DE840139C - Einsetzbare oder auflegbare Kissenpolsterung fuer ein Sesselgestell od. dgl. - Google Patents

Einsetzbare oder auflegbare Kissenpolsterung fuer ein Sesselgestell od. dgl.

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DE840139C
DE840139C DEK8054A DEK0008054A DE840139C DE 840139 C DE840139 C DE 840139C DE K8054 A DEK8054 A DE K8054A DE K0008054 A DEK0008054 A DE K0008054A DE 840139 C DE840139 C DE 840139C
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DE
Germany
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frame
cushion
cover
attached
backrest
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Expired
Application number
DEK8054A
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English (en)
Inventor
Willy Knoll
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/282Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with mesh-like supports, e.g. elastomeric membranes

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Einsetzbare oder auflegbare Kissenpolsterung für ein Sesselgestell od. dgl. Die Erfindung betrifft eine auflegbare Kissenpolsterung für Sessel od. dgl. nach Patent 739 821. Das Hauptpatent betrifft ein auflegbares Kissenpolster, das auf seiner Unterfläche einen starren Rahmen aufweist, der mit einer das Kissenpolster tragenden federnden Unterlage versehen ist und an dem der um die Ra'hmenaußenftäche herumgelegte Kissenüberzug oder ein an der unteren Kante des Kissenpolsters ringsum angebrachter Stoffstreifen befestigt ist. Das Kissenpolster für die Lehne ist bei Verwendung eines solchen auflegbaren Kissenpolsters als besonderer Teil, jedoch nicht in dieser Form ausgebildet und an den Zargen der Lehne des Sesselgestells befestigt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein die Zargen für Sitz und Lehne in sich vereinigender Rahmen vorgesehen, auf den ein gemeinsames Kissen für Sitz und Lehne oder getrennte Kissen für beide aufgelegt sind, die durch den am Rahmen befestigten Überzug zusammengehalten werden. Jeder dieser Teile wird also für sich ausgebildet, aber sie sind zusammen als Einheit in das Gestell des Sessels od. dgl. einsetzbar.
  • Zweckmäßig ist der Überzug an seinen die Unterfläche des Rahmens bedeckenden Teilen mit einem höhlen Saum versehen, der ein starres, der Form des Rahmens angepaßtes, gegebenenfalls unterteiltes Band, z. B. aus Metall, enthält, mittels dessen der Überzug vorzugsweise lösbar am Rahmen befestigt ist.
  • Durch # die Ausbildung eines Kissenpolsters gemäß der Erfindung können die einzelnen Teile rationeller und daher billiger hergestellt werden, und beim Versand größerer Mengen von Sesseln od. dgl., die mit dem auflegbaren Kissenpolster gemäß der Erfindung versehen sind, kann an Verpackung und Beförderungskosten gespart werden. Ferner ist die Reinigung eines mit einem solchen Kissenpolster versehenen Sessels besonders einfach, Schlupfwinkel. für Motten sind beseitigt, und der Cberzug kann, was bisher bei keiner Ausführungsform möglich war, ohne weiteres in einer Flüssigkeit gereinigt werden. Für den Möbelhändler bietet die Erfindung den Vorteil, daß er ein und denselben Sessel mit verschiedenen Überzügen vorführen kann, da der Überzug leicht und schnell auswechselbar ist.
  • Die Art der lösbaren Befestigung des Überzuges am Rahmen mittels eines starren Bandes, das mit wenigen Schrauben am Rahmen lösbar befestigt wird, erübrigt nicht nur die bisher bekannte Befestigung mittels einer großen Anzahl von Nägeln, sondern gestattet es auch, das in dem hohlen Saum des Überzuges angeordnete starre Band oder dessen Teile zu versetzen, wenn sich der Überzug gedehnt hat oder beispielsweise beim Waschen eingegangen ist.
