DE102005046196A1 - Schmiervorrichtung in einem Planetenradsatz - Google Patents

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Abstract

Eine Planetenradanordnung besitzt ein Schmiersystem, in dem Schmierfluid an eine Innenfläche eines Sonnenrades geliefert wird, von wo es zentrifugal an die Planetenträgeranordnung verteilt wird. Das Verteilungssystem in der Planetenträgeranordnung umfasst radial geformte Durchgänge in der Seitenplatte des Planetenträgers und in Stützzapfen und Längsdurchgänge in den Stützzapfen, die Fluid durch radiale Durchgänge in den Stützzapfen verteilen. Die radialen Durchgänge in den Stützzapfen verteilen Fluid durch eine Innenfläche von Planetenrädern, die drehbar an den Stützzapfen angebracht sind.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung und insbesondere eine Schmiervorrichtung für Planetenträgeranordnungen in einem Planetengetriebe.
  • Planetenradsätze, die in Planetengetrieben verwendet werden, um mehrere Drehzahlverhältnisse zwischen einem Antrieb und einem Abtrieb vorzusehen, erfordern für beide Radelemente und für die Lagerstützaufbauten eine Schmierung. Die Lageraufbauten oder Stützaufbauten für das Sonnenrad sind ziemlich einfach aufgenommen, indem Durchgänge innerhalb der Wellen-Lageranordnung vorgesehen sind, um Fluid an die Innenfläche des Sonnenrades zu lenken. Jedoch ist die Schmierung für die Stützlager der Planetenträgeranordnung, die eine Vielzahl drehbar befestigter Planeten umfasst, etwas schwieriger.
  • Wenn das Planetenträgerelement der Planetenträgeranordnung kontinuierlich rotiert, kann das Schmierfluid an den Innendurchmesser des Trägers geliefert werden, und eine Zentrifugalkraft lenkt das Fluid nach außen zu den Befestigungszapfen an die Innenfläche der Planetenräder. Wenn jedoch der Planetenträger stationär ist, aber die Planeten rotieren, ist es erheblich schwieriger, eine Fluidströmung an die Innenfläche der Planetenräder zu lenken. Der Schmierprozess würde in diesem Fall eine im Wesentlichen abgedichtete Versorgungseinrichtung an dem Rand des Planetenträgers erfordern, an den Schmierfluid verteilt werden kann. Wenn der Träger stationär ist und das Sonnen- oder Hohlrad ebenfalls stationär ist, existiert keine relative Bewegung der Planeten zu dem Trä ger, und daher ist es nicht nötig, dass eine Schmierung in und aus den Planetenlagern vorgesehen wird.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, eine Schmierung für die Planetenräder einer Planetenanordnung sogar dann vorzusehen, wenn der Träger stationär ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schmiersystem für einen Planetenradsatz vorzusehen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Planetenradsatz ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung und ein Hohlrad, in dem entweder die Planetenträgeranordnung oder das Sonnenrad rotiert.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht das Sonnenrad des Planetenradsatzes einen Zentrifugalzufuhrmechanismus für den Planetenträger vor.
  • Bei einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung nimmt ein stationärer Planetenträger Schmierfluid auf, das durch einen Zentrifugalmechanismus, der dem Sonnenrad zugeordnet ist, verteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Teilansicht eines Planetengetriebes mit Planetenradsätzen gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 2 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine Planetenanordnung 10, die in 1 gezeigt ist, besitzt ein Paar Planetenradsätze 12 und 14. Der Planetenradsatz 12 umfasst ein Sonnenrad 16, ein Hohlrad 18 wie auch eine Planetenträgeranordnung 20. Die Planetenträgeranordnung 20 umfasst einen Planetenträger, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und ein Paar Seitenplatten 24 und 26 wie auch eine Vielzahl von Befestigungszapfen 28 aufweist. Die Planetenträgeranordnung 20 umfasst auch eine Vielzahl von Planetenrädern 30, die an Lagern 32 auf den Zapfen 28 drehbar angebracht sind. Die Zapfen 28 sind allgemein in ihrer Position bezüglich der Seitenplatten 24 und 26 fixiert und in einer axialen Bewegung durch einen Sicherungsring 34 begrenzt.
