Für verschiedene Zwecke verwendbares, verwandelbares und zusammenlegbares Möbelstück. Gegenstand der Erfindung ist ein Möbel stück, welches als Stuhl, Liegestuhl und Ruhebett zu verwenden ist und auf einen kleinen Raum flach zusammengelegt werden kann, so dass man es bequem mit sich führen kann. Ein weiteres Kennzeichen der Erfin dung besteht darin, dass über den Liegestuhl oder das Ruhebett ein Netz gespannt werden kann, welches als Schutz gegen Insekten dient. Durch Auflegen einer wasserdichten Decke kann das Möbelstück auch gegen Regen geschützt werden. Der Erfindungs gegenstand zeichnet sich ferner durch über aus leichte Handhabung und Feststellung der einzelnen Teile aus und bietet alle Bequem lichkeiten eines Liegestuhls und Ruhebettes.
Das Möbelstück eignet sich nicht nur für den Hausgebrauch, sondern leistet auch in Erholungsstätten, Sommerfrischen, Bädern und auf Schiffen vorzügliche Dienste.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar zeigt:
EMI0001.0004
Fig. <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> je <SEP> ein <SEP> Schaubild,
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 11 <SEP> Einzelheiten.
<tb> Das <SEP> Möbelstück <SEP> besitzt <SEP> ein <SEP> Mittelteil <SEP> a.
<tb> ein <SEP> Kopfteil <SEP> b <SEP> und <SEP> ein <SEP> Fussteil <SEP> c. <SEP> Jeder <SEP> die ser <SEP> Teile <SEP> hat <SEP> zwei <SEP> Rahmenleisten <SEP> 1, <SEP> die <SEP> beim
<tb> Kopf- <SEP> und <SEP> Fussteil <SEP> durch <SEP> einen <SEP> halbkreisför migen <SEP> Rahmen <SEP> 2 <SEP> verbunden <SEP> sind.
<SEP> An <SEP> den
<tb> Rahmen <SEP> 1 <SEP> des <SEP> Mittelteils <SEP> a <SEP> sind <SEP> die <SEP> Rahmen
<tb> 1, <SEP> 2 <SEP> des <SEP> Kopfteils <SEP> b <SEP> und <SEP> des <SEP> Fussteils <SEP> c <SEP> um klappbar <SEP> befestigt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> kommen <SEP> hierzu
<tb> besondere <SEP> Scharniere <SEP> zur <SEP> Verwendung, <SEP> deren
<tb> Bänder <SEP> 3 <SEP> schräg <SEP> nach <SEP> oben <SEP> verlaufen <SEP> und
<tb> durch <SEP> einen <SEP> Scharnierbolzen <SEP> .1 <SEP> miteinander
<tb> verbunden <SEP> sind, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> der <SEP> Höhe <SEP> der
<tb> obern <SEP> Leistenkante <SEP> liegt, <SEP> damit <SEP> im <SEP> zusam mengeklappten <SEP> Zustande <SEP> die <SEP> Rahmenleisten
<tb> aufeinander <SEP> zu <SEP> liegen <SEP> kommen.
<SEP> Die <SEP> Rahmen leisten <SEP> 1,.2 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Bezug <SEP> 5 <SEP> bespannt,
<tb> der <SEP> zweckmässig <SEP> aus <SEP> Segeltuch <SEP> besteht <SEP> und
<tb> mittelst <SEP> Nägeln <SEP> an <SEP> den <SEP> Rahmenleisten <SEP> be festigt <SEP> ist. <SEP> Querverbindungen <SEP> der <SEP> Rahmen <SEP> 1.
<tb> 2 <SEP> sind <SEP> nicht <SEP> vorhanden, <SEP> wodurch <SEP> eine <SEP> an genehme <SEP> Elastizität <SEP> erzielt <SEP> wird <SEP> und <SEP> sich <SEP> der Bezug dem Körper und den verschiedenen Belastungen anpassen kann.
Die miteinander durch die Scharnierbänder verbundenen Rahmenleisten 1 sind an ihren Stirnseiten mit Nut 7 und Feder 6 versehen, die gegen seitig ineinander greifen und in der Ge brauchsstellung, bei welcher das Möbelstück belastet wird, dem Gesamtrahmen eine gegen seitige Verbindung und erhöhte Festigkeit geben. Die Federn 6 befinden sich zum Bei spiel an den Rahmenleisten 1 des Kopf- und Fussteils, während die Rahmenleisten 1 des Mittelteils an beiden Seiten Nuten 7 auf weisen.
