DE2430603C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorratswickels aus Säcken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorratswickels aus Säcken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines aus Säcken bestehenden Vorratswickeli gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ene Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
In der DE-AS 19 46 156 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem Sackschläuche sich schuppenartig überlappend mittels eines Papierstreifens oder mittels Klebstofftupfer zu einer zusammenhängenden Folge angeordnet und zu größeren Rollen aufgewickelt sind, um die Rollen so zu Verarbeitungsmaschinen zu transportieren. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Papierstreifen oder Klebstofftupfer erforderlich sind, um die jeweilige Rolle durch Aufwickeln der so zusammengehaltenen Folge bilden zu können, denn die Streifen oder Tupfer stellen zusätzliche Kostenfaktoren dar, was ebenfalls für eine Vorrichtung zur Bildung der Rolle gilt, da sie entsprechende Einrichtungen für die Handhabung der Streifen oder Tupfer aufweisen muß.
In der DE-AS 2? 07 556 ist ein weiteres Verfahren offenbart, bei dem bedruckte und gefalzte Druckbogen zu einer größeren Rolle aufgewickelt werden. Auch hier werden Hilfsmittel wie Wickelbänder mit den schon genannten Nachteilen verwendet, und zwar sogar in zweifacher Ausführung, nämlich ein oberes und ein unteres Wickelband, zwischen denen die lose zusammenhängende, geschuppte Druckbogenfolge eingeklemmt und die so gebildete dreifache Lage zu einer Rolle aufgewickelt wird. Mit Hilfe der erwähnten Bänder wird die Druckbogenfolge auch wieder abgewickelt.
In der DEAS 10 05 819 ist eine Vorrichtung offenbart, mit der liegend und vereinzelt angeförderte Briefumschläge zur Bildung eines Stapels in eine lotrechte Stellung gebracht werden, um dann gebunden oder auf andere Weise paketiert zu werden. Die Vorrichtung weist hierzu einen Aufrichtzylinder auf, um dessen Teilumfanu Bänder oder Gurte geführt werden, um dazwischen die sich inzwischen überlappenden Briefumschläge unter Drehung des Zylinders einschließlich der Mitbewegung der Bänder in die lotrechte Stellung zu bringe'.i. Da der im Durchmesser relativ große Zylinder nur auf etwa dreiviertel seiner Umfangslänge von den Bändern umgeben ist und die Bänder während ihrer Förderbewegung ihre sonstige Lage nicht verändern und der Zylinder ferner mit einem Ahleitblech zum Abtrennen der aufgerichteten und vom Zylinder abzufordernden Briefumschläge zusammenarbeitet, ist diese bekannte Vorrichtung nicht /ur Bildung eines Wickels aus flachförmigen Säcken geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs I mit dem Ziel, die Vorratswickel preiswer ter transportfähig zu machen. Die Aufgabe umfaßt auch die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens ist in dem Kennzeichendes Anspruchs 1 angegeben,
Mit dem neuen Verfahren wird eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung Von zu Trans*
port-und Aufbewnhrungszwecken zu größeren Rollen aufgewickelten, im übrigen lose zusammenhängend und sich schuppenartig überlappend aufgebauten Folgen aus flach zusammengelegten, leeren Säcken erreicht. Die bisher verwendeten Wickelbänder, Gurte, Streifen, ϊ Klebslofftupfer usw. sowie die hierzu erforderlichen Einrichtungen zur Handhabung der Wickelbänder usw. entfallen. Es entsteht ein Vorratswickel, der in seinem Innern keinerlei Verbindungsmittel zum Zusammenhalt der Sackfolge aufweist. Lediglich am Schluß wird der m aufgebaute Wickel gebunden, was auf sehr einfache Weise geschehen kann.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung ist im Kennzeichen des Anspruchs 2 angegeben. Diese Vorrichtung ist von einem einfachen und kompakten r, Aufbau und kann somit kostengünstig hergestellt und platzsparend aufgestellt werden. Mit ihr kann das neue Verfahren auf einfache Weise durchgeführt werden.
In den Unteransprüchen 3 bis 6 sind bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach Anspruch 2 _>() unter Schutz gestellt. Nach Anspruch 3 kann der fertige Wickel leicht aus der Vorrichtung entnommen werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in den anliegenden Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt r,
F i g. 1 im Prinzip den Aufbau einer Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht und in Entladestellung,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-III der F i g. 2. »ι
Vor der Erläuterung de- ".'rfahrens wird zunächst die Vorrichtung hierfür beschrieben.
