DE2928594A1 - Neue verbindungen mit immunopotenzierender wirkung, arzneimittel, dieselben enthaltend, sowie verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Neue verbindungen mit immunopotenzierender wirkung, arzneimittel, dieselben enthaltend, sowie verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE2928594A1 DE2928594A1 DE19792928594 DE2928594A DE2928594A1 DE 2928594 A1 DE2928594 A1 DE 2928594A1 DE 19792928594 DE19792928594 DE 19792928594 DE 2928594 A DE2928594 A DE 2928594A DE 2928594 A1 DE2928594 A1 DE 2928594A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- july
- compounds
- compound
- mouse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C65/00—Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C65/01—Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups containing hydroxy or O-metal groups
- C07C65/03—Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups containing hydroxy or O-metal groups monocyclic and having all hydroxy or O-metal groups bound to the ring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
- A61P37/02—Immunomodulators
- A61P37/04—Immunostimulants
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C65/00—Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C65/01—Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups containing hydroxy or O-metal groups
Description
BREMEN
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. HANS MEISSNER
- DIPL.-INC. ERICH BOLTE
Anmelder: BANYU PHARMACEUTICAL CO., LTD. 7-8, 2-chome, Nihonbashi Honcho, Chuo-kub 2800 BREMEN
Tokyo, Japan sievogtsu.ee21
Telefon 0421-34 201; Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246157 (meibo d)
Hamao UMEZAWA, 23, Toyotama Kita 4-chome,
Nerima-ku, Tokio, Japan j Datum 9. JuIi 1979
Tomio TAKEUCHI, 1-11, Higashi Gotanda uns.r zeichen 1511
5-chome, Shinagawa-ku, Tokio, Japan
Takaaki AOYAGI, 3-6, Hon Kugenuma ihrzei*.n
3-chome, Fujisawa-shi, Kanagawa-ken, Japan
Masaaki ISHIZUKA, 3-17, Denenchofu Honcho, Ohta-ku, Tokio, Japan
Hajime MORISHIMA, 25-8, Okusawa 8-chome,
Setagaya-ku, Tokio, Japan
Takuzo YAMAMOTO, 1-1-303, Komaba 1-chome,
Meguro-ku, Tokio, Japan
Junji YOSHIZAWA, 2130, Yamazaki-cho,
Machida-shi, Tokio, Japan
Masaaki HOSOI, 1-51, Kajigaya 5-chome,
Takatsu-ku, Kawasaki-shl, Kanagawa-ken, Japan
Ikuo MATSUMOTO, 23-14, Takaido Nishi 1-chome,
Suginami-ku, Tokio, Japan
Neue Verbindungen mit immunopotenzierender Wirkung, Arzneimittel, dieselben
enthaltend, sowie Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen mit immunopotenzierender Wirkung, Arzneimittel, welche dieselben
enthalten, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich zur Verwendung als Immunopotentiatoren zur Erhöhung der immunologischen Reaktionen bei
Tieren und Menschen.
Es wurden Untersuchungen an Derivaten einer bekannten
909886/0 6 91
Eingesandte Modalle werden nadt 2 Monaten, falls nicht zurOdcgefordcrt. vernichtet. Mündliche Abreden, inibeiondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher
lMtailgung. — Die In Rechnung gestellten Kosten Und mit Recnnungsdotum ohne Abzug fällig. — Bei vergüteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 2310028 Die Sparkasse in Bremen, Nr. 104 5855 · Postscheckkonto: Hamburg 33952-202
-Z- 9. Juli 1979
Verbindlang, nämlich Forphenicin, welches der Strukturformel
HOOC-CH - (' \>
-CHO
ι
ilH.,
ilH.,
entspricht, durchgeführt.
Forphenicin ist eine bekannte Substanz, die zum ersten
Mal aus der Kulturbrühe eines Stammes von Actinomycetes von H. Umezawa et al Isoliert worden ist. Sie ist ein
starker Inhibitor der alkalischen Phosphatase und erhöht eine Hypersensivität vom verzögerten Typ; außerdem
vergrößert sie die Zahl der antikörperbildenden Zellen (Japan. Patent-Vorveröffentlichung "Kokai"
Nr. 116685/75, "Journal of Antibiotics», Bd. 31, Nr. 3,
Seiten 244-246 und Bd. 31, Nr. 5, Seiten 483-484 (1978) sowie Bd. 30, Zusatz, S-153 (1977)).
Es ist auch bereits ein brauchbares Derivat des Forphenicins der Strukturformel
HOOC-CH
OH
entdeckt worden. Diese Verbindung ist als Forphenicinol
zu bezeichnen. Es hat sich gezeigt, daß auch diese Verbindung eine immunopotenzierende Wirkung
aufweist (vergl. japan. Patent-Vorveröffentlichung
9098 86/0691
- J - 9. Juli 1979
Nr. 44632/79, veröffentlicht am 9. April 1979 bzw. die
dieser entsprechende US-Patentanmeldung Ser. No. 21222).
