CH380449A - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
CH380449A
CH380449A CH1342360A CH1342360A CH380449A CH 380449 A CH380449 A CH 380449A CH 1342360 A CH1342360 A CH 1342360A CH 1342360 A CH1342360 A CH 1342360A CH 380449 A CH380449 A CH 380449A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
screw
snap ring
screw locking
recess
prongs
Prior art date
Application number
CH1342360A
Other languages
English (en)
Inventor
Karpf Rolf
Original Assignee
Karpf Rolf
Wuest Hans Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karpf Rolf, Wuest Hans Rudolf filed Critical Karpf Rolf
Priority to CH1342360A priority Critical patent/CH380449A/de
Publication of CH380449A publication Critical patent/CH380449A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


  Schraubensicherung    Gegenstand der Erfindung ist eine Schrauben  sicherung für versenkte Schraubenköpfe oder     Mut-          tern.    Erfindungsgemäss besitzt die Schraubensiche  rung einen in die Einsenkung für den Schrauben  kopf oder die Mutter einzusetzenden Sprengring,  welcher scharfe Zacken aufweist, die bestimmt sind,  unter der Wirkung der Sprengkraft in die Wan  dung der Einsenkung einzugreifen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dar  gestellt, wobei die     Fig.    1 und 2 zwei miteinander durch  eine gesicherte Schraubverbindung verbundene Ele  mente im Schnitt bzw. in Draufsicht zeigen.  



  Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich ist, sind die bei  den Elemente 1 und 2 miteinander mittels einer     Im-          busschraube    3 verbunden, deren Schaft 3' in ein  Gewindeloch 4 des Elementes 2 eingreift, während  der Schraubenkopf 3" in einer     Ausnehmung    5 des  zweiten Elementes 1' versenkt ist.  



  Zur Sicherung der Schraubverbindung dient ein  geschlitzter Sprengring 6, welcher in die     Ausneh-          mung    5 eingesetzt ist, dabei satt auf dem Schrau  benkopf 3" aufliegt und mit seinen nach aussen  gerichteten scharfen Zacken 6' (siehe besonders       Fig.    2) gegen die Wandung der     Ausnehmung    5 an  liegt. Im Bereiche des Schlitzes 7 weist der     Spreng-          ring    6 Löcher 8 auf, die in an sich bekannter  Weise zum Ansetzen einer Zange dienen, mittels  welcher der Sprengring elastisch zusammengedrückt  werden kann, um in die     Ausnehmung    eingesetzt  oder aus dieser wieder herausgenommen zu  werden.

   Die Dimensionen des Sprengringes, der  selbstverständlich aus einem federnden Material be  steht, sind so gewählt, dass die Zacken unter der  Wirkung der Sprengkraft in die Wandung der Aus-         nehmung    eingreifen. Damit ist ein Drehen des  Sprengringes in der     Ausnehmung    oder eine axiale  Verschiebung desselben vollkommen ausgeschlossen.  Unter diesen Umständen und     mit    Rücksicht darauf,  dass der Sprengring - wie erwähnt - satt am Schrau  benkopf anliegt, wird selbst die geringste Verdre  hung der Schraube im Sinne des     Lösens    wirksam  unterbunden.  



  Es versteht sich, dass die Wirksamkeit des     Spreng-          ringes,    obwohl dies durchaus nicht erforderlich ist,  durch verschiedene weitere Massnahmen verstärkt  werden kann. Vor     allem    ist in diesem Zusammen  hang darauf hinzuweisen, dass es möglich ist, die       Querschnittshöhe    des Sprengringes von der Mitte zu  nach beiden Seiten gegen den Schlitz abnehmen zu  lassen, wie dies zu dem Zwecke allgemein ange  strebt wird, dass der Ring in jeder Sprenglage seine       Kreisform    beibehält.

   Es ist ferner möglich, die  Zacken nicht in Schneiden auslaufen zu lassen, wie  dies in der Zeichnung gezeigt wurde, sondern viel  mehr mit punktförmigen Spitzen zu versehen, oder  als eine Kombination der beiden     Zackenformen    so  auszubilden, dass die Schneiden bezüglich der axia  len Richtung nach aussen geneigt sind. Selbstver  ständlich würde man in diesem Falle den     Spreng-          ring    so in die     Ausnehmung    einsetzen, dass die Schnei  den in Richtung auf den Schraubenkopf konver  gieren. Es wäre ferner möglich, den Sprengring  leicht     bombiert    auszuführen, wobei vorteilhaft die  konvexe Seite des Ringes dem Schraubenkopf zu  zukehren wäre.

   Bei einigen der     erwähnten    oder der  noch möglichen Ausführungsformen     würde    das Be  streben der Schraube, sich zu lösen, nur noch die  Sprengkraft des Ringes erhöhen. In diesem Sinne       können    auch die Schneiden etwa in der Art ei  ner     Schraublinie    eine Steigung aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubensicherung für versenkte Schrauben köpfe oder Muttern, gekennzeichnet durch einen in die Einsenkung für den Schraubenkopf oder die Mutter einzusetzenden Sprengring, welcher scharfe Zacken aufweist, die bestimmt sind, unter der Wir kung der Sprengkraft in die Wandung der Ein senkung einzugreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zacken in Schnei den auslaufen. 2. Schraubensicherung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schneiden bezüglich der axialen Richtung auseinanderlaufen. 3. Schraubensicherung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schneiden in bezug auf die axiale Richtung eine Steigung aufweisen. 4.
    Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zacken in punktför- mige Spitzen auslaufen. 5. Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sprengring gewölbt ist.
CH1342360A 1960-11-30 1960-11-30 Schraubensicherung CH380449A (de)

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CH380449A true CH380449A (de) 1964-07-31

Family

ID=4392302

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CH (1) CH380449A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3490112A (en) * 1967-06-05 1970-01-20 Roger L Gower Closure means for hook throats and like open-end connecting devices

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