CH377482A - Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin

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CH377482A
CH377482A CH6239358A CH6239358A CH377482A CH 377482 A CH377482 A CH 377482A CH 6239358 A CH6239358 A CH 6239358A CH 6239358 A CH6239358 A CH 6239358A CH 377482 A CH377482 A CH 377482A
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sep
psilocybe
heim
psilocybin
psilocin
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Hofmann Albert
Brack Arthur
Kobel Hans
Heim Roger
Cailleux Roger
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Sandoz Ag
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  Verfahren zur     Gewinnung    von     Psiloeybin    und     Psiloein       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Isolierung der     psychotrop    wirksamen Verbindun  gen     Psilocybin    und     Psilocin    aus     Pilzarten    der Gattun  gen     Stropharia,        Conocybe,        Panaeolus,        Amanita,          Russula    sowie folgender Pilzarten der Gattung     Psilo-          cybe:

          Psilocybe        semperviva    Heim et     Cailleux,        Psilo-          cybe        caerulescens        Murrill        var.        Mazatecorum    Heim,       Psilocybe        Zapotecorum    Heim,     Psilocybe        Aztecorum     Heim.  



  Es war schon bekannt (R. Heim, C. r,     hebd.          Seances        Acad.    Sei. 242, 965 [1956]), dass eine Reihe  von natürlich vorkommenden     Pilzarten    in Mexiko,  Ostsibirien,     Kamtschatka    und in andern Gegenden  Asiens und Amerikas von den Eingeborenen zu ri  tuellen Zwecken oder als Genuss- oder Rauschmittel  verwendet werden, da ihre Einnahme eigenartige  Wirkungen auf den Körper und vor allem auf die  Psyche des Menschen hervorruft.

   Bei diesen soge  nannten     halluzinogenen    Pilzen handelt es sich um  folgende Gattungen:     Psiloeybe,        Stropharia,        Panaeolus,          Conocybe,        Amanita,        Russula.     



  Es war aber bisher nicht gelungen, aus Pilz  mustern natürlicher Herkunft oder aus künstlich ge  züchtetem     Pilzmaterial    der Gattungen     Stropharia,          Conocybe,        Panaeolus,        Amanita,        Russula    sowie fol  gender     Pilzarten    der Gattung     Psilocybe:

          Psilocybe          semperviva    Heim et     Cailleux,        Psilocybe        caerulescens          Murrill        var.        Mazatecorum    Heim,     Psilocybe        Zapote-          corum    Heim,     Psilocybe        Aztecorum    Heim,     psychotrop     wirksame Verbindungen zu isolieren.  



  Es wurde nun ein Verfahren zur Gewinnung der  Wirkstoffe     Psilocybin    und     Psilocin    gefunden, welches  dadurch gekennzeichnet ist, dass man aus     Pilzmaterial     natürlicher Herkunft der Gattungen     Stropharia,          Conocybe,        Panaeolus,        Amanita,        Russula    sowie fol  gender Pilzarten der Gattung     Psilocybe:

          Psilocybe          semperviva    Heim et     Cailleux,        Psilocybe        caerulescens            Murrill        var.        Mazatecorum    Heim,     Psilocybe        Zapote-          corum    Heim,     Psilocybe        Aztecorum    Heim oder aus  künstlich gezüchtetem     Pilzmaterial    dieser Gattungen  die     Wirkstoffe        extrahiert,    reinigt,

   voneinander trennt  und die erhaltenen     halogenhaltigen    Wirkstoffe vor  oder nach ihrer     Auftrennung    durch Behandlung mit       Silbercarbonat    von     Halogen    befreit. Die Darstellung  des als Ausgangsmaterial verwendeten künstlich  gezüchteten     Pilzmaterials    wird in den nachfolgenden  Beispielen beschrieben.  



  Das Verfahren wird vorzugsweise folgender  massen ausgeführt: Das aktive     Pilzmaterial    (Frucht  körper,     Sklerotien    oder     Mycel)    wird im Luftstrom  oder im Vakuum bei     20-40     vorsichtig getrocknet,       feinst    vermahlen und mit Wasser, einem     niederen          aliphatischen    Alkohol oder einem     Gemisch    von  Wasser und einem mit Wasser mischbaren organi  schen Lösungsmittel bei Raumtemperatur erschöp  fend extrahiert.

   Die Extrakte werden im Vakuum  bei tiefer Temperatur     eingedampft,    und der Rück  stand mit     Petroläther    entfettet und zur Entfernung  inaktiver Begleitstoffe mit Aceton oder Chloroform  Alkohol extrahiert. Weitere Ballaststoffe werden  durch Auflösen des Rückstandes in möglichst wenig  Wasser und wiederholtes Fällen mit absolutem       Athanol    oder Aceton abgetrennt; das     Filtrat        wird     im Vakuum bei tiefer Temperatur eingedampft.  



