DE2003990C3 - Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist - Google Patents

Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist

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DE2003990C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist bestehend aus einem die Ladung enthaltenden Gehäuse, einem an der Gehäuserückseite befestigbaren Adapter mit Leitflossen und einem Treibsatz für den Abschuß aus einem Geschützlauf und einem un der Gehäusevorderseite befestigbaren Zündsatz.
Eine derartige Granate ist aus der US-PS 23 83 053 bekannt, die ein wahlweise als Handgranate oder aus einem Geschützrohr abschießbares Geschoß mit Stahlmantel und Zeitzünder zeigt Dabei ist für den Abschuß des Geschosses aus einem Geschützrohr ein aufsetzbarer Treibsatz vorgesehen. Die Verwendbarkeit der bekannten Granate ist jedoch begrenzt, da beispielsweise keine Abschußmöglichkeit von einem Gewehrlauf, keine zusätzliche Aufschlagzündung mit oder ohne konkurrierende Zeitzündung und keine Wahlmöglichkeit zwischen reiner Sprengwirkung bei fehlender und zusätzlicher Splitterwirkung bei aufgesetzter Splitterhülse bestehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Granate der bekannten Art derart zu verbessern, daß
s die Vielseitigkeit der unter Gefechtsbedingungen zu wählenden Anwendungsmöglichkeiteri der Granate vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapter als Hcndgriffstiel und außerdem
ίο rohrförmig zum wahlweisen Aufstecken auf einen Gewehrlauf oder zum Verbinden mit dem Treibsatz ausgebildet ist, daß der Zündsatz einen Zeitzünder und einen vom Aufschlagwinkel weitgehend unabhängig arbeitenden Aufschlagzünder, die wahlweise je einzeln od*r zusammen in Betriebsbereitschafl bringbar sind, aufweist, und daß das aus Kunststoff bestehende Gehäuse mit Boden, der Zündsatz, der Adapter, der Treibsatz und eine Splitterhülse für das Gehäuse einen leicht trenn- und zusammenfügbaren Teilesatz bilden.
Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Granate wahlweise als Handgranate, als selbst angetriebenes Gewehrgeschoß, als Mörsergeschoß oder als Geschoß mit eigener Abschußvorrichtung zu verwenden, wobei die Trefferwirkung auf reine Aufschlagwirkung oder reine Zeitzündwirkung oder auf kombinierte Aufschlagmit Zeitzündwirkung eingestellt werden kann. Da darUberhinaus das erfk dungsgemäße Geschoß bei der Herstellung mit Sprengsätzen, Brandsätzen, Leuchtsätzen, Rauchsätzen, Tränengasfüllungen od. dgl. gefüllt werden kann, sind weiter eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten des Geschosses gegeben. Dabei können aufgrund der Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßer· Geschosses die Herstellungskosten niedrig gehalten werden.
Es ist zwar aus der US-PS 24 23 993 und aus der GB-PS 8 91 063 bekannt, Granatadapter mit einer Splitterhülse zu verbinden, doch ist diese Verwendung ausschließlich, während erfindungsgemäß die Splitterhülse je nach dem Verwendungszweck der Granate unabhängig von dem Adapter auf dem Gehäuse befestigt oder weggelassen werden kann. Weiter ist es aus der GB-PS 8 9t 063 an sich bekannt, entweder den Zeitzünder oder den Aufschlagzünder in Betriebsbereitschaft zu setzen, dagegen ist es neben dieser wahlweisen Verwendung nicht möglich, den Zeitzünder und den Aufschlagzünder auch gemeinsam in Betriebsbereitschaft zu bringen, wie dies bei der erfindungsgemäßen Granate der Fall ist.
Vorteilhafte Weitet oildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 einen Axialschnitt der Granate, F i g. 2 einen Querschnitt des Trägheitssystems entlang der Linie A -A,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B mit der Wähleinrichtung in der Stellung für Aufschlag- und Verzögerungszündung,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie BB mit der
Wähleinrichtung in der Stellung für Zeitzündung,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B mit der Wähleinrichtung in der Stellung für Aufschlagzündung,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B mit der Wähleinrichtung in der vollständig gesicherten Stellung, F i g. 7 einen Querschnitt mit dem einzigen Auslösestift,
F i g. 8 einen Axialschnitt durch eine Schlagvorrichtung,
F i g. 9 eine Ansicht der Schlagvorrichtung von unten mit der pyrotechnische!) Sperre,
Fig. IO eine AuQenansicht des Zünders mit den Einstellungsmarkierungen an der Geschoßkappe und dem unvollständigen Ring,
F i g. 11 einen Querschnitt des Treibsatzes für den Abschuß aus einem Mörser,
F i g. 12 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 11 von unten,
Fig. 13 einen Axialschnitt einer anderen Ausfüh- ι ο rungsform des Zündkopfes,
Fig. 14 einen Axialschnitt der Granate mit einer anderen Ausführungsform des Zünders und des Stiels und
F i g. 15 eine Teilansicht des Zünders.
