DE871232C - Schlitzschraube - Google Patents
SchlitzschraubeInfo
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- DE871232C DE871232C DEA4788A DEA0004788A DE871232C DE 871232 C DE871232 C DE 871232C DE A4788 A DEA4788 A DE A4788A DE A0004788 A DEA0004788 A DE A0004788A DE 871232 C DE871232 C DE 871232C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0007—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
- F16B23/0015—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially rectangular, e.g. one-slot head
Description
- Schlitzschraube Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schlitzschrauben und insonderheit auf die Form des hierin befindlichen Schlitzes für die Auf- nahme des zium Ein- und Ausdrehen der Schraube dienenden Schraubenziehers, die sich von der bisher üblichen Schlit#zform dadurch unterscheidet, daß - bei ihr stets ein zentrischer Angriff des Schraubenziehers zur Schraubenachse gegeben ist, wodurch das Ein- und Aus-drehen der Schraube wesentl-ich erleichtert ist und ein seitliches den Schlitz beschädigendes Abrutschen des Schraubenziehers von der Schraube verhindert wird.
- Bei Holzschrauben oder sonstigen mit Schlitz versehen-en Metallschrauben besteht der Schlitz für die Aufnahme des zum Ein- -Lind Aursdrehen der Schraube dienenden Schraubenziehers in der Regel aus einem einfachen horizontal verlaufenden Längsschlitz, inden der Schraubenzieher mit anggeschärfter Kante einfaßt. Dieser einfache in seinem Grund horizontal verlaufende Längsschlitz besitzt den Nachteil, daß der eingeführte Schraubenzieher nicht immer eine zentrische Stellung zur Schraubenachse einnimmt. Das hat zur Folge, daß beim Eindrehen der Schraube die auf diese mittels des Schraubenziehers ausgeübte Kraft sich nicht immer senkrecht auswirkt, wodurch die Schraube beim Eindrehen in eine Schräglage gedrückt wird. Ein weiterer Nachteil bei der bisherigen Schlitzform besteht darin, daß der Schraubenzieher infolge seines nicht zentrischen Angriffs sehr leicht aus dem Schlitz abrutscht, was das Eindrehen der Schraube verzögert und bei mehrmaligem Vorkommen zur Deformierung des Schlitzes und damit zur Unbrauchbarkeit der Schraube führt. Um die vorerwähriten. Nachteile zu vermeiden, hat man bereits die verschiedensten Vorschläge .gemacht. So z-.B. hat man bereits vorgeschlagen, die Schrauben mit einem Kreuzschlitz- zu versehen, indem man zwei sich rechtwinklig kreuzende, sich ,nach unten vertiefende Längsschlitze einfräste, in die'dann ein entsprechend geformter Schraubenzieher einfaßt. Derartige Schrauben sind in ihrer Herstellung zu umständlich und daher auch zu teuer. Dies gilt auch für die hierzu benötigten Schraubenzieher. Derartige Schrauben haben daher auch keine praktische Bedeutung erlangt. Man hat auch bereits IC-opfschrauben vorgeschlagen, bei denen der Kopf zwei keilförinige, je eine Angriff sfläche für einen*beimEinschrauben zuverwendenden Spezialschrauhenzißher aufweisende Aussparungen besitzt, wobei sich die Aussparungen auf der Kopfoberseite befinden und bis an den Schraubenkopfrand geführt sind. Hierhandelt es sich um Spezialschrauben für einen bestimmten Zweck, nämlich für dit Schaffung einer Sicherung für die eingeschraubte Schraub.-, um sie nicht wieder herausschrauben zu können. Bei einer anderen Ausführung besitzt der Kopf für den Angriff des Schrauben-# ziehers eine konisch verlaufende Vertiefung, die nur auf :dem Preßwege hergestellt -werden. kann und einen für Schrauben untunlichen weichen Werkstoff voraussetzt, der die Einpres*sung Bei einer weiteren Ausführung bestehen die Angriff sflächen für den Schraubei#zieher aus drei in einem bestimmten Winkel zueinander angeordneten schräg verlaufenden Schlitzen.> die im Zentrum der Kopffläche oben, zusammentreffen. Eine derartige, Ausführun.g ist für - ihren Z-weck untun-li#c#h und in -der Herstellung teuer, scheidet also aus wirtschaftlichen Gründen für die Massenfahrikation aus. Hinzu kommt noch, daß sie für ihren Anzug eines in der Herstellung besonders teuren Schraubenziehers bedarf, der eine besonders sorgfältige Ausführung benötigt, da sonst bei nur geringer Ungenauigkeit ein Einführen desselben-in- das Schlitzgebilde unmöglich ist.