  Die weitere Reinigung erfolgt durch     Chromato-          graphie    an     Cellulosepulver    nach dem Durchlauf  verfahren; die     Elution    erfolgt mit wassergesättigtem       Butanol    oder einem andern mit Wasser nicht misch  baren Alkohol. Die aufgefangenen Fraktionen wer  den mit dem     Keller-Reagens        (eisenchloridhaltiger     Eisessig und     konz.    Schwefelsäure) auf Wirkstoff  gehalt geprüft.

   Die Fraktionen mit positiver     Farb-          reaktion    werden vereinigt und nötigenfalls nochmals  einer     chromatographischen    Aufteilung an einer      Säule aus     Cellulosepulver        unterworfen.    Aus dem       Durchlauf-Chromatogramm    wird eine rascher wan  dernde Zone     eluiert,    welche einen durch     eine    rein  blaue     Keller-Farbreaktion    gekennzeichneten,      Psilo-          cin     genannten Wirkstoff liefert, während aus einer  langsamer wandernden Zone ein zweiter,

   mengen  mässig vorherrschender Wirkstoff mit violetter     Farb-          reaktion,    das      Psilocybin     erhalten wird.  



  Die aus der Säule schon in ziemlich reiner Form  erhaltenen Wirkstoffe sind halogenhaltig und kristal  lisieren als solche nicht: Erst eine chemische Be  handlung kann das Halogen entfernen, worauf man  kristallisierte Verbindungen erhält. Zu diesem Zweck  wird eine wässerige Lösung der Wirkstoffe mit     Silber-          carbonat    behandelt, das Filtrat von den überschüssi  gen     Silber-Ionen    mit Schwefelwasserstoff befreit und  im Vakuum bei tiefer Temperatur eingeengt, wobei  die Substanzen aus der konzentrierten Lösung kri  stallisieren.  



  Für die Analyse wird das     Psilocybin    nochmals  aus Methanol oder Wasser     umkristallisiert.    Aus  Wasser werden feine, schneeweisse Nadeln, aus Me  thanol farblose,     methanolhaltige    sechseckige Platten  oder Prismen erhalten, die bei 195-220  unter Zer  setzung     schmelzen.    Die Verbindung löst sich in 120  Teilen siedendem Methanol oder in 20 Teilen sie  dendem Wasser; in höheren Alkoholen oder andern  organischen Lösungsmitteln ist sie sehr schwer löslich  oder unlöslich.  



  Zur Analyse wird im Hochvakuum bei 100      ge-          trocknet,        wobei        eine        Gewichtsabnahme        von        10,4%     eintritt. Die Resultate der Elementaranalyse stimmen  auf die Bruttoformel     C1,H1704N,P    (MG 284,2).       Psilocybin    ist eine optisch inaktive,     amphotere    Ver  bindung und löst sich leicht unter Salzbildung in ver  dünnten     wässrigen    Mineralsäuren und in verdünnten       wässrigen    Alkalien.

   Die Lösung von     Psilocybin    in  80     0/migem        wässrigem    Äthanol reagiert schwach sauer       (pH    5,2). Das UV-Spektrum in     methanolischer    Lö  sung zeigt Maxima bei 222, 267 und 290     mY.     



  Das     Psilocin    ist charakterisiert durch das  UV-Spektrum (in     methanolischer    Lösung) mit den  Maxima bei 222, 260, 267, 283 und 293     m,u    einer  seits und durch die     Keller-Farbreaktion,    bei welcher  - im     Gegensatz    zu     Psilocybin    - eine     reinblaue    Farbe  entsteht.  



  Bei     peroraler    Verabreichung in Dosen von 4 bis  8 mg ruft das     Psilocybin    beim Menschen die gleichen  Symptome hervor, die bei Einnahme der     Pilze    auf  treten und bereits eingehend beschrieben sind  (R. Heim, C. r.     hebd.        Seances        Acad.    Sei. 245, 597  [1957]). Die Verbindung soll zur Erforschung von  Geisteskrankheiten und Psychosen verschiedenster  Genese verwendet werden.  



  <I>Beispiel 1</I>  Gewinnung von     Psilocybin    und     Psilocin    aus       Stropharia        cubensis        Earle    natürlicher Provenienz  Die in Mexiko gesammelten Fruchtkörper von       Stropharia        cubensis        Earle    werden an der Luft bei    Raumtemperatur im Schatten vorsichtig getrocknet.  24,2 g getrocknete Fruchtkörper werden     feinst    ge  mahlen und bei Zimmertemperatur einmal mit  300     cm-'    und dreimal mit je<B>150</B> cm Methanol je  1/2 Stunde ausgeschüttelt. Die Extrakte werden ver  einigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft.

