Bandausgabemaschine
Die Erfindung betrifft eine Bandausgabemaschine und insbesondere Bandausgabemaschinen jener Art, in denen eine Bürste vorgesehen ist, die Borsten aufweist, die freie Enden besitzen, die zusammen eine Fläche bilden, an der während einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Maschine ein Klebband lösbar haftet, so dass das Band in der Maschine von einer Stelle zu einer anderen bewegt wird.
Eine Maschine der Art, welche die Erfindung betrifft, weist eine Bürste und Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Bürste und der Maschine auf. Eine Klebefläche eines Klebbandes wird mit den freien Enden der Borsten der Bürste in Berührung gebracht, so dass der Klebstoff auf dem Band an den Enden der Bürste haftet. Das Band wird durch die Bewegung der Borsten der Bürste in der Maschine bewegt. Die Maschine kann Mittel zur Lagerung einer Vorratsrolle des Bandes aufweisen sowie Mittel zur Führung einer Bandlänge von der Vorratsrolle zu der von den freien Enden der Borsten der Bürste gebildeten Fläche, so dass eine ununterbrochene Bandlänge zum Anhaften an den freien Enden der Borsten gebracht wird; ferner Mittel zum Abtrennen von Stücken von dem freien Ende der Bandlänge.
Eine erfindungsgemässe Maschine kann zum blo ssen Vorschub oder Transport einer Bandlänge auf einer Bürste, ohne Teilung des Bandes, verwendet werden. Die Bandlänge kann natürlich mit Mitteln geteilt werden, die im Abstand von der Bürste angeordnet sind, nachdem die Bandlänge von der Bürste vorgeschoben oder transportiert wurde. Man kann aber auch Stücke von einer Bandlänge abtrennen, wenn das Band gerade von den Borsten entfernt wird oder während es noch an den Borsten anhaftet.
Wenn die Bandlänge abgetrennt wird, während das Band an den Borsten anhaftet, können die abgetrennten Stücke auf der Bürste verbleiben, bis die Bedienungsperson bereit ist,-sie zu wenden. Bei zweckmässiger Wahl der Bürste kann die Bedienungsperson der Maschine die Haftberührung der abgetrennten Stücke mit den Borsten ohne weiteres dadurch aufheben, dass sie durch die Borsten oder zwischen den Seiten derselben einen Finger unter dem Band einsteckt. Durch Bewegung des Fingers gegen die Seite des Bandes, das an den Enden der Borsten anhaftet, kann die Bedienungsperson ein abgetrenntes Stück Band von den Enden der Borsten abheben.
Verschiedene Arten von Bürsten eignen sich besonders gut für bestimmte Bandarten. Man kann aber in einer erfindungsgemässen Maschine fast jede Art von Bürsten verwenden. Man kann auch fast jede Bandart verwenden, soweit das Band eine Klebfläche hat, die an den Borsten haftfähig gemacht werden kann. Die Borsten der zur Verwendung mit einem bestimmten Band ausgewählten Bürste sind vorzugsweise so steif, dass sie sich während des Betriebes der Maschine nicht beträchtlich biegen. Es hat sich ferner als wünschenswert erwiesen, die Enden der Borsten abzuschleifen, damit sie eine ebene, rechtwinklig zu der Borstenrichtung angeordnete Fläche bilden, wenn das Anhaften einiger Bandarten an manchen Bürstenarten schwer zu erzielen ist.
Eine erfindungsgemässe Maschine weist bei der Manipulation und Ausgabe von Klebband viele Vorteile auf. Eine derartige Maschine eignet sich ausgezeichnet zur Verwendung mit den meisten der derzeit in Verwendung befindlichen Arten von druckempfindlichen Bändern. Das Anhaften des Bandes an den Enden der Borsten der Bürste bewirkt eine ausgezeichnete Führung des Bandes. Diese Führung erweist sich besonders vorteilhaft bei Bändern, die bei ihrer Ausgabe aus einer Maschine zum Einrollen neigen, und bei der Manipulation von kurzen Stücken von Bändern jeder Art. Ein kurzes Bandstück kann von einer Bandlänge abgetrennt werden, während diese an den Enden der Borsten haftet. Das Stück kann auf der Bürste verbleiben und braucht erst entfernt zu werden, wenn die Bedienungsperson bereit ist, es zu verwenden.