Gemäß F i g. 1 ist ein endloses Förderband 1 in Form eines Fördergurt vorgesehen, das bzw. der eine Aufnahmestation 2. eine Wickelstation 3 und eine i, Bandspannstation 4 durchläuft und durch z. B. durch eine Antriebstrommel 5 der Station 2 angetrieben werden kann. Erforderlichenfalls kann das Förderband, das in Richtung des Pfeiles 6 angetrieben wird, zusätzlich mit einem weiteren Antrieb (nicht gezeigt) m versehen se'n. Der besseren Übersicht wegen ist der Hauptrahmen der Vorrichtung, an dem die genannten Stationen sowie weitere Einrichtungen befestigt sind, nicht dargestellt.
Der Station 2 folgt ein Hilfsförderband 7, dessen Gurt v-, in Richtung des Pfeiles 8 umläuft, so daß in Zusammenwirkung mit dem Förderband 1 ein Klemmförderer gebildet ist, der die schuppenförmige Lage von Säcken sichert, wie noch klarer wird. Das Förderband läuft weiter über eine Umlenkrolle 9 und eine so Andrückrolle 10, welch 'etztere das Förderband gegen den sich aufbauenden Wickel 11 aus Ventilsäcken oder offenen Säcken andrückt Der Wickel baut sich auf einem Tragkörper 12 auf. der am freien Ende einer verschwenkbaren Halterung 13, von der nur ein Arm ss gezeigt ist, einhängbar bzw. herausnehmbar und lose drehbar gelagert ist.
Das Förderband 1 umspannt dann nahezu den gesamten Umfang des Wickels 11. wobei dieser durch das Förderband aufgrund der Reibkraft zwischen t,o Wickel und Förderband in Umlauf gemäß dem Pfeil 14 versetzt wird. Das vom sieh im Durchmesser ver» größernden Wickel ablaufende Förderband läuft dann Über Führungsrollen 15 eines gestrichelt angedeuteten korbarligen Rahmens 16, der um eine Achse 17 in eine Offenlage (Fig.2) verdrehbar ist. Nach Verlassen der Wickelslalion 3 läuft das Förderband 1 über feste Umlenkrollen IS und 19 zur Bandspanneinrichtung 4 und von dort zur Aulnuhmestation 2 zurück. Um zu verhindern, daß bei zurückverstelltem korbartigen Rahmen 16 gemäß Fig.2 ein Längenabschnitt des Förderbandes I nicht auf dem auf den Rollen 15 geführten Förderbandabschnitt reibt, sind weitere, einen Abstand voneinander aufweisende Führungsmittel für das Förderband vorgesehen, die in bezug auf die Drehachse 17 nach auswärts gerichtet sind und vorzugsweise aus weiteren Führungsrollen 20 bestehen, wobei für die erste und letzte Führungsrolle 15 des Rahmens 16 keine derartigen Führungsmittel nötig sind.
In Fig.3 ist der den aufgebauten Wickel 11 etwa halbkreisförmig umgebende korbartige Rahmen 16 schematisch im Schnitt gezeigt. Die Führungsrollen 15 wie auch die weiteren Führungsrollen 20 sind am Seitenstreben 21 lose drehbar gelagert, die wiederum radial zur Drehachse 17 zulaufen und dort mittels Achsschenkel 22 gemeinsam in Lagerungen 21 drehbar, vorzugsweise angetrieben, gelagert sind. Mittels Stellringen 24 oder dergleichen wird das Förderband 1 weiterhin axial ausgerichtet auf den Führungshüllen geführt. Aus den Fi g. 2 und 3 geht fc :er hervor, wie ein fertiger, gestrichelt angedeuteter Wick ;1 11 aus dem Korbrahmen 16 herausgenommen bzw. eingehängt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist der Korbrahmen 16so drehbar gelage:: gezeichnet,daß seine Drehachse 17 im näheren Bereich der Drehach ie des fertigen Wickels 11 gelegen ist. ledoch kann der Rahmen 16 auch um eine andere Achse verschwenkt werden, um eine Offenlage zum Herausnehmen des fertigen Wickels au schaffen. Z. B kann die Drehachse der der Umlenkrolle 18 am nächsten liegenden Führungsrolle 15 des Rahmens 16 als Schwenkachse dienen.
