CH388132A - Bandausgabemaschine - Google Patents

Bandausgabemaschine

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CH388132A
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H Casey James
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Minnesota Mining & Mfg
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Description


  
 



  Bandausgabemaschine
Die Erfindung betrifft eine Bandausgabemaschine und insbesondere Bandausgabemaschinen jener Art, in denen eine Bürste vorgesehen ist, die Borsten aufweist, die freie Enden besitzen, die zusammen eine Fläche bilden, an der während einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Maschine ein Klebband lösbar haftet, so dass das Band in der Maschine von einer Stelle zu einer anderen bewegt wird.



   Eine Maschine der Art, welche die Erfindung betrifft, weist eine Bürste und Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Maschine auf. Eine Klebefläche eines Klebbandes wird mit den freien Enden der Borsten der Bürste in Berührung gebracht, so dass der Klebstoff auf dem Band an den Enden der Bürste haftet. Das Band wird durch die Bewegung der Borsten der Bürste in der Maschine bewegt. Die Maschine kann Mittel zur Lagerung einer Vorratsrolle des Bandes aufweisen sowie Mittel zur Führung einer Bandlänge von der Vorratsrolle zu der von den freien Enden der Borsten der Bürste gebildeten Fläche, so dass eine ununterbrochene Bandlänge zum Anhaften an den freien Enden der Borsten gebracht wird; ferner Mittel zum Abtrennen von Stücken von dem freien Ende der Bandlänge.



   Eine erfindungsgemässe Maschine kann zum blo ssen Vorschub oder Transport einer Bandlänge auf einer Bürste, ohne Teilung des Bandes, verwendet werden. Die Bandlänge kann natürlich mit Mitteln geteilt werden, die im Abstand von der Bürste angeordnet sind, nachdem die Bandlänge von der Bürste vorgeschoben oder transportiert wurde. Man kann aber auch Stücke von einer Bandlänge abtrennen, wenn das Band gerade von den Borsten entfernt wird oder während es noch an den Borsten anhaftet.



  Wenn die Bandlänge abgetrennt wird, während das Band an den Borsten anhaftet, können die abgetrennten Stücke auf der Bürste verbleiben, bis die Bedienungsperson bereit   ist,-sie    zu wenden. Bei zweckmässiger Wahl der Bürste kann die Bedienungsperson der Maschine die Haftberührung der abgetrennten Stücke mit den Borsten ohne weiteres dadurch aufheben, dass sie durch die Borsten oder zwischen den Seiten derselben einen Finger unter dem Band einsteckt. Durch Bewegung des Fingers gegen die Seite des Bandes, das an den Enden der Borsten anhaftet, kann die Bedienungsperson ein abgetrenntes Stück Band von den Enden der Borsten abheben.



   Verschiedene Arten von Bürsten eignen sich besonders gut für bestimmte Bandarten. Man kann aber in einer erfindungsgemässen Maschine fast jede Art von Bürsten verwenden. Man kann auch fast jede Bandart verwenden, soweit das Band eine Klebfläche hat, die an den Borsten haftfähig gemacht werden kann. Die Borsten der zur Verwendung mit einem bestimmten Band ausgewählten Bürste sind vorzugsweise so steif, dass sie sich während des Betriebes der Maschine nicht beträchtlich biegen. Es hat sich ferner als wünschenswert erwiesen, die Enden der Borsten abzuschleifen, damit sie eine ebene, rechtwinklig zu der Borstenrichtung angeordnete Fläche bilden, wenn das Anhaften einiger Bandarten an manchen Bürstenarten schwer zu erzielen ist.



   Eine erfindungsgemässe Maschine weist bei der Manipulation und Ausgabe von Klebband viele Vorteile auf. Eine derartige Maschine eignet sich ausgezeichnet zur Verwendung mit den meisten der derzeit in Verwendung befindlichen Arten von druckempfindlichen Bändern. Das Anhaften des Bandes an den Enden der Borsten der Bürste bewirkt eine ausgezeichnete Führung des Bandes. Diese Führung erweist sich besonders vorteilhaft bei Bändern, die bei ihrer Ausgabe aus einer Maschine zum Einrollen  neigen, und bei der Manipulation von kurzen Stücken von Bändern jeder Art. Ein kurzes Bandstück kann von einer Bandlänge abgetrennt werden, während diese an den Enden der Borsten haftet. Das Stück kann auf der Bürste verbleiben und braucht erst entfernt zu werden, wenn die Bedienungsperson bereit ist, es zu verwenden.

