CH147390A - Für verschiedene Zwecke verwendbares, verwandelbares und zusammenlegbares Möbelstück. - Google Patents
Für verschiedene Zwecke verwendbares, verwandelbares und zusammenlegbares Möbelstück.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/28—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Für verschiedene Zwecke verwendbares, verwandelbares und zusammenlegbares Möbelstück. Gegenstand der Erfindung ist ein Möbel stück, welches als Stuhl, Liegestuhl und Ruhebett zu verwenden ist und auf einen kleinen Raum flach zusammengelegt werden kann, so dass man es bequem mit sich führen kann. Ein weiteres Kennzeichen der Erfin dung besteht darin, dass über den Liegestuhl oder das Ruhebett ein Netz gespannt werden kann, welches als Schutz gegen Insekten dient. Durch Auflegen einer wasserdichten Decke kann das Möbelstück auch gegen Regen geschützt werden. Der Erfindungs gegenstand zeichnet sich ferner durch über aus leichte Handhabung und Feststellung der einzelnen Teile aus und bietet alle Bequem lichkeiten eines Liegestuhls und Ruhebettes. Das Möbelstück eignet sich nicht nur für den Hausgebrauch, sondern leistet auch in Erholungsstätten, Sommerfrischen, Bädern und auf Schiffen vorzügliche Dienste. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar zeigt: EMI0001.0004 Fig. <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> je <SEP> ein <SEP> Schaubild, <tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 11 <SEP> Einzelheiten. <tb> Das <SEP> Möbelstück <SEP> besitzt <SEP> ein <SEP> Mittelteil <SEP> a. <tb> ein <SEP> Kopfteil <SEP> b <SEP> und <SEP> ein <SEP> Fussteil <SEP> c. <SEP> Jeder <SEP> die ser <SEP> Teile <SEP> hat <SEP> zwei <SEP> Rahmenleisten <SEP> 1, <SEP> die <SEP> beim <tb> Kopf- <SEP> und <SEP> Fussteil <SEP> durch <SEP> einen <SEP> halbkreisför migen <SEP> Rahmen <SEP> 2 <SEP> verbunden <SEP> sind. <SEP> An <SEP> den <tb> Rahmen <SEP> 1 <SEP> des <SEP> Mittelteils <SEP> a <SEP> sind <SEP> die <SEP> Rahmen <tb> 1, <SEP> 2 <SEP> des <SEP> Kopfteils <SEP> b <SEP> und <SEP> des <SEP> Fussteils <SEP> c <SEP> um klappbar <SEP> befestigt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> kommen <SEP> hierzu <tb> besondere <SEP> Scharniere <SEP> zur <SEP> Verwendung, <SEP> deren <tb> Bänder <SEP> 3 <SEP> schräg <SEP> nach <SEP> oben <SEP> verlaufen <SEP> und <tb> durch <SEP> einen <SEP> Scharnierbolzen <SEP> .1 <SEP> miteinander <tb> verbunden <SEP> sind, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> der <SEP> Höhe <SEP> der <tb> obern <SEP> Leistenkante <SEP> liegt, <SEP> damit <SEP> im <SEP> zusam mengeklappten <SEP> Zustande <SEP> die <SEP> Rahmenleisten <tb> aufeinander <SEP> zu <SEP> liegen <SEP> kommen. <SEP> Die <SEP> Rahmen leisten <SEP> 1,.2 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Bezug <SEP> 5 <SEP> bespannt, <tb> der <SEP> zweckmässig <SEP> aus <SEP> Segeltuch <SEP> besteht <SEP> und <tb> mittelst <SEP> Nägeln <SEP> an <SEP> den <SEP> Rahmenleisten <SEP> be festigt <SEP> ist. <SEP> Querverbindungen <SEP> der <SEP> Rahmen <SEP> 1. <tb> 2 <SEP> sind <SEP> nicht <SEP> vorhanden, <SEP> wodurch <SEP> eine <SEP> an genehme <SEP> Elastizität <SEP> erzielt <SEP> wird <SEP> und <SEP> sich <SEP> der Bezug dem Körper