  • Während der Überzug den Sitzteil des Kissenpolsters von unten nicht zu bedecken braucht, muß er aus Schönheitsgründen die Rückseite des Zehnenteils umfassen. Er kann in diesem Fall längs einer Kante des Zehnenteils des Rahmens mit einem, z. B. durch einen Reißverschluß, verschließbaren Schlitz versehen sein. Dies ist dann notwendig, wenn die Seitenzargen der Lehne nach oben etwas auseinanderstreben oder das Kissenpolster im Winkel zwischen Sitz und Lehne eine geringere Höhe aufweist als an anderen Stellen, damit der der Kissenform angepaßte Überzug auch mit der Stelle seines schmälsten Querumfanges über die übrigen Teile hinweggezogen werden kann.
  • Der gemeinsame Rahmen für Sitz und Lehne kann mit parallel laufenden, mit einer Stoffumhüllung versehenen Zugfedern bespannt sein. Es ist aber auch möglich, daß im Rahmen wellen- oder zickzackförmig gestaltete Federdrähte in einer Ebene vorzugsweise derart parallel zueinander angeordnet sind, daß sie durch ihre wellen- oder zickzackartige Form ine#nandergreifen. Die zickzackförmig gestalteten Drähte können dabei je aus Teilen federnden Materials, wie Drahtstücken od. dgl., bestehen, die an den Scheitelpunkten der Zickzacklinie, vorzugsweise durch Kappen aus Blech od. dgl., verbunden sind. Die wellen- oder zickzackföcmig gestalteten Federdrähte können ebenfalls umwickelt oder umsponnen oder mit einer Stoffhülle versehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Schaubild eines auflegbaren Kissenpolsters von unten und hinten gesehen, Fig. 2 die Seitenansicht eines auflegbaren Kissenpolsters und Fig.:3 schematisch die Wirkung des Schlitzes. des Überzuges.
  • Das auflegbare Kissenpolster besteht aus einem gemeinsamen, abgewinkelten Rahmen i für den Sitz ä und die.Lehne 3. Dieser Rahmen ist beispielsweise mit Zugfedern 4 bespannt, die zweckmäßig mit einer Stoffunihüllung versehen sind. Auf den Rahmen kann ein für Sitz 2 und Lehne 3 gemeinsames Kissen 5 gelegt werden. Es können aber auch getrennte Kissen für Sitz und Lehne vorgesehen werden. Das oder die Kissen 5 werden durch den gemeinsamen Überzug 6 für Sitz 2 und Lehne 3 mit dem Rahmen i verbunden. Dieser Überzug ist lösbar am Rahmen befestigt. Beispielsweise kann er an seinen, die Unterfläche des Rahmens bedeckenden Teilen mit einem höhlen Saum 7 versehen sein, der ein starres, der Form des Rahmens angepaßtes, gegebenenfalls unterteiltes Band 8, z. B. aus Metall, enthält, mittels dessen der Überzug lösbar am Rahmen i befestigt ist. Die lösbare Befestigung kann beispielsweise lediglich durch sechs Schrauben 9 erzielt werden.
  • Wenn, wie üblich, der Überzug 6 auch die Rückseite des Le'hnenteils 5 des Kissenpolsters umfaßt, ist es zweckmäßig, längs einer Kante des Zehnenteils des Rahmens i einen z. B. durch einen Reißverschluß io verschließbaren Schlitz i i (Fig. 3) vorzusehen. In Fig.3 ist die Wirkung des geöffneten Schlitzes i i des Überzuges 6 beim Abziehen des Überzuges 6 von der Lehne des Kissenpolsters dargestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Einsetzbare oder auflegbare Kissenpolsterung für ein Sesselgestell od. dgl. mit einem starren Rahmen, der eine das Kissenpolster tragende federnde Unterlage aufweist und an dem der um die Rahmenaußenfläche herumgelegte Kissenüberzug befestigt ist, nach Patent 739821, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zargen von Sitz und Lehne in sich vereinigender Rahmen (i) vorgesehen ist, auf den ein gemeinsames Kissen (5) für Sitz (2) und Lehne (3) oder getrennte Kissen für beide aufgelegt sind, die durch den am Rahmen (i) befestigten Überzug (6) zusammengehalten werden.
  2. 2. Kissenpolsterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (6) an seinen die Unterfläche des Rahmens (i) bedeckenden Teilen mit einem hohlen Saum (7) versehen ist, der ein starres, der Form des Rahmens (i) angepaßtes, gegebenenfalls unterteiltes Band (8), z. B. aus Metall, enthält, mittels dessen der Überzug (6) am Rahmen (i) befestigt ist.
  3. 3. Kissenpolsterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (6) lösbar am Rahmen befestigt ist.
DEK8054A 1950-11-17 1950-11-17 Einsetzbare oder auflegbare Kissenpolsterung fuer ein Sesselgestell od. dgl. Expired DE840139C (de)

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