung des Gesenks 7 auf verschiedene Gewichtsgrößen werden Gurte 9 hergestellt, die jeweils einer bestimmten Ausglcichsgewichtsgröße cntsprcchen. Bei Verwendung einer hitzebeständigen Kunststoff-Folie als Trägermaterial 5 wird diese Folie als Boden des Gesenks 7 durch die Tischpresse geführt, und während des Preßvorgangs lösbar mit dem herzustellenden Ausgleichsgewicht 8 verbunden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn von einer weiteren Rolle 1 \a hinter der Tischpresse ein klebbares Kunststoffband 12 mittels einer beweglichen Andrückwalze 13 lösbur mit dem Trägermaterial 5 und dem Ausgleichsgewicht 8 verbunden wird. Dieser so entstehende Gurt 9 kann in so der gleichen Welse auf eine Haspel 10 aufgewickelt werden und der Weiterverarbeitung wie oben beschrieben zugeführt werden.
Bei Verwendung einer hitzebeständigen Folie als Trägermaterial 5, deren dem Ausgleichsgewicht 8 $s nbgewandte Seite mit einer beim Anpressen des Ausgleichsgewichtes 8 und dem Trägermaterial S auf dem auszuwuchtenden Bauteil aushärtenden Schicht versehen ist, wird das Trägermaterial S bereits in der Tischpresse unlösbar mit dem herzustellenden Aus- te gleichsgewicht vereinigt, auf die Haspel 10 aufgewickelt und der Weiterverarbeitung zugeführt.
In FIg.2 wird eine an einer Auswuchtmaschine 20 angeordnete Rollenpresse 21 dargestellt. Von einer beweglichen Haspel 22 wird ein Ausgleichsgewichts· 6s strnng 37, beispielsweise Bleiband, abgezogen und in den Walzen 23,24 und 29« 26 der Rollenpresse mit von einer nn der Rollenpresse angeordneten Rolle 27 abgezogenem beidseitig klebendem Kunststoffband 28 verbunden. Diese Einheit, bestehend aus Ausgleichsgewichtsstrang 37 und Kunststoffband 28, wird direkt der Ausgleichsstelle an einem Kraftfahrzeugrad 29 zugeführt. Eine um ihre vertikale Achse 30 schwenkbare Abläng- und Anpreßeinrichtung 31 längt die Einheit 37, 28 auf die vorbestimmte Länge ab, schwenkt vor das Felgenhorn 32 und preßt mit einem Stößel 33 die mit Klebefolie versehene Einheit 37,28 am Felgenhorn fest. Hiermit wird eine feste Verbindung zwischen dem Ausgleichsgewicht und dem auszuwuchtenden Körper erreicht. Anstelle des Kunststoffbandes 28 kann auch ein Band aus Klemmfedern 34 (vgl. F i g. 2a) von der Rolle 27 abgezogen werden und als Träger durch die Walzen 23, 24, 25, 26 zur Aufnahme des Bleibandes 37 geführt werden. Hierbei schneidet die Abläng- und Anpreßeinrichtung 31 jeweils das für den Unwuchtausgleich erforderliche Ausgleichsgewicht einschließlich den Klemmfedern 34 von der Einheit 37,34 ab, und befestigt das Ausgleichsgewicht 37 mittels der Federn 34 am Felgenhorn 32 des Kraftfahrzeugrades 29.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt, wie in einfachster Weise dem Sicherheitsbedürfnis hinsichtlich des Wegschleuderns von Ausgleichsgewichten Rechnung getragen werden kann, denn dort wird jede durch die Breite der Haltefeder vorgegebene Gewichtseinheit des Ausgleichsgewichtes durch je eine Haltefeder mit dem Felgenrand des Kraftfahrzeugrads verbunden. Darüber hinaus ist durch die Erfindung Vorsorge dafür getroffen, daß der Gewichtsanteil der Haltefeder bzw. Haltefedern bei der Bestimmung des Gewichtes des Ausgleichsgewichtes mit berücksichtigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Mantelfläche 40,41 der Walzen 23, 24 bzw, 25, 26 (vgl. F i g. 3) der Rollenpresse 21 bestehen die scharf begrenzten Prägungen der Walzen 23 bzw. 25 aus rechteckförmigcn Erhebungen 42 und die der Walze 24 bzw. 26 aus höckerartigen Erhöhungen 43. Durch entsprechende Wahl des Abstandes der rechteckförmigen Erhöhungen 42 auf der Walze 23 bzw. 25 wird eine Einheit aus Bleiband 37 und Kunststoffband 28 mit einer vorbestimmten Gewichtsgröße hergestellt. Die höckerartigen Erhöhungen auf der Mantelfläche 41 der Walze 24 bzw 26 dienen hierbei zur besseren Verklebung zwischcr Ausgleichsgewicht und Kunststoffband.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform dei Walzen 23 bzw. 25 und 24 bzw. 26 sind zusätzlich in clci Walze 24 bzw, 26 an den den rechteckförmigcr Erhöhungen 42 gegenüberliegenden Stellen nadelförmi gc Erhebungen 43 aber die gesamte Mantelhöhe dei Walzen angeordnet, um hiermit Perforationsstellen zun leichteren Abbrechen des Ausgleichsgewichtes entsprc chend der Gewichtsgröße zu ermöglichen.