Die an der Bürste anhaftende Bandlänge kann mehrmals geteilt werden, so dass mehrere gleich oder verschieden grosse Stücke gebildet werden. Die Bedienungsperson kann dann das Stück der von ihr gewünschten Grösse unabhängig von der Reihenfolge der Bildung der Stücke auf der Bürste auswählen.
Gegebenenfalls kann eine bestimmte Schaltanordnung verwendet werden, mit deren Hilfe im Betrieb der Maschine eine ausgewählte Folge von Bandstücken wiederholt gebildet wird, wenn die Endstücke von der Bürste entfernt werden. Eine derartige Anordnung wird in dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
Dieses Ausführungsbeispiel wird nachstehend beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemä ssen Maschine mit einer darin gelagerten Rolle aus druckempfindlichem Band, wobei die Bürste in Bewegung ist, um die Bandlänge von der Rolle durch die Maschine zu bewegen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine nach Fig. 1, nachdem die Bürste ihre Bewegung beendet hat und das Messer zum Abtrennen eines Bandstücks von der Länge betätigt wurde.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 2 gezeigten Maschine.
Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab Details eines Abstellschalters im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt schaubildlich die Abschirmung und das Betätigungsorgan des in Fig. 4 gezeigten Abstellschalters.
In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 20 eine Tragplatte bezeichnet, an der die Teile der Maschine angebracht sind Der Motor 21 ist an der Tragplatte 20 befestigt.
Die Antriebswelle 22 des Motors 21 ist in der Tragplatte 20 gelagert und erstreckt sich auswärts von der dem Motor 21 entgegengesetzten Fläche dieser Platte. An der Antriebswelle 22 ist das Kettenrad 23 befestigt, das somit im Betrieb des Motors 21 umläuft.
Die Ringbürste 24 enthält Borsten 25, die radial vorstehen und deren freie Enden im wesentlichen in gleichen Abständen von der Achse der Bürste angeordnet sind. Die Bürste 24 ist an dem Bund 26 befestigt, und der Bund 26 ist auf der Achse 27 gelagert. Die Achse 27 durchsetzt die Tragplatte 20 und ist an ihr mit einer Mutter 28 befestigt. An dem Bund 26 ist das Kettenrad 29 befestigt, das über die Kette 30 mit dem Kettenrad 23 verbunden ist, so dass im Betrieb des Motors 21 die Bürste 24 in der Richtung des Pfeils 31 um die Achse 27 umläuft. Der Motor 21 ist vorzugsweise ein Elektromotor, der bei Unterbrechung der Stromzufuhr sofort zum Stehen kommt, so dass der Bürste 24 keine Auslaufbewegung erteilt wird.
Auf der auf der Welle 36 drehbar gelagerten Nabe 35 ist eine Bandvorratsrolle 34 angeordnet, die eine Länge des druckempfindlichen Klebbandes T enthält. Die Nabe 35 besitzt Grate 33 zum besseren Festhalten der Bandvorratsrolle. Das eine Ende der Welle 36 ist an dem Block 37 befestigt, der seinerseits an der Tragplatte 20 befestigt ist.
Das andere Ende der Welle 36 ist mit einem Gewinde versehen, das die Flügelmutter 38 aufnimmt. Die Feder 39 ist auf der Welle 36 zwischen der Flügelmutter 38 und der Nabe 35 angeordnet und drückt diese fest gegen den Klotz 37 an, so dass sich die Bandvorratsrolle 34 nicht frei abwickelt und kein überschüssiges Band T von der Rolle abgewickelt werden kann. Die Spannung der Feder 39 und damit die Abwickelspannung des Bandes T kann durch Bewegung der Flügelmutter 38 auf der Welle 36 eingestellt werden.
