DE3902932A1 - Vorrichtung zum einnaehen eines gekuppelten reissverschlussabschnittes mit teilbarkeitseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum einnaehen eines gekuppelten reissverschlussabschnittes mit teilbarkeitseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einnähen eines gekuppelten
Reißverschlußabschnittes mit Teilbarkeitseinrichtung in einen Nähgutzu
schnitt mit Hilfe einer von einer Nähperson zu bedienenden Armnähma
schine, deren Nährichtung armaufwärts eingerichtet ist und deren Näh
stelle mit zwei Nähnadeln sowie entsprechenden Näheinrichtungen, jeweils
eine für das Einnähen einer Reißverschlußhälfte, ausgerüstet ist. Bei
dem Nähgutzuschnitt handelt es sich insbesondere um einen Kleidungs
stückzuschnitt, beispielsweise um einen Jackenzuschnitt oder auch um
den Schaftzuschnitt eines Stiefels. - Die Nähperson führt die Nähgutzu
schnitte, die mit einem Reißverschlußabschnitt zu versehen sind, in die
Nähstelle ein. Sie bedient dazu, ein- und ausschaltend, auch die Näh
maschine. Das Ein- und Ausschalten der Nähmaschine kann aber auch
automatisch durch eine Sensorik mit zugeordneter Steuerung erfolgen, die
Anfang und Ende der positionierten Nähgutzuschnitte erkennt. Das
schließt nicht aus, daß eine Mehrzahl von Nähgutzuschnitten, als soge
nannte Kette verbunden, der Nähmaschine zugeführt wird. Die Reißver
schlußabschnitte werden von einer Reißverschlußkette abgelängt. Der Aus
druck Reißverschlußkette meint die Tragbänder und die damit verbunde
nen Verschlußgliederreihen.
Bei der (aus der Praxis) bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung
ausgeht, hat die Nähperson eine Vielzahl von Handgriffen durchzuführen,
um die Reißverschlußabschnitte von der Reißverschlußkette abzulängen
und die Reißverschlußabschnitte den Nähgutzuschnitten positionsgenau
zuzuführen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung des eingangs grundsätzlich beschriebenen Aufbaus sowie
der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung so weiter auszubilden, daß
die Vorrichtung insoweit weitgehend automatisch arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekenn
zeichnet durch
eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme einer Spule aus ungeteilter Reißverschlußkette im Bereich unter halb des Näharmes, die nach Maßgabe der Länge der fertigen Reißverschlüsse mit Teilbarkeitseinrichtungen ausgerüstet, aber frei von Anfangsteilen und Schieber ist,
eine Walzeneinrichtung zum Abziehen der Reißverschluß kette von der Spule und zum Transportieren der Reiß verschlußkette in die Einnähposition bis zur Nähstelle welche Walzeneinrichtung sich unterhalb des Niveaus des Näharmes befindet,
eine Schneideinrichtung zum Ablängen der einzelnen Reißverschlußabschnitte von der Reißverschlußkette oberhalb der Walzeneinrichtung, wobei ein Sensor zwischen der Walzeneinrichtung und der Schneidein richtung angeordnet ist, und
eine Führungseinrichtung für die Reißverschlußkette bzw. die Reißverschlußabschnitte, die an die Schneid einrichtung anschließt und bis zur Nähstelle führt (selbstverständlich vor der Nähstelle endend),
wobei die Reißverschlußkette von der Walzeneinrichtung mit ihrem freien Ende bei geöffneter Schneideinrichtung der Nähstelle zuführbar ist (und in dieser Position der Nähgutzuschnitt von einer Bedienungsperson in die Nähstelle eingeführt wird) sowie beim Einsetzen des Nähvorganges die Walzeneinrichtung außer Eingriff setzbar ist, wobei die Nähmaschine beim Nähvorgang die Reißverschlußkette transportiert, bis eine Teilbar keitseinrichtung den Sensor passiert und der Sensor bewirkt, daß ein der Schneideinrichtung zugeordneter Fangfinger die Teilbarkeitseinrich tung fängt und den Nähvorgang unterbricht, wobei bei unterbrochenem Nähvorgang der in der Nähmaschine eingeführte Reißverschlußabschnitt von der Reißverschlußkette abgelängt wird - und die Walzeneinrichtung wieder in Eingriff gebracht wird sowie das durch das Ablängen freie Ende der Reißverschlußkette festhält, die dabei nicht transportiert wird und wobei nach Beendigung des Einnähvorganges die Reißverschlußkette mit ihrem freien Ende, wie beschrieben, wieder der Nähstelle zugeführt wird, - undsoweiterfort.
eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme einer Spule aus ungeteilter Reißverschlußkette im Bereich unter halb des Näharmes, die nach Maßgabe der Länge der fertigen Reißverschlüsse mit Teilbarkeitseinrichtungen ausgerüstet, aber frei von Anfangsteilen und Schieber ist,
eine Walzeneinrichtung zum Abziehen der Reißverschluß kette von der Spule und zum Transportieren der Reiß verschlußkette in die Einnähposition bis zur Nähstelle welche Walzeneinrichtung sich unterhalb des Niveaus des Näharmes befindet,
eine Schneideinrichtung zum Ablängen der einzelnen Reißverschlußabschnitte von der Reißverschlußkette oberhalb der Walzeneinrichtung, wobei ein Sensor zwischen der Walzeneinrichtung und der Schneidein richtung angeordnet ist, und
eine Führungseinrichtung für die Reißverschlußkette bzw. die Reißverschlußabschnitte, die an die Schneid einrichtung anschließt und bis zur Nähstelle führt (selbstverständlich vor der Nähstelle endend),
wobei die Reißverschlußkette von der Walzeneinrichtung mit ihrem freien Ende bei geöffneter Schneideinrichtung der Nähstelle zuführbar ist (und in dieser Position der Nähgutzuschnitt von einer Bedienungsperson in die Nähstelle eingeführt wird) sowie beim Einsetzen des Nähvorganges die Walzeneinrichtung außer Eingriff setzbar ist, wobei die Nähmaschine beim Nähvorgang die Reißverschlußkette transportiert, bis eine Teilbar keitseinrichtung den Sensor passiert und der Sensor bewirkt, daß ein der Schneideinrichtung zugeordneter Fangfinger die Teilbarkeitseinrich tung fängt und den Nähvorgang unterbricht, wobei bei unterbrochenem Nähvorgang der in der Nähmaschine eingeführte Reißverschlußabschnitt von der Reißverschlußkette abgelängt wird - und die Walzeneinrichtung wieder in Eingriff gebracht wird sowie das durch das Ablängen freie Ende der Reißverschlußkette festhält, die dabei nicht transportiert wird und wobei nach Beendigung des Einnähvorganges die Reißverschlußkette mit ihrem freien Ende, wie beschrieben, wieder der Nähstelle zugeführt wird, - undsoweiterfort.
Im folgenden werden die Erfindung und weitere Einzelheiten anhand
einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ
licher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung
mit einer Armnähmaschine,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 1 in Transportrichtung des Nähgutes,
Fig. 3 den vergrößerten Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2
und
Fig. 4 Einzelheiten beim Abtrennen eines Reißverschlußabschnittes von
der Reißverschlußkette in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Einnähen eines
gekuppelten Reißverschlußabschnittes 1 mit Teilbarkeitseinrichtung 2 in
einen Nähgutzuschnitt 3. Bei dem Nähgutzuschnitt 3 mag es sich um
einen Kleidungsstückzuschnitt handeln. Das Einnähen geschieht mit Hilfe
einer Armnähmaschine 4, die von einer Nähperson bedient wird. Die Nä
richtung der Armnähmaschine ist armaufwärts eingerichtet. Die Nähstelle
5 ist mit zwei Nähnadeln 6 sowie entsprechenden Näheinrichtungen aus
gerüstet, jeweils eine Nähnadel 6 für das Einnähen einer Reißverschluß
hälfte. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus vier Aggregaten,
die mit der Armnähmaschine 4 integriert sind und miteinander wechsel
wirken, um den Einnähvorgang weitgehend zu automatisieren.
