DE911720C - Knebelbefestigung - Google Patents

Knebelbefestigung

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DE911720C
DE911720C DEH12595A DEH0012595A DE911720C DE 911720 C DE911720 C DE 911720C DE H12595 A DEH12595 A DE H12595A DE H0012595 A DEH0012595 A DE H0012595A DE 911720 C DE911720 C DE 911720C
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DE
Germany
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elastic body
recess
hole
handle
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Expired
Application number
DEH12595A
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English (en)
Inventor
Rudolf Haberl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/16Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Knebelbefestigung Es ist eine Knebelbefestigung für Steckschlüssel bekannt, bei der der Knebel durch Reibung an einem aus nachgiebigem Werkstoff bestehenden Körper mit hohem Reibungswiderstand, z. B. einem Gummipfropfen, gegen Verschieben gesichert ist. Der Gummipfropfen ist in einer gekreuzt zur Bohrung des Knebelgriffes im Kopf des Steckschlüssels zusätzlich angeordneten Bohrung eingesetzt. An der Kreuzungsstelle der zwei Bohrungen ragt der Pfropfen in die Griffbohrung hinein, drückt bei eingeschobenem Knebelgriff gegen dessen Umfangsfläche und hält ihn in der jeweiligen Stellung fest. Je größer die Öffnung an der Kreuzungsstelle der beiden Bohrungen ist, um so mehr ragt der Pfropfen in die Bohrung und um so größer wird die den Knebelgriff in seiner eingestellten Lage sichernde Reibungskraft. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß der in die Griffbohrung ragende Teil des Pfropfens beim Einschieben des Knebelgriffes gegen die messerartig wirkende Verschneidungskante der beiden Bohrungen gepreßt und abgeschert wird, so daß dann die erwünschte Pressung des Pfropfens gegen die Umfläche des Knebelgriffes nicht mehr eintreten kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Knebelbefestigung, bei welcher der geschilderte Nachteil des Abscherens vermieden werden kann. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Achse der Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen Körpers die Achse des Knebels schneidet oder gegenüber dieser nur geringfügig versetzt ist. Auf diese Weise wird die Berührungsfläche zwischen Knebel und elastischem Körper verhältnismäßig groß, so daß der Knebel in seiner eingestellten Lage in der Bohrung gesichert ist. Der in die Bohrung ragende Teil des Pfropfens kann beim Einschieben des Knebels nicht abgeschert werden, da die Verschneidungslinie der beiden senkrecht zueinander stehenden Bohrungen im wesentlichen nur eine stumpfe Kante bildet. Auch die Herstellung der Knebelbefestigung ist gegenüber der bekannten vereinfacht, da die Bohrung für den elastischen Körper die Bohrung für den Knebel zentrisch anschneidet und im übrigen auch nicht durchdringen muß, so daß das Bohrwerkzeug keinen exzentrischen Beanspruchungen unterworfen wird. In Ausgestaltung der Erfindung ist die Wandung der Ausnehmung für den elastischen Körper geraubt, z. B. gerillt, ausgebildet. Bei einer bevorzugten Bauart ist die Ausnehmung für den elastischen Körper als Gewindebohrung ausgebildet, in die der elastische Körper unmittelbar einschraubbar ist. Seine Außenfläche kann glatt sein, muß jedoch einen etwas größeren Durchmesser als den Kerndurchmesser der Gewindebohrung aufweisen. Nach dem Einschrauben des Endes eines stabförmigen Gummikörpers in die Gewindebohrung kann, sobald die erforderliche Pressung am Knebelgriff erreicht ist, der vorstehende Teil des stabförmigen Körpers abgeschnitten werden. Auf diese Weise kann das Einführen und gegebenenfalls das spätere Auswechseln des elastischen Körpers ohne Verwendung besonderer Haltemittel, wie Verschlußschrauben, vereinfacht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in den Fig. i und 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. in Draufsicht dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Knebelbefestigung in größerem Maßstab.
