CH373983A - Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung - Google Patents

Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung

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Publication number
CH373983A
CH373983A CH6793758A CH6793758A CH373983A CH 373983 A CH373983 A CH 373983A CH 6793758 A CH6793758 A CH 6793758A CH 6793758 A CH6793758 A CH 6793758A CH 373983 A CH373983 A CH 373983A
Authority
CH
Switzerland
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target
shooting range
dependent
transmitter
display device
Prior art date
Application number
CH6793758A
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Dipl Ing Massa
Original Assignee
Conrad Zschokke Zweigniederlas
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Publication date
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Application filed by Conrad Zschokke Zweigniederlas filed Critical Conrad Zschokke Zweigniederlas
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Priority to GB3556559A priority patent/GB925614A/en
Priority to BE584094A priority patent/BE584094A/fr
Publication of CH373983A publication Critical patent/CH373983A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/056Switch actuation by hit-generated mechanical vibration of the target body, e.g. using shock or vibration transducers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schiessanlage   mit Zielscheibe und einer elektrischen    Anzeigevorrichtung   Gegenstand der Erfindung ist eine Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen    Anzeigevor-      richtung,   welche mittels eines auf Zieleinschläge ansprechenden Impulsschalters betätigt wird.    Erfin-      dungsgemäss   zeichnet sich die Schiessanlage dadurch aus, dass die Anzeigevorrichtung einen Signalgeber aufweist, dessen Signale über einen Übertrager wahrnehmbar sind. 



  Dadurch ist es    möglich,   den Signalgeber an geschützter Stelle    anzuordnen,   d. h. gegen Zerstörung durch Zufallstreffer sicherzustellen, wobei aber der Übertrager in unmittelbarer    Zielnähe   angeordnet werden    kann,   was u. a. die Orientierung des Schützen und die Arbeit des Beobachters    erleichtert.   



  Das Schützen des Signalgebers gegen    Zerstörung   durch    Zufallstreffer,   freilich auch gegen    mutwillige   Zerstörung, kann durch eine    durchschussichere   Panzerung erzielt werden, wobei selbstverständlich    aus-      ser   dem Übertrager die gesamte Anzeigevorrichtung im Wirkbereich dieser Panzerung angeordnet und dadurch geschützt werden kann. Eine zwar einfachere, jedoch    umständlichere   Möglichkeit wäre, Teile der    Anzeigevorrichtung   einzugraben.

   Auf alle Fälle ist es möglich, Teile der Anzeigevorrichtung - in einer Einheit    zusammengefasst   - in    Zielnähe   unterzubringen und gegebenenfalls mit der Zielscheibe zu verbinden, um die Freizügigkeit der Anlage zu. gewährleisten. In    einer   bevorzugten Ausführung    kann   der Signalgeber eine Lampe und der    Übertrager   eine    reflektierende   Fläche, z. B. ein Spiegel, insbesondere Metallspiegel sein. Der zweckmässig in Zielnähe; angeordnete, z. B. auf der Zielscheibe selber befestigte Spiegel    kann   die Signale der Lampe auf den Beobachter bzw. den Schützen übertragen. Dabei ist einzig der Übertrager, d. h. der Spiegel, gefährdet.

   Der Spiegel    aber,   besonders wenn er aus    durchschiessbarem.   Material besteht, bleibt auch nach mehreren    Einschüssen,   also in bereits beschädigtem Zustand, funktionsfähig. Selbstverständlich wird    schliesslich   auch der Spiegel unbrauchbar, doch muss dann    lediglich   ein    billiger,   als Verschleissmaterial aufzufassender    Bestandteil   der Anlage ersetzt werden und die teueren Organe der Anzeigevorrichtung werden nicht beschädigt oder zerstört. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die    Fig.   1-3 verschiedene Varianten von der Seite gesehen. Gemäss der    Fig.   1 ist eine Zielscheibe 1 an einem im Boden eingeschlagenen Pflock 2 angeordriet. Ein elektrischer Impulsschalter 3 ist im Pflock 2 versenkt. Eine Signallampe 4 und die in einem Gehäuse zusammengefassten, gesamthaft mit 5 bezeichneten übrigen Teilen der Anzeigevorrichtung sind an einer Panzerplatte 6 befestigt, welche    einerends   mit einer vor dem Pflock 2 in den Boden eingesteckten Stütze 7 verbunden ist und    andernends   selber am Boden aufruht.