Bei dem ersten Aggregat handelt es sich um eine Aufnahmevorrichtung 7
für die Aufnahme einer Spule 8 aus ungeteilter Reißverschlußkette 9 im
Bereich unterhalb des Näharmes 10. Die Reißverschlußkette 9 ist nach
Maßgabe der Länge der fertigen Reißverschlüsse mit Teilbarkeitseinrich
tungen ausgerüstet, was im Bereich der Spule 8 und im Anschluß daran
nicht gezeichnet wurde, aber frei von Anfangsteilen und Schiebern.
Das zweite Aggregat ist eine Walzeneinrichtung 11 zum Abziehen der Reiß
verschlußkette 9 von der Spule 8 und zum Transportieren der Reißver
schlußkette 9 in die Einnähposition bis zu der Nähstelle 5. Die Walzen
einrichtung 11 befindet sich unterhalb des Niveaus des Näharmes 10.
Das dritte Aggregat ist eine Schneideinrichtung 12 zum Ablängen der ein
zelnen Reißverschlußabschnitte 1 von der Reißverschlußkette 9. Die
Schneideinrichtung 12 ist oberhalb der Walzeneinrichtung 11 angeordnet.
Ein Sensor 13 ist zwischen der Walzeneinrichtung 11 und der Schneidein
richtung 12 zwischengeschaltet.
Das vierte Aggregat ist eine Führungseinrichtung 14 für die Reißver
schlußkette 9 bzw. die Reißverschlußabschnitte 1, die an die Schneid
einrichtung 12 anschließt und bis zur Nähstelle 5 führt. Selbstverständ
lich endet diese Führungseinrichtung 14 rechtzeitig vor der Nähstelle 5.
Die Wechselwirkung dieser Aggregate 7, 11, 12 und 14 wird im folgenden
beschrieben: Die Reißverschlußkette 9 ist mit ihrem freien Ende von der
Walzeneinrichtung 11 bei geöffneter Schneideinrichtung 12 der Nähstelle 5
zuführbar. Beim Einsetzen des Nähvorganges kann die Walzeneinrichtung
11 außer Eingriff gebracht werden, so daß die Walzen die Reißverschluß
kette 9 nicht mehr berühren. Es versteht sich, daß nach dem Zuführen
des freien Endes der Reißverschlußkette 9 zur Nähstelle 5 in dieser Po
sition der Nähgutzuschnitt 3 von der Nähperson in die Nähstelle 5 ein
geführt wird. Die Einrichtung ist fernerhin getroffen, daß die Näh
maschine 4 beim Nähvorgang die Reißverschlußkette 9 transportiert (die
Walzeneinrichtung 11 ist außer Eingriff gebracht). Dieser Nähtransport
dauert an, bis eine Teilbarkeitseinrichtung 2 den schon erwähnten Sen
sor 13 passiert. Der Sensor 13 bewirkt, daß ein der Schneideinrichtung
12 zugeordneter Fangfinger 15 die Teilbarkeitseinrichtung 2 fängt und
den Nähvorgang unterbricht. lm allgemeinen ist die Reißverschlußkette 9
im Bereich vor der Teilbarkeitseinrichtung 2, d. h. am Anfangsende der
Reißverschlußabschnitte 1, gegappt, so daß der Fangfinger 15 hier an
greifen kann. Er könnte aber auch auf andere Weise jeweils an der Teil
barkeitseinrichtung 2 angreifen. Jedenfalls wird bei unterbrochenem Näh
vorgang der in die Armnähmaschine 4 eingeführte Reißverschlußabschnitt
1 von der Reißverschlußkette 9 abgelängt. Zum Ablängen/Trennen wird
die Walzeneinrichtung 11 wieder in Eingriff gebracht. Sie hält das durch
das Ablängen freie Ende der Reißverschlußkette 9 fest, ohne es zu
transportieren. Erst nach Beendigung des Trennvorganges und des Ein
nähvorganges, wobei die Nähperson das mit dem zugeordneten Reißver
schlußabschnitt 1 versehene Nähgut 3 aus der Armnähmaschine 4 heraus
nimmt, wird die Reißverschlußkette 9 wieder transportiert und mit ihrem
freien Ende, wie beschrieben, der Nähstelle 5 zugeführt. Es versteht
sich, daß in diesem Zusammenhang verschiedene steuerungstechnische und
antriebstechnische Maßnahmen verwirklicht werden müssen. Das bereitet
mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungs- und Antriebstechnik keine
