DE1116103B - Leuchtsignal-Einrichtung zum Auffinden von zu UEbungszwecken ausgelegten Unterwasserminen - Google Patents

Leuchtsignal-Einrichtung zum Auffinden von zu UEbungszwecken ausgelegten Unterwasserminen

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DE1116103B
DE1116103B DEH40085A DEH0040085A DE1116103B DE 1116103 B DE1116103 B DE 1116103B DE H40085 A DEH40085 A DE H40085A DE H0040085 A DEH0040085 A DE H0040085A DE 1116103 B DE1116103 B DE 1116103B
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DE
Germany
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lamp
mine
signal device
light signal
designed
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Pending
Application number
DEH40085A
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English (en)
Inventor
Hans Reppin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/28Land or marine mines; Depth charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/22Fall bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Leuchtsignal-Einrichtung zum Auffinden von zu Übungszwecken ausgelegten Unterwasserminen Zur Übung des Legens und Räumens von Unterwasserminen werden bekanntlich besondere übungsminen benutzt, die so ausgebildet sind, daß sie - sofern sie beim Räumen nicht erfaßt werden - nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbsttätig wieder an die Wasseroberfläche aufsteigen.
  • Um das Wiederauffinden der Übungsminen zu erleichtern bzw. auch bei Nacht zu ermöglichen, hat man die Übungsminen schon mit pyrotechnischen Leuchtsätzen ausgerüstet, die nach dem Aufsteigen der Minen selbsttätig gezündet werden. Aus räumlichen Gründen können solche Leuchtsätze jedoch nur für eine Brenndauer von 5 bis 10 Minuten bemessen werden. Außerdem besteht nach längerer Lagerung der Leuchtsätze die Gefahr ihres Versagens.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, zur Leuchtsignalabgabe eine elektrische Lampe zu benutzen, die sich beim Auslegen der Mine im Deckel des Minengefäßes oder in einer an dem Deckel angebrachten Schutzhülse befindet, und Mittel, durch welche die Lampe beim Wiederaufsteigen des Minengefäßes oder beim Erreichen der Wasseroberfläche selbsttätig um eine bestimmte Strecke aus dem Deckel bzw. der Schutzhülse ausgefahren wird, vorzusehen.
  • Die Lampe kann ohne großen Aufwand an Batterien mehrere Stunden lang brennen, was nur einen geringen Bruchteil der Kosten eines pyrotechnischen Leuchtsatzes verursacht. Auch ist die Gefahr eines Versagens außerordentlich gering, wenn die Lampe, wie es bei der vorgeschlagenen Anordnung der Fall ist, während des Auslegens der Mine gegen Beschädigung geschützt ist.
  • Zum Ausfahren der Lampe dient zweckmäßig ein Teleskoprohr, welches durch die Kraft einer Druckfeder auseinandergeschoben wird.
  • Die Auslösung des Ausfahrens und die Einschaltung derLampe erfolgtvorteilhaftdurch einenWasserdruckschalter.
  • Eine weitere Erleichterung beim Aufsuchen der Mine läßt sich noch durch Blinken der Lampe erzielen, zu welchem Zweck in den Speisestromkreis der elektrischen Lampe ein sich periodisch schließender und öffnender Schalter (Blinkschalter) geschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist auf der Zeichnung in der Abb. 1 im eingefahrenen und in der Abb. 2 im ausgefahrenen Zustande im Schnitt dargestellt. In beiden Abbildungen ist 1 eine Buchse, die in den Deckel 2 eines Minengefäßes eingeschweißt ist. In die Buchse 1 ist die Schutzhülse 3 wasserdicht eingesetzt, die mit dem Außenrohr 4 fest verbunden ist. Das Innenrohr 5 -das zusammen mit dem Außenrohr 4 das Teleskoprohr bildet - trägt die Signallampe 6. 7 ist eine Glasglocke zum Schutz der Lampenarmatur gegen Feuchtigkeit. Als zusätzlicher mechanischer Schutz für die Lampe 6 und die Glasglocke 7 ist noch ein Drahtgitter 8 vorgesehen. 9 ist die elektrische Zuleitung, über welche die Lampe 6 Strom erhält und in die gegebenenfalls ein Blinkschalter eingeschaltet ist. Die Kraft zum Auseinanderschieben des Teleskoprohres 4, 5 wird von der Druckfeder 10 geliefert.
