DE3025223A1 - Pharmazeutische zubereitungen auf der grundlage von efeuextrakten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Pharmazeutische zubereitungen auf der grundlage von efeuextrakten und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3025223A1
DE3025223A1 DE19803025223 DE3025223A DE3025223A1 DE 3025223 A1 DE3025223 A1 DE 3025223A1 DE 19803025223 DE19803025223 DE 19803025223 DE 3025223 A DE3025223 A DE 3025223A DE 3025223 A1 DE3025223 A1 DE 3025223A1
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hederasaponin
extract
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hederin
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Guy Balansard
Pierre Bernard
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    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/24Condensed ring systems having three or more rings
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISYER
SYNTHELAEO - SET 4 0
025223
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft pharmazeutische Zubereitungen auf der Grundlage von Extrakten des kletternden Efeus sowie ein Verfahren zur Herstellung von Extrakten auf der Grundlage von Hederasaponin C ausgehend von Efeu.
Es sind bereits Extrakte des Efeus (Hedera) und insbesondere des kletternden oder gemeinen Efeus (Hedera Helix) durch Extraktion mit Wasser und/oder Alkohol hergestellt worden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun pharmazeutische Zubereitungen auf der Grundlage solcher Extrakte des kletternden Efeus gemäß Anspruch 1. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes sowie ein Verfahren zur Herstellung der in den beanspruchten pharmazeutischen Zubereitungen als Wirkstoffe enthaltenen Extrakte des kletternden oder gemeinen Efeus.
Gegenstand der Erfindung sind somit pharmazeutische Zubereitungen mit antiparasitärer, antifungistischer und/ oder anthelmintischer Wirkung, die aus einem mindestens 6 0% oder mindestens 90% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus oder oC-Hederin, dem Verseifungsprodukt des Hederasaponins C, als Wirkstoff sowie üblichen, pharmazeutisch annehmbaren und für den angestrebten Verabreichungsweg geeigneten Bindemitteln, Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffen bestehen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von 60%-igen Saponinextrakten ausgehend von dem kletternden Efeu, insbesondere von gereinigten Saponinextrakten mit einem Gehalt von 90% Hederasaponin C
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und schließlich zur Gewinnung von oC-Hederin, dem Verseifungsprodukt von Hederasaponin C.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man zunächst einen 60% Saponine enthaltenden Extrakt bereitet. Zu diesem Zweck laugt man pulverisiertes Efeu mit Aceton oder einem Lösungsmittel, das eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die der von Aceton entspricht, beispielsweise eine Mischung aus Äthylacetat und einem Alkanol, wie Methanol oder Äthanol, aus. Das mit diesem Lösungsmittel ausgelaugte Pulver wird dann getrocknet, worauf man einen zweiten Auslagvorgang mit reinem Methanol durchführt. Die hierbei erhaltene Lösung engt man ein, behandelt sie mit neutraler Aktivkohle und filtriert. Das in dieser Weise erhaltene Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt.
Anschließend versetzt man das Konzentrat mit Äthyläther oder einer Lösungsmittelmischung,die eine Polarität besitzt, die derjenigen des Äthers entspricht, beispielsweise mit einer Chloroform/Äthylacetat-Mischung, um den Saponinextrakt auszufällen. Diesen Extrakt nimmt man mit reinem Methanol auf, filtriert und trocknet unter vermindertem Druck oder durch Sprühtrocknen. Das in dieser Weise erhaltene Produkt ist ein Saponinkomplex, der etwa 60% Hederasaponin C enthält. Dieser gelb gefärbte Komplex ist sehr gut in Wasser und Methanol löslich und in Äthanol wenig löslich.
Die Dünnschichtchromatographie des Materials über Kieselgel unter Verwendung einer Benzol/Methanol/Essigsäure-Mischun^ (65/35/10Fzeigt verschiedene gefärbte Flecken, darunter insbesondere jenen des Hederasaponins C, der schwarzbraun gefärbt ist.
und einer 1%-igen Lösung von Vanillin in Schwefelsäure als Entwickler
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bereitet man in
einer zweiten Stufe einen Extrakt mit einem Gehalt von 90% Hederasaponin C. Hierzu chromatographiert man den zunächst hergestellten Extrakt, der 60% Hederasaponin C enthält, über einer mit Aluminiumoxid gefüllten Säule, wobei man mit reinem Methanol eluiert. In dieser Weise gewinnt man ein Eluat, das mindestens 90% Hederasaponin C der nachstehenden Formel
1. Rhamm.-1.Arabin.-
CH3 CH2OH
coa
dGlu
dGlu
1'. Rhamm.
enthält.
