CH374867A - Stufenloses Reibungsgetriebe - Google Patents
Stufenloses ReibungsgetriebeInfo
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- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/48—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
- F16H15/50—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/52—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
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- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
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- F16H37/0853—CVT using friction between rotary members having a first member of uniform effective diameter cooperating with different parts of a second member
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Description
Stufenloses Reibungsgetriebe Die Erfindung betrifft ein stufenloses Reibungs getriebe mit vom Antriebsteil getragenen, durch Flieh kraft nach aussen getriebenen kegelförmigen, sich auf mindestens einem axial verschieblichen, zu der Ge triebeachse zentrischen Kegel abwälzenden Dreh körpern, die auf gleichmässig um die Getriebeachse gruppierten, quer zu dieser verlaufenden Zapfen ver schiebbar gelagert sind. Erfindungsgemäss sind die Kegelkörper mit den sie lagernden Zapfen auf Kreisbewegung gekoppelt, und an. den inneren Enden der Zapfen sind Kegel räder vorgesehen, welche mit zwei einander gegen überliegenden Kegelrädern kämmen, von welchen wahlweise das eine oder andere für .den Antrieb der Abtriebswelle einschaltbar- ist. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher in den Fig. 1 und 2 zwei Aus führungsbeispiele des erfindungsgemässen stufen losen Reibungsgetriebes im axialen Längsschnitt -dar- gestellt sind. In Fig. 1 ist 1 das Getriebegehäuse, welches aus zwei miteinander zusammengeschraubten Teilen 2, 3 besteht, von denen- der Teil 3 als öldruckzylinder ausgebildet ist und über die Zufuhrleitung 4 und die Ablassleitung 5 mit einem Öltank .6 in Verbindung steht. Die Regelung des Durchflusses in den beiden Leitungen 4, 5 erfolgt über ein Steuerventil 37. . Im Gehäuseteil 2 ist die Antriebswelle 7 gelagert, die mit einem Käfig 8 verbunden ist, in welchem nach der Abtriebsseite hin offene Räume 9 vor gesehen sind, deren Anzahl wohl beliebig gewählt sein kann, die . aber in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet: sind, um ein ausgewuchtetes System - zu erhalten. Jeder der Räume 9 wird - von einem. senkrecht zur Achse- .der Antriebswelle 7 ver laufenden Zapfen 10. durchsetzt, welcher in exzen trischen Buchsen 11 des Käfigs 8 gelagert ist .und einen kegelförmigen Drehkörper 12 . trägt, welcher auf dem Zapfen 10. zentrisch aufsitzt und auf die sem verschiebbar. gelagert ist. Der Zapfen und der Drehkörper besitzen ineinandergreifende Nuten und Rippen, so däss sie auf Drehung gekoppelt sind.- Die exzentrischen . Buchsen .11, welche an. einem- oder beiden Enden .des Zapfens angeordnet sein können, ermöglichen eine geringe Verstellung der Zapfen 10 in -Richtung der Getriebeachse, wodurch ein gegen seitiges Ausrichten der- Zapfen 10 möglich ist. Die Abtriebswelle 13 ist in einem am- Gehäuse teil. 3 angebrachten. Stutzen 14 gelagert und wird im Getriebegehäuse von einer Hohlwelle 15 und einer in ihr gelagerten Welle 16 fortgesetzt, mit welchen beiden Wellen sie wahlweise, gekoppelt werden kann. Zu diesem Zwecke besitzt die Abtriebswelle 13 und die Hohlwelle 15 Klanen 17 bzw. -18 und die Welle 16. eine auf ihr aufgekeilte, mit Klauen 19 versehene Seheibe 20, wobei eine mit- Gegenklauen versehene verschiebbare Hülse 21 ständig in Eingriff mit den Klauen 17 steht und wahlweise mit den Klauen 18 oder 19 durch- Verstellen des sie verschiebenden. He bels 22, gebracht werden kann. Am inneren Ende der Zapfen 10 sind Kegelräder 23 vorgesehen, welche- einerseits mit einem Kegelrad 24 an der Hohlwelle 15- und anderseits- mit einem Kegelrad 25 -an der Welle 16 kämmen. Die Kegelkörper 12 stehen in Berührung ..mit einem zur Getriebeachse zentrischen Kegel 26; wel cher als Plunger im Gehäuseteil 3 verschieblich ge lagert ist und auf einer aus dein Gehäuse 3 ausgehen den Nabe 27 aufsitzt, welche mit Nuten versehen ist, in welche -entsprechende Rippen des Kegels 26 eingreifen,: so dassdieser gegen. Drehung gesichert ist. Die Antriebswelle 7 treibt über die- Zahnräder 28, 29 eine die ölförderang besorgende Pumpe 30 an, welche vorzugsweise eine. Zahnradpumpe ist. Das erläuterte Getriebe arbeitet in folgender Weise: Die der Antriebswelle 7 vermittelte Drehung wird dem Käfig 8 und damit auch den in ihm ge lagerten Zapfen 10 erteilt, wodurch die Kegelkörper 12 infolge der Drehgeschwindigkeit durch Fliehkraft nach aussen getrieben werden, bis sie satt am fest stehenden Kegel 26 anliegen. Sie wälzen sich an diesem ab und übertragen ihre Drehung auf die Zapfen 1-0, welche über die Kegelräder 23 die Kegel räder 24, 25 und damit die Hohlwelle 15 sowie die Welle 16 antreiben. Je nach dem, welche von den beiden letztgenannten Wellen mit der Abtriebswelle 13 gekoppelt ist, wird diese in der einen oder in der anderen Drehrichtung angetrieben, so.. dass das er läuterte Getriebe für Vorwärts- und Rückwärtslauf geeignet ist. In Abhängigkeit von der Einstellung des Ventils 37 wird in den Gehäuseteil 3 mehr oder weniger Öl