Schwierigkeiten. Die Walzeneinrichtung 11 wird beispielsweise dadurch
transportierend in Funktion gesetzt, daß die Abstützrolle 11 b über einen
Zylinderkolben die Reißverschlußkette 9 an die Transportrolle 11 a an
drückt. Die Zylinderkolbenanordnung 16 setzt jetzt über das Zahnband 1
die Transportrolle 11 a in Bewegung, dadurch wird die Reißverschlußkette
9 durch die Führung 14 in die Nähposition vorgeschoben. Dieser Transport
ist beendet, wenn der Zylinderkolben 16 gegen einen Endanschlag an
stößt. Mit dem Beginn des Nähvorgangs wird die Andrückrolle 11 b abge
hoben, die Reißverschlußkette 9 liegt jetzt nicht mehr an der Transport
rolle 11 a an. Der Zylinderkolben 16 geht nun in seine Anfangsposition
zurück.
Der Arbeitsablauf läßt sich mit anderen Worten wie folgt beschreiben:
Das freie Ende der Reißverschlußkette 9 wird mit dem Teilbarkeitskasten
2 nach vorn von der Spule 8 in der Aufnahmevorrichtung 7 abgezogen
und durch die Walzeneinrichtung 11 und die Schneideinrichtung 12 hin
durch zur Nähstelle 5 geführt. Dabei erfolgt auch ein erstes Einfädeln
in die Führungseinrichtung 14, die das Reißverschlußband 9 beidseitig
umfaßt, wie es die Fig. 3 zeigt, im Bereich der Verschlußgliederreihen
jedoch einen längslaufenden Spalt aufweist und auch die Teilbarkeitsein
richtungen 2 passieren läßt. Von der Nähperson wird nunmehr der Näh
gutzuschnitt 3 von Hand auf den, wie beschrieben, der Nähstelle 5 zu
geführten Reißverschlußabschnitt 1 der Reißverschlußkette 9 positioniert
und an seinem Anfang durch Absenken des Stoffdrückers 18 festgehlten.
Durch diesen Vorgang wird gleichzeitig die Walzeneinrichtung 11 außer
Eingriff gebracht. Die Nähperson startet nunmehr den Nähvorgang. Dabei
wird die Reißverschlußkette 9 von der Armnähmaschine 4 durch die Reiß
verschlußführung gezogen. Mit dem Fortgang des Nähvorganges wird die
Teilbarkeitseinrichtung 2 der Reißverschlußkette 9, die dem nächsten
Reißverschlußabschnitt angehört, an dem schon erwähnten Sensor 13 vor
beigezogen. Dieser löst die Vorschubbewegung des schon erwähnten Fang
fingers 15 aus, wobei die Teilbarkeitseinrichtung 2 hinter diesen Fang
finger 15 faßt. Ein mit dem Fangfinger 15 verbundener Sensor 19 unter
bricht den Nähvorgang. Andererseits löst der Sensor 19 die Schneidvor
richtung 12 aus, mit der Maßgabe, daß der vorerwähnte, gleichsam
erste Reißverschlußabschnitt 1 von der folgenden Reißverschlußkette 9
abgelängt wird. Dabei kann ein Doppelschnitt durchgeführt werden, wie
er in der Fig. 4 verdeutlicht ist. Das führt zu einem Abfallstück 20,
welches durch die Öffnung 21 mit Hilfe eines Luftstromes weggeblasen
werden kann. Danach wird der Nähvorgang erneut gestartet, im allge
meinen durch die Nähperson. Er wird am anderen Ende des Nähgutzu
schnittes 3 beendet. Während dieser zweiten Stufe der Einnähoperation
wird das freie Ende des folgenden Reißverschlußabschnittes in der Reiß
verschlußkette 9 in der Walzeneinrichtung 11 festgehalten. Danach wird
der fertig vernähte, mit dem Reißverschlußabschnitt 1 versehene Nähgut
zuschnitt 3 aus der Armnähmaschine 4 herausgenommen. Die Walzenein
richtung 11 wird, wie beschrieben, transportierend in Bewegung gesetzt
und schiebt über das angetriebene Zahnband 17 das freie Ende des
nächsten Reißverschlußabschnittes durch die Führungen 14 wieder in die