Gemäß einer weiteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens bereitet man ausgehend von dem oben genannten Extrakt durch Verseifen mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oi-Hederin oder dessen Alkalisalze der nachstehenden Formel
,CH,
1.Rhamm.-1.Arabin.-C
worin Me für ein Alkalimetallatom steht.
HOCH2 CH3
COO(H oder Me)
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Die in den verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen drei Substanzen wurden in vitro und in vivo im Hinblick auf ihre antifungistische und antiparasitäre Wirkung untersucht. 5
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
BEISPIEL J_
10
1. Man behandelt 25kg pulverisiertes kletterndes Efeu mit 1201 Aceton. Dann engt man ein und trocknet. Man erhält etwa 1000g einer dunkelgrünen viskosen Masse. Man trocknet. Dann gibt man 1101 reines Methanol zu und engt unter vermindertem Druck auf 251 ein. Man rührt mit 100 bis 200g neutraler Aktivkohle und filtriert. Man engt das Filtrat unter vermindertem Druck auf etwa 101 ein und versetzt die 101 des eingeengten Filtrats mit 201 Äthyläther. Man erhält einen Niederschlag P.. Das auf 61 eingeengte Filtrat versetzt man mit 201 Äthyläther, wobei sich ein Niederschlag P- bildet, den man mit dem Niederschlag P.. vereinigt. Man nimmt die Niederschläge mit 101 reinem Methanol auf, filtriert und trocknet unter vermindertem Druck. Man erhält 1,5 bis 2kg eines Extrakts, der 60% Hederasaponin C enthält.
2. Die Trennung über einer Aluminiumoxidsäule zur Bildung eines Extrakts, der 90% Hederasaponin C enthält, wird wie folgt durchgeführt:
Man dispergiert 1kg neutrales Aluminiumoxid (W200) in
reinem Methanol. Dann beschickt man die Säule mit diesem neutralem Aluminiumoxid. Man eluiert mit reinem Methanol bis das Eluat vollständig klar ist. Dann gibt man 300g des in der Stufe 1 erhaltenen Extrakts, den man mit 21 reinem Methanol verdünnt hat, auf die Säule. Man eluiert
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mit reinem Methanol und erhält 41 eines Eluats, das man unter vermindertem Druck eindampft. Man erhält 19 0g eines Extrakts, der mindestens 90% Hederasaponin C enthält.
3. Man behandelt den in der Stufe 2 erhaltenen Extrakt, der 90% Hederasaponin C enthält, in der Wärme während einer Stunde mit einer 2n Natriumhydroxidlosung oder Kaliumhydroxidlösung. Dann säuert man an und wäscht den Niederschlag, den man mit reinem Methanol aufnimmt. Man filtriert und trocknet und gewinnt in dieser Weise cC-Hederin.
BEISPIEL 2
Pharmakolog i sehe Unter suchungen.
15
Es hat sich gezeigt, daß die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens aus kletterndem Efeu gewonnenen Extrakte, namentlich der Extrakt mit einem Gehalt von 60% Hederasaponin C und der Extrakt mit einem Gehalt von 90% Hederasaponin C bzw. oi-Hederin, eine antiparasitäre und antifungistische Wirkung entfalten.
Die Toxizität der Extrakte wurde durch intraperitoneale Verabreichung an Mäusen bestimmt. Die DLj. (24 Stunden) variiert von 2000mg bis 3200mg. Die DL50 (8 Tage) liegt zwischen 1500mg und 2500mg.
a) Antiparasitäre Wirkung
Die anthelmintische Wirkung und die protozoocide Wirkung der erfindungsgemäßen Extrakte wurden untersucht.
1. Die anthelmintische Wirkung gegen Cestoden, Nematoden und Trematoden wurde in vitro und in vivo untersucht.
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1.1. Die Wirkung gegen Cestoden wurde an Taenia von Mäusen bestimmt:
In vitro-Untersuchung:
Man gewinnt die Hymenolepis nana var. fraterna durch Zerschneiden der Dünndärme der von den Parasiten befallenen Mäuse und bringt sie in einem Wärmeschrank bei 370C in ein Sen- und Hawking-Medium ein. Die Untersuchung besteht darin, die am Leben erhaltenen Würmer mit verschiedenen Verdünnungen der zu untersuchenden Produkte in Kontakt zu bringen und die im Verlaufe von 24 Stunden tödliche Dosis zu bestimmen. Hierbei läßt man eine Gruppe von Würmern unbehandelt, die mehrere Tage überleben müssen, und behandelt eine Gruppe von Würmern mit den Verlgeichsprodukten, nämlich mit Helenin und Santonin.