  • Das Sonnenrad 16 besitzt eine Verlängerung 36, die eine Vielzahl radialer Durchgänge 38 umfasst, die mit radialen Durchgängen 40 ausrichtbar sind, wie auch einen Ölkanal 41, der in der Seitenplatte 24 ausgebildet ist. Der Ölkanal 41 stellt sicher, dass die Durchgänge 40 ein im Wesentlichen kontinuierliches Ölreservoir haben. Die Verlängerung 36 besitzt ein Lagerelement 42, das zwischen der Außenfläche derselben und der Seitenplatte 24 angeordnet ist. Das Lager 42 besitzt eine Vielzahl radialer Durchgänge 43, die eine Fluidströmung zulassen. Die radialen Durchgänge 40, 43 sind mit radialen Durchgängen 44, die in den Zapfen 28 ausgebildet sind, ausgerichtet. Die radialen Durchgänge 44 schneiden jeweils einen Längsdurchgang 46 in jedem der Zapfen 28. Der Längsdurchgang 46 wird durch ein Paar radialer Durchgänge 48 und 50 beendet, die Fluid zwischen dem Durchgang 46 und den Lagern 32 verteilen.
  • Das Sonnenrad 16 steht in Antriebsverbindung mit einer Nabe 15 und ist drehbar auf einer Welle 52 gelagert, die in Antriebsverbindung mit einer Nabe 54 steht, die ihrerseits in Antriebsverbindung mit dem Hohlrad 18 steht. Die Welle 52 ist drehbar an einer Welle 56 gelagert. Die Welle 56 besitzt einen Zentraldurchgang 58, der mit dem Schmiersystem eines Planetengetriebes in Verbindung steht, in dem die Planetenanordnung 10 ein Element darstellt. Eine Vielzahl radialer Durchgänge 60, die in der Welle 56 ausgebildet sind, steht zwischen dem Durchgang 58 und einer Vielzahl radialer Durchgänge 62 in Verbindung, die in der Welle 52 ausgebildet sind. Die radialen Durchgänge 62 sind mit einem inneren Abschnitt 64 der Verlängerung 36 ausgerichtet. Schmierfluid, das in dem Durchgang 58 strömt, wird durch die Durchgänge 60 und 62 an den Innenabschnitt 64 der Verlängerung 36 und daher an die Durchgänge 38 verteilt.
  • Der Planetenradsatz 14 umfasst ein Sonnenrad 66, ein Hohlrad 68 wie auch eine Planetenträgeranordnung 70. Die Planetenträgeranordnung 70 umfasst einen Planetenträger 72 mit einem Paar an Seitenplatten 74 und 76, in denen eine Vielzahl von Stützzapfen 78 positioniert ist. Planetenräder 80 sind drehbar an Lagern 82 an den Zapfen 78 befestigt. Das Sonnenrad 66 besitzt eine Verlängerung 84, die sich in Einklang damit dreht. Die Verlängerung 84 besitzt radiale Durchgänge 86, die mit in der Welle 56 ausgebildeten radialen Durchgängen 88 ausgerichtet sind und mit dem Durchgang 58 in Verbindung stehen. Die Durchgänge 86 sind mit einer Vielzahl von Durchgängen 90 und einem Ölkanal 91 ausrichtbar, der in der Seitenplatte 74 ausgebildet ist, die ihrerseits mit in den Zapfen 78 ausgebildeten Durchgängen 92 ausgerichtet sind. Längsdurchgänge 94, die in den Zapfen 78 ausgebildet sind, schneiden die Durchgänge 92 und stehen mit radialen Durchgängen 96 in Verbindung, die ebenfalls in den Zapfen 78 ausgebildet sind. Die radialen Durchgänge 96 stehen mit den Lagern 82 in Verbindung, um eine Schmierströmung zu diesen vorzusehen.
  • Die Seitenplatte 76 des Planetenträgers steht in Antriebsverbindung mit einem Abtriebselement 98 einer herkömmlichen Synchronisieranordnung 100. Die Synchronisieranordnung 100 umfasst eine Steuerhülse oder eine Steuermuffe 102, die eine innere Kerbverzahnung 104, die mit dem Abtriebselement 98 verbindbar ist, eine äußere Kerbverzahnung 106, die mit einem Abschnitt 108 eines Getriebegehäuses verbindbar ist, und eine innere Kerbverzahnung 110 umfasst, die mit einer Nabe 112 in Antriebsverbindung steht, die mit der Seitenplatte 26 des Planetenträgers 22 verbunden ist.
  • In der Position der Synchronisieranordnung 100, die in 1 gezeigt ist, werden der Planetenträger 72 und der Planetenträger 22 durch die Synchronisiereinrichtung 100 und den Getriebegehäuseabschnitt 108 stationär gehalten. In diesem Zustand rotieren die beiden Sonnenräder 16 und 66 entweder durch die Nabe 51 oder die Welle 52 oder beide. Die Nabe 51 und die Welle 52 sind gleichermaßen mit einem Getriebeantriebselement verbindbar, das nicht gezeigt ist.
