CH382957A - Schindel für Ziegelbedachungen - Google Patents

Schindel für Ziegelbedachungen

Info

Publication number
CH382957A
CH382957A CH313160A CH313160A CH382957A CH 382957 A CH382957 A CH 382957A CH 313160 A CH313160 A CH 313160A CH 313160 A CH313160 A CH 313160A CH 382957 A CH382957 A CH 382957A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shingle
shingles
roof
tile roofing
bricks
Prior art date
Application number
CH313160A
Other languages
English (en)
Inventor
Burkart Werner
Original Assignee
Burkart Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burkart Werner filed Critical Burkart Werner
Priority to CH313160A priority Critical patent/CH382957A/de
Publication of CH382957A publication Critical patent/CH382957A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


  Schindel     für        Ziegelbedachungen       Als Unterlage bei     Ziegeln    aus Steingut sowie  als     Unterzugschindeln    bei     Doppelbedachungen    wie  z. B. Falzziegeln wurden bisher Holz-     oder    Metall  schindeln verwendet.  



       Schindelunterlagen    und     Unterzugdächer    aus       Holzschindeln    müssen     von    Zeit zu Zeit     kontrolliert     und erneuert werden und bieten bei Unterlassung  der Kontrolle auf     die    Dauer zu wenig Sicherheit  gegen Eindringen von Wasser.

   Man hat deshalb  zur Verbesserung der Abdichtung bei Dächern mit       Biberschwanzziegeln        als        Unterlage    pro Spalte     zwir-          schen    zwei     Ziegeln        bis    zu drei     Holzschindeln        eil-          gelegt.    Durch diese dicke     Schindelunterlage    wurde       jedoch    die gute Auflage der<I>Ziegel</I> auf den     Dach-          Latten    stark     beeinträchtigt.     



  Die Verwendung von     Metallschindeln    bietet im  Vergleich zu den Holzschindeln eine     dauerhafte     Sicherheit gegen Eindringen von Nässe, kann jedoch  aus     kostenverteuernden    Erwägungen nur für Beda  chungen Verwendung finden, wo die     Preisfrage          keine    Rolle spielt.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist     eine     Schindel für     Ziegelbedachungen.        Erfindungsgemäss     zeichnet sie sich dadurch aus, dass säe aus, einem       thermoplastischen        Kuntsoff    besteht, welcher     dass     Durchschlagen von Heftklammern     ermöglicht.     



       Dieser        thermoplastische    Kunststoff gestattet ge  genüber den Holzschindeln ein rascheres Arbeiten,  da keine     Ausschussexemplare    mehr ausgeschieden  würden müssen. Infolge der Schmiegsamkeit des  Materiales passt sich jede Schindel von selbst ihrer  Unterlage an, lässt sich gut befestigen und ermög  licht -ein fliessendes Verlegen.

   Die Kunststoffschin  del gewährleistet eine sichere und dauerhafte Dich  tung gegen     Eindringen    von Wasser und ist vor allem       wetterbeständig.       In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen der     Schindel    gemäss der Erfindung  nebst     Beispielen    für     ihre    Verwendung dargestellt,  und zwar zeigt:

         Fig.1    eine Seitenansicht     einer    als Unterlage  für     Biberschwanzziegel    zu verwendenden Dachschin  del,       Fig.    2     eine    Draufsicht derselben,       Eig.3    eine Stirnansicht     der        Schindel,    den Ein  hängefalz zeigend,       Fig.4    einen Querschnitt nach     Linie        IV-IV    in       Fig.    2,       Fig.5    eine Seitenansicht einer     Schindel    für die  Herstellung eines     Unterzugdaches,

            Fig    6     eine    Draufsicht dieser     Schindel,          Fig.7    ein Anwendungsbeispiel für die     Schindel     nach     Fig.l-3,    als     Unterlage    für     Biberschwanz,

            ziegel    und       Fig.    8     ein        Anwendungsbeispiel        für    die Schindel  nach     Fig.    5 und<I>6 zur</I> Bildung eines     Unterzugdaches.     Die Schindel nach     Fig.    1-3 entspricht dem Nor  malformat     einer        Dachschindel,    weist aber nur     eine     Dicke von     1-11/2    mm auf.

   Die Schindel weist aber  trotz ihrer geringen Dicke eine aussergewöhnliche  Zähigkeit und     Dauerhaftigkeit    auf, da sie aus ther  moplastischem Kunststoff von     elastisch    biegsamer  und geschmeidiger Beschaffenheit, z.     B.        Polyester,     PVC, Polystyrol,     Vinylpolymere        besteht.    Die Schin  del     besitzt        einen    Härtegrad, dass zur Befestigung  dienende Heftklammern durchgeschlagen werden  können.

   Sie weist     eine    Breite von 7 cm und eine  Länge von 30 cm auf und besitzt an     ihrem    stirn  seitigen Ende     einen    durch     Abwinkelung    des Endes  gebildeten Falz 2 zum     Anhängen    an der Dach  latte.

   Wie     Fig.2    und der     zugehörige,        vergrösserte          Querschnitt    nach     Fig.    4 zeigen, ist die Dachschindel  zweckmässig auf     ihrer        Oberseite    mit     Längsrinnen    3      versehen, welche als     Leitrinnen    für das ablaufende  Wasser dienen und ein     Sickern    des Wassers nach  der Seite verhindern.

