DE1808432U - Bespannung fuer zusammenlegbare liegebetten. - Google Patents

Bespannung fuer zusammenlegbare liegebetten.

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DE1808432U
DE1808432U DE1960E0013566 DEE0013566U DE1808432U DE 1808432 U DE1808432 U DE 1808432U DE 1960E0013566 DE1960E0013566 DE 1960E0013566 DE E0013566 U DEE0013566 U DE E0013566U DE 1808432 U DE1808432 U DE 1808432U
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DE1960E0013566
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Matthaeus Eberhardt
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten
Gegenstand der Heuerung ist eine Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten zur Benutzung im Freien und in geschlossenen Räumen, deren Besonderheit darin besteht, dai? sie sehr leicht und einfach auf das Stahlrohrgestell aufgebracht werden kann und einen besonderen Schutz für dessen Scharniere und Gelenke aufweist, um sowohl Verletzungen und Prellungen als auch Beschädigungen an Kleidern und Strümpfen unmöglich zu machen.
Es sind zusammenlegbare Liegebetten bekannt, deren Stahlrohrgestell dreiteilig mit einer Rückenlehne, einem kittelstück und einer Fußablage ausgebildet ist. An den Scharnieren der gelenkig angebrachten Rückenlehne und Fußablage sind noch klappbare Bodenstützen angebracht, sodaß das Liegebett auf kleinsten Raum zusammengelegt werden kann. Der überzug eines solchen Liegebettes besteht entweder aus einem vollen iextil- oder Kunststoffgewebe bzw. einer entsprechenden Folie, oder es können Plastikschläuche um das Stahlrohrgestell geschlungen wein, die besonders witterungsunempfindlich sind. Die vollen Bezüge der Liegebetten sind der Form des Stahlrohrgestelles angepaßt, wobei die Scharniere und Gelenke frei liegen. Hier besteht die Gefahr, daß bei der Benutzung Verletzungen oder Prellungen vorkommen oder daß die Kleidungsstücke der Benutzer durch scharfkantige feile beschädigt werden. - Beim überziehen der Bespannung werden meist die Rückenlehnen- und Fußteile über das Stahlrohrgestell gezogen, während der ivüttelteil auf der Unterseite verschnürt wird. Diese Verschnürung macht sich bei der Benutzung der Liege in unguter ,/eise bemerkbar, da beim Straffen der Bespannung die Verschnürung und Verspannung spürbar wird.
Hier schafft die Heuerung dadurch Abhilfe, daß nicht nur der Rückenlehnen- und Fußteil der Bespannung, sondern auch das Mittelteil offene
Taschen aufweist, wobei am kittelteil eine beidseitig in der Querrichtung offene 'lasche vorhanden ist, während die an den beiden anderen Teilen befindlichen Taschen nur einseitig in der querrichtung nach der Mitte zu offen sind. Aus Gründen der Haltbarkeit werden diese Taschen vorzugsweise aus Kunststoff-Folien gefertigt und mit dem Oberteil der Bespannung unlösbar verbunden. Zum oberziehen über das Stahlrohrgestell wird vorzugsweise die Rückenlehne in die horizontale Lage gebracht und die zugehörige Bodenstütze in die Ebene des Mittelteiles eingeschwenkt. Bo ist es dann möglich, die Tasche des Mittelteiles der Bespannung zunächst über die Eohre der Rückenlehne und dann auf das Mittelstück zu ziehen, wobei die Bespannung soweit zusammengeschoben wird, bis sich die Bodenstütze wieder um 90° nach unten schwenken läßt. Hierauf werden dann in an sich bekannter rfeise die Taschen des Bückenteiles und des Fußteiles über die eingeschwenkten Gestellteile gezogen. Die Bespannung v/eist auch hier eine dem Stahlrohrgestell angepaßte Form auf, aber im Bereich der Scharniere für die Bodenstützen und die Rückenlehne sowie die Fußablage ist diese Form halbkreisförmig erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelägen, z.B. aus Leder oder Eünststoff versehen. Dadurch werden die Scharniere von der Bespannung überdeckt und es entsteht so ein Schutz gegen Verletzungen und gegen Beschädigung von Kleidungsstücken. - Schließlich kann noch in die Tasche der Rückenlehne ein Polsterkissen eingeschoben'und in'der Höhenlage verstellt werden, daß es als Mackenstütze oder als Rücken- oder Nierenstutze dient. Zu diesem Zweck ist die Tasche des Bückenlehnenteiles mit vier Ösen versehen, durch welche elastische Bänder, z.B. Gummibänder gezogen werden, welche beidseitig an dem Kissen angebracht sind. Die Enden der elastischen Bänder können etwa durch einen Druckknopfverschluß zusammengehalten werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der feuerung scheniatisch dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 ein aufgestelltes Liegebett in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein aufgestelltes Liegebett mit zurückgeklapptem Fußteil, ebenfalls perspektivisch dargestellt,
Fig. 3 eine Bespannung von unten gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht der Bespannung und Fig. 5 und 6 ein Mackenkissen in Seiten- und Vorderansicht.