Im Verlauf weiterer Untersuchungen konnten jetzt verwandte Verbindungen gefunden werden, die der allgemeinen
Formel
HO χ ,<HOCH2'
entsprechen, in welcher R ein Wasserstoffatom oder
eine lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppe bedeutet. Zur Gruppe der in Betracht gezogenen Verbindungen
gehören auch die Salze und Hydrate derselben. Diese Verbindungen besitzen, wie festgestellt werden
konnte, eine immunopotenzierende Wirkung, so daö sie
als Immunopotentiatoren zur Vergrößerung der Immunreaktionen bei lebenden Tieren und Menschen brauchbar
sind.
Aufgabe der Erfindung ist infolgedessen die Bereitstellung neuer Verbindungen mit immunopotenzierender
Wirkung, von Arzneimitteln, welche diese Verbindungen enthalten, sowie von geeigneten Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen.
Diese Aufgabe wird in erster Linie durch die Bereitstellung neuer Verbindungen der allgemeinen Formel
909886/0691
2828594
- 4 - 9. Juli 1979
einschließlich der pharmazeutisch akzeptablen Salze,
Hydrate und Hydratsalze derselben gelöst; in der vorstehenden Formel bedeutet R ein Wasserstoffatom
oder eine lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppe, z.B. Methyl, Äthyl oder Propyl. Der Ausdruck
"niedere Alkylgruppe" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Typische Beispiele für Verbindungen der Formel I sind 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoesäure (R =
Wasserstoff), Methyl-3-hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoat
(R ■ Methyl) und Äthyl-3-hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoat
(R · Äthyl).
Zu den pharmazeutisch akzeptablen Salzen der Verbindüngen
I gehören die Alkalimetallsalze wie Natrium-
und Kaliumsalze, die Erdalkalimetallsalze wie Calcium- und Magnesiumsalze sowie die Salze mit organischen
Aminen wie Trialkylamin, Dicyclohexylamin u.a..
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, welches dadurch gekeniizelehnet 1st, daß
man selektiv eine Verbindung der allgemeinen Formel
9 0 9886/0691
g - 9. Juli 1979
(ID
reduziert; in der Formel II bedeutet R eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe und R stellt ein Wasserstoffatom
oder eine lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppe dar, so daß die Carbonsäureestergruppe
neben der Hydroxylgruppe (vergl. die Formel II) in eine Hydroxymethylgruppe umgewandelt wird.
Beispiele für die Ausgangsverbindung II sind Dimethylhydroxyterephthalat
und Diäthylhydroxyterephthalat.
Die Reduktion kann unter geeigneten Reaktionsbedingungen durchgeführt werden, wobei als Reduktionsmittel
ein Metallhydridkomplex, beispielsweise Natriumborhydrid, Natriumdihydro-bis-(2-methoxy-äthoxy)-aluminat
oder Lithiumaluminiumhydrid verwendet wird.
In einer typischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Reduktion bei Umgebungstemperatur
oder bei erhöhter Temperatur in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise einem niederen
Alkanol wie Methanol oder Äthanol, durchgeführt, und zwar unter Verwendung von Natriumborhydrid als Reduktionsmittel.
Verwendet man Natriumdihydro-bis-(2-methoxyäthoxy)-aluminat als Reduktionsmittel, so
kann die Reaktion bei Umgebungstemperatur oder bei niedrigerer Temperatur in einem organischen Lösungsmittel,
welches unter den Reaktionsbedingungen inert
909886/0691
■ . 3
- Jö - 9. Juli 1979
ist, beispielsweise Benzol oder Toluol, durchgeführt werden. Bei Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid
führt man die Reduktion vorzugsweise unter Eiskühlung in einem für das Reduktionsmittel inerten Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran oder Äthyläther durch.
Die Menge des Reduktionsmittels ist Je nach Art desselben
variabel; sie hängt auch von der angewandten Reaktionstemperatur und von der Art des benutzten
Lösungsmittels ab. Die geeignete Menge eines bestimmten Reduktionsmittels kann durch einfache Routineversuche
ermittelt werden. Ganz allgemein kann jedoch gesagt werden, daß beispielsweise Natriumborhydrid
in der etwa ein- bis zehnmolaren Menge, vorzugsweise etwa fünf- bis zehnmolaren Menge, bezogen
auf die Ausgangsverbindung II, verwendet werden kann; Natriumdihydrobis-(2-methoxyäthoxy)-aluminat
und Lithiumaluminiumhydrid können in etwa ein- bis zweimolarem Verhältnis, bezogen auf die Ausgangsverbindung
II, eingesetzt werden. Auf diese Weise wird die Carbonsäureestergruppe neben der Hydroxylgruppe
in der Verbindung II bevorzugt In eine Hydroxymethylgruppe umgewandelt.