   Die an der Bürste anhaftende Bandlänge kann mehrmals geteilt werden, so dass mehrere gleich oder verschieden grosse Stücke gebildet werden. Die Bedienungsperson kann dann das Stück der von ihr gewünschten Grösse unabhängig von der Reihenfolge der Bildung der Stücke auf der Bürste auswählen.



   Gegebenenfalls kann eine bestimmte Schaltanordnung verwendet werden, mit deren Hilfe im Betrieb der Maschine eine ausgewählte Folge von Bandstücken wiederholt gebildet wird, wenn die Endstücke von der Bürste entfernt werden. Eine derartige Anordnung wird in dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.



   Dieses Ausführungsbeispiel wird nachstehend beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemä ssen Maschine mit einer darin gelagerten Rolle aus druckempfindlichem Band, wobei die Bürste in Bewegung ist, um die Bandlänge von der Rolle durch die Maschine zu bewegen.



   Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine nach Fig. 1, nachdem die Bürste ihre Bewegung beendet hat und das Messer zum Abtrennen eines Bandstücks von der Länge betätigt wurde.



   Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 2 gezeigten Maschine.



   Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab Details eines Abstellschalters im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.



   Fig. 5 zeigt schaubildlich die Abschirmung und das Betätigungsorgan des in Fig. 4 gezeigten Abstellschalters.



   In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 20 eine Tragplatte bezeichnet, an der die Teile der Maschine angebracht   sind    Der Motor 21 ist an der Tragplatte 20 befestigt.



  Die Antriebswelle 22 des Motors 21 ist in der Tragplatte 20 gelagert und erstreckt sich auswärts von der dem Motor 21 entgegengesetzten Fläche dieser Platte. An der Antriebswelle 22 ist das Kettenrad 23 befestigt, das somit im Betrieb des Motors 21 umläuft.



   Die Ringbürste 24 enthält Borsten 25, die radial vorstehen und deren freie Enden im wesentlichen in gleichen Abständen von der Achse der Bürste angeordnet sind. Die Bürste 24 ist an dem Bund 26 befestigt, und der Bund 26 ist auf der Achse 27 gelagert. Die Achse 27 durchsetzt die Tragplatte 20 und ist an ihr mit einer Mutter 28 befestigt. An dem Bund 26 ist das Kettenrad 29 befestigt, das über die Kette 30 mit dem Kettenrad 23 verbunden ist, so dass im Betrieb des Motors 21 die Bürste 24 in der Richtung des Pfeils 31 um die Achse 27 umläuft. Der Motor 21 ist vorzugsweise ein Elektromotor, der bei Unterbrechung der Stromzufuhr sofort zum Stehen kommt, so dass der Bürste 24 keine Auslaufbewegung erteilt wird.



   Auf der auf der Welle 36 drehbar gelagerten Nabe 35 ist eine Bandvorratsrolle 34 angeordnet, die eine Länge des druckempfindlichen Klebbandes T enthält. Die Nabe 35 besitzt Grate 33 zum besseren Festhalten der Bandvorratsrolle. Das eine Ende der Welle 36 ist an dem Block 37 befestigt, der seinerseits an der Tragplatte 20 befestigt ist.



  Das andere Ende der Welle 36 ist mit einem Gewinde versehen, das die Flügelmutter 38 aufnimmt. Die Feder 39 ist auf der Welle 36 zwischen der Flügelmutter 38 und der Nabe 35 angeordnet und drückt diese fest gegen den Klotz 37 an, so dass sich die Bandvorratsrolle 34 nicht frei abwickelt und kein überschüssiges Band T von der Rolle abgewickelt werden kann. Die Spannung der Feder 39 und damit die Abwickelspannung des Bandes T kann durch Bewegung der Flügelmutter 38 auf der Welle 36 eingestellt werden.