   Die Panzerplatte 6 ist stark gegen den Pflock 2 geneigt,    damit   verirrte Geschosse unter einem flachen Winkel auf sie auftreffen und abgewiesen werden. Die Anordnung kann so getroffen werden, dass solche Geschosse die Zielscheibe 1 gar nicht mehr erreichen können. Zu diesem Zwecke könnte die Panzerplatte 6    etwas   weiter vor der Zielscheibe angeordnet werden, als gezeichnet ist.    Selbstverständlich      sind.   die Lampe 4 und die Vorrichtung 5 im Schutzbereich der Platte 6 angeordnet, wobei die Lampe 4 in einer    Ausnehmung   der    Platte   6    befestigt   und nach oben    gerichtet   ist.

   Die von der Lampe angegebenen Lichtsignale werden von    einem   Spiegel K reflektiert, welcher -an der Stütze 7 befestigt und dabei    bezüglich   der vertikalen Lichtstrah- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    len-   der Lampe etwa um    4511   gegen die Schussrichtung geneigt ist. 



  Der Schalter 3, welcher ebenfalls noch im Schutzbereich der Platte 6 angeordnet ist, ist mit der    Vorrichtung   5 elektrisch verbunden und    schliesst   beim Auftreffen eines Geschosses auf die Zielscheibe den    Anzeigestromkreis,   wobei die Lampe 4 aufleuchtet. Dies kann der Schütze selber oder der Beobachter wahrnehmen, da die vertikal nach oben gesendeten Signale der Lampe 4 vom Spiegel 8 in die entsprechende Richtung reflektiert werden.

   Der Spiegel wirkt also als ein Übertrager, welcher    die   von geschützter Stelle gesendeten Signale in Richtung auf den    jeweiligen   Beobachter richtet.    Selbst-      verständLch   kann der Spiegel 8 so ausgebildet sein, dass die Signale von mehreren Stellen und überhaupt von allen    Richtungen,   die als Schussrichtung in Frage kommen, wahrnehmbar sind. Der Schütze kann sich also bewegen, dabei Schüsse abgeben und die Treffer feststellen. Dies ist    umsomehr      möglich,   da ja, wie bereits vorgeschlagen, die Vorrichtung 5 mit einem Zeitschalter so    gesteuert   werden kann, dass die Lampe 4 nach einer bestimmten Zeit erlischt und die Anlage wiederum betriebsbereit ist. 



  Die Massnahmen zum Schutze des Signalgebers, d. h. der Lampe 4 und der Vorrichtung 5, aber auch des Schalters 3 erschweren keinesfalls die Freizügigkeit der Schiessanlage, da sowohl die Zielscheibe wie auch die    gepanzerte      Anzeigeeinheit   leicht von einem Mann    transportiert   und neu aufgestellt werden kann. Die elektrische Verbindung des Schalters 3    mit   der Vorrichtung 5 erfolgt selbstverständlich lösbar mittels einer Steckdose. Die in der    Fig.   2 gezeigte Variante unterscheidet sich insofern von der bereits    beschriebenen   Ausführung, dass die Vorrichtung 5 an der Stütze 7 angebracht ist.

   Die Lampe 4 ist bei dieser Variante im Gehäuse der Vorrichtung 5 eingebaut.    Im   übrigen sind die gleichen Teile vorhanden ; sie sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist bei dieser Variante angedeutet, dass der Spiegel 8 auch getrennt von der    Anzeigeeinheit      plaziert   werden kann, z. B. am unteren oder oberen Rand der Zielscheibe. 



  Bei der Variante gemäss der    Fig.   3 befindet sich die Vorrichtung 5 wiederum unterhalb der Platte 6 und die Lampe 4 in der    Ausnehmung   derselben.    Eine   Stütze ist jedoch nicht vorgesehen,    vielmehr   ist die Platte 6 direkt, am    Pflock   2 abgestützt, indem ein am oberen Plattenende gebildeter Haken 6' in einem am Pflock 2 befestigten Bügel 9    eingreift.   Die Platte 6- und der Pflock 2 könnten auch starr, jedoch lösbar miteinander verbunden sein, z. B.    mittels      einer      Klemmschraube.   Der am oberen    Rand   der Zielscheibe l angeordnete Spiegel 8 könnte auch an der Platte 6 befestigt oder in den Bügel 9 eingesteckt werden.

