CH380901A - Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten - Google Patents

Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten

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CH380901A
CH380901A CH220160A CH220160A CH380901A CH 380901 A CH380901 A CH 380901A CH 220160 A CH220160 A CH 220160A CH 220160 A CH220160 A CH 220160A CH 380901 A CH380901 A CH 380901A
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CH
Switzerland
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pocket
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Application number
CH220160A
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English (en)
Inventor
Eberhardt Matthaeus
Original Assignee
Eberhardt Matthaeus
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/66Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Bespannung für zusammenlegbare     Liegebetten       Gegenstand der Erfindung ist eine Bespannung für  zusammenlegbare Liegebetten zur Benutzung im  Freien und in geschlossenen Räumen, deren Beson  derheit darin besteht, dass sie sehr leicht und einfach  auf das     Stahlrohrgestell    aufgebracht werden kann und  einen besonderen Schutz für dessen Scharniere und  Gelenke aufweist, um sowohl Verletzungen und Prel  lungen als auch Beschädigungen an Kleidern und  Strümpfen unmöglich zu machen.  



  Es sind zusammenlegbare Liegebetten bekannt, de  ren     Stahlrohrgestell    dreiteilig mit einer Rückenlehne,  einem Mittelstück und einer Fussablage ausgebildet ist.  An den Scharnieren der gelenkig angebrachten     Rük-          kenlehne    und Fussablage sind noch klappbare Boden  stützen angebracht, so dass das Liegebett auf klein  sten Raum zusammengelegt werden kann. Der über  zug eines solchen Liegebettes besteht entweder aus  einem vollen Textil- oder Kunststoffgewebe bzw. einer  entsprechenden Folie, oder es können Plastikschläu  che um das     Stahlrohrgestell    geschlungen sein, die be  sonders witterungsunempfindlich sind.

   Die vollen Be  züge der Liegebetten sind der Form des     Stahlrohrge-          stelles    angepasst, wobei die Scharniere und Gelenke  frei liegen. Hier besteht die Gefahr, dass bei der Be  nutzung Verletzungen oder Prellungen vorkommen  oder dass die Kleidungsstücke der Benutzer durch  scharfkantige Teile beschädigt werden. - Beim über  ziehen der Bespannung werden meist die Rücken  lehnen- und Fussteile über das     Stahlrohrgestell    gezo  gen, während der Mittelteil auf der Unterseite ver  schnürt wird. Diese Verschnürung macht sich bei  der Benutzung der Liege in unguter Weise bemerk  bar, da beim Straffen der Bespannung die Verschnü  rung und Verspannung spürbar wird.  



  Hier schafft die Erfindung dadurch     Abhilfe,    dass  nicht nur der Rückenlehnen- und Fussteil der Bespan  nung, sondern auch das Mittelteil offene Taschen auf-    weist, wobei am Mittelteil eine beidseitig in der Quer  richtung     offene    Tasche vorhanden ist, während die  an den beiden anderen Teilen befindlichen Taschen  nur einseitig in der Querrichtung nach der Mitte zu  offen sind. Aus Gründen der Haltbarkeit werden diese  Taschen vorzugsweise aus     Kunststoff-Folien    gefertigt  und mit dem Oberteil der Bespannung unlösbar ver  bunden.

   Zum     -Überziehen    über das     Stahlrohrgestell     wird vorzugsweise die Rückenlehne in die horizontale  Lage gebracht und die zugehörige Bodenstütze in die  Ebene des Mittelteiles eingeschwenkt. So ist es dann  möglich, die Tasche des Mittelteiles der Bespannung  zunächst über die Rohre der Rückenlehne und dann  auf das Mittelstück zu ziehen, wobei die Bespannung  so weit zusammengeschoben wird, bis sich die Boden  stütze wieder um 90  nach unten schwenken     lässt.     Hierauf werden dann in an sich bekannter Weise die  Taschen des Rückenteiles und des Fussteiles über die  eingeschwenkten Gestenteile gezogen.

   Die     Bespän-          nung    weist auch hier eine dem     Stahlrohrgestell    ange  passte Form auf, aber im Bereich der Scharniere für  die Bodenstützen und die Rückenlehne sowie die  Fussablage ist diese Form beispielsweise halbkreis  förmig erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbe  lägen, z. B. aus Leder oder Kunststoff versehen. Da  durch werden die Scharniere von der     Bespannung     überdeckt und es entsteht so ein Schutz gegen Ver  letzungen und gegen Beschädigung von Kleidungs  stücken. - Schliesslich kann noch in die Tasche der  Rückenlehne ein Polsterkissen eingeschoben und in  der Höhenlage verstellt werden, dass es als Nacken  stütze oder als Rücken- oder Nierenstütze dient.

   Zu  diesem Zweck ist vorzugsweise die Tasche des     Rük-          kenlehnenteiles    mit vier Ösen versehen, durch welche  elastische Bänder, z. B. Gummibänder gezogen wer  den, welche beidseitig an dem Kissen angebracht sind.  Die Enden der elastischen Bänder können etwa durch      einen     Druckknopfverschluss    zusammengehalten wer  den.  



