AT201792B - Schlafsack - Google Patents

Schlafsack

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AT201792B
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Austria
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zipper
foot end
sleeping bag
corners
foot
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Inventor
Hans Hoppeler
Original Assignee
Hans Hoppeler
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


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  Schlafsack 
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders zweckmässige Ausführungsform von Schlafsäcken und hat insbesondere Bedeutung für Camping-und Sportzwecke. Es sind schon zahlreiche Ausführungsformen von Schlafsäcken bekannt geworden, darunter Schlafsäcke, deren Unter- und Oberteil aus zwei getrennten Stücken besteht, die an drei Seiten durch Reissverschlüsse zusammengehalten werden. Es sind   auch   Schlafsäcke vorgeschlagen worden, deren Unterteil aus einer Art Matratze besteht, die eine Schicht aus porösem Plastikmaterial enthält. Es ist ferner bekannt, bei derartigen Schlafsäcken den Unterteil schmäler als den Oberteil auszuführen. 



   Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausführungsform einer derartigen matratzenartigen nachgiebigen Unterlage mit einer warmen Schlafdecke, welche bei der praktischen Erprobung sich ausgezeichnet bewährt hat und für viele Anwendungsgebiete gegenüber den   bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen   Vorzüge aufweist. Es sollen demnach bei einem aus einem Unterteil und einem zum Zudecken dienenden Oberteil bestehenden Schlafsack. bei dem Oberteil und Unterteil an wenigstens drei Seiten wahlweise lösbare Verbindungen aufweisen und der schmälere Unterteil matratzenartig ausgebildet und daher wesentlich steifer als der deckenartige breitere Oberteil ist, erfindungsgemäss die an den Längsseiten befindlichen Verbindungsteile,   z.

   B.   eines Reissverschlusses od. dgl., am Unterteil mindestens bis zu den Ecken des Fussendes reichen, am Oberteil jedoch ein   Stück - vorzugsweise   15-20 cm oberhalb der Ecken des Fussendes enden, wodurch der Oberteil gegenüber dem Unterteil ein Stück gegen das Fussende zu verschoben ist, und die fussseitigen Verschlussteile den Kanten des Fussendes entlang am Unterteil mindestens bis zur Ecke der Seitenkanten, am Oberteil jedoch beidseitig nur bis ein Stück von den Ecken der Seitenkanten entfernt reichen, so dass beim Gebrauch in diesem Bereich der Oberteil eine Fusstasche mit nach unten abgebogenen Seitenteilen und nach unten abgebogenem Stirnteil bildet. 



   Es ist vorteilhaft, die seitlichen Verbindungsteile am Unterteil ein Stück um die Ecken des Fussendes herumzuführen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der fussseitige Verschlussteil am Unterteil beidseits oberhalb des auf den Längsseiten beiindlichen Reissverschlusses um die Ecken des Fussendes herumgeführt, wodurch die beiden Reissverschlüsse einander ein   Stück überlappen. Es kannhiebei   günstig sein. am Fussende des Oberteils in den beiden Ecken zusätzlich je eine Druckknopfhälfte zu befestigen. deren entsprechende Gegenhälfte an dem Unterteil an der seitlichen Kante in einem Abstand von der Ecke befestigt ist, der vorzugsweise etwa gleich der Entfernung zwischen Ecke des Oberteils und Beginn der Reissverschlüsse an diesem ist. 



   Bei einer andern Ausführungsform soll die Unterlage an einer Längsseite mit einem männlichen Reissverschlussteil und an der andern Längsseite mit einem weiblichen Reissverschlussteil versehen sein und der Oberteil an den zugeordneten Längsseiten die entsprechenden   Gegenhalften. der Reiss Verschlüsse   aufweisen, so dass sowohl der Unterteil als auch der Oberteil je einen männlichen und je einen weiblichen Reissverschluss teil tragen. 



   Durch die vorstehend beschriebenen Massnahmen wird am Fussende eine Art Haube gebildet, welche von den Ecken des Fussendes gestützt wird ; hiedurch wird einerseits ein praktisch luftdichter und vor allem wärmedichter Abschluss erzielt, anderseits eine genügende Bewegungsfreiheit für die Füsse geboten, was im Gebrauch wesentlich angenehmer empfunden wird. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren der Zeichnung beschrieben. Die Figuren sind rein schematische Skizzen, bei denen alle zum Ver- 

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 ständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Einzelheiten der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind. 



   Es zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Schlafsackes, Fig. 2 hiezu ein Detail am Fuss ende und Fig. 3 das Fussende einer weiteren Ausführungsform des Schlafsackes. 



     In Fig. 1 ist dargestellt, wie die Schlafdecke 21   in Verbindung mit einer weichen Schlafunterlage 22 verwendet wird. Die Schlafunterlage 22 besteht aus einem Stück   Schaumplastik 200X55x3 cm, welches allseits mit   buntem Stoff   überzogenist. Der Überzug ist   am Kopfende durch einen Reissverschluss zu   öffnen. um   die Schaumplastikeinlage im Bedarfsfalle herausnehmen zu können, z. B. wenn der Überzug gewaschen werden muss. 



