DE809156C - Abschussvorrichtung mit Rakete - Google Patents

Abschussvorrichtung mit Rakete

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Publication number
DE809156C
DE809156C DESCH1071A DESC001071A DE809156C DE 809156 C DE809156 C DE 809156C DE SCH1071 A DESCH1071 A DE SCH1071A DE SC001071 A DESC001071 A DE SC001071A DE 809156 C DE809156 C DE 809156C
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DE
Germany
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housing
rocket
plug
attached
missile
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1071A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617637U (de
Inventor
Charles Schermuly
Conrad David Schermuly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schermuly Pistol Rocket Apparatus Ltd
Original Assignee
Schermuly Pistol Rocket Apparatus Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Schermuly Pistol Rocket Apparatus Ltd filed Critical Schermuly Pistol Rocket Apparatus Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/077Doors or covers for launching tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/042Rocket or torpedo launchers for rockets the launching apparatus being used also as a transport container for the rocket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • AbschuBvorrichtung mit Rakete Die Erfindung betrifft eine Abschußvorrichtung für eine Rakete. Gemäß der Erfindung ist die Rakete selbst mit oder ohne Kopf in der Abschußvorrichtung untergebracht, die aus einem Gehäuse besteht, das ferner Zündmittel für die Rakete enthält, die im Rückende des Gehäuses untervebracht sind, sowie eine Kappe oder einen Stopfen, der das andere Ende des Gehäuses abschließt.
  • Das Gehäuse nach der Erfindung dient als Behälter für die Rakete, um sie vor Beschädigungen während des Transports zu bewahren, und ferner als Abschußeinrichtung für die Rakete. Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse röhrenförmig ausgebildet und an seinem unteren Ende durch einen Stopfen abgeschlossen, in welchem eine Zündvorrichtung und eine Treibladung untergebracht sind. Das obere Ende des Gehäuses ist durch eine Kappe oder durch einen anderen Stopfen abgeschlossen. Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Abbildungen beschrieben, von welchen Fig. i teilweise im Schnitt eine mit der Abschußeinrichtung verbundene Rakete nach der Erfindung darstellt; Fig. 2 ist eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung nach Fig. i ; Fig.3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des unteren Endes der Vorrichtung gemäß Fig. i, die von einem Halter getragen wird; Fig. 4 ist eine Ansicht des Halters gemäß Fig. 3 im rechten Winkel dazu gesehen und Fig. 5 eine Ansicht des Halters nach Fig. 4 von unten. In Fig. t und 2 ist eine Rakete dargestellt, die aus einem Metallgehäuse i besteht, welches in der üblichen Weise mit der Raketentreibladung geladen ist. Ein Kopf 2 enthält ein Rauchsignal oder einen Leuchtschirm, der gegebenenfalls an einem Fallschirm angeordnet sein kann. Ferner ist in einem Metallgehäuse 4 ein ausziehbares Schwanzstück 3 untergebracht. In dem unteren Ende des Gehäuses 4 ist ein Holzstopfen 5 befestigt, dessen obere Fläche eine mittlereAussparung6aufweist, die eine Pulverladung enthält, in welche ein eleJktrischer Zünder ? eingebettet ist. Das untere Ende des Stopfens 5 ist mit einer Aussparung 8 versehen, die den Zugang zu elektrisch leitenden Hülsen 9 ermöglicht, welche einen elektrischen Stecker io aufnehmen, mit Hilfe dessen Strom der elektrischen Zündvorrichtung zugeführt werden kann.
  • Eine Scheibe i i aus Leinwand oder anderem Gewebe, die in an sich bekannter Weise mit Pulver eingerieben ist, wird über den oberen Teil des Stopfens 5 gelegt. Auf dieser ruhen ein ringförmiger Abstandsring 12 sowie eine Metallplatte 13, die eine mittlere Öffnung aufweist. Das rückwärtige Ende der Rakete ruht auf der Platte 13 auf.