Die Verbindung der Formel I, in welcher R ein Wasser
st off atom ist, nämlich 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)~
benzoesäure kann hergestellt werden, indem man die Ausgangsverbindung II mit einem Metallhydridkomplex,
in welchem R ein Wasserstoffatom ist, in der vorstehend
beschriebenen Weise reduziert oder indem man alternativ eine selektive Reduktion der Ausgangsverbindung
der Formel II mit einem Metallhydridkomplex durchführt, in welchem sowohl R als
auch R lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppen darstellen, so daß bevorzugt die Carbonsäure-
9 09886/0691
9. | Juli | 2928594 | |
AO | |||
-W- | 1979 | ||
estergruppe neben der Hydroxylgruppe in eine Hydroxymethylgruppe umgewandelt wird, worauf sich eine Hydrolyse
der verbleibenden Estergruppe in eine Carboxylgruppe anschließt. Die Hydrolyse kann in üblicher
Weise durchgeführt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Methode unter Verwendung eines Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxyds
wie Natrium- oder Bariumhydroxid in einem Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem mit
Wasser mischbaren Lösungsmittel wie Methanol bei Umgebungstemperatur oder erhöhter Temperatur.
Alternativ kann die Verbindung der allgemeinen Formel I, in welcher R eine lineare oder verzweigte niedere
Alkylgruppe ist, auch durch Veresterung der entsprechenden Carbonsäure der Formel
HO
HOCH2 - - ·>-
hergestellt werden. Die Veresterung kann mit einem Alkenol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in üblicher,
dem Fachmann bekannten Weise durchgeführt werden.
Wie bereits festgestellt, weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I einschließlich der
pharmazeutisch Akzeptablen Salze und Hydrate derselben immunopotenzierende Wirkung auf. Man erkennt
deutlich aus den Testergebnissen, die in den folgenden Beispielen aufgeführt sind, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen einen starken inhibierenden Effekt auf das Wachstum verschiedener transplantierbarer Tumo-
909886/0691
- 4 - 9. Juli 1979
ren bei Tieren haben. Da die Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung keine Cytotoxizität aufweisen,
kann angenommen werden, daß die inhibierende Wirkung
der Verbindungen auf das Tumorwachstum auf eine Aktivierung der Abwehrmechanismen in den Patienten zurückzuführen
ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen einen LDeq-Wert
von mehr als 500 mg/kg bei intraperitonealer Injektion bei Mäusen auf.
Es hat sich also gezeigt, daß die Verbindungen für die Immunotherapie und Chemotherapie von Krebserkrankungen,
zur Verbesserung der mangelhaften Immunreaktionen bei von Tumoren befallenen Patienten und
zur Unterdrückung der Bildung von Metastasen bei Krebserkrankungen geeignet sind. Weiterhin lassen
sich die erfindungsgemäßen Verbindungen in wirksamer Weise zur Behandlung von Krankheiten und Mangelzuständen,
die auf einer Immunodefizlenz beruhen, einsetzen, beispielsweise bei rheumatoiden Erkrankungen,
multipler Sklerose, Kollagenerkrankungen und systemischem Lupus erythematodes.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in geeigneten Formen lebenden Tieren und Menschen oral oder
parenteral verabreicht werden; hierfür eignen sich auch die pharmazeutisch akzeptablen Salze oder Hydrate
der Verbindungen der Formel I.
Zum Gegenstand der Erfindung gehören infolgedessen auch Arzneimittel, die als Immunopotentiatoren und
Antitumormittel verwendbar sind und die aus einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder einem pharmazeutisch
akzeptablen Salz oder Hydrat oder Hydrat-
909886/0691
2328594
- 2 - 9. Juli 1979
salz derselben als aktivem Bestandteil in Verbindung mit einem pharmazeutisch akzeptablen Trägermaterial
oder Streckmittel bestehen. Das Arzneimittel kann den aktiven Bestandteil in einer Konzentration zwischen
1 und 90 Gewichtsprozent enthalten.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können in Formen für die orale oder parenterale Verabreichung gebracht
werden. In Form von injizierbaren Lösungen können die Arzneimittel 0,1 bis 10 Gewichtsprozent an aktivem
Bestandteil enthalten sowie einen oder mehrere pH-Regulatoren, Puffermittel, Stabilisatoren, Streckmittel,
lokal wirkende Anästhetika sowie weitere Zusätze, die die Lösungen isotonisch machen. Injizierbare Lösungen
können für die subkutane, die intramuskuläre und die intravenöse Injektion hergestellt werden. Gegebenenfalls
können die Lösungen in üblicher Weise lyophilisiert
werden.
Feste Arzneimittel für die orale Verabreichung können in Form von Tabletten, überzogenen Tabletten, Körnchen,
Pulvern und Kapseln vorliegen; sie können Streckmittel für das aktive Material sowie weiterhin, falls erforderlich
Bindemittel, den Zerfall beschleunigende Mittel, Gleitmittel, Farbstoffe, Süßstoffe und Aromastoffe
enthalten.
Flüssige Arzneimittel für die orale Verabreichung können in Form von Syrupen oder Trockensyrupen vorliegen;
auch diese können Süßstoffe, Puffermittel, Stabilisatoren,
Aromastoffe u. ä. enthalten.