Das Stahlrohrgestell ist mit 1 bezeichnet, an dessen iwittelteil in Scharnieren 4,4' sowohl die Bodenstützen 2, 3 als auch das Bückenlehnengestell 1' sowie das Fudges-cell 1" angebracht sind. Λer das Stahlrohrgestell ist die Bespannung 5 gezogen, die auf der Unterseite in an sich bekannter Weise mit einem tfärmebelag 5', wie z.B. Filz odep dergleichen versehen ist. Der Itückenlehnenteil 5"1 ist auf der Unterseite mit einer in querrichtung nach der kitte zu offenen !'asche 6 versehen, deren Werkstoff z.3. eine Kunststoff-Folie ist. line gleiche Wasche ? befindet sich auf der Unterseite der Fußablage 5"% während im mittelteil eine beidseitig in der querrichtung offene iasche 8 angebracht ist. Diese 'laschen 6, ? und 8 sind an den geschlossenen Seiten mit dem Oberteil der Bespannung 5 unlösbar verbunden. Im Bereich der Scharniere 4,4·· ist dann die Bespannung 5 noch halbkreisförmig an den Stellen 5" erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelägen 9 aus Leder oder Kunststoff versehen. Die 'lasche 6 am Rückenlehnenteil 5"' besitzt an vier Stellen ösen 10, durch welche mit einem Kissen 11 verbundene elastische Bänder gezogen werden. Das Kissen 11 ist von unten her in die fasche 6 einzustecken, und die offenen Enden der Bänder 12 werden nach dem Hindurchführen durch die ösen 10, beispielsweise durch einen Druckknopfverschluß zusammengehalten.
Zum überziehen der Bespannung 5 auf das Stahlrohrgestell 1 wird beispielsweise der Rückenlehnenteil 1' in die Strecklage gebracht und die Bodenstütze 2 nach eben eingeschwenkt. Hierauf wird die Bespannung 5 mit der 'Hasche 8 über den Gestellt eil 1 ' und über die eingeschwenkte Bodenstütze 2 auf den Mittelteil 1 geschoben und so weit zusammengedrückt, bis die Bodenstütze 2 wieder nach unten abklappbar ist. Dann werden die I'aschen 6 und 7 nach dem Einschwenken der Gestellteile 1', 1" über diese geschoben; nach deren Abklappen in die wagerechte Lage ist die Bespannung fest auf das Stahlrohrgestell 1, 1', 1" aufgezogen. Die an den Scharnieren 4, 4·1 halbkreisförmig erweiterte Bespannung ergibt einen Schutz dieser feile bei der Benutzung. In die 'lasche 6 des Kückenlehnenteiles 5r" kann das Kissen 11 von unten eingeschoben werden, wobei die freien ünden der beidseitig angebrachten elastischen Bänder 12 durch die Ösen 10 nach außen geführt und an den Enden durch Druckknöpfe 13 verbunden werden. Das Kissen 11 ist in seiner Lage nach oben oder unten zu verschieben, sodaß es als Kopf- bzw. Nackenstütze oder als Rücken- bzw. Nierenstütze dient.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1 . Bespannung für zusammenlegbare Liegebetten zur Benutzung im Freien und in geschlossenen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite am Rückenlehnen- und Fußteil (5IM ,5"") einseitig in der Querrichtung nach der Mitte zu an sich bekannte offene Taschen (6,7), am mittelteil dagegen eine beidseitig in der Querrichtung offene 'lasche (8), vorzugsweise aus Kunststoff angebracht und mit dem Oberteil der Bespannung (5) unlösbar verbunden sind.
    2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren dem Stahlrohrgestell (1, 1', 1") angepasste Form im Bereich der Scharniere (4, 41) für die Bodenstützen (2,3) und den Rückenlehnen— sowie Fußteil (1', 1") z.B. halbkreisförmig erweitert und auf der Unterseite mit Schutzbelägen (9) versehen ist.
    5. Bespannung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Tasche (6) des Rückenlehnenteiles (5"')- ein Kissen (11) einschiebbar und in seiner Lage veränderlich ist.
    4. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kissen (11) beidseitig elastische Bänder (12), z.B. Gummibänder angebracht sind, die durch Ösen (10) der Rückenlehnentasche (6) hindurchgeführt und etwa durch einen Druckknopfverschluß (13) zusammengehalten sind.
    5. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß deren Unterseite in an sich bekannter tfeise mit einem Wärmebe-(5)? wie z.B. Filz oder dergleichen versehen ist.
    Matthäus Bberhardt Bietigheim/viürtt.
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