In vivo-Untersuchung:
Die Untersuchung besteht darin, den von den Parasiten befallenen Mäusen variable Dosierungen der zu untersuchenden Produkte zu verabreichen und die Fäkalien auf das Auftreten von Hymenolepis-Eiern zu untersuchen. Man bewertet die Heilung durch Auszählen der Eier pro Gramm Fäkalie. Diese Auszählung muß gegen Ende der Behandlung negativ sein.
Um sicher zu sein, daß die Parasitenbefreiung vollständig erfolgt ist, eröffnet man nach der Autopsie den Darm der Mäuse um sicherzustellen, daß keine Würmer mehr vorhanden sind oder daß sie sämtlich abgetötet sind.
Die bei diesem in vivo-Test verwendeten Vergleichssubstanzen sind Mepacrin und Helenin.
Die Ergebnisse der in vitro-Untersuchung sind als Dosis letalis DL100 nach 24 Stunden angegeben, das heißt als die Menge der Produkte, die dazu ausreichen, im Verlaufe von 24 Stunden 100% der Cestoden abzutöten.
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Die Ergebnisse der in vivo-Untersuchung sind als Prozentsatz der Parasitenbefreiung bei den angegebenen Wirkstoffdosierungen angeführt.
TABELLE I
Ergebnisse der in vitro-Untersuchung
Untersuchte Verbindung DL100 (24h)
Helenin (Vergleichssubstanz) -
Santonin (Vergleichssubstanz)
°C -Hederin
90 % Extrakt *)
60 % Extrakt **)
50 ug/ml
100 μg/Inl
100 μg/Inl
1 rog/ml
5 mg/ml
*) 90 % Extrakt = Extrakt enthaltend 90% Hederasaponin C **) 60 % Extrakt = Extrakt enthaltend 60% Hederasaponin C
TABELLE II
Ergebnisse der in vivo-Untersuchung
Untersuchte Verbindung Dosis Prozentsatz der
(mg/kg) Parasitenabtötung
Mepacrin 220 100
Helenin 300 60
oC -Hederin 400 20
90% Extrakt 400 30
60% Extrakt 400 60
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TfIR MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
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1.2. Die nematozide Wirkung wurde an Syphacia obvelata der Maus untersucht.
Man bewirkt in vitro- und in vivo-Untersuchungen in gleicher Weise, wie sie im Hinblick auf die taenicide Wirkung durchgeführt wurde. Als Vergleichsprodukte verwendet man hierbei bei der in vitro-Untersuchung Santonin und Helenin und bei der in vivo-Untersuchung Piperazin und Helenin. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen III und IV zusammengestellt.
TABELLE III
Ergebnisse der in vitro-Untersuchung
Untersuchte Verbindung DL100 (24h)
Helenin
Santonin
°C-Hederin
90 % Extrakt
60 % Extrakt
100 μί/ΐηΐ
100 μg/ml
1 mg/ml
5 mg/ml
5 mg/ml
TABELLE IV
Ergebnisse der in vivo-Untersuchung
Untersuchte Verbindung Dosis Prozentsatz der
(mg/kg) Parasitenabtötung
Piperazin-Citrat 200 90
Helenin 300 80
oi-Hederin 400 10
90% Extrakt 400 30
60% Extrakt 400 70
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1.3. Die Wirkung gegen Trematoden wurde an Leberegeln in vitro und in vivo untersucht.
In vitro-Untersuchung:
Man gewinnt die Leberegel (Fasciola hepatica (großer Leberegel) und Dicrocoelium lanceolatum (Lanzettegel)) nach dem Schlachten der von den Parasiten befallenen Schafe und Rinder durch Sezieren der Gallen- und Leber-Kanäle dieser Tiere. Man überführt die Würmer sofort in ein in einem Wärmeschrank bei 37°C gehaltenes Überlebensmedium nach Benex, das von Cavier modifiziert worden ist.
Die zu untersuchenden Verbindungen werden in verschiedenen Konzentrationen mit den Würmern in Kontakt gebracht, worauf man die Dosis letalis (DL1nfJ nach 24 Stunden bestimmt. Als Verglexchssubstanz verwendet man Helenin und Santonin.
In vivo-üntersuchung an von Parasiten befallenen Schafen.
Man bestimmt zunächst den Grad des Befalls der zu behandelnden Schafe durch Auszählen der Wurmeier in den Fäzes. Dann verabreicht man den Tieren mit Hilfe einer Dosierpistole, die man in den Schlund der Schafe einführt, drei aufeinanderfolgende Dosierungen der verschiedenen zu untersuchenden Produkte in Intervallen von jeweils 8 Tagen. Die Behandlungsdauer beträgt somit 3 Wochen.
Während der gesamten Behandlungsdauer zählt man die Eier in den Fäzes aus, bis sie verschwinden. Um die Heilung sicher festzustellen, schlachtet man die Schafe und untersucht das Verschwinden der Würmer in den Leberund Gallen-Kanälen, was der unwiderlegbare Beweis für die Wirkung der untersuchten Produkte gegen die Leberegel bzw. die Lanzettegel ist.
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Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V zusammengestellt.
TABELLE V Ergebnisse der in vitro-üntersuchung
a) an Fasciola hepatica
untersuchte Verbindung
DL100 (24h)
Santonin
Helenin
oC -Hederin
90 % Extrakt
60 % Extrakt
100 μg/ml
10 μg/ml
5 ng/ml
5 mg/ml
1 mg/ml
b) an Dicrocoelium lanceolatum
untersuchte Verbindung
DL100 (24h)
Santonin
Helenin
o^"-Hederin
90 % Extrakt
60 % Extrakt
50 μg/ml
10 μg/ml
10 μg/Inl·
5 mg/ml
500 μg/ml
In vivo-Untersuchung:
Man führt drei Behandlungen mit jeweils 800 mg/kg in Intervallen von jeweils 8 Tagen an von dem Lanzettegel (Dicrocoelium lanceolatum) befallenen Schafen durch. Bei der Behandlung mit oi-Hederin ergibt sich eine Verminderung der Anzahl der Eier in den Fäzes, während bei der Behandlung mit den Extrakten, die 60% bzw. 90% Hederasaponin C enthalten, ein vollständiges Verschwinden der Eier zu beobachten ist.
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Die Untersuchung nach der Autopsie zeigt, daß bei den Tieren, die mit den beiden Extrakten mit einem Gehalt von 60% bzw. 90% Hederasaponin C behandelt worden sind, ein vollständiges Verschwinden der Leberegel festzustellen war oder daß die Leberegel getötet worden waren.
2. Die protozoocide Wirkung wurde an Darmprotozoen (Amöben) und an Trichomonas intestinalis untersucht.
Die Wirkung der Substanzen wurde mit Hilfe von zwei Untersuchungen durchgeführt, nämlich:
Inhibierung von Kulturen:
Man bestimmt die minimale inhibierende Konzentration (MIC), das heißt die geringste Menge des Produkts, die beim Einbringen in das Kulturmedium vor dessen Animpfen die Entwicklung der Kultur nach einer Kontaktdauer von 7 2 Stunden bei 370C vollständig zum Stillstand bringt.
Letale Wirkung auf eine Kultur nach 48 Stunden: Man bestimmt die geringste Menge der zu untersuchenden Verbindung, die nach dem Einführen in eine Kultur mit einem Alter von 2 Tagen,die sich in vollem Wachstum befindet, dazu geeignet ist, sämtliche Protozoen (Amöben oder Trichomonas) nach einer Inkubationsdauer von 48 Stunden bei 370C abzutöten.
Diese beiden Untersuchungen werden parallel unter Verwendung von Metronidazol als anerkannt gut wirksames Vergleichsprodukt durchgeführt.
Bei diesen Untersuchungen wurde die Aktivität der Produkte kontrolliert, indem man ausgehend von Medien, in denen die Protozoen abgetötet worden sind, Rückkulturen durchführt. Die negativen Rückkulturen haben die Aktivität der untersuchten Produkte bestätigt.
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI zusammengestellt.
TABELLE VI Ergebnisse der Untersuchung der protozooziden Wirkung
untersuchte Verbindung minimale inhibierende
Dosis
Metranidazol 5 μg/ml
°(.-Hederin 50 μg/ml
90 % Extrakt >10 mg/ml
60 % Extrakt >10 mg/ml
b) Antifungistische Wirkung
Die antifungistische Wirkung wurde an Hefen und Dermatophyten untersucht.
1. Die Wirkung auf Hefen (Candida albicans) wurde in vitro und in vivo untersucht.
In vitro-Untersuchung: Man züchtet eine Suspension von 10 Zellen der Hefe Candida albicans in einem flüssigen Sabouraud-Medium mit doppelter Konzentration. Dann bringt man eine bestimmte Menge dieses Inoculums mit abnehmenden Dosierungen von Verdünnungen der zu untersuchenden Verbindungen in Kontakt. Man bewertet nach einer Inkubation bei 370C von 24 Stunden. Die Röhrchen, in denen die untersuchten Produkte enthalten waren, bleiben klar.
Man bewirkt eine Kontrolle dieser antifungistischen 5 Wirkung durch Rückkulturen, die nach einer Inkubationsdauer von 72 Stunden in einem Wärmeschrank bei 370C
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negativ bleiben müssen.
Als Vergleichssubstanz verwendet man Amphotericin B.
In vivo-Untersuchung:
Diese Untersuchung erfolgt an Mäusen. Nach dem Rasieren der Rückseite der Mäuse und dem Bestrahlen mit UV-Licht um eine Entzündungsreaktion zu bewirken, verursacht man einen subkutanen Candidas-Abszess, indem man 0,25ml einer auf ein Zehntel verdünnten Kultur von Candida albicans inokuliert. Zwei Tage später beginnt man die Behandlung durch Verteilen der Mäuse in verschiedene Gruppen, die mit unterschiedlichen Konzentrationen der zu untersuchenden Verbindungen behandelt werden, welche mit Hilfe einer Magensonde verabreicht werden. Parallel dazu bewirkt man eine Vergleichsuntersuchung mit Amphotericin B. Die Behandlung sdauer beträgt 10 Tage.
Die Heilung manifestiert sich in dem progressiven Verschwinden des Candida-Abszesses. Die unbehandelten Kontrolltiere behalten des Abszess während mehr als einem Monat.
Die bei der in vitro-Untersuchung erhaltenen Ergebnisse sind als minimale inhibierende Konzentration (MIC) in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
TABELLE VII
Ergebnisse der in vitro-Untersuchung
untersuchte Verbindung minimale inhibierende
Konzentration
Amphotericin B
o^-Hederin
90 % Extrakt
60 % Extrakt
2,5 ug/ml
500 μg/ml
> 50 mg/ml
> 50 mg/ml
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Bei dem in vivo-Test bestimmt man das Verschwinden oder das Nichtverschwinden des an der Maus hervorgerufenen subkutanen Abszesses. Hierbei läßt sich folgendes feststellen!
5
Der Abszess bleibt bei den unbehandelten Tieren während mehr als einem Monat bestehen.
Bei den Tieren, die mit 2,5mg/kg Amphotericin B behandelt worden sind, bleibt der Abszess vorhanden, der jedoch durch eine erneute Behandlung während 10 Tagen zum Verschwinden gebracht wird.
Die drei erfindungsgemäßen Wirkstoffe, nämlich oi-Hederin, und die 90% bzw. 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakte, bewirken bei einer Behandlung mit einer Dosis von 50mg/kg täglich während 10 Tagen in sämtlichen Fällen ein Verschwinden des Abszesses.
2 ο Die Wirkung gegen Dermatophyten wurde in vitro an Microsporum Canis untersucht.
Die Züchtung der Dermatophyten geschieht wie folgt: Man verwendet als Inoculum eine 1/10 Verdünnung einer siebentägigen Kultur in sterilem Wasser. Jedes Röhrchen versetzt man mit 0,1ml dieser Verdünnung, 1ml des doppelt konzentrierten Sabouraud-Mediums und 1ml der verdünnten zu untersuchenden Verbindungen.
Die Bestimmung der antifungistischen Wirkung erfolgt nach Ablauf von 7 Tagen. Man beobachtet die Inhibierung des Wachstums in den verschiedenen Röhrchen. Wenn diese Inhibierung festzustellen ist, führt man Rückkulturen zur Kontrolle durch, deren Bewertung 15 Tage später erfolgt. Negative Rückkulturen bestätigen die antifungistische Wirkung des Produkts.
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Als Vergleichssubstanz verwendet man Amphotericin B.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VIII als minimale inhibierende Konzentration zusammengestellt.