Die in F i g. 1 dargestellte umrüstbare Granate weist ein Gehäuse 1 aus Stahl oder Kunststoff auf, das aufgrund ssiner Form leicht herzustellen und leicht zu füllen ist Es besitzt an seinem unteren Teil ein Gewinde 2, das zur Befestigung einer Splitterhülse 3 und eines daran anschließenden Bodens 4 dient. Dieser Boden verlängert sich nach unten in ein Kupplungstei1 5, der, wie in der Zeichnung dargestellt, als Zapfen oder auch als Vertiefung ausgebildet sein kann und das vordere Ende eines mit Leitflossen 7 versehenen Handgriffstiels 2^ t aufnimmt. Durch das Anschrauben des Stiels am Boden 4 wird auch eine zusätzliche Treibladung 8 festgehaltea Hinter den Leitflossen ist ein Treibsatz 9 angeordnet der mit einer Abdichtung 10, Treibladungen 11, einer Zündladung 12, Kanälen 13 für die neißen Zündgase und mit Flügeln 14, die die Treibladungen 11 gegen die Leitflossen 7 andrücken, versehen ist. Eine Paßhaube oder Glocke 15 für die Anpassung des Kalibers ist zwischen dem angesetzten Boden 4 und dem Stiel 6 befestigt. Am vorderen Teil des Granatengehäuses ist eine Zündvorrichtung mit einem Aufschlagzünder 16 und einem Zeitzünder 17 angeordnet, die beide durch einen einzigen Auslösestift 18 verriegelt sind. Dieser wird durch ein Band 19 festgehalten, dessen Ende mit einem unvollständigen Ring 20 versehen ist, der in einer Einschnürung 38a des Zündergehäuses 38 untergebracht ist An diese schließt sich gemäß Fig. 10 eine Verbreiterung 38c an. Unterhalb dieses Auslösestiftes 18, der die Zündladungen 21 einerseits und die Zusammensetzung für die zündverzögernden Brennsät· ze 22 andererseits voneinander trenr'. und auf diese Weise eine pyrotechnische Sperre bildet befindet sich der Wähler 23, der aus einer zum Zünder koaxialen Drehscheibe besteht die mit Ausschnitten 24, 25 versehen ist so daß je narh der Drehstellung jeweils eines der beiden Zündsysteme oder keines von ihnen für die Zündung freigegeben ist Oberhalb des Wählers befindet sich eine die Zündladungen 21 tragende Plane 26 mit Durchlässen 27 und 28, die die Ausschnitte 24, 25 mit dem inneren des Gehäuses für die azimutfrei ss gelagerte Trägheitsmasse 29 verbindet Diese Trägheitsmasse 29 ist durch eine Feder 30 gehaltert und stützt sich einerseits auf dem Auflager 31 des Aufschlagzündcystems und andererseits auf den Vorsprüngen 32, 33 ab. Auch bei kleinem Aufschlagwinkel ist die gesamte Trägheitsmasse wirksam, sei es direkt in der Führung 34, sei es durch Kippbewegung in der kegelförmigen Geschoßkappe 35. Die Elemente, aus denen sich dieser Zünder zusammensetzt sind sehr einfach herzustellen, und die Montage erfolgt durch einfaches Zusammenfügen der mit Haltezapfen 37 versehenen Grundplatte 36, des Zündergehäuses 38, des Wählers 23, der Platte 26 und der kegelförmigen Geschoßkappe 35.
Der in den F i g. 7, 8 und 9 gezeigte Aufschlagzünder 16 weist einen Schlagbolzen 16a mit einer Arretierkugel 16b auf.
