DE2003990A1 - Geschoss fuer universale Verwendung - Google Patents
Geschoss fuer universale VerwendungInfo
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Description
£ü
8000 München 22 ■ LiebherrslraBe 20 · Tel. (0811) 22 65 48
2000 Hamburg 52 · Waltzslraße 12 . Tel. (0411) 89 22 55
BETRIFFT!
J
UNSER ZEICHEN
MDNCHEN
94 -
Andre Losfeld
& 15 rue Thiebault, Charenton / Frankreich
Geschoß für universale Verwendung.
Auf dem Gebiet des Geschoßwesens kennt man Granaten mit Zündwirkung oder mit Durchschlagwirkung unter Selbstzerstörung,
Granaten, an welche man einen Stahlmantel mit Gewindezügen ansetzen kann und schließlich Adapter für Granaten, die einen
Stiel mit üblichen Leitflossen bilden.
Insbesondere kennt man Granaten, die man entweder als Handgranaten
für Angriff oder Verteidigung oder als Gewehrgeschoß
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für die Verteidigung, dnr, entweder mit Aufschlagzünder
oder wahlweise mit Aufschlag- oder Selbstzündung funktioniert, verwenden kann.
Es existiert jedoch bisher kein universelles Geschoß, das durch einfache sofortige Anpassung wahlweise verwendbar
ist als Handgranate, oder als selbstangetriebenes Gewehrgeschoß, oder als Mörsergeschoß, oder als Geschoß
mit eigener Abschußvorrichtung, wobei jede dieser Möglichkeiten ihrerseits wahlweise offensiv oder defensiv verwendbar
ist und jede der sich hiernach ergebenden zehn Varianten ihrerseits augenblicklich auf reine Durchschlagwirkung,
oder reine Zündwirkung oder Durchschlag- und Selbstzündwirkung eingestellt werden kann.
Das Universalgeschoß, auf das die Erfindung gerichtet ist, ist so ausgebildet, daß es wahlweise in jedem Augenblick
auf jede dieser dreißig Möglichkeiten eingesetzt werden kann. Da es ferner bei der Herstellung mit Sprengsätzen,
Brandsätzen, Leuchtsätzen, Rauchsätzen, Tränengasfüllungen u.dgl. gefüllt werden kann, sind die Einsatzmöglichkeiten
des Geschosses unzählbar.
Trotz seines universellen Charakters ist das Geschoß leicht und mit geringen Herstellungskosten herzustellen.
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Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch das Geschoß.
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A und zeigt das Trägheitssystem.
Fig. 5 zeigt im Schnitt gemäß B-B die Wähleinrichtung
in der Stellung für Aufschlag-und Verzögerungszündung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt gemäß B-B die Wähleinrichtung ■
der Stellung für Zeitzündung.
Fig. 5 zeigt im Schnitt gemäß B-B die Wähleinrichtung
in der Stellung für Aufschlagzündung.
Fig. 6 zeigt im Schnitt gemäß B-B die Wähleinrichtung in der völlig gesicherten Stellung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt und zeigt den einzigen ä
Auslösestift.
Fig. B ist ein Axialschnitt durch eine Schlagvorrichtung.
Fig. 9 ist eine Darstellung der Schlagvorrichtung von
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unten und zeigt die pyrotechnische Sperre.
Fig. Io ist eine Außenansicht des Zünders und zeigt
die Einstellungsmarkierungen an der Haube und den unvollständigen
Ring.
Pig. 11 ist ein Schnitt durch den Treibsatz für den Abschuß aus einem Mörser.
Fig. 12 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 11 von unten,
Fig. 15 ist eine Seitenansicht der schraubenförmigen
Leitflossen.
Fig. 14 zeigt die Leitflossenanordnung von oben.
Fig. 15 zeigt einen Axialschnitt durch das Widerlager und das Abschußrohr.
Fig. 16 zeigt das Geschoß und seinen Behälter in der Abschußstellung.
Fig. 17 zeigt eine Außenansicht des Behälters.
Fig. 18 ist ein Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform des Zündkopfes.
Fig. 19 ist ein Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Zünders.
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, Pig. 2ο zeigt einen Axialschnitt durch das Geschoß mit einer anderen Ausführungsform des Zünders und des
Stieles.
Fig. 21 ist eine Teilansicht des Zünders.
Fig. 22 ist ein Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des Zünders.
Fig. 23 zeigt von unten gesehen einen Brennsatz für die
Zündverzögerung.
Fig. 24 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 23.
Fig. 25 zeigt den Verzögerungsbrennsatz im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Universalgeschoß besitzt ein Gehäuse 1 aus Stahl oder Kunststoff, das aufgrund seiner
Form leicht herzustellen und leicht zu füllen ist. Es besitzt an seinem unteren Teil ein Gewinde 2, das zur Befestigung
einer Splitterhülse 3 und eines daran anschließenden Bodens 4 dient. Dieser Boden ist nach unten hin durch einen
Kupplungsteil 5 verlängert, der, wie in der Zeichnung dargestellt,
als Zapfen oder auch als Vertiefung ausgebildet sein kann und das vordere Ende eines mit Leitflossen 7
versehenen Stieles 6 aufnimmt. Durch das Anschrauben des Stieles an den Boden wird auch ein zusätzlicher Vortreiber
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8 festgehalten. Hinter den Leitflossen ist eine Treibvorrichtung 9 angeordnet, die mit einer Abdichtung lo,
Treibladungen 11, einer Zündladung 12, Kanälen Ij5 für die
heißen Zündgase und mit Flügeln 14, die die Treibladungen 11 gegen die Leitflossen 7 festhalten, versehen ist.