Suppositorien können, falls erforderlich, neben den aktiven Bestandteilen und den übrigen Zusätzen auch
oberflächenaktive Mittel enthalten.
909886/0691
2828594
9. Juli 1979
Die Dosierung der Verbindungen I hängt natürlich in erster Linie von dem zu behandelnden Fall ab. Bei
Menschen liegt die Dosis im allgemeinen bei 0,02 bis 200 mg, die als tägliche Einzeldosis oder in zwei
oder mehr Teildosen über den Tag verteilt verabreicht werden kann.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Herstellung von Methyl-3-hydroxy-4-(hvdroxymethvl)-benzoat
580 mg Dimethylhydroxyterephthalat wurden in 30 ml
absolutem Methanol gelöst; die Lösung wurde langsam mit 2,5 g Natriumborhydrid versetzt. Nach Beendigung
der Zugabe wurde die Mischung eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, anschließend unter Eiskühlung
mit 6n Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,95 eingestellt
und dann mit Butanol extrahiert. Der Extrakt wurde eingedampft, um das Lösungsmittel zu entfernen. Der
Rückstand wurde in Benzol aufgenommen und die Lösung
wurde über eine Kolonne geleitet, die eine einem Volumen von 100 ml entsprechende Menge an Silikagel
Cn)
enthielt (Kieselgel 60 K&J ), welches zuvor in Benzol
suspendiert worden war. Die Kolonne wurde mit 1000 ml einer Mischung aus Benzol undÄthylacetat (VoIumenverhältnis
9*1) gewaschen und mit 150 ml einer Mischung aus Benzol und Äthylacetat (Volumenverhältnis
4:1) eluiert. Das Eluat wurde in Fraktionen von je 15 g aufgefangen und die Fraktionen Nr. 41
bis 85, die die gewünschte Verbindung enthielten, wurden vereinigt und zur Trockne eingeengt. Man er-
909886/0691
- Vi - 9. Juli 1979
hielt auf diese Weise 418 mg (83 %) des gewünschten
Produktes. Durch Umkristallisieren aus einer Mischung aus Benzol, Methanol und Äthyläther konnten 320 mg
der Titelverbindung in Form farbloser Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 104,5 - 105 den.
ν KBr ( cm"1)
max
: 3430, 3200, 2920, 1708, 1695, 1612,
1590, 1517, 1440, 1420, 1370, 1360,
1310, 1295, 1280, 1255, 1235, 1220,
1190, 1178, 1110, 1095, 1030, 978,
950, 923, 880, 872, 840, 805,
790, 756
Kernmagnetisches Resonanzspektrum bzw. NMR-Spektrum (60 HHz, in Deutero-methanol):
S : 3,88 (3H. S); 4,72 (2H. S); 7,3-7,7 (3H) ppm
Herstellung von 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoesäure
316 mg 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoat, hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden in 1 ml
Methanol gelöst; die Lösung wurc|e mit 5 ml 1n wässrigem Natriumhydroxid versetzt. Die Mischung ließ
man bei Raumtemperatur 1,5 Stunden stehen, damit die Verseifung ablaufen konnte. Anschließend wurde das
Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt, mit 5 ml 1n Chlorwasserstoffsäure vermischt und mit Äthylacetat
909886/0691
- 1-2 - 9. Juli 1979
extrahiert. Der Extrakt wurde unter vermindertem Druck
eingedampft; nach Entfernung des Lösungsmittels lagen
272 mg (93 %) des gewünschten Produktes vor. Durch Umkristallisieren aus einer Mischung aus Benzol und
Äthanol erhielt man 154 mg der Titelverbindung in Form von farblosen Kristallen.
F.: 173,5 - 174,5° C (unter Zersetzung).
F.: 173,5 - 174,5° C (unter Zersetzung).
I0R0-Spektrums
i>X-Br (cm"1) : 3390, 3080, 2960, 2880, 2800, 2700 —
i>X-Br (cm"1) : 3390, 3080, 2960, 2880, 2800, 2700 —
IUaX
2150, 1660, 1615, 1588, 1520» 1425,
1395, 1365, 1303, 1248, 1195, 1125,
1098, 1033, 982, 940, 888, 850,
793S 770, 760,
N.M.R.-Spektrum (60 MHz, in Deutero-dioxan + Deuterowasser
)
Die vorstehend angegebene Verbindung wurde in der in
Beispiel 1 beschriebenen Weise aus Diäthylhydroxyterephthalat hergestellt. '
F.: 92 - 94° C. .