   An der Tragplatte 20 ist ein Ende der Welle 43 befestigt, auf der eine Führungsrolle 42 drehbar gelagert ist. Das Band T wird von der Bandvorratsrolle 34 um die Führungsrolle 42 und dann auf die von den freien Enden der Borsten 25 der Bürste 24 gebildete Fläche geführt, wobei die klebende Seite des Bandes die Borsten berührt. Der druckempfindliche Klebstoff auf der Oberfläche des Bandes T haftet leicht und lösbar an den Enden der Borsten 25 an. Die Haftung ist derart, dass bei einer anschliessenden Drehbewegung der Bürste 24 das Band T von der Bandrolle 34 abgezogen und durch die Maschine hindurchbewegt wird. Gemäss Fig. 3 ist die Bandvorratsrolle 34 vorzugsweise so angeordnet, dass das Band so geführt wird, dass es die Enden der Borsten 25 längs eines Bandes der Bürste 24 berührt, so dass die abgetrennten Bandstücke leichter von den Borstenenden abgehoben werden können.



   Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Schalter 44 mit Schrauben 45 am einen Ende des Schaltarms 46 befestigt. Das andere Ende des Schaltarms 46 besitzt eine Öffnung, mit der er auf der Achse 27 gelagert ist, so dass der Schaltarm 46 um die Achse 27 in eine gewünschte Stellung verdreht werden kann. Der Schaltarm 46 wird durch Festziehen der Mutter 28 in der gewählten Stellung gehalten. Das eine Ende der Abschirmung 47 ist mit Schrauben 45 an dem Schalter 44 befestigt. Das andere Ende der Abschirmung ist U-förmig umgebogen und erstreckt sich in die Borsten 25. Die der Bewegungsrichtung der Borste 24 (durch den Pfeil 31 angedeutet) zugekehrten Ränder des U-förmigen Endes der Abschirmung 47 enthalten ausgeschnittene Schlitze 48, die sich sowohl über als auch unter die von den Enden der Borsten 25 gebildete Fläche erstrecken.

   Der von den Borsten 25 getragene vordere Rand L des Bandes T tritt  daher in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 ein,   wcnn    das Band bis an die von dieser Abschirmung besetzte Stelle vorgeschoben worden ist (Fig. 2). Das Betätigungsorgan 49 des Schalters 44 erstreckt sich von dem Schalter in das U-förmige Ende der Abschirmung 47 und ist so ausgebildet, dass das freie Ende des Betätigungsorgans zwischen den Schlitzen 48 der Abschirmung 47 angeordnet ist, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Wenn daher auf der von den freien Enden der Borsten 25 gebildeten Fläche durch die Bewegung der Bürste 24 ein Band in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 bewegt wird, trifft der vordere Rand L des Bandes auf das Betätigungsorgan 49 auf und betätigt den Schalter 44. Gemäss Fig. 4 soll die Abschirmung 47 verhindern, dass die Borsten 25 das Betätigungsorgan 49 berühren.

   Zu diesem Zweck werden die Borsten, die sonst dieses Betätigungsorgan berühren würden, zu beiden Seiten der Abschirmung hin abgelenkt. Die an dem von der Bürste getragenen Band haftenden Borsten werden durch die Abschirmung 47 von dem Band gelöst.



   An der Tragplatte ist mittels eines Zapfens 53 ein Messerarm 52 schwenkbar gelagert, an dessen einem Ende ein Messer 50 befestigt ist. Ferner ist an der Tragplatte 20 ein Solenoid 54 befestigt, an dessen Tauchkern mit Hilfe des Zapfens 55 ein Ende des Verbindungslenkers 56 schwenkbar befestigt ist, dessen anderes Ende mit Hilfe des Zapfens 57 mit dem Messerarm 52 an dessen der Befestigungsstelle des Messers 50 entgegengesetzten Ende angeordnet ist, so dass beim Einschalten des Solenoids 54 der Messerarm 52 um den Zapfen 53 verschwenkt wird und das Messer 50 gegen das an der Bürste 24 anhaftende Band bewegt.



   Die Schneide des Messers 50 ist vorzugsweise gezahnt. Das Messer 50 ist an dem Messerarm 52 so befestigt, dass die Schneide des Messers im Winkel zu der von den Enden der Borsten gebildeten Fläche angeordnet ist, so dass das Messer nach Art eines Schnellschneiders gegen das Band geführt wird. Nach dem Abtrennen des Bandes durch die Schneide des Messers 50 wird diese Schneide durch die von den Enden der Borsten 25 gebildete Fläche und zwischen die Borsten bewegt. Vorzugsweise ist daher der Messerarm 52 so angeordnet, dass die Schneide des Messers 50 das Band in einer Richtung schneidet, die annähernd parallel zu den Borsten verläuft, die das Band an der Trennstelle tragen. Bei dieser Anordnung des Messers 50 verletzt die Schneide des Messers die Borsten normalerweise nicht, sondern bewegt die Borsten zu beiden Seiten des Messers 50 auseinander.