Diese kann in eine Öffnung 16c des die Zündladung tragenden Stößels 31 eintreten, die seitlich davon auf einer Höhe airgeordnet ist die von der der Kugel 166 in der Verriegelungsstellung verschieden .j^
Bei einer in Fig. 13 dargestellten ande.en Ausführungsform ist die Geschoßkappe 35 an ihrem vorderen oberen Teil 47 offen, was den unmittelbaren Eintritt von Teilchen und Bruchstücken der Aufschlagfläche (Erde. Sand, Schnee, Wasser od. dgL) ermöglicht Diese öffnung kann durch einen verformbaren oder zerbrechbaren Deckel, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, verschlossen sein. Dieser Deckel kann einstückig mit der Geschoßkappe 35 und ein nur leicht verformbarer oder zerbrechbarer Teil der Geschoßkappe sein. Die Trägheitsmasse 29 kann einen Teil 49 aufweisen, der in die öffnung 47 hineinragt derart daß er beim Aufschlag des Geschosses augenblicklich zurückgestoßen wird.
Bei einer weiteren, in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform sind der Zünder und der Stiel vereinfacht Die Trägheitsmasse 51 hat die Form einer Kugel, und die Öffnung der Geschoßkappe 35 liegt oberhalb des Kreises, in welchem die Trägheitsmasse 5! die Geschoßkappe 35 berührt Das Band 19 und der unvollständige Ring 20 werden an einer Verdrehung in der Einschnürung 38a durch einen Anschlag 52 und durch eine Aufrauhung 3Sb gehindert Die Split>°rhülse 3 und der Boden 4 des Gehäuses 1 der G^ante hf ben einen Außendurchmesser, der gleich dem der Leitflossen 7 ist Der Stiel 6 ist innen hohl, und zwar durch einen teilweise koaxial mit ihm verlaufenden Zündkanal 13. der sich bei 53 und 54 nach außen öffnet und die Zündflamme zu dem Treibsatz 11 ablenkt Für das Abschießen von einem Gewehr kann der Stiel 6 einfach die Form eines Rohres haben, wobei an dem den Leitflossen entfernten Εηοε ein undurchlässiges Paß stüc't Cj befestigt ist. das an den Boden 4 des Geschoßgehauses 1 angekuppelt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist, bestehend aus einem die Ladung enthaltenden Gehäuse, einem an der Gehäuserückseite befestigbaren Adapter mit Leitflossen und einem Treibsatz für den Abschuß aus einem Geschützlauf und einem an der Gehäusevorderseite befestigbaren Zündsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) als Handgriffstiel und außerdem rohrförmig zum wahlweisen Aufstecken auf einen Gewehrlauf oder zum Verbinden mit dem Treibsatz (8, 9, 11) ausgebildet ist, daß der Zündsatz einen Zeitzünder (17) und einen vom Aufschlagwinkel weitgehend unabhängig arbeitenden Aufschlagzünder (16), die wahlweise je einzeln oder zusammen in Betriebsbereitschaft bringbar sind, aufweist, und daß das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (1) mit Boden (4), der Zündsatz,(16,17), der Adapter (6), der Treibsatz (9, 11) und eine Splitterhülse (3) für das Gehäuse einen leicht trenn- und zusammenfügbaren Teilesatz bilden.
2. Granate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Zeitzünders (17) und des Aufschlagzünders (16) in dem Zündsatz ein einziger Auslösestift (18) vorgesehen ist, der durch ein in einer äußeren zylindrischen Einschnürung (38a) der Außenfläche des Zünders aufgewickeltes Band (19) gehalten ist, dessen Ende an einem leicht verformbaren unvollständigen Ring (20) befestigt ist.
3. Granate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (2*ia) einen Anschlag (52) und Aufrauhungen (38fc/i aufweist
4. Granate nach Anspruch 2, v. adurch gekennzeichnet, daß sich an die Einschnürung (38a,} hinten eine Verbreiterung (3Sc) anschließt
5. Granate nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des hinteren Teiles des Gehäuses (1, 4) gleich dem des Handgriffstiels (6) ist
6. Granate nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glocke (15) am hinteren Teil des Gehäuses (1,4) angesetzt ist, deren Außendurchmesser gleich dem des Handgriffstiels (6) ist
DE2003990A 1969-01-29 1970-01-29 Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist Expired DE2003990C3 (de)

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DE (1) DE2003990C3 (de)
ES (1) ES376115A1 (de)
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