und den verschiedenen Belastungen anpassen kann. Die miteinander durch die Scharnierbänder verbundenen Rahmenleisten 1 sind an ihren Stirnseiten mit Nut 7 und Feder 6 versehen, die gegen seitig ineinander greifen und in der Ge brauchsstellung, bei welcher das Möbelstück belastet wird, dem Gesamtrahmen eine gegen seitige Verbindung und erhöhte Festigkeit geben. Die Federn 6 befinden sich zum Bei spiel an den Rahmenleisten 1 des Kopf- und Fussteils, während die Rahmenleisten 1 des Mittelteils an beiden Seiten Nuten 7 auf weisen. Am Mittelteil a sind ferner die nach un ten verjüngten Füsse 8 angebracht, die paar weise durch Querstreben 9 miteinander ver bunden sind und mittelst Bolzen 10 drehbar und umklappbar innen an den Rahmenleisten 1 befestigt sind. Zur Sicherheit der Füsse in ihrer schräg nach aussen gerichteten End- stellung befinden sich an den Rahmenleisten Anschläge 11 und 12, von denen die ersteren aus einer eingelassenen Lasche, die letzteren aus einem an der Innenfläche der Rahmen leiste 1 angeschraubten Winkel bestehen. Am Rahmen 1 des Kopfteils b und des Fussteils r ist je ein Drahtbügel 13 mittelst Schrauben 14 befestigt, die sich bei Nichtgebrauch an den Umfang der Rahmenleisten 1, 2 anlegen, für den Gebrauchsfall jedoch sich aufklappen lassen, so dass sie eine ungefähr senkrechte Stellung einnehmen, in welcher sie dadurch gehalten werden, dass ein Gurtband 15 dar über gespannt wird, welches mit dem einen Ende mittelst der daran befindlichen Öse 16 in einen in der untern Querstrebe 9 sitzenden Knopf 17, mit dem andern Ende mittelst einer Drahtöse 18 in einen ebenfalls in der untern Querstrebe 9 befestigten Knopf 19 eingehängt wird. Das Gurtband 15 ist in der bekannten Weise (wie ein Hosenträger) in der Länge verstellbar und kann dadurch voll ständig straff gespannt werden, wodurch auch die Drahtbügel feststehen. Auf das von den Drahtbügeln 13 und dem Gurtband 15 bestehende Gestell wird ein Netz 20 gelegt. -welches am Rande mit Knopflöchern ver- sehen ist und dadurch in die an den Rahmen leisten 1, 2 vorgesehenen Knöpfe 21 ein behängt werden kann. Die Person, die sich auf das Möbelstück legen will, lässt eine Seite des Netzes zunächst offen und kann nach Einnahme ihrer Liegestellung von innen aus das Netz vollends anknüpfen, ebenso einen Teil des Netzes lösen, wenn sie das Möbel stück verlassen will. Über das Gestell 13, 15 kann auch eine wasserdichte Decke gespannt werden, die in gleicher Weise mittelst Knopflöchern an den Knöpfen 21 lösbar befestigt wird und einen sicheren Regenschutz bildet. Das Kopfteil b nimmt in seiner End- stellung eine schräg geneigte Lage ein, wie sie bei einem Ruhebett üblich und für den Körper am bequemsten ist. Die schräge Lage des Kopfteils b lässt sich aber auch verändern. wenn man beispielsweise das Möbelstück als Liegestuhl benutzen will und das Kopfteil eine Lehne bilden soll. Zur Feststellung des Kopfteils b in dieser Lage dienen zwei Gurt bänder 22, die an beiden Enden, ebenso wie das Gurtband 15, mit Ösen 23 versehen sind und damit in Knöpfe 24, 25 eingehängt wer den können, die sich am Rahmen des Knopf teils b und des Mittelteils a befinden. Diese Gurtbänder 22 bieten gleichzeitig bequeme. elastische Armstützen. Soll das