In P i g. 5 ist schematisch eine hin* und herbeweglich! Transporteinrichtung 50 dargestellt, die die Einheit au Unwuchtausgleichsgewichten 8 und Tröger ergreift um bei der an einem Ende Sl eine zangenförmigi Anordnung 32 angeordnet Ist, durch die das Ausgleichs gewicht 8 und der Träger beispielsweise eine Klemmfc der 34 erfaßt und auftrennbar sind. Nach Andrücken de Ausgleichsgewichtes durch einen Schenkel SS an de Felgenrand wird die vorher abgetrennte Klemmfede 34 durch eine Schwenkbewegung des anderen Zanger schenkeis 56 Über das Ausgleichsgewicht und hinter da Felgenhorn geschoben. Dabei kann In dem andere Zangenschenkel 56 ein Magnet 57 angeordnet sein, ut die Trennung und Halterung der Ausgleichsfedcr ζ
unterstützen. Handelt es sich hierbei um das Anbringen einheitlicher Ausgleichsgewichte in bezug auf ihr Gewicht zum Unwuchtausgleich und beträgt z. B. die auszugleichende Unwuchtmasse 30 Gramm, das Einzelausgleichsgewicht besitzt jedoch ein Gewicht von b Gramm, so wird hierdurch jedes der fünf Ausgleichsge
wichte mit je einer Feder am Kraftfahrzeugrades befestigt.
Mit der beschriebenen Vorricht schricbenen Verfahren lassen sich Körpern in einfacher Weise mit £ betriebssicher auswuchten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung und Weilerverarbeiung von Unwuchtausgleichsgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Gewichtssorte sntsprechenden Unwuchtausgleichsgewichte während des Herstellungsvorganges mit einem Träger verbunden werden.
2. Verfahren zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Unwuchtausgleichsgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtausgleichsgewichte als endloses Band während ihrer Herstellung mit einem endlosen Träger verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein quasi endloses Band und ein quasi endloser Träger entsprechend einer vorgegebenen Gewichtseinheit Einkerbungen tragen.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit eines von der Auswuchtmaschine gegebenen Steuerbefehls für eine Gewichtsgröße die Herstellung mehrerer gleicher mit einem Träger verbundener Unwuchtausgleichsgewichte bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Transporteinrichtung die aus Unwuchtausgleichsgewicht und Träger bestehende Einheit dem auszuwuchtenden Körper zugeführt und das Unwuchtausgleichsgewicht am auszuwuchtenden Körper befestigt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtausgleichsgewicht mit dem Träger lösbar verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Presse (It), der über Rollen gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial (6) und Trägermaterial (5) getrennt zuführbar ist und mittels der das einem Tisch (2) der Presse (ti) zugeführte Trägermaterial (5) mit einem von einem Stößel geformten Unwuchtausgleichsgewicht (8) beim Pressen vereinigt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer kontinuierlich arbeitenden Walzenpresse (23, 24, 25, 26) gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial (37) und Trägermaterial (28) getrennt zuführbar ist, daß die Walzen (23,24,25,26) an ihrer Mantelfläche in bestimmten Abständen scharf begrenzte Prägungen besitzen und daß das den unteren Walzen (24,26) zugeführte Trägermaterial (28) beim kontinuierlichen Preßvorgang zu einem endlosen Unwuchtausgleichsgewicht (8) verbunden wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die V/alzen (23, 24, 25, 26) synchron antreibbar sind und daß Erhöhungen (42) der Oberwalze (23 bzw. 25) synchron mit einer Perforiervorrichtung (45) der Unterwalze (24 bzw. 26) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus aneinandergereihten, miteinander lösbar verbundenen Haltefedern (34) die Konturgebung der einen Seite des Ausgleichsgewichtes (8) bewirkt.
U. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche? bis 10, gekennzeichnet durch eine die Einheit ergreifende Transporteinrichtung, welche die Einheit am Ausgleichsort vereinzelt und mit dem auszuwuchtenden Körper vereinigt. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dnß die die Einheit ergreifende Transporteinrichtung (50) derart ausgebildet und gesteuert ist, daß sie am Ausgleichsort die Einheit (8, 34) auftrennt und daß ίο der bisherige Träger (34) als Halteelement (34) des U nwuchtausgleichsgewichts (8) verwendet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtausgleichsgewicht (8) und die Haltefeder (34) von der Transporteinrich-
tung (50) ergriffen, vereinzelt, getrennt und am Ausgleichsort mit dem auszuwuchtenden Körper verbunden werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (50)
als Rollenhalter mit am abziehenden Ende angeordnetem zangenartigen Halteteil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (55) die Ausgleichsgewichte trägt und dessen anderer beweglicher Schenkel (56) ein Ausgleichsgewicht (8) abtrennt, die Haltefeder
(34) ergreift und über ein Felgenhorn und das Ausgleichsgewicht (8) schiebt.
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