An der Tragplatte 20 ist ein Ende der Welle 43 befestigt, auf der eine Führungsrolle 42 drehbar gelagert ist. Das Band T wird von der Bandvorratsrolle 34 um die Führungsrolle 42 und dann auf die von den freien Enden der Borsten 25 der Bürste 24 gebildete Fläche geführt, wobei die klebende Seite des Bandes die Borsten berührt. Der druckempfindliche Klebstoff auf der Oberfläche des Bandes T haftet leicht und lösbar an den Enden der Borsten 25 an. Die Haftung ist derart, dass bei einer anschliessenden Drehbewegung der Bürste 24 das Band T von der Bandrolle 34 abgezogen und durch die Maschine hindurchbewegt wird. Gemäss Fig. 3 ist die Bandvorratsrolle 34 vorzugsweise so angeordnet, dass das Band so geführt wird, dass es die Enden der Borsten 25 längs eines Bandes der Bürste 24 berührt, so dass die abgetrennten Bandstücke leichter von den Borstenenden abgehoben werden können.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Schalter 44 mit Schrauben 45 am einen Ende des Schaltarms 46 befestigt. Das andere Ende des Schaltarms 46 besitzt eine Öffnung, mit der er auf der Achse 27 gelagert ist, so dass der Schaltarm 46 um die Achse 27 in eine gewünschte Stellung verdreht werden kann. Der Schaltarm 46 wird durch Festziehen der Mutter 28 in der gewählten Stellung gehalten. Das eine Ende der Abschirmung 47 ist mit Schrauben 45 an dem Schalter 44 befestigt. Das andere Ende der Abschirmung ist U-förmig umgebogen und erstreckt sich in die Borsten 25. Die der Bewegungsrichtung der Borste 24 (durch den Pfeil 31 angedeutet) zugekehrten Ränder des U-förmigen Endes der Abschirmung 47 enthalten ausgeschnittene Schlitze 48, die sich sowohl über als auch unter die von den Enden der Borsten 25 gebildete Fläche erstrecken.
Der von den Borsten 25 getragene vordere Rand L des Bandes T tritt daher in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 ein, wcnn das Band bis an die von dieser Abschirmung besetzte Stelle vorgeschoben worden ist (Fig. 2). Das Betätigungsorgan 49 des Schalters 44 erstreckt sich von dem Schalter in das U-förmige Ende der Abschirmung 47 und ist so ausgebildet, dass das freie Ende des Betätigungsorgans zwischen den Schlitzen 48 der Abschirmung 47 angeordnet ist, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Wenn daher auf der von den freien Enden der Borsten 25 gebildeten Fläche durch die Bewegung der Bürste 24 ein Band in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 bewegt wird, trifft der vordere Rand L des Bandes auf das Betätigungsorgan 49 auf und betätigt den Schalter 44. Gemäss Fig. 4 soll die Abschirmung 47 verhindern, dass die Borsten 25 das Betätigungsorgan 49 berühren.
Zu diesem Zweck werden die Borsten, die sonst dieses Betätigungsorgan berühren würden, zu beiden Seiten der Abschirmung hin abgelenkt. Die an dem von der Bürste getragenen Band haftenden Borsten werden durch die Abschirmung 47 von dem Band gelöst.