Die Lage der Schwenkachse 13a der Halterung 13 für den den Wickel 11 aufnehmenden Tragkörper 12 ist vorzugsweise so gewählt, daß sich der Tragkörper angenähert auf einer geraden Linie oder einer schwach gekrümmten Linie bewegt, welche durch seine Drehachse und zwischen der Andrückrolle 10 und Jer ihr zugekehrten Führungsrolle 15 des Rahmens 16 hindurchverläuft. Es ist dadurch erreicht, daß die Winkelstellung des zulaufenden Förderbandes 1 relativ zu dem ihm jeweils gegenüberliegenden Umfangsbereith des Wickels im Bereich der Umlenkrolle 10 im wesentlichen erhalten bleibt, so daß ein sicheres Aufbauen eines Wickels gewährleistet ist. In F i g. ! läuft das Förderband 1 tangential zum Umfang des Wickels 11 zu.
Um eine schlupflose Mitnahme des sich aufbauenden Wickels zu gewährleisten, muß der den Wickel jeweils umspannende Abschnitt des Förderbandes 1 fest gegen den Wickelumfang anliegen, wobei dem sich ändernden Durchmesser des Wickels Rechnung getragen werden muß. Ί lierzu ist die Bandspanns:ation 4 vorgesehen, die aus Platzmangel in den F i g. 2 und 4 weggelassen ist. Sie besteht aus wenigs:ens zwei festen Spannrollen 25 und wenigstens einer losen Spannrolle 2b, wobei diese Rollen vorzugsweise im Dreieck zueinander angeordnet sind. Im dargestellten Fall ist noch eine weitere lose Spannrolle 27 vorgesehen. Über eine Winkelhebelan-Ordnung 28 sind die losen Rollen 26 oder 27 in Richtung des Doppelpfeiles 29 bewegbar, was selbsttätig über einen druckmitielgesteuerten Zylinder 30 durchführbar ist, wobei anstelle des Zylinders 30 auch eine Federanordnung vorgesehen sein kann, Aus Fig. 1 ist der Verlauf des Förderbandes 1 über die Spannrollen ersichtlich. In Abänderung kann auch so vorgegangßn
werden, daß nur die lose Spannrolle 27 und die oberste feste Spannrolle 25 vorgesehen sind, wobei dann die Antriebstrommel 5 die Funktion der anderen festen Spannrolle mitübernimmt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durchläuft das Förderband 1 auch die Aufnahmesiation 2. Es kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß das Förderband nur die Stationen 3 und 4 durchläuft und daß für die Station 2 und den sich daran anschließenden FörderabschniU eine getrennte Förderbandeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Säcke der Wickclstation 3 zugeführt werden. In weiterer Abänderung kann slatl eines Fördergutes auch ein endloser kettenartiger Förderstrang oder dergleichen verwendet werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zwecks Herstellung eines Sackvorrates in Form eines Wickels ist folgendermaßen. In der Aufnahmestation 2 werden die fertigen Säcke 31 vorzugsweise maschinell nacheinander auf das in Pfeilrichtung 6 laufende Förderband I
Uhu r-rrav
Längsrichtung schuppenartig überlappen, mindestens um die Breite bzw. Tiefe ihres umgefalteten Bodens bzw. Kopfes zueinander versetzt (Fig. 1), so daß eine lose zusammenhängende Sackfolge gebildet wird, die in der Station 2 nur teilweise dargestellt ist. Die geförderte Sackfolge gelangt dann, lagegesichert durch das Hilfsförderband 7. durch den Klemmförderabschnitt zur Andrückrolle IO und zum Tragkörper 12, auf dem die Sackfolge zur Bildung eines Wickels II aufgewickelt wird. Dabei entfernt sich der Trägerkörper 12 infolge des im Durchmesser größer werdenden Wickels von der Rolle 10, wobei der tangcntiale Zulauf der Sackfolge erhallen bleibt. Der sich vergrößernde, den Wickelkörper umspannende Abschnitt des Förderbandes 1 wird hinsichtlich seiner Länge und Zugspannung durch die ί Spanneinrichtung 4 selbsttätig geregelt. Der fertige Wickel 11 wird durch mindestens ein fest um seinen Umfang gelegtes Band gebunden, was vorzugsweise durch eine an der Vorrichtung vorgesehene Bindeeinrichtung geschieht. Es können jedoeh auch Klammern,
κι Spangen oder dergleichen zum Zusammenhalten des Wickels verwendet weiden. Danach wird der korbarlige Rahmen 16 zurückgedreht und der fertige Wickel herausgehoben (F i g. 2 und 3).