    Der Rückstand (6 g) wird zur Entfettung viermal mit  je 125     cm3        Petroläther    und noch dreimal mit je       50        cm3        Chloroform        verrieben,        das        10%        Athanol     enthält. Der noch ungelöste Rest von etwa 5 g wird  in 5 cm- Wasser gelöst, und aus dieser Lösung wer  den durch langsames Versetzen mit 50 cm?,     abs.          Athanol    weitere Begleitstoffe ausgefällt, wobei die  Wirkstoffe in der Lösung angereichert werden. Die  Reinigung wird in gleicher Weise noch zwei- bis drei  mal wiederholt.

   Die dekantierten Lösungen werden  vereinigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft.  Der Rückstand wird in Methanol aufgenommen und  mit 10 g     Cellulosepulver,    dem     50*        /o    Wasser zugefügt  wurden, versetzt. Das Methanol wird im Vakuum  abgedampft, und das mit der Wirksubstanz behaftete       Cellulosepulver    auf eine Säule von 50 g     Cellulose-          pulver    gegeben, das 5010. Wasser enthält; vorher wird  die Säule mit wassergesättigtem     Butanol    rein gewa  schen. Man     eluiert    mit wassergesättigtem     Butanol     und fängt Fraktionen von 10     cm3    auf.

   Die einzelnen  Fraktionen werden im Hochvakuum bei höchstens  50      Badtemperatur    eingedampft und mit     eisen-          chloridhaltigem    Eisessig und     konz.    Schwefelsäure auf       Wirkstoffgehalt    geprüft. Dazu werden Proben von  0,25 mg Rückstand mit 2 cm-     Keller-Reagens    an  gesetzt. Die wirksamen Fraktionen sind durch eine  violette     (Psilocybin)    oder rein blaue     (Psilocin)        Keller-          Reaktion    gekennzeichnet.  



  Die Fraktionen mit positiver Farbreaktion der  gleichen Nuance werden vereinigt. Man löst das  amorphe Pulver der obigen     Eindampfrückstände    in  2 cm-' Wasser und schüttelt mit 0,25 g     Silbercarbo-          nat.    Nach der Filtration werden die überschüssigen  Silberionen mit Schwefelwasserstoff entfernt. Aus der  schonend eingeengten Lösung kristallisiert das     Psilo-          cybin    in farblosen feinen Nadeln.

   Man erhält 58 mg  kristallisiertes     Psilocybin,    entsprechend einer Aus  beute von 0,24 /o - bezogen auf die getrockneten  Fruchtkörper - und eine Spur     Psilocin.       <I>Beispiel 2</I>  Gewinnung von     Psilocybin    und     Psilocin     aus Reinkulturen von     Psilocybe        semperviva     Heim et     Cailleux       a) Herstellung des Impfstoffes:

    Man legt von     Basidiosporen    des     mexikanisch--n          Hutpilzes        Psilocybe        semperviva    Heim et     Cailleux     Reinkulturen auf     Bierwürze-Agar    an. Zu diesem  Zweck werden die von den Lamellen eines reifen  Fruchtkörpers abfallenden Sporen auf einer sterilen  Unterlage aufgefangen und auf     Bierwürze-Agar    ge  bracht und bebrütet.

   Aus den so entstandenen Pri  märkulturen wird das     Impfungsmaterial    in genügen  der Menge folgendermassen hergestellt:      Das     Mycel    wird unter sterilem Leitungswasser  mit einem rauhen     Spatel    abgeschabt, so dass eine  Suspension feiner     Mycel-Flocken    entsteht. Mit dieser  Suspension werden     Erlenmeyer-Kolben    beimpft,  welche eine Nährlösung und     sattelförmige    Porzellan  füllkörper, wie sie zur Füllung von     Destillations-          kolonnen    gebräuchlich sind, enthalten.

   Beste Er  fahrungen machten wird mit     300-cm3-Erlenmeyern,     enthaltend 50 g     Sattelfüllkörper    (Grösse 1 cm, Ge  wicht etwa 0,9 g) und 80     cm3    Nährlösung, be  stehend aus Bierwürze von etwa     4a/11    Trockensubstanz  und     0,21/o        Agar.     