TABELLE VIII
untersuchte Verbindung minimale inhibierende
Konzentration
Amphotericin B
°£-Hederin
2,5 ug/ml
50 ng/ml
Die Ergebnisse der oben angesprochenen pharmakologischen Untersuchungen zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen wirksame Arzneimittelwirkstoffe mit antiparasitärer und antifungistischer Wirkung darstellen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe, nämlich o£-Hederin, der 90% Hederasaponin C enthaltende Efeuextrakt und der 60% Hederasaponin C enthaltende Efeuextrakt, können zur Behandlung von Parasiten- und Pilz-Erkrankungen des Menschens und der Tiere angewandt werden.
Die Wirkstoffe können in eine zur Verabreichung auf lokalem, oralem oder parenteralem Wege geeignete Form gebracht werden, indem man sie mit einem geeigneten Trägermaterial, Bindemittel und/oder Hilfsstoff in die Form von Tabletten, Gelkügelchen, Kapseln, trinkbare und injizierbare Lösungen, gefriergetrocknete Pulver, Cremes, Lotionen etc. bringt.
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Beispielsweise können die Gelatinekapseln pro Kapsel No.1 die folgenden Bestandteile enthalten:
200 mg des 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakts 2 0 mg Mannit
35 mg mikrokristalline Cellulose und 5 mg Magnesiumstearat.
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Claims (10)

TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agrees pres !'Office europeen des brevets Dipl.-Chem, Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. Steinmeister Dipl.-lng. FE. Müller Siekerwall 7, Triftstrasse 4, D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD SET 40 - SYNTHELABO 1, Avenue de Villars, F-75341 Paris Cedex Pharmazeutische Zubereitungen auf der Grundlage von Efeuextrakten und Verfahren zu ihrer Herstellung. Priorität: 5. Juli 1979 - Frankreich - Bo.: 79 17451 PATENTANSPRÜCHE
1. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus oder cC-Hederin, das Verseifungsprodukt des Hederasaponins C, enthalten.
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2. Pharmazeutische Zubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine antiparasitäre und antifungistische Wirkung ausüben.
3. Pharmazeutische Zubereitungen mit anthelmintischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus oder °C-Hederin, das Verseifungsprodukt des Hederasaponins C enthalten.
4. Pharmazeutische Zubereitungen mit anthelmintischer Wirkung zur Verabreichung auf oralem Wege, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus enthalten.
5. Pharmazeutische Zubereitungen mit protozoocider Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus oder oC-Hederin, das Verseifungsprodukt des Hederasaponins C, enthalten.
6. Pharmazeutische Zubereitungen mit antifungistischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efeus oder o6-Hederin, das Verseifungsprodukt des Hederasaponins C1 enthalten,
7. Pharmazeutische Zubereitungen mit antifungistischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff einen 90% oder 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt des kletternden Efsus enthalten.
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CYNTHELABO - SET 4 TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER
8. Pharmazeutische Zubereitungen nach einem der Ansprüche bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verabreichung auf oralem Wege in Form von Gelatinekapseln, zur Verabreichung auf parenteralem Wege in Form von injizierbaren Lösungen, die gegebenenfalls gefriergetrocknet sein können, und zur Verabreichung auf topischem Wege in Form von Salben, Augentropfen oder Lösungen vorliegen.
9. Verfahren zur Herstellung von Extrakten des kletternden Efeus, dadurch gekennzeichnet, daß man pulverisiertes Efeu mit Aceton oder einem Lösungsmittel, das eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die mit der von Aceton identisch ist, auslaugt, das mit dem Lösungsmittel ausgelaugte Pulver trocknet, das Pulver erneut mit reinem Methanol auslaugt, die erhaltene Lösung einengt, mit neutraler Aktivkohle behandelt und filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck einengt und mit Äthyläther oder einer Lösungsmittelmischung, die die gleiche Polarität wie der Äther besitzt, versetzt, um den Saponinextrakt auszufällen, die ausgefällten Materialien mit aem Methanol aufnimmt, die
Lösung filtriert und trocknet und einen 60% Hederasaponin C enthaltenden Extrakt gewinnt, den man auf eine mit Aluminiumoxid gefüllte Säule aufträgt und mit reinem Methanol unter Bildung eines 90% Hederasaponin C enthaltenden Extrakts eluiert.
10. Extrakte des kletternden Efeus mit einem Hederasaponin-C-Gehalt von 6 0% und 90% erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 9.
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