- Um nun beider Herstellung von Schlitizsehr-auben beliebiger Art die diesen -in bezug auf die Schlitzausführung anhaftenden Nächteile zu vermeiden, um -also idie-Szhrati#ben mit einem Sichl#i.tz zu versehen, der einen zentrischen Angriff des Schraubenziehers - zu-r Schraubenachse gewährleistet und ein Abrutschen desselben von der Schraube -verhindert, dabei abereinfach und billig in seiner Herstellung ist, schlägt die vorliegende- E rfindung vor, dem im .Wesentlichen, in sein-är einfachen Form bieibehalfenen Längsschlitz 'in seinem Grund lediglich eine ballige,- dachförmige oder sonst ge. geeignete Form züi geb#ri, die bei entsprechender Anpassung der Angiiff-sfläche-des Sdhräuben,;tielfers ein Abrutschen ,desselben von der Schraube verhiii#dert und ihn stets zentri#cIf -zur Schraubenachse aufnimmt und in# seiner zentrischen Lage hält, so daß sich der auf die Schraube ausgeübte Druck zentrisch zur Schraubenachse auswirkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ball- oder Dachform zur Horizontalebene nach oben oder unten verläuft, da in beiden Fällen bei entsprechender Angriffsfläche,des Schraubenziehers dieser sich stets zentrisch zur Schraubenlängs-achse einstellt. Ein derartiger Schlitz verteuert die Her-.stellung der Schraube nicht oder nur unwesentlich, da bei der Herstellung des Schlitzes auf dem Preßwege dieser in der erfindungsgemäßen Form sofort eingepreßt werden kann oder auch bei der Herstellung des Schlitzes durch Fräsen nur ganz geringer zusätzlicher Fräsarbeit mittels bekannter Fräser bedarf.
- In der Zeichnung ist der Erfiridungsgedanike in einigen Ausdührungsbeispielen veranschaulicht, womit jedoch noch nicht alle Ausführungsmögl-ichkeiten erschöpft sind.- - Bei der Ausführung gemäß den Abb..i und :2, von der Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht darstellen, besteht der Schlitz a der hier als Rundkopfschraube dargestellten Schraube b aus einem aus der Horizontalebene nach unten ballig verlaufenden Grund c, in den der Schraubenzieher d mit entsprechend geformter nach unten ballig verlaufender Angriffsfläche e einfaßt. Anstatt nach upten kann auch die ballige Form des Schlitzgrundes c nach oben verlaufen, in welchem Falle dann die Angriffsfläche e des Schraubenziehers d ballig nach innen verlaufen muß.
- Die Ausführung nach den Abb. 3 und, 4, die die gleichen Ansichten wie die Abbildungen der ersten Ausführung darstellen, ist im wesentlichen die gleiche, nur diaßhier die Grundform f des Schlitzes a nicht ballig, sondern dachförmig verläuft, wobei die Dachf orm f bei entsprechender Anpassung der Angriff sfläche g des Schraubenziehers d ebenfalls nach oben oder nach unten gerichtet sein kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Metofflische Schlitzschraube, mit Längsschlitz für die Aufnahme des Schraubenziehers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzgrund unter Beibehaltung der üblichen parallel zueinan-der verlaufenden Schlitzflanken eine bfallige (c), dachförmige (f) oder sonstige geeignete, ein Abrutschen des - Schraubenziehers (d) verhindernde und einen zentrischen Angriff desselben zur Schraubenachse gewährleistende Form besitzt. -
- 2. Vorrichtung zum Einziehen von Schlitzschrauben nach Anspruch i, diadurch gekennzeichne t, daß das Einziehen der Schrauben mittels eines Schraubenziehers erfolgt, dessen Angriffsflächen eine dem Schraubenschlitzgrund (c, f) entsprechende Form besitzen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 113 786, :201705, «241 061.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4788A DE871232C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Schlitzschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4788A DE871232C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Schlitzschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE871232C true DE871232C (de) | 1953-04-13 |
Family
ID=6920531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA4788A Expired DE871232C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Schlitzschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE871232C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029620B (de) * | 1954-05-14 | 1958-05-08 | Rudolph M Vaughn | Schraubenkopf, der einen Schraubenzieherschlitz mit unterschnittenen Seitenwaenden aufweist |
US3411555A (en) * | 1966-07-22 | 1968-11-19 | Torrington Co | Driver for screw |
FR2370190A1 (fr) * | 1976-09-10 | 1978-06-02 | Totsu Katsuyuki | Vis et tournevis adapte a cette vis |
WO1982000504A1 (en) * | 1980-08-05 | 1982-02-18 | K Castles | Screw type fastener,and its manufacture |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH113786A (de) * | 1925-01-30 | 1926-02-01 | Jules Suchsland | Kopfschraube. |
CH201705A (de) * | 1938-04-04 | 1938-12-15 | Gugger Gottfried | Kopfschraube. |
CH241061A (de) * | 1944-05-16 | 1946-02-15 | Heusser Edwin | Zylinderschraube. |
-
1950
- 1950-10-31 DE DEA4788A patent/DE871232C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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