  Die Kultur wird bei einer Temperatur von 241  bebrütet; nach zwei Wochen hat sich auf der Ober  fläche eine kompakte     Myceldecke    gebildet. Die ganze  Kultur wird 30 Minuten lang auf der rotierenden  Schüttelmaschine geschüttelt, wobei die     Sattelfüll-          körper    durch ihre scharfen Kanten das     Mycel    zer  mahlen: Es entsteht dabei eine feine Suspension von       Mycelflocken.    Der so erhaltene Impfstoff genügt zur       Beimpfung    von 50 Liter Nährlösung.  



  b) Herstellung der Kultur:  Frische, helle Bierwürze ohne Hopfenzusatz wird  mit Leitungswasser auf einen Gehalt von     811/9    an  Trockensubstanz verdünnt. Zu jedem Liter dieser  Lösung fügt man:  
EMI0003.0021     
  
    FeS04 <SEP>   <SEP> 7H20 <SEP> 0,00417 <SEP> g
<tb>  ZnS04 <SEP> - <SEP> 7H20 <SEP> 0,00172 <SEP> g
<tb>  Ca(N03)2 <SEP> 1,0 <SEP> g
<tb>  KH"P04 <SEP> 0,0624 <SEP> g
<tb>  Mg<B>9</B>04 <SEP> * <SEP> 7H20 <SEP> 0,0624 <SEP> g
<tb>  KCl <SEP> <B>0,0312</B> <SEP> g
<tb>  Agar-Agar <SEP> 2,0 <SEP> g       Diese Nährlösung wird in Portionen von je 1  Liter in     Penicillinkolben    abgefüllt und während 25  Minuten im     Autoklaven    bei 108  sterilisiert.

   Nach  dem Erkalten werden die Kolben mit je 2     cm3    einer  Suspension von P.     semperviva    Heim et     Cailleux        be-          impft.    Die erhaltenen Kulturen werden im Dunkeln  bei 24-261 bebrütet. Es bildet sich die unter 2 a) be  schriebene     Myceldecke.     



  c) Isolierung des Pilzmaterials:  Nach sieben Wochen wird die reife Kultur durch  ein     Gazetuch        filtriert,    das Pilzmaterial ausgepresst  und im Vakuum bei 301 getrocknet. Aus einem An  satz mit 100     Penicillinkolben,    enthaltend 100 Liter  Nährlösung, werden bei der Ernte nach 49 Tagen  2540 g Trockenmaterial erhalten, das heisst 25,4 g  pro Liter angesetzter Nährlösung. Das Kulturfiltrat,  das auch gewisse Mengen Wirkstoffe enthält, wird  nach dem gleichen Verfahren aufgearbeitet wie im  folgenden Abschnitt für das Pilzmaterial beschrieben  wird.  



       (1)    Gewinnung der Wirkstoffe:  306 g getrocknetes     Pilzmaterial    werden     feinst     pulverisiert, dreimal mit je 500     cm3    Chloroform und       noch        dreimal        mit        je        500        cm3        Chloroform,        das        10%            Athanol    enthält, ausgeschüttelt. Dabei gehen 2,8 g       inaktive        Begleitstoffe    in Lösung.

   Das     vorextrahierte     Pilzmaterial wird einmal mit 3 Liter und dreimal  mit je 1,5 Liter Methanol erschöpfend ausgezogen.  Die vereinigten Auszüge werden unter vermindertem       Druck    zur Trockne eingedampft, wobei ein hell  brauner Rückstand von 17,5 g verbleibt. Zur Ent  fernung fettartiger Verunreinigungen wird dieser  Rückstand in 17,5     cm3    Wasser     aufgenommen    und  die Suspension einmal mit 500     em3    und zweimal  mit je 250     cm3        Petroläther    ausgeschüttelt. Die     Petrol-          ätherlösung    enthält 0,75 g inaktive Begleitstoffe.

   Die  zurückbleibende     wässrige    Lösung wird im Vakuum  auf etwa 25     cm3    eingeengt und unter     kräftigem     Rühren -langsam mit 250     cm3        abs.        Athanol    versetzt.  Von der dabei entstehenden klebrigen Fällung wird  die     wirkstoffhaltige    Lösung durch Dekantieren abge  trennt. Die Fällung wird nochmals in wenig Wasser  gelöst und mit der zehnfachen Menge     abs.    Äthanol  behandelt. Diese Reinigung durch Fällung wird mit  dem Rückstand noch zweimal wiederholt. Die Lö  sungen werden vereinigt und im Vakuum zur Trockne  eingedampft.

   Es     verbleibt    ein fester Rückstand von  11,7 g, der die gesamte Menge der Wirkstoffe ent  hält.  



  Für die     Chromatographie    an der     Cellulosesäule          wird        der        Rückstand        in        möglichst        wenig        50%iges     Methanol gelöst, die Lösung mit 40 g     Cellulosepulver     gut vermischt, und das Material im Vakuum getrock  net.

