DE1050238B - - Google Patents

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DE1050238B
DE1050238B DENDAT1050238D DE1050238DA DE1050238B DE 1050238 B DE1050238 B DE 1050238B DE NDAT1050238 D DENDAT1050238 D DE NDAT1050238D DE 1050238D A DE1050238D A DE 1050238DA DE 1050238 B DE1050238 B DE 1050238B
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/68Line-carrying missiles, e.g. for life-saving

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Description

Bibliothek Bar. Ind. Ogendom
8 m
DEUTSCHES
W 16785 XI/72d
A N M E L D E T A G : 2 7. M A I 19 5 5
B EKANNTMACfI U N G DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT. 5. FEBRUAR 1959
Die Erfindung bezieht sich auf Signalraketengeräte und ist insbesondere gerichtet auf Geräte, wie sie z. B. bei Rettungsbooten verwendet werden. Das Gerät besteht aus einer Rakete und einem Behälterrohr als Abschußrohr, da» hinten eine Zündladung aufweist, die die Abschußladung der Rakete zündet und die Rakete bis zu einer ausreichenden Höhe auswirft, bevor sie sich selbst antreibt.
Erfindungsgemäß sind Zündladung und Abschußladung in einem frei im Abschußrohr stehenden Zündladungsrohr untergebracht. Dieses Zündladungsrohr ist gleitend auf eine Säule aufgesteckt, die am hinteren Ende des Abschußrohres angebracht ist. Das Zündladungsrohr ist an seinem vorderen Ende bis auf eine kleine öffnung geschlossen.
Diese Art der Anwendung von Zünd- und Abschußladung sichert ein gefahrloses Abschießen, ohne daß der Schütze durch heiße Gase oder Flammen gefährdet wird. Die eigentliche Raketenladung wird nicht für den Abschuß in Anspruch genommen, so daß diese bei gleicher Leistung kleiner gehalten werden kann oder man die Reichweite der Rakete größer bemessen kann. Auch kann die Rakete leichter gebaut sein, sie kann z. B. eine Papierhülse statt einer Metallhülse aufweisen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Signalrakete mit einer Einrichtung versehen, die beim Abschuß in Tätigkeit tritt und die Rakete um ihre Längsachse rotieren läßt und somit flie Stabilisierung der Rakete beim Fliegen unterstützt.
Wenn man die Rakete rotieren läßt, wird die Höhe, bis zu der eine gegebene Ladung eines Treibmittels in der Rakete diese emporträgt, erhöht. Dies hat den Vorteil, daß, wenn die Ladung in dein Abschußrohr stark genug ist. sie die Rakete bis zu einer wesentlichen Höhe herausschleudert, die Drehbewegung der Rakete dieser eine Richtungsstabilität während des Teiles ihres Fluges erteilt, in dem sich die Rakete noch nicht selbst treibt.
Es sind Signalraketen bekannt, die mit Stabilisierungseinrichtungen ausgerüstet sind, die aus einer Muffe bestehen, die gleitend auf dem Raketenkörper angebracht ist und Flossen in Längsrichtung der Muffe trägt. Vor dem Abschuß sind die Stabilisierungseinrichtungen und der Raketenkörper teleskopartig zusammengeschoben: beim Abschuß des Raketenkörpers gleitet der Raketenkörper zunächst durch die Muffe, um die Stabilisierungseinrichtungen in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Stabilisiermitteln so gestaltet, daß während der Relativbeweguiig des Raketenkörpers zu den Flossen diese als Führungen wirken, um eine Drehbewegung des Raketenkörpers hervorzurufen. Dies Signalrakete
mit Behälterrohr als Abschußrohr
Anmelder:
Waeco Limited,
Salisbury, Wiltshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. J. Schmidt, Patentanwalt,
München 13, Hohenzollernplatz 8
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Mai 1954
Edward Hanley Wheelwright, Salisbury, Wiltshire,
Donald John Bonness1
Gordon Wilfred Curtis, Amesbury1 Wiltshire,
a5 und Walter Whitehorn, Broadchalke, Wiltshire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
