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Vorrichtung zum Geradeführen von auf Stoffstücken angebrachten Längsstickereien.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Geradeführen von auf Stoff stücken angebrachten Längsstickereien, bei welcher der in der Richtung der Stickerei über einen Tisch bewegte Stoff durch eine Streckvorrichtung mit dem erhabenen Stickereirand gegen einen
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ansicht der Vorrichtung und Fig. 4 in schematischer Darstellung die Anwendung der Vorrichtung veranschaulicht.
Mit 1 ist ein länglicher wagrechter Tisch bezeichnet, über welchen hinweg, in dessen Längs-
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gelenkig aufgehängt ist, welcher eine an ihrem Umfang geriffelte Walze 16 trägt, die zwischen den Spitzen von in den Bügelschenkeln gelagerten Schrauben drehbar ist. Die Walze ist xn'n Anschlag 3 und zur Pressplatte 11 gleichgerichtet ; sie liegt unter Wirkung einer Flachfeder 17, die am Arm 13 befestigt ist und von oben her gegen das Glied 14 anliegt, gegen den Umfang einer zur Walze 16 gleichgerichteten zylindrischen Bürste 18 an. Diese Bürste ist unter dem
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nach oben. dass der höchste Punkt am Umfang der Bürste auf der Höhe der Tischoberfläche liegt (Fig. 3).
Die Bürste erhält ihre Drehbewegung von einer Welle 20 aus durch Vermittlung von Riemenrollen 181 und 201 und eines um diese gelegten endlosen Riemens'21, und zwar dreht sich die Bürste in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles.
Die vorbeschriebene und dargestellte Vorrichtung dient zum Geradeführen von auf Stoff- stücken angebrachten Längsstickereien, die durch ein Messer aus dem Stoff ausgeschnitten @ werden sollen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wobei mit s der Stoff, mitf die Stickerei (Festons) und mit iii das Ausschneidmesser bezeichnet ist.
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Durch die endlosen Transportbänder wird nun der Stoff in der Pfeilrichtung der Fig. 1 und 4 über den Tisch 1 hinwegbewegt, wobei der Anschlag 3 unter seinem Eigengewicht leicht auf dem Stoff aufliegt. Einerseits dem Anschlag 3 wird der Stoff durch die Platte 11 leicht gegen den Tisch gedrückt und dadurch geglättet und andererseits dem Anschlag durch die Walze 16 gegen die Bürste 18 gedrückt.
Die Bürste wird bei ihrer Drehung im Verein mit der Walze, in dem Bestreben den Stoff mitzunehmen, einen Zug auf denselben ausüben, welcher sich in einer Richtung, die quer, d. h. unter rechtem Winkel zur Vorschubrichtung des Stoffes liegt, geltend macht (siehe Pfeilrichtungen in Fig.'2 und 4). Es wird daher infolge dieser Wirkung der Bürste die Stickerei f mit ihrem erhabenen Rand gegen den Anschlag 3 gezogen und, indem sie sich unter stetem Anliegen gegen den Anschlag längs diesem bewegt, durch denselben in genau gerader Richtung gefiihrt (Fig. 2 und 4).
Alle drei auf den mit der Stickerei versehenen Stoff wirkenden Teile 3, 11 und 16 können infolge ihrer gelenkigen Aufhängung leicht nach oben ausweichen ; es kann sich der Stoff daher nicht zwischen den Teilen 3 und 11 und dem Tische festklemmen und können dadurch auch Störungen im Betrieb verhütet werden. Durch Verstellen des Armes 7 mit Zapfen 6 nach unten
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durch Streckorgane mit dem erhabenen Stickereirand gegen einen Anschlag gezogen wird, so dass die Stickerei, indem sie sich längs des Anschlages bewegt, durch diesen gerade geführt wird.
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Device for straightening longitudinal embroidery on pieces of fabric.
The present invention is a device for straightening pieces of fabric attached longitudinal embroidery, in which the moving in the direction of the embroidery over a table by a stretching device with the raised embroidery edge against one
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view of the device and FIG. 4 illustrates the use of the device in a schematic representation.
1 with an elongated horizontal table is referred to, over which, in the longitudinal
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is articulated, which carries a corrugated roller 16 on its circumference, which is rotatable between the tips of screws mounted in the bracket legs. The roller is xn'n stop 3 and aligned with the press plate 11; under the action of a flat spring 17 which is fastened to the arm 13 and rests against the link 14 from above, it rests against the circumference of a cylindrical brush 18 directed in the same direction as the roller 16. This brush is under that
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up. that the highest point on the circumference of the brush is level with the table surface (Fig. 3).
The brush receives its rotary motion from a shaft 20 by means of belt rollers 181 and 201 and an endless belt 21 placed around them, namely the brush rotates in the direction of the arrow drawn in FIG.
The above-described and illustrated device serves to straighten longitudinal embroidery on pieces of fabric that is to be cut out of the fabric with a knife, as shown in FIG with iii the cutting knife is designated.
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By means of the endless conveyor belts, the fabric is now moved over the table 1 in the direction of the arrows in FIGS. 1 and 4, the stop 3 resting lightly on the fabric under its own weight. On the one hand, the stop 3, the material is pressed slightly by the plate 11 against the table and thereby smoothed and, on the other hand, pressed against the stop by the roller 16 against the brush 18.
The brush, as it rotates in conjunction with the roller in an attempt to take the fabric with it, will exert a pull on the same which will extend in a direction transverse, i.e. H. is at right angles to the feed direction of the fabric, asserts (see arrow directions in Fig. 2 and 4). As a result of this effect of the brush, the embroidery f is drawn with its raised edge against the stop 3 and, by moving along the stop with constant contact, is guided through it in an exactly straight direction (FIGS. 2 and 4).
All three parts 3, 11 and 16 acting on the fabric provided with the embroidery can easily move upwards due to their articulated suspension; therefore, the fabric cannot get stuck between the parts 3 and 11 and the table, and this also prevents malfunctions in operation. By adjusting the arm 7 with pin 6 downwards
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is drawn by stretching members with the raised embroidery edge against a stop, so that the embroidery, by moving along the stop, is guided straight through this.