Möbelstück als Ruhebett verwen det werden, so wird auf den Bezug 5 eine gepolsterte, weiche Unterlage 2.6 gelegt, die mit Riemchen 27 versehen ist, in denen sich Knopflöcher befinden, so dass man die ge polsterte Unterlage an den Knöpfen des Rah mens 1, 2 lösbar befestigen kann. Auch ein Kopfpolster 28 kann mittelst Riemchen 29 an den Rahmenknöpfen an gebracht werden. Am untern Ende der gepolsterten Unter lage 26 ist eine Fusswand vorhanden, die au einem unten an der Unterlage 26 festgenähten Stoffstück 30 gebildet wird, welches sich straff spannen lässt. Hierzu findet der untere Drahtbügel 13 Verwendung, der mit Hilfe eines an der Unterlage 26 drehbar befestig ten Dreieckbügels 31 dadurch in schräger Lage stehen bleibt, dass er in den jeweils aussen befindlichen Haken 32 des Drahtbügels 31 eingelegt wird. Der Rand des Stoffstückes .30 wird über den Drahtbügel 13 geschlagen, naeh beiden Seiten straff gezogen und mit an den Enden angebrachten Knopflöchern in Rahmenknöpfe gehängt. Damit für beide Sei en der gepolsterten Unterlage eine Fusswand gebildet werden kann, geht der Dreieckbüge1 31 an seiner obern Spitze durch, das Stoff stück 30 hindurch, so dass an der innern und äussern Seite des Stoffstückes 30 je ein Drei eckschenkel und ein Haken 32 vorhanden ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, lässt sich das Möbelstück auf einen sehr kleinen Raum zu sammenlegen und daher leicht transportieren. Hierzu kann man sich auch der Gurtbänder 22 bedienen, mit. dem einen wird das zu sammengeklappte Möbelstück umschnürt und zusammengehalten; das andere wird mit sei nen an beiden Enden angebrachten Ösen 23 in Knöpfe des Rahmens 1 eingehängt und über die Schulter gelegt, so dass man beim Tragen des Möbelstückes beide Hände frei hat. Beim Zusammenklappen des Möbel stückes kommen die Füsse 8, die, sich nach unten verjüngen, innerhalb der Rahmen leisten zu liegen. Zwischen dem zusammen geklappten Bezug 5 bildet sich eine Tasche, in welche Kopfkissen, Netz, Regenschutz decke, Spanngurt und dergleichen gelegt wer den können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Für verschiedene Zwecke verwendbares. verwandelbares und zusammenlegbares Möbel stück, dadurch gekennzeichnet, dass an ein mit umklappbaren Füssen (8) versehenes Mittelteil (a) ein Kopfteil (b), sowie ein Fussteil (c) umlegbar und feststellbar an- ,gelenkt sind, wobei das Teil (a) aus Rahmen leisten (1) und die Teile (b, c) aus Rahmen leisten (1, 2) gebildet sind, die mit einem Bezug (5) bespannt sind, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass an den Teilen (b) und (c) Drahtbügel (13) umlegbar und feststellbar EMI0003.0017 angeordnet <SEP> sind,<SEP> die <SEP> durch <SEP> ein <SEP> darüber gespanntes <SEP> Gurtband <SEP> (15), <SEP> welches <SEP> mit <SEP> sei nen <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> lösbar <SEP> an <SEP> den <SEP> Füssen <SEP> (8) <tb> befestigt <SEP> ist, <SEP> in <SEP> aufrechter <SEP> Stellung <SEP> gehalten <tb> werden <SEP> und <SEP> ein <SEP> Gestell <SEP> für <SEP> ein <SEP> aufzulegen des <SEP> Netz <SEP> (20), <SEP> oder <SEP> eine <SEP> wasserdichte <SEP> Decke <tb> bilden.UNTERANSPRtrCHE EMI0003.0019 1. <SEP> Möbelstück <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> den <SEP> Rahmen leisten <SEP> (1) <SEP> der <SEP> miteinander <SEP> verbundenen <tb> Teile <SEP> (a, <SEP> b, <SEP> c) <SEP> Scharnierbänder <SEP> (3) <SEP> be festigt <SEP> sind, <SEP> die <SEP> eine <SEP> Abbiegung <SEP> nach <SEP> oben <tb> aufweisen, <SEP> 'damit <SEP> der <SEP> Drehpunkt <SEP> (4) <SEP> i <SEP> n <tb> der <SEP> Höhe <SEP> der <SEP> obern <SEP> Rahmenleistenkante <tb> liegt. <tb> 2.