kann geschehen, indem man die Flossen als Stangen ausbildet, deren Achsen leicht gegen die Längsachse des Raketenkörpers verdreht sind. Man sieht an dem Raketenkörper Haken vor, die in Berührung mit der Stange während der Relativbewegung von Raketenkörper und Stabilisiereinrichtung an den Stangen entlanggleiten. Die Anordnung hat den Vorteil, daß die Flossen beim Flug der Rakete die Drehbewegung der Rakete aufrechterhalten. Bei einer solchen Rauweise können die Haken mit keilförmigen Nasen versehen sein, um in die Muffe am Ende der Relativbewegung einzugreifen und hierdurch Raketenkörper und Stabilisiereinrichtuiig zusammenzukuppeln.
Ferner können die Stabilisiennittel. wie eben dargelegt, auch mit Flossen versehen sein, die parallel zur Achse des Körpers verlaufen. In diesem Falle wird, obgleich eine Drehbewegung nicht erreicht wird, eine gleichartige Richtungsstabilität erzielt. Die die Flossen tragende Muffe kann in diesem Falle auch fest angeordnet sein ohne eine teleskopartige Befestigung.
Zwei Bauweisen des Signalraketengerätes, die die Erfindung verkörpern, werden nun im einzelnen be-
SB9 748:63
schrieben, wobei bei der Beschreibung auf die Zeich- _ nungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine Ansiclit der einen Ausführungsform, teilweise geschnitten;
Fig. 2 ist die Ansicht einer zweiten Ausführungsform, teilweise geschnitten;
Fig. 3 zeigt die Rakete nach Fig. 2. wie sie beim Fluge aussieht;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2; ' ίο
Fig. 5 ist eine Finzelheit der Bauweise nach Fig. 2.
In Fig. 1 hat die Rakete einen praktisch zylindrischen Raketenkörper 10. der in seinem hinteren Teil eine Treibladungll aufnimmt: an dem hinteren Ende der Treibladung 11 befindet sich ein Verschlußstopfen 12 aus Ton unci am vorderen Ende der Treibladung 11 ein zweiter Tonstopfen 16 mit einer Durchtrittsöffnung 17. Der vordere Teil des Raketenkörpers 10 enthält eine gelochte Scheibe 19 in einem Abstand vom Stopfen 16; der Raum zwischen der Scheibe 19 und dem Tonstopfen 16 und auch die Durchtrittsöffnung ist mit einer Ladung 18 zum Auswerfen und Zünden eines Flackerlichtes gefüllt. In dem vorderen Teil des Raketenkörpers 10, der vorn mit einer Scheibe 20 verschlossen ist, ist noch ein Fallschirmflackerlicht eingebaut, das einen Fallschirm 13, ein Flackerlicht 15 und eine Stahltrosse 14, die den Fallschirm und das Flackerlicht miteinander verbindet, enthält.
Die Rakete hat auch Flugstabilisiermittel in Form einer Muffe21 aus Metallblech, die den Raketenkörper an seinem hinteren Ende umgibt und dort mit Stiften in eine Rinne 22 an der Außenfläche des Raketenkörpers 10 eingebogen ist, um die Muffe 21 festzuhalten. Der Kanal befindet sich in Höhe des Tonstopfens 12. Die Muffe 21 ist mit einer Längsfalte 21 α versehen, so daß sie federn kann, um sie an verschiedene Größen von Raketenkörpern anzupassen. An der Muffe 21 sind drei Schwanzflossen 23 befestigt, die über ihre ganze Länge von winkelförmigem Querschnitt sind und vorn einen kurzen Flansch 24 aufweisen, durch den sie an der Muffe 21 befestigt sind. Die Flossen 23 reichen über das Ende des Raketenkörpers 10 hinaus, und alle sind so angeordnet, daß ihr Steg radial von der Muffe 21 nach außen steht und die Winkelfläche 23a quer dazu an dem freien Ende des Steges in Richtung des Umfanges hervorsteht.
Die Rakete befindet sich in einem zylindrischen Abschußrohr 25, das vorn durch einen Steckdeckel 26 verschlossen ist und hinten eine Bodenscheibe 27 besitzt, die auf einer Sicke 25a liegt und durch einen Metalldeckel 28 abgedeckt ist. In der Scheibe 27 befindet sich eine durch eine Feder gespannte Zündnadel 29, deren Kopf durch die Scheibe 27 ragt, so daß sie ireiliegi, wenn der Deckel 28 entfernt ist. Ein Stecker 30 hält die Zündnadel 29 gespannt.
Ein Zündladungsrohr 31 a steht auf der Scheibe 27 und enthält ein Zündhütchen 32, einen Verzögerungssatz 33 und eine Zündladung 34. Dieses Zündladungsrohr 31 α ist gleitend auf einer Säule 31 aufgesteckt, die im hinteren Ende des Abschußrohres 25 angebracht und an seinem vorderen Ende bis auf eine kleine öffnung 46 geschlossen ist.