Am Mittelteil a sind ferner die nach un ten verjüngten Füsse 8 angebracht, die paar weise durch Querstreben 9 miteinander ver bunden sind und mittelst Bolzen 10 drehbar und umklappbar innen an den Rahmenleisten 1 befestigt sind. Zur Sicherheit der Füsse in ihrer schräg nach aussen gerichteten End- stellung befinden sich an den Rahmenleisten Anschläge 11 und 12, von denen die ersteren aus einer eingelassenen Lasche, die letzteren aus einem an der Innenfläche der Rahmen leiste 1 angeschraubten Winkel bestehen.
Am Rahmen 1 des Kopfteils b und des Fussteils r ist je ein Drahtbügel 13 mittelst Schrauben 14 befestigt, die sich bei Nichtgebrauch an den Umfang der Rahmenleisten 1, 2 anlegen, für den Gebrauchsfall jedoch sich aufklappen lassen, so dass sie eine ungefähr senkrechte Stellung einnehmen, in welcher sie dadurch gehalten werden, dass ein Gurtband 15 dar über gespannt wird, welches mit dem einen Ende mittelst der daran befindlichen Öse 16 in einen in der untern Querstrebe 9 sitzenden Knopf 17, mit dem andern Ende mittelst einer Drahtöse 18 in einen ebenfalls in der untern Querstrebe 9 befestigten Knopf 19 eingehängt wird. Das Gurtband 15 ist in der bekannten Weise (wie ein Hosenträger)
in der Länge verstellbar und kann dadurch voll ständig straff gespannt werden, wodurch auch die Drahtbügel feststehen. Auf das von den Drahtbügeln 13 und dem Gurtband 15 bestehende Gestell wird ein Netz 20 gelegt. -welches am Rande mit Knopflöchern ver- sehen ist und dadurch in die an den Rahmen leisten 1, 2 vorgesehenen Knöpfe 21 ein behängt werden kann. Die Person, die sich auf das Möbelstück legen will, lässt eine Seite des Netzes zunächst offen und kann nach Einnahme ihrer Liegestellung von innen aus das Netz vollends anknüpfen, ebenso einen Teil des Netzes lösen, wenn sie das Möbel stück verlassen will.
Über das Gestell 13, 15 kann auch eine wasserdichte Decke gespannt werden, die in gleicher Weise mittelst Knopflöchern an den Knöpfen 21 lösbar befestigt wird und einen sicheren Regenschutz bildet.
Das Kopfteil b nimmt in seiner End- stellung eine schräg geneigte Lage ein, wie sie bei einem Ruhebett üblich und für den Körper am bequemsten ist. Die schräge Lage des Kopfteils b lässt sich aber auch verändern. wenn man beispielsweise das Möbelstück als Liegestuhl benutzen will und das Kopfteil eine Lehne bilden soll. Zur Feststellung des Kopfteils b in dieser Lage dienen zwei Gurt bänder 22, die an beiden Enden, ebenso wie das Gurtband 15, mit Ösen 23 versehen sind und damit in Knöpfe 24, 25 eingehängt wer den können, die sich am Rahmen des Knopf teils b und des Mittelteils a befinden. Diese Gurtbänder 22 bieten gleichzeitig bequeme. elastische Armstützen.
Soll das Möbelstück als Ruhebett verwen det werden, so wird auf den Bezug 5 eine gepolsterte, weiche Unterlage 2.6 gelegt, die mit Riemchen 27 versehen ist, in denen sich Knopflöcher befinden, so dass man die ge polsterte Unterlage an den Knöpfen des Rah mens 1, 2 lösbar befestigen kann.
Auch ein Kopfpolster 28 kann mittelst Riemchen 29 an den Rahmenknöpfen an gebracht werden.
Am untern Ende der gepolsterten Unter lage 26 ist eine Fusswand vorhanden, die au einem unten an der Unterlage 26 festgenähten Stoffstück 30 gebildet wird, welches sich straff spannen lässt. Hierzu findet der untere Drahtbügel 13 Verwendung, der mit Hilfe eines an der Unterlage 26 drehbar befestig ten Dreieckbügels 31 dadurch in schräger Lage stehen bleibt, dass er in den jeweils aussen befindlichen Haken 32 des Drahtbügels 31 eingelegt wird. Der Rand des Stoffstückes .30 wird über den Drahtbügel 13 geschlagen, naeh beiden Seiten straff gezogen und mit an den Enden angebrachten Knopflöchern in Rahmenknöpfe gehängt.
