DE1971725U - Schoner, insbesondere aus textilien, fuer polstermoebel. - Google Patents

Schoner, insbesondere aus textilien, fuer polstermoebel.

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DE1971725U
DE1971725U DES61367U DES0061367U DE1971725U DE 1971725 U DE1971725 U DE 1971725U DE S61367 U DES61367 U DE S61367U DE S0061367 U DES0061367 U DE S0061367U DE 1971725 U DE1971725 U DE 1971725U
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Germany
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protector
claws
textiles
furniture
schooner
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DES61367U
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ALBERT SEELAND FA
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ALBERT SEELAND FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Anmelderin; Firma Albert Seeland,
Titel
Schoner., insbesondere aus Textilien, für Polstermöbel
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft einen Schoner., der vorzugsweise aus Textilien., wie gewebten oder gewirkten Stoffen hergestellt und für Polstermöbel., beispielsweise Sessel und Liegen, bestimmt ist.
Die Neuerung bezweckt, einen Schoner zu schaffen, der auf dem Polster?· möbel leicht und bequem angebracht werden kann, sich aber während der Benutzung nicht verschiebt, so daß er auch nach der Benutzung glatt über dem Polstermöbel anliegt. Selbstverständlich erfüllt der Schoner nebenbei die Aufgabe, den Möbelbezug auch in der Zeit der Nicht benutzung gegen Verstauben und Verbleichen zu schützen.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schoner an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Mitteln zur Befestigung am Möbel versehen ist, die mindestens an einer Seite aus Krallen bestehen, welche sich am Polsterbezug oder an anderen Stoffteilen des Möbels festkrallen. Vorzugsweise besteht der Schoner lediglich aus einem rechteckigen Stoffstück, das den Vorteil leichter und einfacher Herstellung besitzt und bei weitgehend verschiedenen Möbelformen Anwendung finden kann»
Die Krallen sind vorzugsweise an den Enden kürzer* beispielsweise
längsdehnbarer Bänder angebracht, deren anderen Enden am Schoner, Vorzug; weise mit Hilfe eines aufgenähten Bandes, befestigt sind. Dieses Band soll die eigene Elastizität des Schonerstoffes möglichst weitgehend
aufheben.
Bei neuerungsgemäßen Schonern für Liegen werden die Krallen vorzugsweise an beiden einandergegenüberliegenden Längsseiten vorgesehen.
Bei Schonern für Sessel kann es zweckmässig sein, Krallen nicht an beide: Schmalseiten sondern nur an einer Schmalseite vorzusehen, während an
der anderen Schmalseite ein über eine Längsseite hinausragendes, vorzugsweise längsdehnbares Band etwa von der Länge der Schonerbreite
vorgesehen ist, welches an seinem End-e-teil ein oder mehrereMittel zum Befestigen an der gegenüberliegenden Längsseite des Schoners trägt.
Ein so ausgestattetes Ende eines Schoners wird über die Lehne hinweggelegt und am Lehnenoberteil befestigt, wodurch sich auch ein Längenausgleich des Schoners ermöglichen läßt, so daß ein- und dieselbe
Schonerlänge für verschiedene Sessel brauchbar ist. Es können selbstverständlich auch an beiden Längsseiten des Schoners Bänder vorgesehen werden, die miteinander verbindbar sind, beispielsweise durch einfaches Verknoten, durch Knopflöcher und ähnliche bekannte Mittel.
Die Zeichnung erläutert die Neuerung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Sessel, auf den ein neuerungsgemässer Schoner aufgelegt
ist,
Fig= 2 die Rückansicht des Schoners.,
Fig. j? ein Befestigungsmittel in Seitenansicht gemäß HI-III der Fig.
in vergrößertem Maßstab*
Fig« 4 einen Teilschnitt gemäß IV-IV der Fig. 2 und Fig. 5 eine Rückansicht eines neuerungsgemäßen Schoners 3 der für eine Liege bestimmt ist.
In Fig. 1 trägt das Untergestell 1 eines Sessels ein Sitzpolster 2 und einen gepolsterten Lehnenteil ^. Über Sitzpolster 2 und Lehnenteil j5 ist der Schoner 4 gelegt^ der bei 15 in den Schlitz zwischen Lehnenpolster und Sitzpolster eingeschoben ist und dessen unteres Ende 4b nach unten um das Sitzpolster herumgeschlungen ist. Die Krallen sind in den Stoff eingekrallt , der den Sessel nach unten abzuschliessen pflegt.