Die Abschußladung 35 ist zwischen einer ringförmigen Sdieibe 36 und einem Flansch 37 an diesem Ende des Rohres 31 α angebracht. Die Rakete ruht mit ihrem hinteren Ende auf dem Zündladungsrohr 31 a.
Um die Rakete abzufeuern, wird der Deckel 28 entfernt und der Zündnadelstecker 30 abgezogen, so daß die Zündnadel29 das Zündhütchen 32 anschlagen kann und den Verzögerungssatz 33 zündet; dieser setzt die
Zündladung 34, welche ihrerseits die Abschußladung 35 zündet, in Tätigkeit. Das Feuer 'der Abschußladung 35 zündet die Treibladung 11, welche die Rakete antreibt, und die Gase, die sich durch das Verbrennen der Abschußladung 35 entwickeln, treiben die Rakete aus dem Abschußrohr 25. Die Abschußladung 35 ist so stark gewählt, daß die Rakete aus dem Abschußrohr 25 herausgeschleudert wird, ehe sie sich selbst treibt.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Signalraketengerätes mit Rakete und Abschußrohr. Die Rakete umfaßt auch hier einen zylindrischen Raketenkörper 10 mit der Treibladung 11 und kann ebenfalls ein Fallschirmflackerlicht oder ein anderes Signal enthalten. Sie ist am Schwänzende mit der gewöhnlichen Muffe versehen. Die Muffe kann z. B. in einen Falz am hinteren Ende des Raketenkörpers, der im Inneren des Körpers eine Verengung bildet, eingreifen.
Die Rakete enthält ebenfalls eine Flugstabilisiereinrichtung aus einer Muffe 40. die den Raketenkörper 10 umgibt und längs auf ihm verschiebbar ist. sowie drei stangenähnliche Schwanzflossen 41, die in die Fassungen 42 der Muffe in gleichem Winkelabstand einpassen. Die Flossenstangen sind ungefähr IVzmal so lang wie der Raketenkörper 10. Sie sind entweder parallel zur Raketenachse angebracht oder leicht und gleich zur Achse der Rakete abgebogen, so daß beim Flug der Luftdruck an den Flossen ein Drehen der Rakete um ihre Achse bewirkt und diese somit als Führungen wirken, wenn die Rakete das Abschußrohr verläßt.
Drei im gleichen Winkelabstand voneinander angebrachte Haken 43 sind an der Rakete angrenzend an das Drosselende angebracht. Alle Haken 43 haben gleiche Nasen 43 a, um die Drosselrinne 22 auszufüllen, ferner eine Nut43i> an der gegenüberliegenden Seite, axial in der Höhe der Nasen, um ein Drahtoder Stahlband 44 aufzunehmen und um die Haken festzuhalten, sowie eine keilförmige Nase43r. die mit der Muffe 40 zusammenwirkt und sie in Flugstellung bringt.
Das zylindrische Abschußrohr 25 ist in diesem Fall von ungefähr gleicher Länge wie die Flossenstangen 41. Das Abschußrohr ist am Vorderende durch einen wasserdichten Deckel 26 verschlossen und weist am hinteren Ende eine Bodenscheibe 27 auf, die auf einer Sicke lagert. Dieses Ende ist mit einem Verschlußdeckel 28 aus Metall versehen und mit einem Verschlußstreifen abgedichtet.
Die Zündnadel 29 und die Abschußladung 35 sind wie vorher in einem am hinteren Ende offenen Zündladungsrohr 31 a angeordnet, das sich von der Nähe der Bodenscheibe 27 bis an die Muffe 40 erstreckt. Das Zündladungsrohr 31 a hat vorn eine Scheibe 45 mit einem kleinen Loch 46 in der Mitte.
Auf die Rakete ist die Muffe 40 nahe dem Führungsende des Raketenkörpers 10 aufgeschoben, so daß die Flossen 41 entlang dem Raketenkörper bis nach vorn reichen. Wenn die Rakete sich im Abschußrohr 25 befindet, verlaufen die hinteren Enden der Flossenstangen 41 bis an die Bodenscheibe 27. Die Haken 43 stehen mit je einer Flosse41 in Kontakt, so daß. wenn die Flossen 41 abgebogen sind und der Raketenkörper sich gegenüber den Flossen bewegt, der Raketenkörper sich um seine Achse drehen muß.
Um die Rakete abzuschießen, wird der Metalldecke! 28 vom hinteren Ende entfernt und der Stecker 30 abgezogen, so daß die Zündnade! 29 in das Zündhütchen 32 schlägt, welches dann den Verzögerungssatz 33