  • Im eingefahrenen Zustand wird das Innenrohr 5 bei zusammengedrückter Feder 10 durch ein Kugelgesperre verblockt, indem die Kugeln 11 von dem vorspringenden Rand des Innenrohres 5 in der Bohrung im Außenrohr 4, in die sie gebracht sind, verklemmt werden. Ein Ausweichen der Kugeln 11 wird dabei durch eine Muffe 12 verhindert. Die Lösung der Verblockung zum Ausfahren der Lampe geschieht durch Drehen der Muffe 12, wobei die Kugeln 11 in dafür vorgesehene Ausnehmungen der Muffe einfallen, wodurch die Verklemmung aufgehoben wird.
  • Eine Vorrichtung zum Drehen der Muffe 12 ist in der Abb. 3 der Zeichnung dargestellt. Diese Vorrichtung ist mit ihrer Grundplatte 13 an der unteren Stirn- . seite des Außenrohres 4 angebracht zu denken. Die zum Verdrehen der Muffe 12 benötigte Kraft ist in der Zugfeder 14 gespeichert, die mit einem Stift 15 an der Grundplatte 13 und mit einem Stift 16 an der Muffe 12 unter Spannung befestigt ist. Die Grundplatte 13 weist einen den Verdrehungswinkel der Muffe 12 begrenzenden Ausschnitt 17 auf, durch den der Stift 16 hindurchgreift. Die Zugfeder 14 wird dadurch gespannt gehalten, daß ein Hebel 18 den Stift 16 blockiert. Zum Zwecke seiner Freigabe wird ein kleiner Sprengsatz 19 gezündet, der den Hebel 18 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles wegstößt. Der Zündstromkreis für den Sprengsatz 19 wird durch den bereits erwähnten (nicht dargestellten) Wasserdruck-Schalter geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leuchtsignal-Einrichtung zum Auffinden von zu Übungszwecken ausgelegten Unterwasserminen, die nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbsttätig wieder an die Wasseroberfläche aufsteigen, da-durch gekennzeichnet, daß zur Leuchtsignalabgabe eine elektrische Lampe (6) dient, die sich beim Auslegen der Mine im Deckel (2) des Minengefäßes oder in einer an dem Deckel (2) angebrachten Schutzhülse (3) befindet, und daß Mittel, durch welche die Lampe (6) beim Wiederaufsteigen des Minengefäßes oder beim Erreichen der Wasseroberfläche selbsttätig um eine bestimmte Strecke aus dem Deckel (2) bzw. der Schutzhülse (3) ausgefahren wird, vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausfahren der elektrischen Lampe (6) ein Teleskoprohr (4, 5) dient, welches durch die Kraft einer Druckfeder (10) auseinandergeschoben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Ausfahrens der Lampe (6) und deren Einschaltung durch einen Wasserdruckschalter erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speisestromkreis der elektrischen Lampe (6) ein sich periodisch schließender und öffnender Schalter (Blinkschalter) geschaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533983A (en) * 1981-09-21 1985-08-06 Bjorn Hafstad Lighting fixtures with beam support and opposite end contact means
EP0609790A1 (de) * 1993-02-03 1994-08-10 I.L.E.E. AG Industrial Laser and Electronic Engineering Attrappe für Explosionskörper

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5481979A (en) * 1993-02-03 1996-01-09 I.L.E.E. Ag Industrial Laser And Electronic Engineering Practice dummy for an explosive body
CH686850A5 (de) * 1993-02-03 1996-07-15 I L E E Ag Ind Laser And Elect Attrappe fuer Explosionskoerper.

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