An der Tragplatte ist mittels eines Zapfens 53 ein Messerarm 52 schwenkbar gelagert, an dessen einem Ende ein Messer 50 befestigt ist. Ferner ist an der Tragplatte 20 ein Solenoid 54 befestigt, an dessen Tauchkern mit Hilfe des Zapfens 55 ein Ende des Verbindungslenkers 56 schwenkbar befestigt ist, dessen anderes Ende mit Hilfe des Zapfens 57 mit dem Messerarm 52 an dessen der Befestigungsstelle des Messers 50 entgegengesetzten Ende angeordnet ist, so dass beim Einschalten des Solenoids 54 der Messerarm 52 um den Zapfen 53 verschwenkt wird und das Messer 50 gegen das an der Bürste 24 anhaftende Band bewegt.
Die Schneide des Messers 50 ist vorzugsweise gezahnt. Das Messer 50 ist an dem Messerarm 52 so befestigt, dass die Schneide des Messers im Winkel zu der von den Enden der Borsten gebildeten Fläche angeordnet ist, so dass das Messer nach Art eines Schnellschneiders gegen das Band geführt wird. Nach dem Abtrennen des Bandes durch die Schneide des Messers 50 wird diese Schneide durch die von den Enden der Borsten 25 gebildete Fläche und zwischen die Borsten bewegt. Vorzugsweise ist daher der Messerarm 52 so angeordnet, dass die Schneide des Messers 50 das Band in einer Richtung schneidet, die annähernd parallel zu den Borsten verläuft, die das Band an der Trennstelle tragen. Bei dieser Anordnung des Messers 50 verletzt die Schneide des Messers die Borsten normalerweise nicht, sondern bewegt die Borsten zu beiden Seiten des Messers 50 auseinander.
Aus Nylon hergestellte Borsten sind gegenüber der Beschädigung durch ein Messer äusserst widerstandsfähig, selbst wenn das Messer so angeordnet ist, dass es an den Borsten im Winkel zu diesen angreift.
An der Tragplatte 20 ist ein Anschlag 58 befestigt, der so angeordnet ist, dass die Drehbewegung des Messerarms 52 dadurch begrenzt wird, dass er an dem Anschlag 58 zur Anlage kommt. Eine Feder 59 ist mit einem Ende an dem Messerarm 52 und mit dem anderen an dem Klotz 20 befestigt und trachtet, den Messerarm 52 in der in Fig. 1 gezeigten Richtung gegen den Anschlag 58 zu drücken.
Die Maschine wird wahlweise mit elektrischer Leistung gespeist. Diese Leistung wird dem Motor 21, dem Schalter 44 und dem Solenoid 54 zur Betätigung dieser Teile zugeführt. Diese Teile sind ferner elektrisch derart miteinander verbunden, dass durch Betätigung eines Teils auch ein anderer betätigt wird.
Im Betrieb dieser Maschine wird das Band T von der Vorratsrolle 34 um die Führungsrolle 42 und auf die Bürste 24 geführt, wobei die Klebstoffseite des Bandes T die Borsten 25 berührt. Das Band T haftet an den freien Enden der Borsten 25 an. Jetzt wird der Motor 21 eingeschaltet und dadurch in Betrieb gesetzt. Durch den Motor 21 wird die Bürste 24 mit den Borsten 25 in Drehung versetzt, so dass das Band T auf der von den Enden der Borsten gebildeten Fläche in Richtung des Pfeils 31 zu dem Schalter 44 hin bewegt wird. Wenn der vordere Rand L des Bandes T auf diese Weise in die Schlitze 48 der Abschirmung 47 bewegt wird, berührt dieser vordere Rand das Betätigungsorgan 49 des Schalters 44 und bewegt dieses derart, dass der Schalter 44 bewegt wird. Die Betätigung des Schalters 44 bewirkt das Ausschalten des Motors 21 und das Einschalten des Solenoids 54.
Beim Ausschalten des Motors 21 kommt die Drehbewegung der Bürste 24 sofort zum Stehen, und das Einschalten des Solenoids 54 bewirkt, dass dessen Tauchkern an dem Verbindungslenker 56 zieht, so dass der Messerarm 52 gedreht und das Messer 50 gegen das Band T bewegt wird, wodurch ein Stück P von dem Ende des Bandes T abgetrennt wird.