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 ein aufgestelltes Liegebett in perspektivi  scher Darstellung,       Fig.    2 ein aufgestelltes Liegebett mit zurückge  klapptem Fussteil, ebenfalls perspektivisch dargestellt,       Fig.    3 eine Bespannung von unten gesehen,       Fig.    4 eine Seitenansicht der Bespannung und       Fig.    5 und 6 ein Nackenkissen in Seiten- und  Vorderansicht.  



  Das     Stahlrohrgestell    ist mit 1 bezeichnet, an dessen  Mittelteil in Scharnieren 4, 4' sowohl die Bodenstüt  zen 2, 3 als auch das     Rückenlehnengestell    1' sowie  das Fussgestell 1" angebracht sind. über das Stahl  rohrgestell ist die Bespannung 5 gezogen, die auf  der Unterseite in an sich bekannter Weise mit einem  Wärmebelag 5', wie z. B. Filz oder dergleichen ver  sehen ist. Der     Rückenlehnenteil    5"' ist auf der  Unterseite mit einer in Querrichtung nach der Mitte  zu offenen Tasche 6 versehen, deren Werkstoff z. B.  eine Kunststoff-Folie ist.

   Eine gleiche Tasche 7 be  findet sich auf der Unterseite der Fussablage 5"",       während    im Mittelteil eine beidseitig in der Quer  richtung     offene    Tasche 8 angebracht ist. Diese Ta  schen 6, 7 und 8 sind an den geschlossenen Seiten  mit dem Oberteil der Bespannung 5 unlösbar ver  bunden. Im Bereich der Scharniere 4, 4' ist dann die  Bespannung 5 noch halbkreisförmig an den Stellen  5" erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelä  gen 9 aus Leder oder Kunststoff versehen. Die Ta  sche 6 am     Rückenlehnenteil    5"' besitzt an vier Stel  len Ösen 10, durch welche     mit    einem Kissen 11 ver  bundene elastische Bänder gezogen werden.

   Das Kis  sen 11 ist von unten her in die Tasche 6 einzustecken,  und die offenen Enden der Bänder 12 werden nach  dem Hindurchführen durch die Ösen 10, beispiels  weise durch einen     Druckknopfverschluss    13 zusam  mengehalten.  



  Zum überziehen der Bespannung 5 auf das Stahl  rohrgestell 1 wird beispielsweise der Rückenlehnen  teil 1' in die Strecklage gebracht und die Bodenstütze  2 nach oben eingeschwenkt. Hierauf wird die Be  spannung 5 mit der Tasche 8 über den     Gestellteil    1'  und über die eingeschwenkte Bodenstütze 2 auf den  Mittelteil 1 geschoben und so weit zusammengedrückt,  bis die Bodenstütze 2 wieder nach unten     abklappbar     ist. Dann werden die Taschen 6 und 7 nach dem  Einschwenken der Gestenteile 1', 1" über diese ge-    schoben; nach deren     Abklappen    in die waagerechte  Lage ist die Bespannung fest auf das     Stahlrohrgestell     1, 1', 1" aufgezogen.

   Die an den Scharnieren 4, 4'  halbkreisförmig erweiterte Bespannung ergibt einen  Schutz dieser Teile bei der Benutzung. In die Tasche  6 des     Rückenlehnenteiles    5"' kann das Kissen 11  von unten eingeschoben werden, wobei die freien En  den der beidseitig angebrachten elastischen Bänder  12 durch die Ösen 10 nach aussen geführt und an  den Enden durch Druckknöpfe 13 verbunden wer  den. Das Kissen 11 ist in seiner Lage nach oben oder  unten zu verschieben, so dass es als Kopf- bzw.  Nackenstütze oder als Rücken- bzw. Nierenstütze  dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten zur Benutzung im Freien und in geschlossenen Räu men, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite, am Rückenlehnen- und Fussteil (5"', 5"") einseitig in der Querrichtung nach der Mitte zu offene Ta schen (6, 7) vorgesehen sind, am Mittelteil dagegen eine beidseitig in der Querrichtung offene Tasche (8) angebracht und mit dem Oberteil der Bespannung unlösbar verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bespannung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass deren dem Stahlrohrgestell (1, 1', 1") angepasste Form im Bereich der Scharniere (4, 4') für die Bodenstützen (2, 3) und den Rücken lehnen- sowie Fussteil (1', 1") z. B. halbkreisförmig erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelägen (9) versehen ist. z.
    Bespannung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in das Innere der Tasche (6) des Rückenlehnenteiles (5\") ein Kissen (11) eingeschoben und in seiner Lage veränderlich ist. 3. Bespannung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kissen (11) beidseitig elastische Bänder (12), z. B. Gummibänder ange bracht sind, die durch Ösen (10) der Rückenlehnen tasche (6) hindurchgeführt und etwa durch einen Druckknopfverschluss (13) zusammengehalten sind. 4. Bespannung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass deren Unterseite mit einem Wär mebelag (5), wie z. B. Filz versehen ist.
CH220160A 1960-02-04 1960-02-26 Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten CH380901A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043239A1 (de) 1998-02-24 1999-09-02 Rössle & Wanner GmbH Liegebett
DE19839166C1 (de) * 1998-08-28 1999-12-30 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043239A1 (de) 1998-02-24 1999-09-02 Rössle & Wanner GmbH Liegebett
DE19807741C1 (de) * 1998-02-24 1999-10-21 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett
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