   Aus Nylon hergestellte Borsten sind gegenüber der Beschädigung durch ein Messer äusserst widerstandsfähig, selbst wenn das Messer so angeordnet ist, dass es an den Borsten im Winkel zu diesen angreift.



   An der Tragplatte 20 ist ein Anschlag 58 befestigt, der so angeordnet ist, dass die Drehbewegung des Messerarms 52 dadurch begrenzt wird, dass er an dem Anschlag 58 zur Anlage kommt. Eine Feder 59 ist mit einem Ende an dem Messerarm 52 und mit dem anderen an dem Klotz 20 befestigt und trachtet, den Messerarm 52 in der in Fig. 1 gezeigten Richtung gegen den Anschlag 58 zu drücken.



   Die Maschine wird wahlweise mit elektrischer Leistung gespeist. Diese Leistung wird dem Motor 21, dem Schalter 44 und dem Solenoid 54 zur Betätigung dieser Teile zugeführt. Diese Teile sind ferner elektrisch derart miteinander verbunden, dass durch Betätigung eines Teils auch ein anderer betätigt wird.



   Im Betrieb dieser Maschine wird das Band T von der Vorratsrolle 34 um die Führungsrolle 42 und auf die Bürste 24 geführt, wobei die Klebstoffseite des Bandes T die Borsten 25 berührt. Das Band T haftet an den freien Enden der Borsten 25 an. Jetzt wird der Motor 21 eingeschaltet und dadurch in Betrieb gesetzt. Durch den Motor 21 wird die Bürste 24 mit den Borsten 25 in Drehung versetzt, so dass das Band T auf der von den Enden der Borsten gebildeten Fläche in Richtung des Pfeils 31 zu dem Schalter 44 hin bewegt wird. Wenn der vordere Rand L des Bandes T auf diese Weise in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 bewegt wird, berührt dieser vordere Rand das Betätigungsorgan 49 des Schalters 44 und bewegt dieses derart, dass der Schalter 44 bewegt wird. Die Betätigung des Schalters 44 bewirkt das Ausschalten des Motors 21 und das Einschalten des Solenoids 54.

   Beim Ausschalten des Motors 21 kommt die Drehbewegung der Bürste 24 sofort zum Stehen, und das Einschalten des Solenoids 54 bewirkt, dass dessen Tauchkern an dem Verbindungslenker 56 zieht, so dass der Messerarm 52 gedreht und das Messer 50 gegen das Band T bewegt wird, wodurch ein Stück P von dem Ende des Bandes T abgetrennt wird.



   Die Bedienungsperson der Maschine kann dann einen Finger in die Seite der Borsten 25 zwischen diese und unter das abgetrennte Bandstück P einführen und durch Ziehen an dem Stück P dieses von den Enden der Borsten, an denen es haftet, entfernen.



  Nach Entfernung des Stückes P wird das Betätigungsorgan 49 durch Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch diese Bewegung des Betätigungsorgans 49 wird der Schalter 44 betätigt. Durch diese Betätigung des Schalters 44 wird das Solenoid 54 ausgeschaltet, so dass die Feder 59 den Messerarm 52 mit dem Messer 50 von der Bürste 24 wegbewegt. Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Solenoids 54 wird der Motor 21 eingeschaltet, der dann das Band T erneut vorschiebt. Die Maschine trennt dann ein weiteres Stück P von dem Ende des Bandes T ab. Auf diese Weise kann jede Anzahl von aufeinanderfolgenden Bandlängen von einer bestimmten, einheitlichen Länge vorgesehen werden.



   Wenn die Bedienungsperson aufeinanderfolgende, gleich oder verschieden lange Bandstücke zu verwenden wünscht, können Stücke der gewünschten Länge durch die Handbetätigung des Messers 50 abgeschnitten werden, wenn das Band auf die   Bürste 24 geführt wird, ehe der Strom eingeschaltet wird, oder das Stück P kann mit Hilfe von Scheren oder anderen von der Maschine unabhängigen Mitteln in die kleineren Stücke geschnitten werden. Die Stücke müssen so abgetrennt werden, dass das erste gewünschte Stück das dem Betätigungsorgan 49 nächstliegende ist, während die nächsten gewünschten Stücke nacheinander folgen. Wenn dann die Maschine eingeschaltet wird und das an dem Betätigungsorgan 49 anliegende Stück von der Bedienungsperson entfernt wird, schiebt die Maschine ein anderes Stück vor und trennt es von dem Bande ab. Das neue Stück ist ebenso lang wie das vorher abgenommene Stück.