Damit für beide Sei en der gepolsterten Unterlage eine Fusswand gebildet werden kann, geht der Dreieckbüge1 31 an seiner obern Spitze durch, das Stoff stück 30 hindurch, so dass an der innern und äussern Seite des Stoffstückes 30 je ein Drei eckschenkel und ein Haken 32 vorhanden ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, lässt sich das Möbelstück auf einen sehr kleinen Raum zu sammenlegen und daher leicht transportieren. Hierzu kann man sich auch der Gurtbänder 22 bedienen, mit. dem einen wird das zu sammengeklappte Möbelstück umschnürt und zusammengehalten; das andere wird mit sei nen an beiden Enden angebrachten Ösen 23 in Knöpfe des Rahmens 1 eingehängt und über die Schulter gelegt, so dass man beim Tragen des Möbelstückes beide Hände frei hat. Beim Zusammenklappen des Möbel stückes kommen die Füsse 8, die, sich nach unten verjüngen, innerhalb der Rahmen leisten zu liegen. Zwischen dem zusammen geklappten Bezug 5 bildet sich eine Tasche, in welche Kopfkissen, Netz, Regenschutz decke, Spanngurt und dergleichen gelegt wer den können.
Furniture that can be used, transformed and collapsed for various purposes. The invention relates to a piece of furniture that can be used as a chair, deck chair and day bed and can be folded flat in a small space so that it can be carried comfortably with you. Another feature of the invention is that a net can be stretched over the deck chair or bed, which serves as protection against insects. The piece of furniture can also be protected against rain by placing a waterproof blanket. The subject of the invention is also characterized by easy handling and detection of the individual parts and offers all the conveniences of a deck chair and day bed.
The piece of furniture is not only suitable for domestic use, but also provides excellent services in recreation areas, summer resorts, baths and on ships.
In the drawing, the subject of the invention is shown in an exemplary embodiment, namely shows:
EMI0001.0004
Fig. <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> and <SEP> 4 <SEP> each <SEP> a <SEP> diagram,
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> to <SEP> 11 <SEP> details.
<tb> The <SEP> piece of furniture <SEP> has <SEP> a <SEP> middle part <SEP> a.
<tb> a <SEP> head part <SEP> b <SEP> and <SEP> a <SEP> foot part <SEP> c. <SEP> Each <SEP> these <SEP> parts <SEP> has <SEP> two <SEP> frame bars <SEP> 1, <SEP> the <SEP> at
<tb> Head <SEP> and <SEP> foot part <SEP> are connected <SEP> by <SEP> a <SEP> semicircular <SEP> frame <SEP> 2 <SEP>.
<SEP> To <SEP> den
<tb> Frame <SEP> 1 <SEP> of the <SEP> middle part <SEP> a <SEP> are <SEP> the <SEP> frames
<tb> 1, <SEP> 2 <SEP> of the <SEP> head part <SEP> b <SEP> and <SEP> of the <SEP> foot part <SEP> c <SEP> attached to the foldable <SEP>, <SEP> and <SEP> although <SEP> come <SEP> in addition
<tb> special <SEP> hinges <SEP> for <SEP> use, <SEP> their
<tb> Bands <SEP> 3 <SEP> diagonally <SEP> to <SEP> above <SEP> run <SEP> and
<tb> by <SEP> a <SEP> hinge pin <SEP> .1 <SEP> together
<tb> connected to <SEP>, <SEP> which <SEP> in <SEP> the <SEP> height <SEP> the
<tb> above <SEP> strip edge <SEP> lies <SEP> with <SEP> in the <SEP> collapsed <SEP> state <SEP> the <SEP> frame strips
<tb> on top of each other <SEP> to <SEP> <SEP> come.
<SEP> The <SEP> frames <SEP> 1, .2 <SEP> are <SEP> covered with <SEP> a <SEP> reference <SEP> 5 <SEP>,
<tb> the <SEP> practical <SEP> consists of <SEP> canvas <SEP> <SEP> and
<tb> by means of <SEP> nails <SEP> on <SEP> the <SEP> frame strips <SEP> are fastened <SEP>. <SEP> cross connections <SEP> of the <SEP> frame <SEP> 1.
<tb> 2 <SEP> are <SEP> not <SEP> available, <SEP> whereby <SEP> achieves <SEP> a <SEP> comfortable <SEP> elasticity <SEP> <SEP> becomes <SEP> and <SEP> itself <SEP> the cover can adapt to the body and the various loads.
The interconnected by the hinges frame strips 1 are provided on their front sides with groove 7 and tongue 6, which interlock against each other and in the use position Ge, in which the piece of furniture is loaded, give the overall frame a mutual connection and increased strength. The springs 6 are located, for example, on the frame strips 1 of the head and foot parts, while the frame strips 1 of the middle part have grooves 7 on both sides.
On the middle part a, the tapered feet 8 are also attached, the pairs are connected to each other by cross struts 9 and means bolts 10 rotatable and foldable inside of the frame strips 1 are attached. For the safety of the feet in their obliquely outwardly directed end position, there are stops 11 and 12 on the frame strips, the former consisting of an embedded tab, the latter consisting of an angle screwed onto the inner surface of the frame strip 1.
A wire bracket 13 is attached to the frame 1 of the head part b and the foot part r by means of screws 14 which, when not in use, lie against the circumference of the frame strips 1, 2, but can be opened when in use so that they assume an approximately vertical position , in which they are held in that a belt strap 15 is stretched over it, which with one end by means of the eyelet 16 located thereon into a button 17 seated in the lower cross strut 9, with the other end by means of a wire eyelet 18 into one as well in the lower cross strut 9 attached button 19 is hung. The webbing 15 is in the known manner (like a brace)
adjustable in length and can therefore be fully stretched taut, which means that the wire hangers are also fixed. A net 20 is placed on the frame consisting of the wire brackets 13 and the belt strap 15. -which is provided with buttonholes on the edge and thus can be hung in the buttons 21 provided on the frame strips 1, 2. The person who wants to lie down on the piece of furniture initially leaves one side of the net open and, after taking their lying position, can completely tie in the net from the inside, as well as loosen part of the net if they want to leave the piece of furniture.
A watertight blanket can also be stretched over the frame 13, 15, which is releasably attached to the buttons 21 in the same way by means of buttonholes and forms a secure rain cover.
In its end position, the head part b assumes an obliquely inclined position, as is usual with a bed and is most comfortable for the body. The inclined position of the head part b can also be changed. for example if you want to use the piece of furniture as a deck chair and the headboard should form a backrest. To determine the head part b in this position, two belt straps 22 are used, which are provided with eyelets 23 at both ends, as well as the belt strap 15, and thus hooked into buttons 24, 25 who can, which is on the frame of the button part b and the middle part a. These belt straps 22 also offer comfortable. elastic armrests.
If the piece of furniture is to be used as a bed, a padded, soft pad 2.6 is placed on the cover 5, which is provided with straps 27 in which there are buttonholes, so that the padded pad on the buttons of the frame 1 can be used , 2 can be releasably attached.
A head cushion 28 can also be attached to the frame buttons by means of straps 29.
At the lower end of the padded base 26 there is a foot wall which is formed from a piece of fabric 30 sewn onto the base 26 and which can be stretched taut. For this purpose, the lower wire bracket 13 is used, which remains in an inclined position with the help of a triangular bracket 31 that is rotatably attached to the base 26 by inserting it into the hook 32 of the wire bracket 31 located on the outside. The edge of the piece of fabric .30 is knocked over the wire hanger 13, pulled tight on both sides and hung in frame buttons with buttonholes at the ends.
So that a foot wall can be formed for both sides of the padded pad, the triangle bracket 31 goes through at its upper tip, the piece of fabric 30 through it, so that a triangle leg and a hook 32 are provided on the inner and outer sides of the piece of fabric 30 is.
As can be seen from Fig. 4, the piece of furniture can be put together in a very small space and therefore easily transported. For this you can also use the belt straps 22, with. For one, the folded piece of furniture is tied around and held together; the other is hung with its eyelets 23 attached to both ends in buttons of the frame 1 and placed over the shoulder so that you have both hands free when carrying the piece of furniture. When the piece of furniture is folded, the feet 8, which taper down, afford to lie within the frame. Between the folded cover 5 forms a pocket in which pillows, net, rain cover, tension belt and the like placed who can.