Die Bedienungsperson der Maschine kann dann einen Finger in die Seite der Borsten 25 zwischen diese und unter das abgetrennte Bandstück P einführen und durch Ziehen an dem Stück P dieses von den Enden der Borsten, an denen es haftet, entfernen.
Nach Entfernung des Stückes P wird das Betätigungsorgan 49 durch Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch diese Bewegung des Betätigungsorgans 49 wird der Schalter 44 betätigt. Durch diese Betätigung des Schalters 44 wird das Solenoid 54 ausgeschaltet, so dass die Feder 59 den Messerarm 52 mit dem Messer 50 von der Bürste 24 wegbewegt. Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Solenoids 54 wird der Motor 21 eingeschaltet, der dann das Band T erneut vorschiebt. Die Maschine trennt dann ein weiteres Stück P von dem Ende des Bandes T ab. Auf diese Weise kann jede Anzahl von aufeinanderfolgenden Bandlängen von einer bestimmten, einheitlichen Länge vorgesehen werden.
Wenn die Bedienungsperson aufeinanderfolgende, gleich oder verschieden lange Bandstücke zu verwenden wünscht, können Stücke der gewünschten Länge durch die Handbetätigung des Messers 50 abgeschnitten werden, wenn das Band auf die Bürste 24 geführt wird, ehe der Strom eingeschaltet wird, oder das Stück P kann mit Hilfe von Scheren oder anderen von der Maschine unabhängigen Mitteln in die kleineren Stücke geschnitten werden. Die Stücke müssen so abgetrennt werden, dass das erste gewünschte Stück das dem Betätigungsorgan 49 nächstliegende ist, während die nächsten gewünschten Stücke nacheinander folgen. Wenn dann die Maschine eingeschaltet wird und das an dem Betätigungsorgan 49 anliegende Stück von der Bedienungsperson entfernt wird, schiebt die Maschine ein anderes Stück vor und trennt es von dem Bande ab. Das neue Stück ist ebenso lang wie das vorher abgenommene Stück.
Wenn in manchen Fällen die Gesamtlänge der Folge von Stücken grösser ist, kann das Betätigungsorgan 49 durch Lockern der Mutter 28 und Bewegung des Arms 46 längs des Umfangs der Bürste 24 um die Achse 27 herumbewegt werden, so dass der Abstand zwischen dem Betätigungsorgan und dem Messer 50 grösser sein muss. Umgekehrt kann das Betätigungsorgan 49 näher an das Messer 50 heranbewegt werden, wenn eine kürzere Gesamtlänge der Stücke erwünscht ist.
Der Erfindungsgegenstand kann auf verschiedene Weise abgeändert werden. Beispielsweise können zwischen den elektrisch betätigten Teilen Zeitschalter verwendet werden, welche das schrittweise Arbeiten der Maschine verzögern. Zur Durchführung der Funktionen der elektrisch betriebenen Teile können verschiedene Mittel verwendet werden. Ferner kann eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub des Bandes zu der Bürste hin verwendet werden.
Tape dispenser
The invention relates to a tape dispensing machine and more particularly to tape dispensing machines of the type in which a brush is provided which has bristles which have free ends which together form a surface to which an adhesive tape is releasably adhered during a relative movement between the brush and the machine, so that the tape in the machine is moved from one place to another.
A machine of the type to which the invention relates comprises a brush and means for producing relative movement between the brush and the machine. An adhesive surface of an adhesive tape is brought into contact with the free ends of the bristles of the brush, so that the adhesive on the tape adheres to the ends of the brush. The belt is moved in the machine by the movement of the bristles of the brush. The machine may have means for storing a supply roll of tape and means for guiding a length of tape from the supply roll to the surface formed by the free ends of the bristles of the brush, so that a continuous length of tape is made to adhere to the free ends of the bristles; further means for severing pieces from the free end of the length of tape.