  • Beim Betrieb des Getriebes rotieren entweder die Planetenträger 22 und 72 oder werden stationär gehalten. Während des Betriebs des Getriebes rotieren die Sonnenräder 16 und 66 jedoch kontinuierlich. Eine Rotation des Sonnenrades 16 bewirkt eine Zentrifugalölströmung oder -schmierung von dem Durchgang 58 zu den Durchgängen 40 und 44, die ihrerseits Fluid durch Durchgänge 46, 48 und 50 durch den Raum zwischen Lagern 32 verteilen, wodurch Schmierfluid an die Planetenräder 30 sogar dann vorgesehen wird, obwohl der Planetenträger 22 durch die Synchronisiereinrichtung 100 und den Gehäuseabschnitt 108 stationär gehalten wird.
  • Das vorher erwähnte Sonnenrad 66 rotiert während des Getriebebetriebs ebenfalls kontinuierlich, so dass die Durchgänge 86 und die Verlängerung 84 eine Fluidschmierströmung von den Durchgängen 88 durch die Durchgänge 90 und 92 zu den Durchgängen 94 bewirken. Die Durchgänge 94 verteilen Fluid durch die Durchgänge 96 an einen Raum zwischen den Lagern 82, wodurch eine Schmierströmung für die rotierenden Planeten sogar dann vorgesehen wird, obwohl der Planetenträger 72 stationär ist.
  • Bei anderen Perioden des Getriebebetriebes können die Planetenträger 72 oder 22 oder beide rotieren, wobei in diesem Fall die Druckfluidschmierung, die an den Innenflächen der Verlängerungen 36 und 84 bereit gestellt wird, zur radial auswärts gerichteten Strömung in die Planetenräder durch die Zentrifugalwirkung der jeweiligen Planetenträger 22 und 72 veranlasst wird. Somit nehmen während aller Phasen des Planetenbetriebes, die eine Relativbewegung zwischen Planet und Träger betreffen, die Planetenräder 30 und 80 eine Schmierung an ihren jeweiligen Stützlagern 32 und 82 auf.
  • 2 beschreibt einen Planetenradsatz 120 mit einem Sonnenrad 122, einem Hohlrad 124 und einer Planetenträgeranordnung 126. Die Planetenträgeranordnung 126 umfasst einen Planetenträger 128 mit einem Paar an Seitenplatten 130 und 132, die durch Stützzapfen 134 miteinander verbunden sind. Die Stützzapfen 134 lagern Planetenräder 136 an einem Paar von Lagern 138 drehbar. Die Planetenräder 136 sind in kämmender Beziehung mit dem Sonnenrad 122 und dem Hohlrad 124 angeordnet und rotieren daher, wenn eines dieser Elemente rotiert.
  • Das Sonnenrad 122 besitzt darin ausgebildet eine Vielzahl radialer Durchgänge 140 und ringförmiger Ölkanäle 141 und 143, die mit einer Vielzahl radialer Durchgänge 142 ausrichtbar sind, die in der Seitenplatte 130 ausgebildet sind. Die Durchgänge 140 sind mit radialen Durchgängen 144 ausrichtbar, die in einer Antriebswelle 146 geformt sind, die über eine Kerbverzahnung 148 mit dem Sonnenrad 122 in Antriebsverbindung steht. Die Durchgänge 142 sind mit Durchgängen 149 ausgerichtet, die in den Zapfen 134 geformt sind, und schneiden jeweils einen Durchgang 150, der in Längsrichtung in den Zapfen 134 geformt ist. Der Durchgang 150 steht mit einem Durchgang 152 in Verbindung, der seinerseits durch einen Raum zwischen den Lagern 138 in Verbindung steht.
  • Beim Betrieb des Planetenradsatzes 120 ist entweder das Sonnenrad 122 drehbar oder der Planetenträger 128 drehbar. Wenn beispielsweise das Sonnenrad 122 stationär gehalten wird und der Planetenträger 128 entweder durch einen Eingangsantrieb oder durch Rotation des Hohlrades 124 rotiert, rotiert der Planetenträger 128 relativ zu der Welle 146, die einen Zentraldurchgang 154 aufweist, der Schmierfluid an das Getriebesystem liefert, in dem der Planetenradsatz 120 ein Element darstellt.