   Das auf diese Weise mit Substanz beladene       Cellulosepulver    wird auf eine     Cellulosesäule    gegeben,  die durch     Aufschlämmen    von 350 g     Cellulosepulver     mit wassergesättigtem     Butanol    hergestellt wird. Man  entwickelt im     Durchlaufverfahren    mit wassergesättig  tem     Butanol,    wobei Fraktionen von je 100     cm3    ab  getrennt und im Hochvakuum bei einer 501 nicht  übersteigenden     Badtemperatur    eingedampft werden.

    Die mittleren Fraktionen (3,35 g) geben eine positive       Kellersche        Farbreaktion    und werden zur weiteren  Reinigung nochmals nach dem gleichen Verfahren  auf     Cellulosepulver        chromatographiert.       Bei der Entwicklung mit wassergesättigtem     Buta-          nol    werden Fraktionen von je 50     cm3    abgetrennt  und nach Eindampfen im Hochvakuum bei höchstens  501     Badtemperatur    mit der Kellersehen Farbreaktion  geprüft.

   Dabei wird folgende Verteilung erhalten:  
EMI0003.0094     
  
    Fraktion <SEP> Rückstand <SEP> Kellersche
<tb>  Nr. <SEP> mg <SEP> Farbreaktion
<tb>  1-7 <SEP> 1270 <SEP> negativ
<tb>  8-16 <SEP> 87 <SEP> rein <SEP> blau
<tb>  17-20 <SEP> 79 <SEP> negativ
<tb>  21-30 <SEP> 1053 <SEP> violett
<tb>  31-43 <SEP> 758 <SEP> negativ       Der Rückstand der Fraktionen 8-l6 (87 mg)  liefert nach der Behandlung mit     Silbercarbonat,    wie  im Beispiel 1 beschrieben, 45 mg reines     Psilocin.         Die Fraktionen 21-30 (l053 mg)     liefern    nach der  Behandlung mit     Silbercarbonat    765 mg reines     Psilo-          cybin.     



  Aus dem     Kulturfihrat    werden die Wirkstoffe nach  dem gleichen Verfahren gewonnen. Zu diesem Zweck  wird das Filtrat im Vakuum auf etwa     1(1o    seines Vo  lumens konzentriert. Man fällt mit dem zehnfachen  Volumen Methanol, filtriert von den ausgefällten  Begleitstoffen ab, dampft die Lösung im Vakuum  zur Trockne ein und extrahiert den Rückstand drei  mal mit der zehnfachen Menge Methanol. Der Ein  dampfrückstand der     Methanolextrakte    wird wie oben  weiter verarbeitet. Aus 12 Liter Kulturfiltrat werden  80 mg     Psilocybin    und 6 mg     Psilocin    erhalten.

   Ge  samtausbeute: 845 mg     Psilocybin    und 51 mg     Psilocin,     entsprechend einem Gehalt von 0,28 bzw.     0,0171/o,     bezogen auf das getrocknete Pilzmaterial.    <I>Beispiel 3</I>       Psilocybin    und     Psilocin    aus Reinkulturen  von     Stropharia        cubensis        Earle       Eine Nährlösung wird wie folgt hergestellt:

    Frische, helle     Bierwürze    ohne Hopfenzusatz wird mit       Leitungswasser        auf        einen        Gehalt        von        6%        an     Trockensubstanz     verdünnt.    Zu jedem Liter dieser  Lösung werden zugefügt:

    
EMI0004.0027     
  
    FeS04 <SEP> 7H20 <SEP> 0,0021 <SEP> g
<tb>  ZnS04 <SEP> 71i20 <SEP> 0,0009 <SEP> g
<tb>  Ca(N03)2 <SEP> 1,0 <SEP> g
<tb>  KH2P04 <SEP> 0,0624 <SEP> g
<tb>  MgS04 <SEP> * <SEP> 7H20 <SEP> 0,0624 <SEP> g
<tb>  KCl <SEP> <B>0,0312</B> <SEP> g
<tb>  Agar-Agar <SEP> 2,0 <SEP> g       Diese Nährlösung wird wie im Beispiel 2 sterili  siert und pro Liter mit 2     cm3    einer Suspension des       Pilzes        Stropharia        cubensis        Earle    aus Kambodscha  beimpft. Die Herstellung dieser Impfsuspension ge  schieht wie im Beispiel 2     a)    angegeben.

   Nach     52-          tägiger        Bebrütung    im Dunkeln bei 24  erhält man  aus einem Ansatz von 20 Liter 452 g getrocknetes       Pilzmaterial,    das heisst 22,6 g pro Liter. Die Gewin  nung der Wirkstoffe aus dem     Pilzmaterial        erfolgt     nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren.