  • Auf dem zu drehenden Werkzeughalterschaft i ist eine Querbohrung :2 zur Aufnahme des Knebelgriffes 3 vorgesehen. In der Stirnfläche des Halterschaftes i ist axial eine Bohrung .I vorgesehen, die sich mit der Achse der Bohrung 2 schneidet und im oberen Bereich ein Gewinde 4 trägt. In die Gewindebohrung q.' ist ein Gummipfropfen 5 eingeschraubt, der von einem stabförmigeii. außen glatten Gummikörper von etwas größerem Durchmesser als dem Kerndurchmesser der Gewindebohrung abgetrennt ist, sobald sein Ende bei aus der Bohrung 2 herausgezogenem Knebelgriff 3 unter Pressung über die engere, glatte Bohrung d. etwas in die Bohrung 2 vorsteht (Fig. 3). Er sitzt somit an der kritischen Stelle zuverlässig fest. Nach dem Einschieben des Knebels drückt der Pfropfen 5 mit seiner Stirnfläche gegen die Mantelfläche des Griffes 3 und sichert diesen gegen unbeabsichtigtes Verschieben oder Herausfallen. Bei Abnutzung des Pfropfens 5 kann durch Drehen in seiner Gewindebohrung 4 ein Nachspannen der Reibwirkung am Knebel erreicht werden. An Stelle der Gewindebohrung q' kann die Sitzfläche in der Ausnehmung für den Pfropfen auch in anderer Weise uneben ausgebildet, z. B. mit Rillen versehen sein, um den Pfropfen in seiner wirksamen Stellung zu sichern. Die Bohrung :2 kann auch geneigt oder senkrecht zur Achse des Schaftes i vorgesehen sein. Die angestrebte Wirkung wird erreicht, wenn die Stirnfläche des Pfropfens 5 voll auf den Knebel 3 einwirkt. Die Achsen der Bohrungen für den Knebelgriff und den elastischen Körper müssen nicht zueinander senkrecht angeordnet sein. Die beschriebene Knebelbefestigung ist für alle Arten von Drehspindeln, z. B. für Werkzeughalter, Steckschlüssel, Spannvorrichtungen, geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knebelbefestigung, bei der der Knebel durch Reibung an einem elastischen Körper aus Gummi gegen Verschieben gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen Körpers (5) die Achse des Knebels (3) schneidet oder gegenüber dieser nur geringfügig versetzt ist.
  2. 2. Knebelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Ausnehmung für den elastischen Körper (5) geraubt, z. B. gerillt, ist.
  3. 3. Knebelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für den elastischen Körper (5) als Gewindebohrung (q.') ausgebildet ist, in die der elastische Körper (5) unmittelbar eingeschraubt ist. d.. Knebelbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gewindebohrung (d.') ausgebildete Ausnehmung für den elastischen Körper (5) im Bereich des Knebels in eine engere glatte Bohrung (4) übergeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \ r. 704 797; französische Patentschrift Nr. 731 385; britische Patentschrift Nr. 6o9 579.
DEH12595A 1951-06-02 1952-05-21 Knebelbefestigung Expired DE911720C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT911720X 1951-06-02

Publications (1)

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DE911720C true DE911720C (de) 1954-05-17

Family

ID=3682992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH12595A Expired DE911720C (de) 1951-06-02 1952-05-21 Knebelbefestigung

Country Status (1)

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DE (1) DE911720C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR731385A (fr) * 1931-02-16 1932-09-02 Clef à douille ayant un réservoir pour les écrous
DE704797C (de) * 1939-07-16 1941-04-07 Messerschmitt Boelkow Blohm Knebelbefestigung bei Steckschluesseln
GB609579A (en) * 1946-03-18 1948-10-04 Philip Brandard Cranmore Improvements in tap holders

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FR731385A (fr) * 1931-02-16 1932-09-02 Clef à douille ayant un réservoir pour les écrous
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