Fig. 2 zeigt den ausgebreiteten Schoner von der Rückseite, wobei jedoch nur die Enden 4b und 4a dargestellt sind. Der Rand 4c des oberen Endes 4a des Schoners ist, wie Fig. 4 zeigt, umgenäht und bildet einen Saum* auf den ein Band 5 aufgenäht ist« Dieses Band 5 hat etwa die Länge der Schonerbreite. Beim AusfUhrungsbeispiel ist es mit Knopflöchern 6 und 6a versehen. An der anderen Seite ist ein entsprechendes, im vorliegenden Fall kürzeres Band 7 mit einem Knopfloch 6b|angeordnet. Das Band 5 ist, wie Fig. 1 zeigt,, um die Vorderseite der Rückenlehne herumgelegt, so daß es unter dem Schoner liegt, der es der Sicht entzieht. Auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite des Sessels ist dann das Knopfloch 6a mit dem Knopfloch 6b durch einen Einsteckknopf oder durch andereMittel verbunden.
Selbstverständlich kann die Länge der beiden Bänder 5 und 7 auch anders gewählt werden* wenn das Band 7 langer und das Band 5 kürzer gemacht wird. Doch ist es zweckmässig, die Längenverhältnisse etwa gemäß Zeichnung zu wählen, damit die Verbindung der beiden Bänder nicht unterhalb des Schoners sondern auf der Seite der Rückenlehne vorgenommen werden kann. Das andere Ende 4b des Schoners ist in der Nähe seiner Kante mit einem Längsband 8 versehen. An dieses Längsband sind zahlreiche Gummibänder 9 angenäht, die an den Enden eine Art Schnalle Io tragen, welche ein oder mehrere hakenartige Krallen 11 hat. Diese : hakenartigen Krallen dienen der Halterung des Schoners am Bezug des Möbels oder vorzugsweise am unteren Abdeckstoff, um etwa mögliche Beschädigungen des Möbelbezuges durch die Krallen zu vermeiden. Damit die Krallen 11 während des Transportes des Schoners, während des Äusliegens im Laden und bei ähnlichen Gelegenheiten keine Verletzungen von Personen anrichten,sind sie für die Zeit der Nichtbenutzung mit einer Hülse 12 überzogen. Diese besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann an ihrem unteren Ende 12a geschlossen oder offen sein.
Fig. 5 erläutert die Anordnung von Krallen bei einem Schoner 15* der für eine Liege bestimmt ist. Hier sitzen die Krallen vermittels Gummibändern, wie sie in Pig. 2 mit 9 bezeichnet sind, an den Längsseiten des Schoners 15* und zwar sind sie an einem Band 8a befestigt, das dem Band 8 gemäß Pig. 2 entspricht. Die Länge des Schoners soll etwa der Länge der Liege entsprechen. Die Breite muß etwa der Länge eines Sesselschoners gemäß Fig. 1 entsprechen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    RA.325453*14.6.67
    1. Schoner, insbesondere aus Textilien, für Polstermöbel, dadurch gegekennzeichnet, daß er an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Mitteln zur Befestigung am Möbel versehen ist, die mindestens an einer Seite aus Krallen (11) besteht, welche sich in Textilien des Polstermöbels festkrallen,
    Schoner nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichne ts daß die Krallen
    (11) an den Enden vorzugsweise längsdehnbarer Bänder (9) sitzen, deren andere Enden am Schoner, vorzugsweise mit Hilfe eines aufgenähten Bandes (8), befestigt sind.
    j?. Schoner für Liegen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten Krallen (11) vorgesehen sind (Pig» 5)°
    4. Schoner für Sessel nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeüinet, daß Krallen (11) nur an einer Schmalseite vorgesehen sind, während nahe der anderen Schmalseite ein über eine Längsseite hinausragendes vorzugsweise längsdehnbares Band (5) vorgesehen ist, welches an seinem Endteil ein oder mehrere Mittel (6a) zum Befestigen an der anderen Längsseite des Schoners trägt.
    5. Schoner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten Bänder (5, 7) vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind.
    6. Schoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Krallen (11) eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Hülse (12) gezogen ist.
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