    Ausbeute: 1083 mg reines kristallisiertes     Psilocybin     und 45 mg     Psilocin,    entsprechend einer Ausbeute       von        0,24        bzw.        0,010%,        bezogen        auf        das        getrocknete     Pilzmaterial.  



  <I>Beispiel 4</I>       Psilocybin    und     Psilocin    aus     Psilocybe        semperviva     Heim et     Cailleux    natürlicher Provenienz  Die durch künstliche Züchtung auf natürlichen  Nährböden (Kompost) gewonnenen reifen Frucht  körper von     Psilocybe        semperviva    Heim et     Cailleux     werden im Luftstrom bei 30  vorsichtig getrocknet.

    32 g getrocknete Fruchtkörper werden     feinst    ge  mahlen und bei     Zimmertemperatur    einmal mit  300     cm-'    und dreimal mit je 150     cm3    Methanol je       ?%    Stunde ausgeschüttelt. Die vereinigten Extrakte    werden     im    Vakuum zur Trockne eingedampft.

   Der  Rückstand (8,3 g) wird zur Entfettung viermal mit je  125     ein?-        Petroläther    und     dreimal    mit je 50     cm3          Chloroform        verrieben,        das        10%        Äthanol        enthält.        Es     verbleibt ein Rest von 6,5 g.

   Dieser Rückstand wird  in 6 cm?, Wasser gelöst und die Lösung langsam mit  60     cm3        abs.    Äthanol zur Ausfällung weiterer     Begleit-          stoffe    versetzt, wobei die Wirkstoffe in der Lösung  angereichert werden. Die Reinigung wird in gleicher  Weise noch zweimal wiederholt. Die Lösungen wer  den dekantiert, vereinigt und im Vakuum zur  Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Me  thanol aufgenommen und wie im Beispiel 1 be  schrieben auf     Cellulosepulver        chromatographiert.     Den so erhaltenen Wirkstoffen wird durch Behand  lung mit     Silbercarbonat    das Halogen entzogen. Nach .

         Umkristallisieren    erhält man 160 mg     kristallisiertes          Psilocybin    und 32 mg     Psilocin,    entsprechend einem  Gehalt von 0,5 bzw. 0,10/0, bezogen auf das getrock  nete     Pilzmaterial.     



  <I>Beispiel 5</I>       Psilocybin    aus     Psilocybe        caerulescens        Murrill          var.        Mazatecorum    Heim natürlicher     Provenienz     Die durch künstliche Züchtung auf natürlichen  Nährböden (Kompost)     gewonnenen    reifen Frucht  körper von     Psilocybe        caerulescens        Murrill        var.        Maza-          tecorum    Heim werden vorsichtig getrocknet, worauf  das getrocknete Pilzmaterial (7,3 g)

       feinst    gemahlen  und mit Methanol erschöpfend extrahiert wird, wie  im Beispiel 1 beschrieben. Die Extrakte werden ver  einigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft.  Der Rückstand wird wie im Beispiel 1 angegeben  auf die Wirkstoffe weiter verarbeitet. Man erhält  14,6 mg reines     Psilocybin,    entsprechend einem Ge  halt von 0,20/a     Psilocybin    (bezogen auf das getrock  nete Pilzmaterial). Aus dem aufgearbeiteten Pilz  muster wurde kein     Psilocin    erhalten.

      <I>Beispiel 6</I>       Psilocybin    aus Reinkulturen von     Psilocybe          caerulescens        Murrill        var.        Mazatecorum    Heim    Das Kulturmedium wird vorbereitet, indem man  frische, helle Bierwürze ohne Hopfenzusatz mit Lei  tungswasser auf einen Gehalt von     4,00/9    an Trocken  substanz verdünnt.    Zu jedem Liter dieser Lösung fügt man:  
EMI0004.0112     
  
     Comsteep <SEP> Solids  <SEP> 10,0 <SEP> g
<tb>  FeS04 <SEP> - <SEP> 7H20 <SEP> 0,00834 <SEP> g
<tb>  Ca(OH)2 <SEP> 0,20 <SEP> g
<tb>  K2HP04 <SEP> 0,20 <SEP> g
<tb>  NH40H <SEP> 0,25 <SEP> g
<tb>  Agar-Agar <SEP> 2,0 <SEP> g
<tb>  pH <SEP> der <SEP> Lösung: <SEP> 5,4.

