DE230129C - - Google Patents

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DE230129C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F2210/00Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
    • B26F2210/12Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics
    • B26F2210/16Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics the cutting machine comprising a cutting die

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8/. GRUPPE
JULIUS SANDT in PIRMASENS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine an Stanzmaschinen anzubringende Vorrichtung, mittels deren das Herabgleiten des Arbeitsgutes von dem Stanztische verhindert werden soll. Insbesondere soll die Vorrichtung angewendet werden, wenn Stoffe größerer. Längen, also Stoffbahnen verarbeitet werden, die auf Rollen aufgewickelt oder sonstwie zusammengelegt oder -gefaltet sind.
Beim Verarbeiten derartiger Gewebebahnen
ίο. auf der Stanzmaschine hat sich der Übelstand ergeben, daß das Stanzgut durch die Eigenschwere des niederhängenden Teiles der Bahn vom Stanztische herabgezogen wird und daß. infolgedessen sich das Arbeiten mit der Maschine schwierig gestaltet.
. Diesem Übelstand soll zufolge der Erfindung dadurch begegnet werden, daß an geeigneter Stelle der Maschine eine Vorrichtung angebracht wird, welche die Stoffbahn passieren muß, und die ein Zurückweichen der Stoffbahn vom Stanztische selbsttätig verhindert, während sie dem Weiterziehen der Bahn keinerlei Hin-, dernis entgegenstellt.
Eine solche Vorrichtung, die an der Vorder- oder Hinterseite des Stanztisches angebracht sein kann, besteht beispielsweise aus zwei Walzen, die in gegeneinander konvergierenden Schlitzen des Maschinengestelles geführt werden. Die Stoffbahn wird zwischen diesen Walzen hindurchgeführt und wird durch deren Klemm-. wirkung selbsttätig gegen Abrutschen vom Tische festgehalten.
Selbstverständlich könnte mit demselben Erfolge auch eine Vorrichtung benutzt werden, welche nur aus einer verschiebbaren Walze besteht, die sich gegen eine drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnete Walze legt. Es können aber auch andere, dem gleichen Zwecke dienende Vorrichtungen benutzt werden.
Das Stanzgut kann auf eine Achse aufgerollt sein, die in unterhalb des Stanztisches angeordneten Lagern ruht, oder es kann zusammengelegt oder -gefaltet sein und in einem am Maschinengestell angeordneten Behälter ruhen. Auch könnte dieser Behälter zur Aufnahme der Geweberollen dienen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
An dem Maschinengestell α ist in üblicher Weise die Stanzunterlage b und der drehbare Preßteil c angeordnet. Das Stanzgut ist im vorliegenden Falle zu einer auf die Stange d aufgewickelten Rolle f zusammengerollt. Die Stange d ruht in Lagern g, so daß das Stanzgut in Form einer Bahn h fortlaufend dem Stanztische b zugeführt wird.
Die Stoffbahn h passiert nun eine Vorrichtung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Vorderseite der Stanzunterlage b und unterhalb derselben angeordnet ist, und die aus zwei zu beiden Seiten der Stanzplatte δ befestigten Lagern i besteht, in denen nach unten konvergierende Schlitze k angebracht sind. In diesen Schlitzen ruhen Walzen m, zwischen denen die Stoffbahn h hindurchgeführt wird.
Selbstverständlich kann diese die Stoffbahn selbsttätig festhaltende Vorrichtung auch an anderer geeigneter Stelle der Maschine angeordnet sein.
Die Wirkung der Vorrichtung ist ohne weiteres klar. . ■ '
Infolge der konvergierenden Anordnung der Schlitze k haben die beiden Walzen m durch ihr Eigengewicht das Bestreben, die zwischen ihnen befindliche Stoffbahn h selbsttätig festzuklemmen und sie dadurch am Herabgleiten von dem Stanztische b zu verhindern. Andererseits bieten sie aber dem Hindurchziehen der Stoffbahn auf die Stanzunterlage keinen Widerstand, da sie beim Heraufziehen der Stoffbahn h auseinandergehen und dadurch ihre Klemmwirkung einbüßen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verhindern des Herabgleitens des Stanzgutes von dem Stanztische von insbesondere für die Bearbeitung von Gewebebahnen dienenden Stanzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der eigentlichen Stänzeinrichtung, aber unabhängig von dem Maschinenantrieb, eine das Zurückgleiten des auf dem Stanztische befindlichen Gutes selbsttätig verhindernde und auch bei Stillstand der Maschine wirkende
    ordnet ist.
    Klemmvorrichtung ange-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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