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung kann die
H Erläuterung des vorgeschlagenen Verfahrens kurzgehalten werden. Die einzelnen Säcke 31 werden an der Aufnahmestation 2 in ihrer Längsrichtung sich schuppenartig überlappend zu einer losen Sackfolge zusammengelegt und so zu der Aufwickelstelle gefördert. Dort sngCKorrimciTi
üc ■ cigc «u; ifircr s'.nsr. oci
dem Tragkörper 12 bzw. von dem sich bereits aufgewickelten Abschnitt der Sackfolge gestützt Und auf ihrer anderen Seile entlang dem gesamten jeweiligen Umfang des sich aufbauenden Wickels von einer äußeren, senkrecht auf den Wickelumfang wirkenden, unter Reibschluß mitlaufenden llaltckrafl als Gegenkraft zusammengehalten, die vom Förderband 1 ausgeübt wird. Der fertige Wickel wird dann, wie schon irwähnt, gebunden, entnommen und abtransportiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines aus Säcken bestehenden Vorratswickels, indem die einzelnen Säcke sich in ihrer Längsrichtung schuppenartig i überlappend in eine zusammenhängende Folge gebracht werden und die Folge spiralig auf einen drehbaren Tragkörper aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuwikkelnde Sackfolge der Auflaufstelle des sich aufbauenden Wickels lose zusammenhängend zugefördert wird, daß der jeweils ankommende Abschnitt der Sackfolge dann auf seiner einen Seite von dem bereits aufgewickelten und sich drehenden Abschnitt der Folge und auf seiner anderen Seite is entlang dem jeweiligen Umfang des sich aufbauenden Wickels von einer senkrecht auf den Umfang wirkenden, unter Reibschluß mitlaufenden Haltekraft zusammengehalten wird und daß der fertige Wickel gebunden wird.
2. Vorrichtung zum Herstellen eines aus einer zusammenhangenden Folge aus in ihrer Längsrichtung sich schuppenförmig überlappenden Säcken bestehenden, auf einem drehbaren Tragkörper aufwickelbaren Vorratswickels unter Verwendung eines endlosen, den Tragkörper reibschlüssig über die Sackfolge in Umdrehung versetzenden Förderbandes, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Vorratswickel umgebender, korbartiger, um eine zur jo Drehachse des Tragkörpers (12) parallelen Achse (17) verschwenkbarer Rahmen (16) zum Anlegen an und Führen eines Abschnittes des endlosen Förderbandes (1) um den jeweilig η Umfang des sich aufbauenden Vorratswiclcels vorgesehen ist, daß der js Rahmen (16) eine vordere Föi ',erbandumlenkrolle (15) aufweist, in deren Nähe bei in Arbeitsstellung befindlichem Rahmen eine feste Andrückrolle (10) zum sicheren Aufwickeln der sonst lose zusammenhängenden Folge angeordnet ist. daß der in an sich bekannter Weise anhebbar und absenkbar ausgebildete Tragkörper (12) in Richtung zu den Rollen (10, 15) und umgekehrt bewegbar ist und daß die Zugspannung des Förderbandes (1) unter Berück sichtigung des jeweiligen Wickeldurchmessers zur Erzielung einer Wickel- und Andrückkraft gegen den Wickel selbsttätig regelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (17) des korbanigen Rahmens (16) im Bereich der Drehachse des fertigen, etwa zur Hälfte in den Rahmen eingreifenden Vorratswickels (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der korbartige Rahmen (16) weitere, auf einem Halbkreis angeordnete Führungsrollen (15) und darüber hinaus in bezug auf die Drehachse (17) des Rahmens (16) nach auswärts gerichtete Führungsmittel (20), vorzugsweise in Form weiterer Führungsrollen, aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Föfderbandspannung eine Spanneinrichtung (4) vorgesehen ist, die aus zwei festen Spannrollen (25) und mindestens einer losen Spannrolle (26) sowie aus einer die lose Rolle relativ zu den festen Rollen selbsttätig einstellenden Druckmittelanordnung (28, 30) besteht-
6. Vorrichtung tiäeh den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) in einem Abschnitt (2) seines Arbeitstrumms eine Aufgabestelle für die Säcke zur Bildung der aufzuwickelnden Sackfolge einschließt
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