         Diese Nährlösung wird wie im Beispiel 2 ange  geben sterilisiert, mit der     Mycel-Suspension        einer     Reinkultur von     Psilocybe        caerulescens        Murrill        var.          Mazatecorum    Heim aus Mexiko beimpft, und die  entstandenen Kulturen im Dunkeln bei 26  bebrütet.      Nach 48 Tagen werden pro Liter Lösung 20;4 g ge  trocknetes Pilzmaterial geerntet. Die     Isolierung    und  Reinigung der Wirkstoffe aus diesem Material erfolgt  wie im Beispiel 2 angegeben.

   Ausbeute aus einem  Ansatz von 10 Liter Nährlösung: 449 mg     Psilocybin,     entsprechend einem Gehalt von     0,221/o,    bezogen auf  das getrocknete Pilzmaterial. Es wurde in diesem  Ansatz     kein        Psilocin    gefunden.    und mit Methanol erschöpfend extrahiert, wie im  Beispiel 1     beschrieben.    Die Extrakte werden ver  einigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft.  Der Rückstand wird wie im Beispiel 1 angegeben  auf die Wirkstoffe verarbeitet.

   Man erhält 570 mg  reines     Psilocybin    und 47 mg     Psilocin,    entsprechend       einem        Gehalt        von        0,2        bzw.        0,017%,        bezogen        auf        das     getrocknete     Pilzmaterial    (285 g).

      <I>Beispiel 7</I>       Psilocybin    aus     Psilocybe        Zapotecorum    Heim  natürlicher Provenienz    Die im      pays        chatino ,    Mexiko, gesammelten  und ausgelesenen reifen Fruchtkörper von     Psilocybe          Zapotecorum    Heim werden vorsichtig getrocknet  (Rückstand 42,4 g),     feinst    gemahlen und mit Me  thanol ausgeschüttelt, wie im Beispiel 1 angegeben.  Die vereinigten     Methanol-Extrakte    werden im  Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand  wird wie im Beispiel 1 angegeben weiter aufgearbei  tet.

   Man erhält 212 mg reines     Psilocybin,        entspre-          chend        einem        Gehalt        von        0,5%.        Aus        dem        aufgear-          beiteten        Pilzmaterial    wurde kein     Psilocin    erhalten.

      <I>Beispiel 8</I>       Psiloeybin    aus     Reinkulturen    von     Psilocybe          Zapotecorum    Heim  Frische, helle Bierwürze ohne Hopfenzusatz wird  mit Leitungswasser auf einen Gehalt an Trocken  substanz von     4,511/o    verdünnt. Zu jedem Liter dieser  Lösung werden zugefügt:  
EMI0005.0046     
  
    FeS04 <SEP> 0,00834 <SEP> g
<tb>   Cornsteep <SEP> Solids  <SEP> 10,0 <SEP> g
<tb>  NH40H <SEP> 0,30 <SEP> g
<tb>  K2HP04 <SEP> 0,30 <SEP> g
<tb>  Agar-Agar <SEP> 2,0 <SEP> g
<tb>  pH <SEP> der <SEP> Lösung: <SEP> 5,5.

         Dieses Kulturmedium wird wie im Beispiel 2 be  schrieben sterilisiert und mit der     Mycelsuspension     einer Reinkultur, welche aus Sporen von reifen       Fruchtkörpern    von     Psilocybe        Zapotecorum    Heim aus  dem      pays        chatino ,    Mexiko, gewonnen wurde,     be-          impft.    Nach 57 Tagen     Bebrütung    im     Dunkeln    bei  24  erhält man aus einem Ansatz von 25 Liter  430 g getrocknetes Pilzmaterial, das heisst 17,2 g pro  Liter. Die Gewinnung der Wirkstoffe aus diesem  Material erfolgt nach dem im Beispiel 2 angegebenen  Verfahren.

   Ausbeute: 903 mg reines     Psilocybin,        ent-          sprechend        einem        Gehalt        von        0,21%,        bezogen        auf     das getrocknete     Pilzmaterial.    Kein     Psilocin.       <I>Beispiel 9</I>       Psilocybin    und     Psilocin    aus     Psilocybe          Aztecorum    Heim natürlicher Provenienz  Die in Mexiko in der Gegend der Azteken (am       Popocatepetl    auf 3300 bis 3500 m ü.