Gewichtsanalyse für cioHi2°4:
Berechnet: C 61,21; H 6,17 % Gefunden: C 61,14; H 6,24 %
90988 6/0691
9. Juli 1979
Ultraviolettabsorptionsspektrum:
λ E*0H (NM) : 213 ( ε 25000), 245 (ε IOOOO), 300(e 3500)
IB ei X
IB ei X
I.R.-Spektrum:
"1
"1
(cm"1) : 3430, 3140, 1675, 1585, 1420, 1290,
1235, 1090, 1035, 1010, 985, 945-,
890, 825, 765
N.M.R.-Spektrum (60 MHz, in Deutero-dimethylsulfoxid )
δ iUb : 1,30 (3H, t)i 4,26 (2H, q), 4,55 (2H, s),
5,10 (IH, s), 7,44 (3H, s), 9,70 (IH, s)
10 g einer Verbindung der Formel I wurden in destilliertem Wasser gelöst, so daß 1000 ml der fertigen Lösung vorlagen, die dann in üblicher Weise
sterilisiert wurden. Die sterilisierte Lösung wurde in 2 ml-Portionen in Ampullen abgefüllt und lyophilisiert. Das so gewonnene Präparat wurde vor der Verwendung als injizierbares Arzneimittel mit destilliertem Wasser verdünnt.
Ein Teil einer Verbindung der Formel I, 200 Teile Lactose und 40 Teile Maisstärke wurden zusammengemischt und unter Zugabe von Äthanol granuliert, getrocknet und gesiebt. Das so erhaltene Granulat wurde mit 0,5 % Magnesiumstearat als Gleitmittel ver-
mischt. Die Mischung wurde zu Tabletten gepreßt, von denen jede ein Gewicht von 3,6 mg aufwies.
909886/0691
ORIGINAL INSPECTED
2328594
- ... - 14- ■ 9. Juli 1979
Ein Teil einer Verbindung der Formel I wurde sorgfältig
mit 900 Teilen Lactose vermischt. Die Mischung wurde durch ein Prüfsieb mit 50 Maschen gesiebt, so daß ein
gleichmäßiges Pulver vorlag.
Die folgenden Beispiele 7 bis 10 erläutern die immunopotenzierenden
Eigenschaften von 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoesäure
(imfolgenden als BF-127 bezeichnet),
welche als typischer Vertreter der Verbindungen der Formel I gemäß vorliegender Erfindung angesehen werden
kann.
Die Wirkung von BF-127 auf die zellulare Immunität (zellenvermittelte Immunität) wurde nach der bekannten
DHT-Technik (Hypersensitivität vom verzögerten Typ) bestimmt (vergl. P.H. Lagragne, G.B. Mackaness
und T.E. Mille, "J. Exp. Med.", 139, 1529-1539 (1974)),
und zwar unter Verwendung von Mäusen, die mit roten Blutkörperzellen von Schafen als Antigen immunisiert
worden waren.
10 rote Blutkörperzellen von Schafen (SRBC), suspendiert
in 0,05 ml physiologischer Salzlösung, wurden subkutan zum Zeitpunkt der Immunisierung in den rechten
Hinterfußballen jeder zum Versuch gehörenden ICR-Maus (weibliche Mäuse, 6 Wochen alt) injiziert, um
eine verzögerte Hypersensitivität auszubilden. Gleichzeitig mit der Immunisierung wurden unterschiedliche
Dosen von BF-127 jeder Testmaus dntraperitoneal injiziert. Vier Tage später wurden 10 rote Blutkörperzellen
von Schafen subkutan in den linken Hinterfußballen
jeder Testmaus injiziert, um die DTH-Reaktion auszulösen. 24 Stunden nach der Auslösungsinjektion
909886/0691
- *5 - 9. Juli 1979
wurde die Dicke des linken Hinterfußballens mit einer Lehre gemessen, um den Umfang des in dem Fußballen
ausgebildeten Ödems festzustellen. Das Ausmaß der Schwellung diente zur Bestimmung der jeweiligen zellularen
Immunität. Die gewonnenen Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
In der Tabelle ist das Ausmaß der Schwellung in Werten ausgedrückt, die nach folgender Gleichung berechnet
wurden:
Dicke des Fußballens einer mit
BF-127 behandelten Maus
χ 100
χ 100
Dicke des Fußballens einer unbehandelten Maus
Tabelle 1 | Grad der | |
BF-127-Dosis | Zunahme der Dicke | Schwellung |
des Fußballens | ||
(x 0,1 mm) | - | |
0 (Kontrolle) | 8,3 + 1,0 | 158 |
1 mg/Haus | 13,1 + 0,4 | 189 |
100 yug/Maus | 15,7 + 0,3 | 187 |
10 /ug/Maus | 15,5 + 1,3 | 234 |
1 /ug/Maus | 19,4 + 1,8 | 172 |
0,1 yug/Maus | 14,3 + 1,1 | |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Verabreichung von BF-127 in einer Dosis von 1 mg bis
0,1 /ug/Maus die DTH-Reaktion um 58 bis 134 %, verglichen
mit dem Kontrollversuch, potenziert; das beweist,
daß die BF-127 einen intensiven potenzierenden Effekt auf die Ausbildung einer Zellularimmunitat
hat.