   Man könnte ferner:    die   .Steckdose so ausbilden, dass mit dem Einstecken des Hakens 6'    in   den Bügel 9 zugleich die elektrische Verbindung hergestellt wird. Die reflektierende Fläche des als Übertrager wirkenden Spiegels 8 kann z. B. mit einem sogenannten    Scotch-Light-Belag   (     Scotch-Light     eingetragene Marke) überzogen werden. Es ist ferner die Verwendung von anderen Materialien denkbar, mittels welchen die erhöhte Wahrnehmbarkeit der Signale erzielt werden kann. Man könnte den Übertrager z. B. so ausbilden, dass die im allgemeinen mit sogenannten Katzenaugen erzielte Wirkung erreicht wird. 



  In einer weiteren Variante könnte die Lampe 4 unmittelbar unterhalb der Zielscheibe 1 an    einer   eigenen Stütze oder am Pflock 2 angebracht werden. Die mit einer Stütze 7 versehene und die    Vorrich-      tung   5 tragende Platte 6 könnte weiter von der Scheibe 1 angeordnet sein, um, wie erwähnt, aufprallende Geschosse so weit nach oben abzulenken, dass die Scheibe 1 gar nicht mehr getroffen wird. Dabei würde die Anlage nur die Scheibeneinschläge selber signalisieren. 



  Denkbar ist eine weitere Variante, bei welcher die Platte 6 auf eine Stütze 7 gestützt ist, wobei letztere mit wenigstens einem Bügel versehen ist, in welchen der Pflock 2 eingesteckt ist. Selbstverständlich könnte der Pflock in diesem Bügel festgeklemmt werden. 



  Bei    allen      erwähnten   Varianten, aber auch noch bei zahlreichen anderen, wird der Zweck der Erfindung    realisiert   und dabei eine handliche, mobile, narren- und zerstörungssichere    Schiessanlage   geschaffen, welche ausserordentlich vielseitig verwendbar ist und sich durch niedrige Herstellungs- und Betriebskosten auszeichnet. 



  Die Platte 6 könnte selbstverständlich mit Seitenteilen versehen sein, um auch nach den Seiten einen Schutz zu bieten. Den gleichen Zweck    könnte   man mit einer entsprechend breiten, gewölbten Panzerplatte auch erreichen. 



  An Stelle von Lampen könnten selbstverständlich auch andere, z. B. nicht optische Signalgeber, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung, welche mittels eines auf Zieleinschläge ansprechenden Impulsschalters betätigt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung einen Signalgeber (4) aufweist, dessen Signale über einen Übertrager (8) wahrnehmbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schiessanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber an gegen Treffer geschützter Stelle, der Übertrager dagegen in Zielscheibennähe angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3> 2. Schiessanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber mittels einer Panzerung geschützt ist. 3.
    Schiessanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Anzeigevorrichtung mit Ausnahme des Übertragers im Wirkbereich der Panzerung angeordnet ist. 4. Schiessanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Anzeigevorrichtung mit der Panzerung eine bauliche Einheit bilden. 5. Schiessanlage nach Unteranspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der übertrager an der besagten Einheit angebracht ist. 6. Schiessanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Einheit mit der Schiesscheibe verbunden ist. 7. Schiessanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der übertrager an der Zielscheibe angebracht ist.
    B. Schiessanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber eine Lampe und der übertrager eine reflektierende Fläche ist. 9. Schiessanlage,- nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche auf eine Unterlage aufgebracht ist. 10. Schiessanlage nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche ein Metallspiegel ist.
CH6793758A 1958-10-29 1958-12-31 Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung CH373983A (de)

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CH6793758A CH373983A (de) 1958-10-29 1958-12-31 Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung
GB3556559A GB925614A (en) 1958-10-29 1959-10-20 Improvements in or relating to shooting installations
BE584094A BE584094A (fr) 1958-10-29 1959-10-28 Stand de tir.

Applications Claiming Priority (2)

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CH6556758A CH365637A (de) 1958-10-29 1958-10-29 Schiesscheibe mit elektrischer Anzeigevorrichtung
CH6793758A CH373983A (de) 1958-10-29 1958-12-31 Schiessanlage mit Zielscheibe und einer elektrischen Anzeigevorrichtung

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CH373983A true CH373983A (de) 1963-12-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721087A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Theissen Fassaden Und Maschine Zielgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3721087A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Theissen Fassaden Und Maschine Zielgeraet

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