zugeführt bzw. aus diesem abgelassen, wodurch der Kegel 26 mehr oder weniger nach aussen getrieben wird und dadurch die Kegelkörper 12 auf einem grö sseren oder kleineren Durchmesser am Kegel 26 zum Anliegen kommen, damit eine grössere oder kleinere Über- bzw. Untersetzung des Getriebes bewirken. Natürlich kann die Verschiebung des Kegels 26 auch auf mechanischem Wege erfolgen, wie bei spielsweise im folgenden Ausführungsbeispiel be schrieben ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die An triebswelle 47 über ein Zahnrad 40 mit dem Zahn- kranz 41 eines Antriebsteiles 42 in Verbindung, auf welchem der Käfig 48 mit dem Zapfen 50 und den auf ihnen verschieblichen Kegelkörpern 52 angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohl welle 55 und die ihr gelagerte Welle 56, welche mit ihren Kegelrädern 64, 65 mit den Kegelrädern 63 am inneren Ende der Zapfen 50 im Eingriff stehen, unabhängig von der Abtriebswelle 53 gelagert. Am Ende der Hohlwelle 55 und der Welle 56 sind entlang eines Umfangskreises Bohrungen 43 bzw. 44 vor gesehen, in welche wahlweise über einen Handhebel 62 ein Bolzen 57 oder 58 eingesetzt werden kann, um die eine oder die andere Welle an einer Drehung zu hindern. Der Kegel 66, an dem sich die Kegelkörper 52 abwälzen, sitzt unmittelbar auf der Abtriebswelle 53 auf, dessen Ende mit Nuten versehen ist, in welche entsprechende Rippen der Kegelbohrung eingreifen, so dass beide Teile auf Drehung miteinander ge koppelt sind. Die Axialverstellung des Kegels erfolgt über eine Verstellmutter 59 und Druckstifte 45, wel che sich über das Lager 60 am Kegel 66 abstützen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 treibt die Antriebswelle 47 über den Antriebsteil 42 den Käfig 48 an, durch dessen Drehung die Zapfen 50 und die Kegelkörper 52 eine Kreisbewegung um eine zu ihrer Achse senkrechte Drehachse erhalten. Hierbei wälzen sich ihre Kegelräder 63 je nachdem, ob der Bolzen 57 in einerBohrung 43 oder derBolzen 58 ineinerBohrung 44 sitzt, an dem entsprechenden feststehenden Kegelrad 64 oder 65 ab und erteilen den Zapfen 50 eine Dre hung in dem einen oder anderen Drehsinn. Diese Drehung sowie die erwähnte Kreisbewegung der Körper 52 werden über diese Körper, welche durch die Fliehkraft auf den Kegel 66 angepresst werden, auf diesen übertragen, welcher seinerseits entspre chend der ihm erteilten Drehbewegung die Abtriebs welle- antreibt. Natürlich kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Kegel 66 statt mechanisch auch hydrau lisch verstellt werden. Das Festhalten der Wellen 55, 56 kann auch durch Bandbremsen oder andere Brems vorrichtungen erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Stufenloses Reibungsgetriebe mit vom Antriebs teil getragenen, durch Fliehkraft nach aussen ge triebenen kegelförmigen, sich auf mindestens einem axial verschieblichen, mit der Getriebeachse zentri schen Kegel abwälzenden Drehkörpern, die auf gleichmässig um die Getriebeachse gruppierten, quer zu dieser verlaufenden Zapfen verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,dass die Kegelkörper mit den sie lagernden Zapfen auf Kreisbewegung ge koppelt und an den inneren Enden der Zapfen Kegel räder vorgesehen sind, welche mit zwei einander gegenüberliegenden Kegelrädern kämmen, von denen wahlweise das eine oder andere für den Antrieb der Abtriebswelle einschaltbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den der Achse der Abtriebs welle zugeordneten Enden der die Kegelkörper tra genden Zapfen Kegelräder vorgesehen sind, welche mit zwei Kegelrädern kämmen, die aktiv in den Antrieb der Abtriebswelle eingeschaltet sind (Fug. 1). 2.Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die zuletztgenannten zwei Kegel räder wahlweise die ihnen von den Kegelrädern auf den die Kegelkörper tragenden Zapfen erteilte Dreh bewegung an die Abtriebswelle weiterleiten können, um diese in der einen oder anderen Richtung anzu treiben. 3.Getriebe nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abtriebswelle wahlweise mit einer Hohlwelle oder einer in dieser gelagerten Welle verbundbar ist, wobei die Hohlwelle und die in ihr gelagerte Welle je ein Kegelrad tragen, die an den Kegelrädern der die Kegelkörper tragenden Zapfen angreifen und von den letzteren Rädern aus in ver schiedenen Richtungen gedreht werden. 4.Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kegelkörper und die sie tra genden Zapfen mit axialen, ineinandergreifenden Nuten und Rippen versehen sind. 5. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die die Kegelkörper tragenden Zapfen in exzentrischen Büchsen eines mit der Antriebswelle verbundenen Gehäuses gelagert sind, so dass durch Verdrehung der Büchsen ein gegen seitiges Ausrichten der Zapfen erfolgen kann. 6.Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei wahlweise fixierbare, mit den Kegelrädern der Zapfen zur Drehung dieser Räder in verschiedenem Drehsinn kämmende Kegelräder vor gesehen sind (Fig. 2). 7.Getriebe nach Unteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet; dass die wahlweise fixierbaren Kegel räder auf einer Hohlwelle und einer in ihr gelagerten Welle angebracht sind, welche über Bremsorgane wahlweise feststellbar sind.
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