90988 8/0691
2328594
9. Juli 1979
Eine solche potenzierende Wirkung konnte in gleicher Weise bei oraler Verabreichung wie auch bei intravenöser oder subkutaner Injektion von BF-127 beobachtet
werden. Zum Vergleich sind daher die Versuchsergebnisse,
die in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, nur mit der einzigen Ausnahme, daß BF-127
oral zugeführt wurde, durchgeführt wurden, in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2 | der Schwellung | |
BF-127-Dosis | Ausmaß | 133 148 146 |
1 mg/Maus 100 /ug/Maus 10 /Ug/Maus |
||
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die DTH-Reaktion bei oraler Verabreichung von BF-127 in Dosen
von 1 mg bis 10 /ugZMaus um 30 bis 50 % erhöht wird.
In diesem Beispiel wird gezeigt, daß die immunopotenzierende
Wirkung von BF-127 auch an anderen Mäusestammen
bei Mäusen unterschiedlichen Alters auftritt.
Das gleiche Testverfahren wie in Beispiel 7 beschrieben,
wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß männliche CDF1 (DBAZ^xBALBZCF,, ) - Mäuse (9 Wochen
alt) verwendet wurden, denen unterschiedliche Dosen an BF-127 intraperitoneal injiziert oder oral verabreicht
wurden. Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 3 zusammengestellt; die das Ausmaß der
Schwellung betreffenden Werte haben dieselbe Bedeutung
wie in Beispiel 7.
909886/0691
ao | Ausmaß der | 2928594 | |
-Yl - | IP-Injektion | ||
Tabelle 3 | 125 | 9. Juli 1979 | |
133 | |||
BF-127-Dosis | 131 | Schwellung (%) | |
129 | orale Verabrei chung |
||
1 mg/Maus | 119 | 138 | |
5 100 /Ug/Maus | 142 | ||
10 /ug/Maus | 122 | ||
1 /ug/Maus | 115 | ||
0,1 /ug/Maus | 103 | ||
Beispiel 9 | |||
Dieses Beispiel erläutert die Wirkung von BF-127 auf
transplantierbare tierische Tumoren.
ΙΟ·' Gardner Lymphoma-Zellen wurden subkutan jeder zur
Versuchsreihe gehörenden C3H/He-Maus (weiblich, 10 Wochen alt, 5 Mäuse pro Gruppe) in die Leiste eingepflanzt.
7 Tage nach der Transplantation wurden unterschiedliche Dosen BF-127 jeder zur Versuchsreihe
gehörenden Maus einmal pro Tag an fünf aufeinanderfolgenden
Tagen intrperitoneal injiziert. 30 Tage nach der Transplantation wurden die ausgebildeten
Tumoren entfernt und gewogen, um die inhibierende Wirkung von BF-127 auf das Tumorwachstum an Hand des
durchschnittlichen Gewichtes der in fünf Mäusen ausgebildeten Tumoren zu bestimmen. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt. Zu vergleichszwecken sind auch die Ergebnisse mit aufgenommen,
die mit Bleomycin (einem,Antitumor-Antibiotikum,
welches von der japanischen Firma Nihon Kayaku K.K. hergestellt wird) anstelle von BF-127 erhalten
worden sind.
909886/0691
- W - | 9. Juli 1979 | |
Tabelle 4 | ||
BF-127-Dosis | durchschnittl. | Inhibierung |
Gewicht der | 00 - . ■ | |
Tumoren (mg) | ||
O (unbehandelt) | 1310 | - — |
10 mg/Maus | 570 | 56,5 |
1 /ug/Maus | 930 | 29,0 . |
0,1 /ug/Maus | 950 | 27,5 |
Bleomycin | ||
100 /ug/Maus | 760 | 42,0 |
(Kontrolle) |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Verabreichung von BF-127 in einer Dosis von 10 /ug/Maus das
Wachstum von Tumoren weit stärker inhibieren kann als Bleomycin.
In diesem Beispiel wird die inhibierende Wirkung von
BF-127 auf IMC-Karzinom gezeigt. IMC-Karzinom ist von
der Microbial Chemistry Research Foundation, Tokio, Japan erhältlich; es handelt sich dabei um eine Art
von Ascites hervorrufenden Tumoren, welche spontan in CDF1-Mäusen entstanden waren und die anschließend
in demselben Mäusestamm sukzessiv transplant!ert worden
sind. Pathologische Untersuchungen haben gezeigt, daß es sich bei den vorstehend genannten Tumoren um
eine Art von undifferenzierten Epithelialtumoren handelt.