   Diese Schindel     dient,    wie       Fig.7        zeigt,    als Unterlage für     Biberschwanzziegel,     zur Abdeckung der Spalte zwischen je zwei einan  der anliegenden     Ziegeln.    Sie ist mit ihrem Falz 2  an der Dachlatte 5 eingehängt. Dank     ihrer    gerin  gen Dicke vermitteln die     Schindeln    den Barüber  liegenden Ziegeln eine gute Auflage auf den dar  unter     befindlichen    Ziegeln     und    zeichnen sich be  sonders durch ihre grosse,     das    Verlegen der Ziegel       begünstigende    Geschmeidigkeit aus.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.5    und  6 handelt es sich um eine     Unterzugschindel    aus  gleichem Material wie die erste Ausführungsform.  Diese dient, wie     Fig.    8     zeigt,    zur Herstellung eines       Unterzugdaches    bei Doppelbedachungen. Die     Un-          berzugschdndel    1' weist eine Breite von 10 cm und  eine Länge von 46 cm     bei    einer Dicke von     1-11/_    mm       auf.    Sie ist ebenfalls     mit    Längsrinnen 3 versehen.

    Dank ihrer geraden     Längskanten    und ihrer planen  Form lassen sich diese     Unterzugschindeln    ange  nähert     fugenlos        nebeneinander    und     übereinander     verlegen, wie dies bei den Barüberliegenden Ziegeln  der Fall ist. Bei dieser Verlegungsweise bieten sie  eine vollkommene Sicherung gegen     Eindringen    von  Wasser.  



  Selbstredend können die Schindeln     beider    Aus  führungsformen mit oder ohne Längsrinnen 3 aus  geführt sein. Bei den     Unterzugschindeln    jedoch    wird durch die Längsrinnen     eine    gute Lüftung er  zielt, welche zur Vermeidung der     Kondenswasser-          bildung    auf dem     Unterzugdach    sehr erheblich bei  trägt und den Ablauf     allfällig    gebildeten oder ein  gedrungenen Wassers in     bestimmter    Richtung, und  zwar nach der Dachrinne, erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schindel für Ziegelbedachungen, dadurch ge kennzeichnet, dass diese aus einem thermoplasti schem Kunststoff besteht, welcher das Durchschla gen von Heftklammern ermöglicht. UNTERANSPRÜCHE 1. Schindel nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie elastisch und biegsam ist. 2. Schindel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite Längsrinnen (3) vorgesehen sind. 3.
    Schindel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der oberen .Stirnseite ein zum Einhängen an der Dachlatte bestimmter Falz vor gesehen ist. 4. Schindel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie angenähert eine Breite von 10 cm und eine Länge von 46 cm aufweist. 5. Schindel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine Dicke von wenigstens 1 mm besitzt.
CH313160A 1960-03-17 1960-03-17 Schindel für Ziegelbedachungen CH382957A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH313160A CH382957A (de) 1960-03-17 1960-03-17 Schindel für Ziegelbedachungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH313160A CH382957A (de) 1960-03-17 1960-03-17 Schindel für Ziegelbedachungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH382957A true CH382957A (de) 1964-10-15

Family

ID=4249275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH313160A CH382957A (de) 1960-03-17 1960-03-17 Schindel für Ziegelbedachungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH382957A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342350A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Marley Tile AG, 6300 Zug Bedachungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342350A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Marley Tile AG, 6300 Zug Bedachungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2939730A1 (de) Dachlatte
DE2846275A1 (de) Randeinfassungssystem fuer schraegdaecher
DE1904484C3 (de) Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer
DE2349710C3 (de)
CH382957A (de) Schindel für Ziegelbedachungen
DE2349710B2 (de) Unterdach
DE7014778U (de) Stroh- schindel- ried- ziegel- oder schieferdach
DE819908C (de) Dachrinne aus Traufsteinen
DE7809923U1 (de) Schiefer- oder ziegeldach
DE873132C (de) Dacheindeckung aus Asbestzementplatten
DE2659788A1 (de) Dachraumluefter
DE820802C (de) Frostbestaendige und wasserdichte Abdeckung fuer die Traufkante von Gebaeuden
DE1934295U (de) Daemmplatte zur isolierung von flach geneigten daechern.
DE7009609U (de) Deckenfertigteile.
DE2930385C2 (de) Dacheindeckung
DE3050863C2 (de) Innenwärmedämmung für Dächer mit aus Profilplatten bestehenden Wärmedämmelementen
AT327482B (de) Unterschalung fur dachsteine bzw. dachplatten
DE349466C (de) Verfahren zur Herstellung von Daechern aus massiven Dielen mit wasserdichtem Putz
DE2953539C2 (de) Dacheindeckung
DE202020003618U1 (de) Bionische Dachpfanne mit integrierter Lattung
DE7335771U (de) Wärmegedämmte Dacheindeckung
DE1509101A1 (de) Ziegel
DE1784270C (de) Dachziegel
AT291503B (de) Flachdacheindeckung
DE2354595A1 (de) Verfahren zum decken eines daches