   M.) gesammel  ten reifen     Fruchtkörper    von     Psilocybe        Aztecorum     Heim werden schonend getrocknet,     feinst    gemahlen    <I>Beispiel 10</I>       Psilocybin    und     Psilocin    aus Reinkulturen  von     Psilocybe        Aztecorum    Heim  Die Nährlösung wird wie folgt hergestellt:

    
EMI0005.0081     
  
    Malzextrakt <SEP> 100 <SEP> g
<tb>  FeS04 <SEP> 7H20 <SEP> 0,00417 <SEP> g
<tb>  ZnS04 <SEP> 7H20 <SEP> 0,00172 <SEP> g
<tb>  Ca(N03)2 <SEP> 1,0 <SEP> g
<tb>  KH2P04 <SEP> 0,25 <SEP> g
<tb>  MgS04 <SEP> * <SEP> 7H20 <SEP> 0,25 <SEP> g
<tb>  KCl <SEP> 0,125 <SEP> g
<tb>  Agar-Agar <SEP> 2,0 <SEP> g
<tb>  Leitungswasser <SEP> ad <SEP> 1000 <SEP> cm3       Die Nährlösung wird im     Autoklaven    während  25 Minuten bei 108      sterilisiert.    1 Liter wird mit  2     cm3    einer Suspension des     Pilzes        Psilocybe        Azteco-          rum    Heim beimpft.

   Die Herstellung dieser     Impf-          Suspension    geschieht wie im Beispiel 2 a) angegeben.  Die     Kulturen    werden im     Dunkeln    45 Tage lang bei  24  bebrütet und wie im Beispiel 2 c) beschrieben       geerntet.    Ausbeute aus 10 Liter Nährlösung:

   86,5 g  getrocknetes     Mycel.    Das     feinst    gemahlene     Mycel    wird       1/2        Stunde        mit    1     Liter        80%igem        wässrigem        Äthanol     bei Raumtemperatur ausgeschüttelt. Nach dem Ab  filtrieren des Rückstandes wird dieser noch dreimal  auf die     gleiche    Weise extrahiert.

   Der     Eindampfrück-          stand    der vereinigten Extrakte (8,9 g) wird zur Ent  fernung von fettartigen Begleitstoffen und inaktiven       Pallaststoffen    nacheinander zweimal mit 100     cm3          Petroläther,    zweimal mit 80     cm3        Chloroform    und  zweimal mit 50     em    3 Aceton ausgezogen. Es verblei  ben 5,6 g eines wasserlöslichen Pulvers, das in 6     em3     Wasser gelöst wird.

   Unter gutem Rühren versetzt  man die Lösung langsam mit 60     em3    Aceton, trennt  die entstandene Fällung ab, löst sie wieder in wenig  Wasser und fällt nochmals mit der zehnfachen Menge  Aceton. Diese Reinigung durch Fällung wird     mit     dem in Aceton unlöslichen Anteil noch zweimal  wiederholt, wonach die gesamte Menge der Wirk  stoffe in die     wässrig-acetonischen    Extrakte über  gegangen ist. Die Extrakte werden im Vakuum ein  gedampft, und der Rückstand (2,8 g), wie im Bei  spiel 2 beschrieben, durch     Chromatographie    an einer  Säule aus     Cellulosepulver    weiter gereinigt und auf  geteilt.  



  Nach zweimaliger     Chromatographie    erhält man  225 mg     kristallisiertes        Psiloeybin    und 15 mg     Psilocin,     entsprechend einer Ausbeute von 0,26 bzw. 0,0170/0,  bezogen auf das     getrocknete        Pilzmaterial.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung der Wirkstoffe Psilo- cybin und Psilocin, dadurch gekennzeichnet, dass man aus Pilzmaterial natürlicher Herkunft und aus künstlich gezüchtetem Pilzmaterial der Gattungen Stropharia, Conocybe, Panacolus, Amanita, Russula sowie folgender Pilzarten der Gattung Psilocybe:
    Psilocybe semperviva Heim et Cailleux, Psilocybe caerulescens Murrill var. Mazatecorum Heim, Psilo- cybe Zapotecorum Heim, Psilocybe Aztecorum Heim, die Wirkstoffe extrahiert, reinigt,
    voneinander trennt und die erhaltenen halogenhaltigen Wirkstoffe vor oder nach ihrer Auftrennung durch Behandlung mit Silbercarbonat von Halogen befreit. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man als Ausgangsmaterial den Hutpilz der Gattung Stropharia, Species cubensis Eearle verwen det. 2.
    Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man als Ausgangsmaterial den Hutpilz der Gattung Psilocybe, Species semperviva Heim et Cailleux verwendet. 3.
    Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man als Ausgangsmaterial den Hutpilz der Gattung Psilocybe, Species caerulescens Murrill var. Mazatecorum Heim verwendet. 4.
    Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man als Ausgangsmaterial den Hutpilz der Gattung Psilocybe, Species Zapotecorum Heim ver wendet. 5. Verfahren zur Gewinnung von Psilocybin und Psilocin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man als Ausgangsmaterial den Hutpilz der Gattung Psilocybe Species Aztecorum Heim verwen det.
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