   Wenn in manchen Fällen die Gesamtlänge der Folge von Stücken grösser ist, kann das Betätigungsorgan 49 durch Lockern der Mutter 28 und Bewegung des Arms 46 längs des Umfangs der Bürste 24 um die Achse 27 herumbewegt werden, so dass der Abstand zwischen dem Betätigungsorgan und dem Messer 50 grösser sein muss. Umgekehrt kann das Betätigungsorgan 49 näher an das Messer 50 heranbewegt werden, wenn eine kürzere Gesamtlänge der Stücke erwünscht ist.



   Der Erfindungsgegenstand kann auf verschiedene Weise abgeändert werden. Beispielsweise können zwischen den elektrisch betätigten Teilen Zeitschalter verwendet werden, welche das schrittweise Arbeiten der Maschine verzögern. Zur Durchführung der Funktionen der elektrisch betriebenen Teile können verschiedene Mittel verwendet werden. Ferner kann eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub des Bandes zu der Bürste hin verwendet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandausgabemaschine, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion, eine an der Tragkonstruktion angebrachte Bürste, die mit vorstehenden Borsten ausgebildet ist, deren freie Enden gemeinsam eine Oberfläche bilden, an der ein Klebband lösbar haften kann, und durch Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Tragkonstruktion während des Haftens des Klebbandes an der genannten Fläche.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste beweglich an der Tragkonstruktion angebracht ist.
    2. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste drehbar an der Tragkonstruktion angebracht ist.
    3. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Abtrennen des Bandes über dessen Breite.
    4. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste eine Ringbürste mit radial vorstehenden Borsten ist, deren freie Enden im wesentlichen in gleichen Abständen von der Achse der Bürste liegen, und Mittel zum Abtrennen des Bandes über dessen Breite vorgesehen sind.
    5. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten der Bürste so beschaffen und so angeordnet sind, dass zwischen ihnen der Finger einer Person eingeführt werden und ein abgetrenntes Stück Band von den Borstenenden abheben kann.
    6. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur drehbaren Lagerung einer Vorratsrolle aus Klebband in der Maschine und Mittel zur Führung einer Bandlänge von der Vorratsrolle zur leichten und lösbaren Haftberührung mit den freien Enden der Borsten der Bürste.
    7. Bandausgabemaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten der Bürste so beschaffen und angeordnet sind, dass der Finger einer Person zwischen sie eingeführt werden und ein abgetrenntes Bandstück von den Borstenenden abheben kann.
    8. Bandausgabemaschine nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zur drehbaren Lagerung einer Vorratsrolle Klebband in der Maschine und Mittel zur Führung einer Bandlänge von der Vorratsrolle in leichte und lösbare Haftberührung mit den freien Enden der Borsten der Bürste.
    9. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einstellbare Schaltmittel zur Steuerung der Grösse der Relativbewegung zwischen der Bürste und der Tragkonstruktion und zur Betätigung der Abtrennmittel zum Zweck des Abtrennens des Bandes über seine Breite, wobei die Schaltmittel gegenüber den Abtrennmitteln derart einstellbar sind, dass das abge trennte Band eine vorherbestimmte Länge hat.
    10. Bandausgabemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Schalter mit einem Betätigungsorgan für den Schalter und einer Abschirmung für das Betätigungsorgan, wobei die Abschirmung sich in die durch die Borstenenden der Bürste gebildete Oberfläche in die Bürste erstreckt und das Betätigungsorgan in der Abschirmung angeordnet ist, um eine Berührung des Betätigungsorgans durch die Borsten zu verhindern, wobei die Abschirmung längs der Fläche der Abschirmung im Bereich der von den freien Enden der Borsten gebildeten Fläche geschlitzt ist, so dass der freie Rand des an der letztgenannten Fläche anhaftenden Klebbandes das Betätigungsorgan berührt, wenn das Band während einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Tragkonstruktion bewegt wird.
CH37861A 1960-02-23 1961-01-12 Bandausgabemaschine CH388132A (de)

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