Nähposition 5, - undsoweiterfort.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Einnähen eines gekuppelten Reißverschlußabschnittes mit Teilbarkeitseinrichtung in einen Nähgutzuschnitt mit Hilfe einer von einer Nähperson zu bedienenden Armnähmaschine, deren Nährichtung armauf wärts eingerichtet ist und deren Nähstelle mit zwei Nähnadeln sowie ent sprechenden Näheinrichtungen, jeweils eine für das Einnähen einer Reiß verschlußhälfte, ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch
eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme einer Spule aus ungeteilter Reißverschlußkette im Bereich unter halb des Näharmes, die nach Maßgabe der Länge der fertigen Reißverschlüsse mit Teilbarkeitseinrichtungen ausgerüstet, aber frei von Anfangsteilen und Schieber ist,
eine Walzeneinrichtung zum Abziehen der Reißverschluß kette von der Spule und zum Transportieren der Reiß verschlußkette in die Einnähposition bis zur Nähstelle, welche Walzeneinrichtung sich unterhalb des Niveaus des Näharmes befindet,
eine Schneideinrichtung zum Ablängen der einzelnen Reißverschlußabschnitte von der Reißverschlußkette oberhalb der Walzeneinrichtung, wobei ein Sensor zwischen der Walzeneinrichtung und der Schneidein richtung angeordnet ist, und
eine Führungseinrichtung für die Reißverschlußkette bzw. die Reißverschlußabschnitte, die an die Schneid einrichtung anschließt und bis zur Nähstelle führt (selbstverständlich vor der Nähstelle endend),
wobei die Reißverschlußkette von der Walzeneinrichtung mit ihrem freien Ende bei geöffneter Schneideinrichtung der Nähstelle zuführbar ist (und in dieser Position der Nähgutzuschnitt von einer Bedienungsperson in die Nähstelle eingeführt wird) sowie beim Einsetzen des Nähvorganges die Walzeneinrichtung außer Eingriff setzbar ist,
wobei die Nähmaschine beim Nähvorgang die Reißverschlußkette transpor tiert, bis eine Teilbarkeitseinrichtung den Sensor passiert und der Sen sor bewirkt, daß ein der Schneideinrichtung zugeordneter Fangfinger die Teilbarkeitseinrichtung fängt und den Nähvorgang unterbricht,
wobei bei unterbrochenem Nähvorgang der in der Nähmaschine eingeführ te Reißverschlußabschnitt von der Reißverschlußkette abgelängt wird - und die Walzeneinrichtung wieder in Eingriff gebracht wird sowie das durch das Ablängen freie Ende der Reißverschlußkette festhält, die da bei nicht transportiert wird, und
wobei nach Beendigung des Einnähvorganges die Reißverschlußkette mit ihrem freien Ende, wie beschrieben, wieder der Nähstelle zugeführt wird, - undsoweiterfort.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902932 DE3902932A1 (de) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | Vorrichtung zum einnaehen eines gekuppelten reissverschlussabschnittes mit teilbarkeitseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902932 DE3902932A1 (de) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | Vorrichtung zum einnaehen eines gekuppelten reissverschlussabschnittes mit teilbarkeitseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902932A1 true DE3902932A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3902932C2 DE3902932C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6373204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902932 Granted DE3902932A1 (de) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | Vorrichtung zum einnaehen eines gekuppelten reissverschlussabschnittes mit teilbarkeitseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902932A1 (de) |
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- 1989-02-01 DE DE19893902932 patent/DE3902932A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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