  • Wenn das Sonnenrad 122 stationär gehalten wird und der Planetenträger 128 rotiert, rotiert das Hohlrad 124 mit einem Verhältnis für Übersetzung ins Schnelle, wie gut bekannt ist. Wenn das Hohlrad 124 rotiert und das Sonnenrad 122 stationär gehalten wird, rotiert der Planetenträger 128 mit einem Verhältnis für Übersetzung ins Langsame. Bei einigen Planetenbetriebsabläufen wird der Planetenträger 128 stationär gehalten, wobei jedoch das Sonnenrad 122 oder das Hohlrad 124 angetrieben werden kann und die anderen Elemente (Sonnenrad/Holrad und Planeten) aufgrund dieses Antriebszustandes auch rotieren.
  • Während dieses Betriebs wird Schmierfluid durch die Durchgänge 144 an einen Bereich oder ein Volumen 156 geliefert, das zwischen der Welle 146 und dem Sonnenrad 122 ausgebildet ist. Dieses Schmierfluid wird durch die Durchgänge 140 und 142 durch die Zentrifugalwirkung entweder des Sonnenrades 122 oder der Seitenplatte 130 des Planetenträgers nach außen ausgestoßen. Das nach außen ausgestoßene Schmierfluid wird durch den Durchgang 150 an die Durchgänge 152 geführt, wodurch eine Schmierung für die Lager 138 vorgesehen wird, die die Planetenräder 136 drehbar lagern. Daher wird, wenn entweder das Sonnenrad 122 rotiert oder der Planetenträger 128 rotiert oder beide rotieren, Schmierfluid an die Planetenräder 136 der Planetenträgeranordnung 126 verteilt.
  • Zusammengefasst besitzt eine Planetenradanordnung ein Schmiersystem, in dem Schmierfluid an eine Innenfläche eines Sonnenrades geliefert wird, von wo es zentrifugal an die Planetenträgeranordnung verteilt wird. Das Verteilungssystem in der Planetenträgeranordnung umfasst radial geformte Durchgänge in der Seitenplatte des Planetenträgers und in Stützzapfen und Längsdurchgänge in den Stützzapfen, die Fluid durch radiale Durchgänge in den Stützzapfen verteilen. Die radialen Durchgänge in den Stützzapfen verteilen Fluid durch eine Innenfläche von Planetenrädern, die drehbar an den Stützzapfen angebracht sind.

Claims (4)

  1. Schmiervorrichtung für einen Planetenradsatz mit: einem Sonnenrad und einer Planetenträgeranordnung; einer Schmierfluidquelle benachbart einer Innenfläche des Sonnenrades und einem radialen Durchgang, der mit der Schmierfluidquelle in Verbindung steht, um Schmierfluid nach außen zu führen; wobei die Planetenträgeranordnung einen Planetenträger mit einem Seitenplattenmittel umfasst, um Planetenräder, die in kämmender Beziehung mit dem Sonnenrad angeordnet sind, drehbar zu lagern, wobei das Seitenplattenmittel einen radialen Durchgang, der mit dem radialen Durchgang und dem Sonnenrad ausrichtbar ist, um Fluid von der Schmierquelle zu verteilen, und Zapfenelemente umfasst, die die Planetenräder drehbar lagern; und wobei die Zapfenelemente eine Vielzahl von Durchgangsmitteln umfassen, die darin ausgebildet sind, um das Schmierfluid an eine Innenfläche der Planetenräder zu führen.
  2. Schmiervorrichtung für einen Planetenradsatz nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass das Sonnenrad und/oder der Planetenträger während des Betriebs des Planetenradsatzes rotieren, um eine Schmierströmung durch Zentrifugalwirkung anzutreiben.
  3. Schmiervorrichtung für einen Planetenradsatz mit: einem Sonnenrad und einem Planetenträger, der ein Schmierdurchgangsmittel umfasst; einer Schmierfluidquelle benachbart einer Innenfläche des Sonnenrades; einem Zentrifugalmittel, das mit dem Sonnenrad drehbar ist, um Schmierfluid von der Quelle an das Schmierdurchgangsmittel des Planetenträgers zu liefern, wenn der Planetenträger stationär ist und das Sonnenrad rotiert.
  4. Schmiervorrichtung für einen Planetenradsatz nach Anspruch 3, ferner umfassend, dass: das Zentrifugalmittel radiale Durchgangsmittel umfasst, die zwischen der Schmierfluidquelle und dem Schmierdurchgangsmittel des Planetenträgers in Verbindung stehen.
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