5 χ 10 IMC-Tumorzellen wurden hypodermal in den Leistenbereich
jeder zur Versuchsreihe gehörigen CDF1-Maus
(weiblich, 14 Wochen alt, 5 Mäuse pro Gruppe) transplantiert. 8 Tage nach der Transplantation wurden
unterschiedliche Dosen an BF-127 jeder zur Versuchs-
9 09886/0691
'Vd-
9. Juli 1979
reihe gehörenden Maus einmal pro Tag an fünf aufeinander
folgenden Tagen intrperitoneal injiziert. 30 Tage nach der Transplantation wurden die gebildeten Tumoren
entfernt und gewogen, um das Ausmaß der inhibierenden Wirkung von BF-127 auf das Tumorwachstum aus
dem Durchschnittsgewicht der in 5 Mäusen gebildeten Tumoren zu bestimmen.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 5A zusammengestellt. Zu Vergleichszwecken sind auch die Ergebnisse
festgehalten worden, die mit bekannten Antitumormitteln, nämlich Mytomycin (MMC) und Bleomycin
(BLM) anstelle von BF-127 erhalten worden sind.
Weitere Versuche wurden in derselben Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt; es wurden 1 χ 10
IMC-Tumorzellen eingeimpft und anschließend BF-127
intraperitoneal injiziert(IP) oder oral verabreicht (PO). Die Ergebnisse sind in Tabelle 5B zusammengestellt.
BF-127-Dosis | durchschnittl. | Inhibierung |
Gewicht der | (#) | |
Tumoren (mp) | ||
0 (unbehandelt) | 12380 | - |
100 /Ug/Maus | 7970 | 35,6 |
10 /Ug/Maus | 6190 | 50,0 |
1 /Ug/Maus | 5740 | 53,6 |
BLM 100 /ug/Maus (Kontrolle) |
5770 | 53,4 |
MMC 20 /Uff/Maus | 5510 | 55.5 |
909886/0691
- 20 - 9. Juli 1979
BF-127-Dosis durchschnittl. Inhibierung
Gewicht der (%) Tumoren (mg)
O (unbehandelt) 5635
10 /ug/Maus (IP) 1312 76,8
1 /ug/Maus (IP) 2206 60,8
10 /ug/Maus (PO) 2638 53,0 ". ""
1 /ug/Maus (PO) 2538 55,0
9 09886/0 691
Claims (9)
1.) Verbindungen der allgemeinen Formel χ
^2R (I)
HOCH2/^^
in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine lineare
oder verzweigte niedere Alkylgruppe darstellt, einschließlich
der pharmazeutisch akzeptablen Salze, Hydrate und Hydratsalze derselben.
2.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I R ein Wasserstoffatom ist.
3.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I R eine Methylgruppe ist.
4.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I R eine Äthylgruppe ist.
5.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Ester der allgemeinen,, Formel II
(II)
909886/0691
INSPECTED
- 22 - 9. Juli 1979 in welcher R eine lineare oder verzweigte Alkylgrup-
pe und R ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppe bedeuten, reduziert
und anschließend gegebenenfalls das entstandene Reaktionsprodukt hydrolysiert, um die verbliebene Carbonsäureestergruppe
in eine Carboxylgruppe umzuwandeln.
6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion unter Verwendung von Natriumborhydrid
in einem niederen Alkohol durchgeführt wird.
7.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, entsprechend der allgemeinen Formel
CO2R
HOCH2
in welcher R eine lineare oder verzweigte niedere Alkylgruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß
man 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-bezoesäure mit einem Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verestert.
8.) Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 oder ein'pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Hydrat oder Hydratsalz einer solchen Verbindung als aktiven Bestandteil in Kombination
mit einem pharmazeutisch akzeptablen Trägermaterial oder Streckmittel.
909886/0691
- £3 - 9. Juli 1979
9.) Verwendung der Arzneimittel gemäß Anspruch 8 als
Inununopotentiatoren und Antitumormittel für lebende Tiere und Menschen.
909886/0691
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8617878A JPS5513238A (en) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Novel compound having immunoactivating action, its preparation and application |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928594A1 true DE2928594A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2928594C2 DE2928594C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=13879498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2928594A Expired DE2928594C2 (de) | 1978-07-17 | 1979-07-14 | 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoesäure, deren Salze, Hydrate und Hydratsalze, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4335250A (de) |
JP (1) | JPS5513238A (de) |
CA (1) | CA1135277A (de) |
DE (1) | DE2928594C2 (de) |
FR (1) | FR2431480A1 (de) |
GB (1) | GB2025410B (de) |
IT (1) | IT1165981B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61233649A (ja) * | 1978-07-17 | 1986-10-17 | Banyu Pharmaceut Co Ltd | 免疫賦活作用を有する新規化合物およびその製法 |
US4842862A (en) * | 1986-07-03 | 1989-06-27 | International Minerals & Chemical Corp. | Immunostimulating agents |
US5003055A (en) * | 1987-09-25 | 1991-03-26 | Zaidan Hojin Biseibutsu Kagaku Kenkyu Kai | Anthracycline derivatives having inhibitory activity against reverse transcriptase of human immunodeficiency virus |