Claims (3)

zündet. Der Verzögerungssatz, der eine Brenndauer von ungefähr 4 bis 5 Sekunden haben kann, zündet alsdann die Abschußladung 35. Die Gase, die beim Verbrennen der Abschußladung 35 gebildet werden, werden in dem Abschußrohr 25 gefangen und gegen den Raketenkörper 10 gepreßt, so daß dieser dann aus dem Abschußrohr 25 geworfen wird. Während des ersten Teiles dieses Vorganges bewegt sich der Raketenkörper 10 in der Muffe 40, bis die keilförmigen Nasen 43 c an den Haken 43 sich zwischen Muffe 40 und den Raketenkörper 10 stellen, um sie zu kuppeln; danach nimmt der Raketenkörper 10 die Stabilisiereinrichtung mit und zieht sie mit aus dem Abschußrohr 25. Wenn die Flossen 41 schräg gestellt sind, arbeiten die Haken 43 auch mit den Flossen 41 zusammen, um das Drehen der Rakete um ihre Achse einzuleiten. Während dieses Teiles der Bewegung wird die Rakete ebenfalls gezündet, aber sie treibt sich dadurch noch nicht selbst. Die Abschußladung 35 ist stark genug, um die Rakete gut aus dem Abschußrohr 25 herauszuwerfen, ehe sie sich selbst antreibt. Die Stabilisiermittel halten hierbei die Rakete im Kurs. Die erteilte Drehung wird im freien Flug durch den Luftdruck auf die Flossen aufrechterhalten. Diese Drehungen verstärken nicht nur die Flugstabilität, sondern steigern auch die Höhe, auf die die Rakete bei einer gegebenen Treibladung steigen kann. Das erfinidungsgemäße Signalraketengerät hat gegenüber den Geräten, die bisher verwendet wurden, Vorteile in bezug auf Sicherheit in der Handhabung und in der Arbeitsweise. Patentansprüche: 35
1. Signalrakete mit Behälterrohr als Abschußrohr, das hinten eine Zündladung hat, die die Abschußladung der Rakete zündet und die Rakete bis zu einer ausreichenden Höhe auswirft, bevor sie
sich selbst treibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd- und Abschußladung (35) in einem frei im Abschußrohr (25) stehenden Zündladungsrohr (31a) untergebracht ist, das gleitend auf eine Säule (31) aufgesteckt ist, die im hinteren Ende des Abschußrohres (25) angebracht ist, und das an seinem vorderen Ende bis auf eine kleine öffnung (46) geschlossen ist.
2. Rakete nach Anspruch 1 mit Stabilisierungsflossen, die an einer Muffe um den Raketenkörpei sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (21) durch eine Längsfalte (21a) federnd ist und daC die Flossen eine solche Länge haben, daß sie in der Raum zwischen Zündladungsrohr (31 a) und Ab schußrohr (25) hineinragen, wobei die Rakete mi: ihrem hinteren Ende auf dem Zündladungsrohr (31a) ruht.
3. Rakete nach Anspruch 1 mit Stabilisierungsflossen, die auf einer auf dem Raketenkörper gleitbaren Muffe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (41) eine solche Länge aufweisen, daß sie in Ruhe über die Rakete nach hinten bis zum hinteren Ende des Abschußrohrei (25) hinausragen, und keilförmige Nasen (43c") an dem Rückende des Raketenkörpers vorgesehen sind, welche kuppelnd in die Muffe (40) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 213. 809 156. 043;
schweizerische Patentschrift Nr. 195 996; österreichische Patentschrift Nr. 157 500; französische Patentschriften Nr. 954 764, 504 055. 269;
britische Patentschrift Nr. 575 582; USA.-Patentschriften Nr. 2 457 839, 2 500 117, 277 942;
Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Auszug G 110 294 XI/72d, ausgegeben am 7. 9. 1949.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 809 748/63 1.59
DENDAT1050238D 1954-05-27 Pending DE1050238B (de)

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GB1574054A GB777840A (en) 1954-05-27 1954-05-27 Improvements in or relating to signal rockets

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