A machine according to the invention can be used for merely feeding or transporting a length of tape on a brush without dividing the tape. The length of tape can of course be divided by means spaced from the brush after the length of tape has been advanced or transported by the brush. But you can also cut off pieces of a length of tape when the tape is being removed from the bristles or while it is still adhering to the bristles.
If the length of tape is severed while the tape is adhering to the bristles, the severed pieces can remain on the brush until the operator is ready to turn them over. If the brush is chosen appropriately, the operator of the machine can easily remove the adhesive contact of the separated pieces with the bristles by inserting a finger under the band through the bristles or between the sides of the same. By moving the finger against the side of the tape attached to the ends of the bristles, the operator can lift a severed piece of tape from the ends of the bristles.
Different types of brushes work particularly well with certain types of tape. However, almost any type of brush can be used in a machine according to the invention. You can also use almost any type of tape as long as the tape has an adhesive surface that can be made adherent to the bristles. The bristles of the brush selected for use with a particular belt are preferably so stiff that they do not flex significantly during operation of the machine. It has also been found desirable to abrade the ends of the bristles so that they form a flat surface perpendicular to the direction of the bristles when some types of tape are difficult to adhere to some types of brush.
A machine according to the invention has many advantages in the manipulation and dispensing of adhesive tape. Such a machine is ideally suited for use with most of the types of pressure sensitive tape currently in use. The adhesion of the tape to the ends of the bristles of the brush provides excellent guidance of the tape. This guidance proves to be particularly advantageous in the case of tapes which tend to curl when they are discharged from a machine, and in the manipulation of short pieces of tapes of all kinds. A short piece of tape can be separated from a length of tape while it sticks to the ends of the bristles . The piece can remain on the brush and does not need to be removed until the operator is ready to use it.
The length of tape adhering to the brush can be divided several times so that several pieces of the same or different sizes are formed. The operator can then select the piece of the size he desires regardless of the order in which the pieces are formed on the brush.
If necessary, a specific switching arrangement can be used with the aid of which, during operation of the machine, a selected sequence of pieces of tape is repeatedly formed when the end pieces are removed from the brush. Such an arrangement is used in the embodiment of the invention explained here.
This embodiment is described below and illustrated in the accompanying drawings. In this shows:
Figure 1 is a side view of a machine according to the invention with a roll of pressure sensitive tape mounted therein, the brush being in motion to move the length of tape from the roll through the machine.
Fig. 2 shows a side view of the machine shown in Fig. 1 according to Fig. 1 after the brush has finished its movement and the knife has been actuated to cut a piece of tape from the length.
FIG. 3 shows a top view of the machine shown in FIG.
FIG. 4 shows, on a larger scale, details of a shut-off switch in a section along the line 4-4 in FIG.
FIG. 5 shows a diagrammatic view of the shielding and the actuating element of the shut-off switch shown in FIG.
In FIGS. 1, 2 and 3, 20 designates a support plate on which the parts of the machine are attached. The motor 21 is attached to the support plate 20.
The drive shaft 22 of the motor 21 is supported in the support plate 20 and extends outward from the surface of this plate opposite the motor 21. The sprocket 23 is attached to the drive shaft 22 and thus rotates when the motor 21 is in operation.
The ring brush 24 contains bristles 25 which protrude radially and the free ends of which are arranged at substantially equal distances from the axis of the brush. The brush 24 is attached to the collar 26, and the collar 26 is mounted on the axle 27. The axis 27 passes through the support plate 20 and is fastened to it with a nut 28. The chain wheel 29, which is connected to the chain wheel 23 via the chain 30, is attached to the collar 26, so that the brush 24 rotates around the axis 27 in the direction of the arrow 31 when the motor 21 is in operation. The motor 21 is preferably an electric motor which comes to a standstill immediately when the power supply is interrupted, so that the brush 24 is not given any discharge movement.
A tape supply roll 34 which contains a length of the pressure-sensitive adhesive tape T is arranged on the hub 35 which is rotatably mounted on the shaft 36. The hub 35 has ridges 33 to better hold the tape supply roll. One end of the shaft 36 is attached to the block 37, which in turn is attached to the support plate 20.
The other end of the shaft 36 is threaded to receive the wing nut 38. The spring 39 is arranged on the shaft 36 between the wing nut 38 and the hub 35 and presses it firmly against the block 37 so that the tape supply roll 34 does not unwind freely and no excess tape T can be unwound from the roll. The tension of the spring 39 and thus the unwinding tension of the tape T can be adjusted by moving the wing nut 38 on the shaft 36.
One end of the shaft 43, on which a guide roller 42 is rotatably mounted, is fastened to the support plate 20. The tape T is guided by the tape supply roll 34 around the guide roller 42 and then onto the surface formed by the free ends of the bristles 25 of the brush 24, the adhesive side of the tape touching the bristles. The pressure-sensitive adhesive on the surface of the tape T is easily and releasably adhered to the ends of the bristles 25. The adhesion is such that when the brush 24 is subsequently rotated, the tape T is pulled off the tape roll 34 and moved through the machine. According to FIG. 3, the tape supply roll 34 is preferably arranged such that the tape is guided in such a way that it touches the ends of the bristles 25 along a tape of the brush 24 so that the severed tape pieces can more easily be lifted off the bristle ends.
According to FIGS. 3 and 4, the switch 44 is fastened to one end of the switching arm 46 with screws 45. The other end of the switch arm 46 has an opening with which it is mounted on the axis 27, so that the switch arm 46 can be rotated about the axis 27 into a desired position. The switching arm 46 is held in the selected position by tightening the nut 28. One end of the shield 47 is attached to the switch 44 with screws 45. The other end of the shield is bent in a U-shape and extends into the bristles 25. The edges of the U-shaped end of the shield 47 facing the direction of movement of the bristle 24 (indicated by the arrow 31) contain cut-out slots 48 which extend both over as well as under the surface formed by the ends of the bristles 25.
The front edge L of the strip T carried by the bristles 25 therefore enters the slots 48 of the shield 47 when the strip has been advanced to the point occupied by this shield (FIG. 2). The actuator 49 of the switch 44 extends from the switch into the U-shaped end of the shield 47 and is designed such that the free end of the actuator is disposed between the slots 48 of the shield 47, as shown in FIGS. 4 and 5 . Therefore, when a band is moved into the slots 48 of the shield 47 on the surface formed by the free ends of the bristles 25 by the movement of the brush 24, the front edge L of the band strikes the actuating member 49 and actuates the switch 44 4, the shield 47 is intended to prevent the bristles 25 from touching the actuating element 49.
For this purpose, the bristles that would otherwise touch this actuator are deflected on both sides of the shield. The bristles adhering to the tape carried by the brush are detached from the tape by the shield 47.
A knife arm 52, at one end of which a knife 50 is attached, is pivotably mounted on the support plate by means of a pin 53. Furthermore, a solenoid 54 is fastened to the support plate 20, to the plunger core of which one end of the connecting link 56 is pivotably fastened with the aid of the pin 55, the other end of which is arranged with the knife arm 52 at the end opposite the fastening point of the knife 50 by means of the pin 57 is so that when the solenoid 54 is switched on, the knife arm 52 is pivoted about the pin 53 and the knife 50 moves against the tape adhering to the brush 24.
The cutting edge of the knife 50 is preferably serrated. The knife 50 is attached to the knife arm 52 in such a way that the cutting edge of the knife is arranged at an angle to the surface formed by the ends of the bristles, so that the knife is guided against the tape in the manner of a high-speed cutter. After the band has been severed by the cutting edge of the knife 50, this cutting edge is moved through the surface formed by the ends of the bristles 25 and between the bristles. The knife arm 52 is therefore preferably arranged so that the cutting edge of the knife 50 cuts the tape in a direction which runs approximately parallel to the bristles that carry the tape at the point of separation. With this arrangement of the knife 50, the cutting edge of the knife does not normally damage the bristles, but rather moves the bristles apart on both sides of the knife 50.
Bristles made from nylon are extremely resistant to damage by a knife, even if the knife is arranged so that it engages the bristles at an angle to them.
A stop 58 is fastened to the support plate 20 and is arranged in such a way that the rotary movement of the knife arm 52 is limited by the fact that it comes to rest against the stop 58. A spring 59 is fastened with one end to the knife arm 52 and the other to the block 20 and tends to press the knife arm 52 in the direction shown in FIG. 1 against the stop 58.
The machine is optionally supplied with electrical power. This power is supplied to the motor 21, switch 44 and solenoid 54 to operate these parts. These parts are also electrically connected to one another in such a way that actuating one part also actuates another.
When this machine is in operation, the tape T is guided from the supply roll 34 around the guide roller 42 and onto the brush 24, the adhesive side of the tape T touching the bristles 25. The tape T adheres to the free ends of the bristles 25. The motor 21 is now switched on and thereby put into operation. The brush 24 with the bristles 25 is set in rotation by the motor 21, so that the belt T is moved in the direction of the arrow 31 towards the switch 44 on the surface formed by the ends of the bristles. When the leading edge L of the tape T is moved in this way into the slots 48 of the shield 47, this leading edge contacts the actuating member 49 of the switch 44 and moves it in such a way that the switch 44 is moved. The actuation of the switch 44 causes the motor 21 to be switched off and the solenoid 54 to be switched on.
When the motor 21 is switched off, the rotary movement of the brush 24 immediately comes to a standstill, and the switching on of the solenoid 54 causes its plunger to pull on the connecting link 56, so that the knife arm 52 is rotated and the knife 50 is moved against the belt T, whereby a piece P is severed from the end of the tape T.
The operator of the machine can then insert a finger into the side of the bristles 25 between them and under the severed piece of tape P and, by pulling on the piece P, remove it from the ends of the bristles to which it is attached.
After removing the piece P, the actuating member 49 is moved back into its starting position by spring force. This movement of the actuator 49 actuates the switch 44. By this actuation of the switch 44, the solenoid 54 is switched off so that the spring 59 moves the knife arm 52 with the knife 50 away from the brush 24. Simultaneously with the switching off of the solenoid 54, the motor 21 is switched on, which then feeds the tape T again. The machine then cuts another piece P from the end of the tape T. In this way, any number of consecutive lengths of tape of a specific, uniform length can be provided.
If the operator wishes to use successive pieces of tape of equal or different lengths, pieces of the desired length can be cut by the manual operation of the knife 50 when the tape is fed onto the brush 24 before the power is switched on, or the piece P can with It can be cut into smaller pieces with the help of scissors or other means independent of the machine. The pieces must be severed so that the first desired piece is closest to the actuator 49, while the next desired pieces follow one another. Then when the machine is switched on and the piece abutting the actuator 49 is removed by the operator, the machine advances another piece and separates it from the band. The new piece is as long as the previously removed piece.
If in some cases the total length of the sequence of pieces is greater, the actuator 49 can be moved around the axis 27 by loosening the nut 28 and moving the arm 46 along the circumference of the brush 24 so that the distance between the actuator and the knife 50 must be larger. Conversely, the actuator 49 can be moved closer to the knife 50 if a shorter overall length of the pieces is desired.
The subject matter of the invention can be modified in various ways. For example, time switches can be used between the electrically operated parts, which delay the step-by-step operation of the machine. Various means can be used to perform the functions of the electrically operated parts. Furthermore, a feed device can be used to feed the tape towards the brush.