AU693682B2 (en) * | 1995-04-10 | 1998-07-02 | Taiho Pharmaceutical Co., Ltd. | Cancerous metastasis inhibitor |
WO2006008118A1 (en) | 2004-07-16 | 2006-01-26 | Proteosys Ag | Muscarinic antagonists with parp and sir modulating activity as cytoprotective agents |
EP2114351B1 (de) * | 2006-12-28 | 2016-07-13 | 3M Innovative Properties Company | Dentalzusammensetzungen mit natürlicher zahnfluoreszenz |
EP2214621A2 (de) * | 2007-11-02 | 2010-08-11 | 3M Innovative Properties Company | Dentalzusammensetzungen mit natürlicher zahnfluoreszenz und verfahren |
EP2387405A2 (de) | 2009-01-13 | 2011-11-23 | ProteoSys AG | Pirenzepin als mittel für die krebstherapie |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1073824A (en) * | 1965-04-06 | 1967-06-28 | Ici Ltd | Separation of a 4:4-bipyridylium salt from a mixture containing it |
US3496211A (en) * | 1966-05-19 | 1970-02-17 | Geigy Chem Corp | Preparation of cyanoalkylated phenols by the reaction of a metal cyanide and hydroxy benzyl phenols |
JPS5444632A (en) * | 1977-09-12 | 1979-04-09 | Microbial Chem Res Found | Novel compound with immunization activity and its preparation and application |
-
1978
- 1978-07-17 JP JP8617878A patent/JPS5513238A/ja active Granted
-
1979
- 1979-07-04 GB GB7923240A patent/GB2025410B/en not_active Expired
- 1979-07-12 US US06/057,014 patent/US4335250A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-14 DE DE2928594A patent/DE2928594C2/de not_active Expired
- 1979-07-16 CA CA000331879A patent/CA1135277A/en not_active Expired
- 1979-07-16 FR FR7919120A patent/FR2431480A1/fr active Granted
- 1979-07-16 IT IT09486/79A patent/IT1165981B/it active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2431480A1 (fr) | 1980-02-15 |
JPS5513238A (en) | 1980-01-30 |
GB2025410A (en) | 1980-01-23 |
FR2431480B1 (de) | 1983-12-16 |
US4335250A (en) | 1982-06-15 |
JPS6319499B2 (de) | 1988-04-22 |
GB2025410B (en) | 1982-11-17 |
CA1135277A (en) | 1982-11-09 |
IT1165981B (it) | 1987-04-29 |
DE2928594C2 (de) | 1982-09-02 |
IT7909486A0 (it) | 1979-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60006810T2 (de) | Dicarboxylato-diamin-platin-derivate und zusammensetzungen die diese als antitumormittel enthalten | |
DE2220480A1 (de) | Polymethylendiamine | |
DE3318989A1 (de) | Ss,(gamma)-dihydropolyprenylalkoholderivate und arzneimittel, welche diese enthalten | |
DE2928594C2 (de) | 3-Hydroxy-4-(hydroxymethyl)-benzoesäure, deren Salze, Hydrate und Hydratsalze, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
EP0004680A2 (de) | Nonatetraensäure-Derivat und pharmazeutische Kompositionen | |
DE1801750A1 (de) | Von Prostaglandinen abgeleitete Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2708826A1 (de) | Substituierte 8-azapurine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3025223A1 (de) | Pharmazeutische zubereitungen auf der grundlage von efeuextrakten und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2709497A1 (de) | Nitroso-harnstoff-verbindungen, verfahren zur herstellung und daraus hergestellte arzneimittel | |
DE3021169A1 (de) | Pivaloyloxymethyl-2-propylpentanoat, verfahren zu seiner herstellung und diese verbindung enthaltende arzneimittel | |
DE2038628B2 (de) | N,N'-Di(carboxyalkyl)-p-phenylendiamine, deren Salze und Diäthylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2911377C3 (de) | 3-Hydroxy-4-hydroxymethyl-phenylglycin (Forphenicinol), dessen Hydrate und Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0196330B1 (de) | Verwendung von pyrrothinderivaten | |
LU87406A1 (de) | Tromethamin-salz von 1-methyl-beta-oxo-alpha-(phenylcarbamoyl)-2-pyrrolproprionitril | |
DE3101093A1 (de) | 1-phenyl-4-morpholino-but-1-en-3-ol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2428680C2 (de) | 1-(2',4',6'-Trihydroxyphenyl)-propandion-(1,2)-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten | |
DE2147898C3 (de) | 2-Pvridylmethanol-Derivate, Ver-- fahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE10238257A1 (de) | Sorbicillacton A und Sorbicillacton-A-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Arzneimittel und deren Verwendung | |
DE1618042C (de) | ||
DE1955682C3 (de) | 2- [(MethylsulfinylVacetyl] -pyridin und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2502679C3 (de) | Phenoxyalkancarbonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE936268C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-Methyl-trimethyl-colchicinsaeureamiden und ihren Salzen | |
DE2908032A1 (de) | Acetale und hemiacetale von aminoaldehyden und diese enthaltende therapeutische zubereitungen | |
DE1518207C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Phenylcyclopropandenvaten bzw deren Salzen und quaternaren Ammomumverbin düngen | |
DE1468681C3 (de) | 17beta-Tetrahydropyranyloxy verbindungen der Androstanreihe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |