Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten Gegenstand der Erfindung ist eine Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten zur Benutzung im Freien und in geschlossenen Räumen, deren Beson derheit darin besteht, dass sie sehr leicht und einfach auf das Stahlrohrgestell aufgebracht werden kann und einen besonderen Schutz für dessen Scharniere und Gelenke aufweist, um sowohl Verletzungen und Prel lungen als auch Beschädigungen an Kleidern und Strümpfen unmöglich zu machen.
Es sind zusammenlegbare Liegebetten bekannt, de ren Stahlrohrgestell dreiteilig mit einer Rückenlehne, einem Mittelstück und einer Fussablage ausgebildet ist. An den Scharnieren der gelenkig angebrachten Rük- kenlehne und Fussablage sind noch klappbare Boden stützen angebracht, so dass das Liegebett auf klein sten Raum zusammengelegt werden kann. Der über zug eines solchen Liegebettes besteht entweder aus einem vollen Textil- oder Kunststoffgewebe bzw. einer entsprechenden Folie, oder es können Plastikschläu che um das Stahlrohrgestell geschlungen sein, die be sonders witterungsunempfindlich sind.
Die vollen Be züge der Liegebetten sind der Form des Stahlrohrge- stelles angepasst, wobei die Scharniere und Gelenke frei liegen. Hier besteht die Gefahr, dass bei der Be nutzung Verletzungen oder Prellungen vorkommen oder dass die Kleidungsstücke der Benutzer durch scharfkantige Teile beschädigt werden. - Beim über ziehen der Bespannung werden meist die Rücken lehnen- und Fussteile über das Stahlrohrgestell gezo gen, während der Mittelteil auf der Unterseite ver schnürt wird. Diese Verschnürung macht sich bei der Benutzung der Liege in unguter Weise bemerk bar, da beim Straffen der Bespannung die Verschnü rung und Verspannung spürbar wird.
Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, dass nicht nur der Rückenlehnen- und Fussteil der Bespan nung, sondern auch das Mittelteil offene Taschen auf- weist, wobei am Mittelteil eine beidseitig in der Quer richtung offene Tasche vorhanden ist, während die an den beiden anderen Teilen befindlichen Taschen nur einseitig in der Querrichtung nach der Mitte zu offen sind. Aus Gründen der Haltbarkeit werden diese Taschen vorzugsweise aus Kunststoff-Folien gefertigt und mit dem Oberteil der Bespannung unlösbar ver bunden.
Zum -Überziehen über das Stahlrohrgestell wird vorzugsweise die Rückenlehne in die horizontale Lage gebracht und die zugehörige Bodenstütze in die Ebene des Mittelteiles eingeschwenkt. So ist es dann möglich, die Tasche des Mittelteiles der Bespannung zunächst über die Rohre der Rückenlehne und dann auf das Mittelstück zu ziehen, wobei die Bespannung so weit zusammengeschoben wird, bis sich die Boden stütze wieder um 90 nach unten schwenken lässt. Hierauf werden dann in an sich bekannter Weise die Taschen des Rückenteiles und des Fussteiles über die eingeschwenkten Gestenteile gezogen.
Die Bespän- nung weist auch hier eine dem Stahlrohrgestell ange passte Form auf, aber im Bereich der Scharniere für die Bodenstützen und die Rückenlehne sowie die Fussablage ist diese Form beispielsweise halbkreis förmig erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbe lägen, z. B. aus Leder oder Kunststoff versehen. Da durch werden die Scharniere von der Bespannung überdeckt und es entsteht so ein Schutz gegen Ver letzungen und gegen Beschädigung von Kleidungs stücken. - Schliesslich kann noch in die Tasche der Rückenlehne ein Polsterkissen eingeschoben und in der Höhenlage verstellt werden, dass es als Nacken stütze oder als Rücken- oder Nierenstütze dient.
Zu diesem Zweck ist vorzugsweise die Tasche des Rük- kenlehnenteiles mit vier Ösen versehen, durch welche elastische Bänder, z. B. Gummibänder gezogen wer den, welche beidseitig an dem Kissen angebracht sind. Die Enden der elastischen Bänder können etwa durch einen Druckknopfverschluss zusammengehalten wer den.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein aufgestelltes Liegebett in perspektivi scher Darstellung, Fig. 2 ein aufgestelltes Liegebett mit zurückge klapptem Fussteil, ebenfalls perspektivisch dargestellt, Fig. 3 eine Bespannung von unten gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht der Bespannung und Fig. 5 und 6 ein Nackenkissen in Seiten- und Vorderansicht.
Das Stahlrohrgestell ist mit 1 bezeichnet, an dessen Mittelteil in Scharnieren 4, 4' sowohl die Bodenstüt zen 2, 3 als auch das Rückenlehnengestell 1' sowie das Fussgestell 1" angebracht sind. über das Stahl rohrgestell ist die Bespannung 5 gezogen, die auf der Unterseite in an sich bekannter Weise mit einem Wärmebelag 5', wie z. B. Filz oder dergleichen ver sehen ist. Der Rückenlehnenteil 5"' ist auf der Unterseite mit einer in Querrichtung nach der Mitte zu offenen Tasche 6 versehen, deren Werkstoff z. B. eine Kunststoff-Folie ist.
Eine gleiche Tasche 7 be findet sich auf der Unterseite der Fussablage 5"", während im Mittelteil eine beidseitig in der Quer richtung offene Tasche 8 angebracht ist. Diese Ta schen 6, 7 und 8 sind an den geschlossenen Seiten mit dem Oberteil der Bespannung 5 unlösbar ver bunden. Im Bereich der Scharniere 4, 4' ist dann die Bespannung 5 noch halbkreisförmig an den Stellen 5" erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelä gen 9 aus Leder oder Kunststoff versehen. Die Ta sche 6 am Rückenlehnenteil 5"' besitzt an vier Stel len Ösen 10, durch welche mit einem Kissen 11 ver bundene elastische Bänder gezogen werden.
Das Kis sen 11 ist von unten her in die Tasche 6 einzustecken, und die offenen Enden der Bänder 12 werden nach dem Hindurchführen durch die Ösen 10, beispiels weise durch einen Druckknopfverschluss 13 zusam mengehalten.
Zum überziehen der Bespannung 5 auf das Stahl rohrgestell 1 wird beispielsweise der Rückenlehnen teil 1' in die Strecklage gebracht und die Bodenstütze 2 nach oben eingeschwenkt. Hierauf wird die Be spannung 5 mit der Tasche 8 über den Gestellteil 1' und über die eingeschwenkte Bodenstütze 2 auf den Mittelteil 1 geschoben und so weit zusammengedrückt, bis die Bodenstütze 2 wieder nach unten abklappbar ist. Dann werden die Taschen 6 und 7 nach dem Einschwenken der Gestenteile 1', 1" über diese ge- schoben; nach deren Abklappen in die waagerechte Lage ist die Bespannung fest auf das Stahlrohrgestell 1, 1', 1" aufgezogen.
Die an den Scharnieren 4, 4' halbkreisförmig erweiterte Bespannung ergibt einen Schutz dieser Teile bei der Benutzung. In die Tasche 6 des Rückenlehnenteiles 5"' kann das Kissen 11 von unten eingeschoben werden, wobei die freien En den der beidseitig angebrachten elastischen Bänder 12 durch die Ösen 10 nach aussen geführt und an den Enden durch Druckknöpfe 13 verbunden wer den. Das Kissen 11 ist in seiner Lage nach oben oder unten zu verschieben, so dass es als Kopf- bzw. Nackenstütze oder als Rücken- bzw. Nierenstütze dient.
Covering for collapsible loungers The subject of the invention is a covering for collapsible loungers for use outdoors and in closed rooms, the specialty of which is that it can be applied very easily and simply to the tubular steel frame and has special protection for its hinges and joints to prevent injuries and bruises as well as damage to clothes and stockings.
There are collapsible beds known, de Ren tubular steel frame is formed in three parts with a backrest, a center piece and a footrest. Foldable floor supports are attached to the hinges of the articulated backrest and footrest so that the bed can be folded up in the smallest of spaces. The over train of such a bed consists either of a full textile or plastic fabric or a corresponding film, or plastic hoses can be looped around the tubular steel frame that are particularly insensitive to the weather.
The full covers of the beds are adapted to the shape of the tubular steel frame, with the hinges and joints exposed. There is a risk that injuries or bruises will occur during use or that the user's clothing will be damaged by sharp-edged parts. - When pulling over the covering, the backrest and foot sections are usually pulled over the tubular steel frame, while the middle section is tied on the underside. This lacing is noticeable in an uncomfortable way when the lounger is used, since the lacing and tensioning can be felt when the covering is tightened.
The invention provides a remedy here in that not only the backrest and foot part of the covering but also the middle part have open pockets, with a pocket open on both sides in the transverse direction on the middle part, while the other two parts The pockets are only open on one side in the transverse direction towards the middle. For the sake of durability, these bags are preferably made of plastic film and permanently connected to the upper part of the covering.
To pull over the tubular steel frame, the backrest is preferably brought into the horizontal position and the associated floor support is swiveled into the plane of the central part. So it is then possible to pull the pocket of the middle part of the covering first over the tubes of the backrest and then onto the middle piece, whereby the covering is pushed together until the floor support can be pivoted downwards again by 90. The pockets of the back part and the foot part are then pulled over the swiveled-in gesture parts in a manner known per se.
Here, too, the covering has a shape adapted to the tubular steel frame, but in the area of the hinges for the floor supports and the backrest and the footrest, this shape is expanded, for example, in a semicircle and on the underside with protective covers, e.g. B. made of leather or plastic. Since the hinges are covered by the covering and there is protection against injuries and against damage to clothing. - Finally, an upholstered cushion can be pushed into the backrest pocket and adjusted in height so that it serves as a neck support or as a back or kidney support.
For this purpose, the pocket of the backrest part is preferably provided with four eyelets through which elastic straps, e.g. B. rubber bands pulled who the, which are attached to both sides of the pillow. The ends of the elastic bands can be held together by a snap fastener, for example.
In the drawings, an embodiment of the invention is shown schematically, namely Fig. 1 shows an erected bed in a perspective view, Fig. 2 is a raised bed with a folded back foot part, also shown in perspective, Fig. 3 is a covering seen from below, Fig 4 shows a side view of the covering; and FIGS. 5 and 6 show a neck pillow in side and front views.
The tubular steel frame is denoted by 1, on the middle part of which in hinges 4, 4 'both the Bodenstüt zen 2, 3 and the backrest frame 1' and the base 1 "are attached. The covering 5 is pulled over the tubular steel frame, which is on the The underside is provided in a known manner with a thermal layer 5 ', such as, for example, felt or the like. B. is a plastic film.
The same pocket 7 be found on the underside of the footrest 5 "", while in the middle part a pocket 8 open on both sides in the transverse direction is attached. This Ta rule 6, 7 and 8 are on the closed sides with the upper part of the covering 5 inextricably linked. In the area of the hinges 4, 4 'the covering 5 is then widened in a semicircle at the points 5 "and provided on the underside with protective coverings 9 made of leather or plastic. The pocket 6 on the backrest part 5"' has eyelets at four points 10 through which elastic bands connected to a cushion 11 are pulled.
The pillow 11 is to be inserted into the pocket 6 from below, and the open ends of the straps 12 are held together by a snap fastener 13 after being passed through the eyelets 10, for example.
To cover the covering 5 on the tubular steel frame 1, for example, the backrest part 1 'is brought into the extended position and the floor support 2 is pivoted upwards. Thereupon the loading voltage 5 is pushed with the pocket 8 over the frame part 1 'and over the pivoted floor support 2 onto the middle part 1 and compressed until the floor support 2 can be folded down again. The pockets 6 and 7 are then pushed over these after pivoting the gesture parts 1 ', 1 "; after they have been folded down into the horizontal position, the covering is firmly pulled onto the tubular steel frame 1, 1', 1".
The covering, which is expanded in a semicircular manner on the hinges 4, 4 ', protects these parts during use. The cushion 11 can be pushed into the pocket 6 of the backrest part 5 '' 'from below, the free ends of the elastic bands 12 attached on both sides being guided outward through the eyelets 10 and connected at the ends by snaps 13. The cushion 11 can be moved up or down so that it serves as a head or neck support or as a back or kidney support.