   An den beiden Längsseiten ist je ein Teil eines teilbaren Reissverschlusses 23 angebracht. Am Fussende beginnt dieser Reissverschluss an der Ecke 24, während er etwa 15 cm vom Kopfende entfernt bei 25 endet. Dieser Reissverschluss dient dazu, um die Schlafunterlage mit der Schlafdecke zu koppeln. Der Reissverschluss ist hiebei derart angeordnet, dass er geschlossen ist, wenn der Schieber sich nahe dem Kopfende befindet. 



   Auf der in der Figur nicht sichtbaren andern Längsseite ist der Reissverschluss spiegelbildlich in sinngemäss gleicher Weise angeordnet wie der vorstehend beschriebene   Reissverschluss 23. An   der dem Fussende zugewendeten Schmalseite ist ferner ein weiterer Reissverschluss 26 angeordnet. Aus Fig. 2, welche die Einzelheiten am Fussende des Schlafsackes deutlich erkennen   lässt, ist'zu   ersehen, dass der an der Schlafunterlage befestigte Teil 26a des Reissverschlusses 26 mit seinem Ende 26e um die Ecke 24 herumgeführt ist. Ebenso ist das andere Ende dieses Teiles 26a um die in Fig. 2 nicht dargestellte andere Ecke am Fussende herumgeführt. Infolgedessen befinden sich beide Enden 26e dieses Reissverschlusses innerhalb der Enden 23e des an der   Schlafunterlage   befestigten Teiles 23 des andern Reissverschlusses 23.

   Es überlappen sich also die Enden 26e und 23e der Reissverschlüsse im Bereich der Ecke 24. 



   Die Breite der Schlafunterlage ist derart bemessen, dass sie um wenigstens 40 cm geringer ist als die Breite der Decke. Der an der Decke befestigte Teil 26b des Reissverschlusses 26 ist symmetrisch zur   Längs-   achse der Decke angeordnet, so dass am Fussende die Decke beiderseits noch ein Stück über den   Reissver-   schluss hinausreicht. An den beiden fussseitigen Ecken der Decke ist je eine Hälfte 27a eines   Drukknop-   fes befestigt, dessen entsprechendes Gegenstück 27b sich an der Schmalseite der   Schlafunterlage, jedoch   in einem gewissen Abstand von der Ecke, befindet.

   Durch Schliessen der Druckknöpfe wird an den beiden Ecken des Fussendes von der Decke eine Art Haube gebildet, welche einerseits praktisch einen luftdichten und vor allem wärmedichten Abschluss darstellt, anderseits genügend Bewegungsfreiheit für die Füsse bietet. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Schlafsack bestehend aus einem Unterteil und einem zum Zudecken dienenden Oberteil, bei dem Oberteil und Unterteil an wenigstens drei Seiten wahlweise lösbare Verbindungen aufweisen, der Unterteil matratzenartig ausgebildet und daher wesentlich steifer als der deckenartige Oberteil ist, wobei die Breite des Unterteils geringer als die des Oberteils ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längsseiten befindlichen Verbindungsteile, z. B. eines Reissverschlusses od. dgl.

   (23), am Unterteil mindestens bis zu den Ecken des Fussendes reichen, am Oberteil jedoch ein   Stück - vorzugsweise   15-20 cm-oberhalb der Ecken des Fussendes enden, wodurch der Oberteil gegenüber dem Unterteil ein Stück gegen das Fussende zu verschoben ist, und dass die fussseitigen Verschlussteile (26) den Kanten des Fussendes entlang am Unterteil mindestens bis zur Ecke (24) der Seitenkanten, am Oberteil jedoch beidseitig nur bis ein Stück von den Ecken der Seitenkanten entfernt reichen, so dass beim Gebrauch in diesem Bereich der Oberteil eine Fusstasche mit nach unten abgebogenen Seitenteilen und nach unten abgebogenem Stirnteil bildet.

Claims (1)

  1. 2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbindungsteile (23) am Unterteil ein Stück um die Ecken des Fussendes (24) herumgeführt sind (Fig. 6).
    3. Schlafsack nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der fussseitige Verschlussteil (26) am Unterteil beidseits oberhalb des auf den Längsseiten befindlichen Reissverschlusses (23) um die Ecken (24) des Fussendes herumgeführt ist, wodurch die beiden Reissverschlüsse (23,26) einander ein Stück überlap- pen.
    4. Schlafsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Fussende des Oberteils in den beiden Ecken (24) zusätzlich je eine Druckknopfhälfte (27a) befestigt ist, deren entsprechende Gegenhälfte (27b) an dem Unterteil an der seitlichen Kante in einem Abstand von der Ecke befestigt ist, der vorzugsweise etwa gleich der Entfernung zwischen Ecke des Oberteils und Beginn der Reissverschlüsse an die- sem ist.
    5. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage an einer Längsseite mit einem männlichen Reissverschlussteil und an der andern Längsseite mit einem weiblichen Reissverschluss- <Desc/Clms Page number 3> teil versehen ist, und der Oberteil an den zugeordneten Längsseiten die entsprechenden Gegenhälften der Reissverschlüsse aufweist, so dass sowohl der Unterteil wie auch der Oberteil je einen männlichen und je einen weiblichen Reissverschlussteil tragen.
AT201792D 1955-08-13 1956-08-11 Schlafsack AT201792B (de)

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