  • Das obere Ende des Gehäuses 4 wird mittels eines Holzstopfens 14 geschlossen, wobei Dichtungsmaterial, wie z. B. eine Scheibe 15 und der Abstandsring 16, zwischen dem Stopfen 14 und Kopf 2 der Rakete angeordnet werden kann, um eine Bewegung der letzteren zu verhindern. Der Stopfen 5 kann in dem Gehäuse mit Hilfe von Schrauben 17 befestigt werden, und sein unteres Ende kann durch eine entfernbare Kappe 18 (nur in Fig. i dargestellt) geschützt werden.
  • Um die Rakete abzuschießen, wird die Kappe 18 entfernt, der elektrische Stecker io, welcher in Reihe mit einer Stromquelle und einem Schalter verbunden ist, in die Hülsen 9 eingeführt und die ganze Vorrichtung senkrecht auf den Boden gestellt. Durch Betätigung des Schalters zündet der Zünder 7 die Ladung in der Aussparung C, deren Explosion die Platte 13 und die Rakete i nach oben treibt und derart den Stopfen 14, die Dichtungsscheiben 15 und die Abstandshülse 16 herauswirft, während gleichzeitig das Feuer der Treibladung durch die Öffnung in der Platte 13 hindurch die Rakete zündet.
  • Die Vorrichtung gemäß den Fig. 3, 4, 5 ist ähnlich der nach den Fig. i und 2 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß in dem unteren Ende des Stopfens 5 keine Aussparung vorhanden ist.
  • Die Vorrichtung wird in diesem Falle nicht auf den Boden gestellt, sondern von einem Halter getragen, der aus einem Pfosten i9 besteht, an welchem, beispielsweise durch Anschweißen, ein Reifen 20 befestigt ist, der das Gehäuse 4 umgibt, ferner ein U-förmig gestaltetes Glied 21, auf welchem "das untere Ende des Stopfens 5 aufsitzen kann. Der Pfosten i9 ist an seinem unteren Ende mit einer Spitze 22 versehen, die in den Boden gestoßen werden kann, ferner mit versenkten Schraubenlöchern 23, mit deren Hilfe er an einen Träger, beispielsweise die Reling eines Schiffes, angeschraubt werden kann.
  • Falls erwünscht, kann an den Pfosten i9 ein seitlicher Arm angeschweißt sein, der einen Kasten zur Aufnahme einer Batterie trägt, an welchem oder an dem Arm ein Schalter angebracht ist, wobei der Stecker io in Reihe mit dem Schalter und der Batterie geschaltet ist.
  • Das Gehäuse 4 dient als Behälter zum Schutz der Rakete gegen Beschädigungen während des Transportes und der Lagerung und ferner, wenn erforderlich, als Abschußvorrichtung zum Abschießen der Rakete.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRC(:HE: i. Abschußvorrichtung mit Rakete, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4), in welchem eine Rakete (i) mit oder ohne Kopf (2) untergebracht ist, und am Rückende des Gehäuses angeordnete Vorrichtungen zum Zünden der Rakete sowie am anderen Ende desselben vorgesehene Abschußvorrichtungen in Gestalt einer Kappe oder eines Stopfens (14).
  2. 2. Abschuß,=orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (q) röhrenförmig ausgebildet ist und in seinen unteren Ende ein Stopfen (5) befestigt ist, in welchem ein Zünder (7) und eine Treibladung (6) untergebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder ein elektrischer Zünder ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit einem Halter, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) ein Pfosten (t9) angebracht ist, der an einem Träger befestigt oder in den Boden gestoßen werden kann und einen Reifen (20) trägt, in den das Gehäuse (4) eingesetzt werden 'kann, ferner ein U-förmig gestaltetes Glied (21), auf welchem das Gehäuse (:4) aufsitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stopfen im unteren Ende des Gehäuses (4) ein mit dem elektrischen Zünder verbundener Steckkontakt (io) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mit einer Aussparung für den Steckkontakt versehen ist.
DESCH1071A 1944-11-30 1950-01-25 Abschussvorrichtung mit Rakete Expired DE809156C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB809156X 1944-11-30

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DE809156C true DE809156C (de) 1951-07-23

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ID=10518674

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DESCH1071A Expired DE809156C (de) 1944-11-30 1950-01-25 Abschussvorrichtung mit Rakete

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DE (1) DE809156C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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