<SEP> Möbelstück <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> die <SEP> sich <SEP> berührenden <SEP> Stirnseiten <SEP> der <tb> Rahmenleisten <SEP> (1) <SEP> abwechselnd <SEP> mit <SEP> Nut. <tb> und <SEP> Feder <SEP> (6, <SEP> 7) <SEP> versehen <SEP> sind, <SEP> die <SEP> gegen seitig <SEP> ineinander <SEP> greifen. <tb> 3.<SEP> Möbelstück <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> den <SEP> Rahmenleisten <SEP> (1) <tb> Anschläge <SEP> (11, <SEP> 12) <SEP> für <SEP> die <SEP> an <SEP> der <SEP> Innen seite <SEP> der <SEP> Rahmenleisten <SEP> (1) <SEP> drehbar <SEP> an gelenkten <SEP> Füsse <SEP> (8) <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> wel che <SEP> die <SEP> Füsse <SEP> (8) <SEP> in <SEP> einer <SEP> Spreizlage <tb> halten. <tb> 4.<SEP> Möbelstück <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teransprüchen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> zum <SEP> Halten <SEP> des <SEP> Kopfteils <tb> (b), <SEP> wenn <SEP> dasselbe <SEP> als <SEP> Lehne <SEP> dienen <SEP> soll, <tb> an <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> mit <SEP> Ösen <SEP> (23) <SEP> versehene <tb> Gurtbänder <SEP> (22) <SEP> Verwendung <SEP> finden, <tb> welche <SEP> in <SEP> an <SEP> den <SEP> Rahmenleisten <SEP> (1, <SEP> 2) <tb> befestigte <SEP> -Knöpfe <SEP> (24, <SEP> 25) <SEP> einhängbar <tb> sind <SEP> und <SEP> die <SEP> gleichzeitig <SEP> zum <SEP> Tragen <SEP> des <tb> zusammengeklappten <SEP> Möbelstückes <SEP> dienen. <tb> 5.<SEP> Möbelstück <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teransprüchen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 4, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> der <SEP> auflegbaren <SEP> und <tb> zwecks <SEP> lösbarer <SEP> Befestigung <SEP> mit <SEP> Riem chen <SEP> (27) <SEP> versehenen, <SEP> gepolsterten <SEP> Unter- lage (2,6) eine Fusswand umlegbar an geordnet ist, die aus einem an der Unter lage (26) festgenähten Stofstück (30) ge bildet wird, mit welchem ein Dreieck bügel (31) verbunden ist, in dessen Haken (32) der untere Gestellbügel (13) ein- gehängt werden kann, um welchen der Rand des Stoffstückes (30)zu legen und an den Rahmenleistenknöpfen lösbar zu befestigen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH147390T | 1930-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH147390A true CH147390A (de) | 1931-06-15 |
Family
ID=4403440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH147390D CH147390A (de) | 1930-05-26 | 1930-05-26 | Für verschiedene Zwecke verwendbares, verwandelbares und zusammenlegbares Möbelstück. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH147390A (de) |
-
1930
- 1930-05-26 CH CH147390D patent/CH147390A/de unknown
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