Eine Paßhaube 15 für die Anpassung des Kalibers ist zwischen
dem angesetzten Boden 4 und dem Stiel 6 festgehalten. Am vorderen Teil des Geschoßgehäuses ist eine Zündvorrichtung
angeordnet, die ein Aufschlagzündsystem 16 und ein Zeitzündsystem 17 aufweist, die beide durch einen einzigen
Auslösestift 18 verriegelt sind. Dieser wird durch ein Band 19 an seiner Stelle gehalten, deren Ende mit einem
unvollständigen Ring 2o versehen ist, der in einer Einschnürung 38a des Zündergehäuses 38 untergebracht ist.
An diese schließt sich eine Erweiterung 38c an, wie in Hg. Io dargestellt. Unterhalb dieses Auslösestiftes 18,
der die Zündladungen 21 einerseits und die Zusammensetzung
für die Zündübertragung 22 andererseits voneinander trennt, und auf diese Weise eine pyrotechnische Sperre (interruption
pyrotechnique) bildet, befindet sich der Wähler 23, der
aus einer zum Zünder koaxialen Drehscheibe besteht, die mit Ausschnitten 24, 25 versehen ist, so daß je nach der
Drehstellung jeweils eines der beiden Zündsysteme oder keines von ihnen für die Zündung freigegeben ist. Oberhalb
des Wählers befindet sich eine die Zündladungen tragende Platte 26 mit Durchlässen 27 und 28, die die Ausschnitte
24, 25 mit dem Inneren des Gehäuses für die azimutfrei
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gelagerte Trägheitsmasse 29 (piece & inertie tous azimuts)
verbindet. Diese Trägheitsmasse 29 ist durch eine Feder gehalten und stützt sich einerseits gegen das Auflager ^l
des Aufschlagzündsystems und andererseits gegen die Vorsprünge 32, 33 ab. Auch bei kleinem Aufschlagwinkel ist
die gesamte Trägheitsmasse wirksam, sei es direkt in der Führung 34, sei es durch Kippbewegung in der kegelförmigen
Kappe 35. Die Elemente, aus denen sich dieser Zünder zusammensetzt,
sind sehr einfach herzustellen, und die Montage erfolgt durch einfaches Zusammenfügen der mit Haltezapfen
37 versehenen Grundplatte 36, des Zündergehäuses 3δ, des
Wählers 23, der Platte 26 und der kegelförmigen Haube 35. Der Behälter (Fig. 17) besteht aus zwei Halbzylindern 39
und 4o mit gezahnten Seitenkanten und etwa in der Längsmitte angebrachten Bohrungen 41. In diese kann der Zapfen
42 eines Widerlagers 43 eingesteckt werden, das nach vorne
durch eine Zylinderhülse 44 verlängert ist und ein Abschußrohr 45 mit einer Treibladung 46 aufweist. Das Widerlager
43 ist der konvexen Form des einen Halbzylinders angepaßt.
Das in Fig. 7, 8 und 9 gezeigte Aufschlagzündsystem Ib
besitzt einen Schlagbolzen 16a mit einer Arretierkugel 16b. Diese kann in eine öffnung loc des die Zündladung tragenden
Stößels 31 eintreten, die seitlich davon auf einem Niveau,
das von dem der Kugel 16b in der Verriegelungsstellung ver-
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schieden ist, angeordnet ist.
Bei einer in Fig. 18 dargestellten anderen Ausführungsform ist die Haube 35 an ihrem vorderen oberen Teil 47
offen, was den unmittelbaren Eintritt von Teilchen und Bruchstücken der Aufschlagfläche (Erde, Sand, Schnee,
Wasser od.dgl.) ermöglicht. Diese öffnung kann --
durch einen verformbaren oder zerbrechbaren Deckel, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff verschlossen sein.
Dieser Deckel kann auch aus einem Stück mit der Haube bestehen und nur ein leicht verformbarer oder zerbrechbarer
Teil der Haube sein. Die Trägheitsmasse 29 kann einen Teil 49 aufweisen, der in die öffnung 47 hineinragt
derart, daß er beim Aufschlag des Geschosses augenblicklich zurückgestoßen wird. Bei einer anderen, in Fig. 19 gezeigten
Ausführungsform enthält der Zünder nur das Verzögerungszündsystem
17. Um die Konstruktion zu vereinfachen wurden die Zündübertrager 22 in die Grundplatte 36 verlegt.
Der Schlagbolzen des Zeitzünders ist durch den Auslösestift 18 verriegelt, der von dem Band I9 festgehalten ist, das
in dem unvollständigen Ring 2o endet. Ein Kanal 27 führt von der oberen Kammer 50 nach außen, so daß er ein Entweichen
der Zündgase im Fall eines unbeabsichtigten Zündens einer Zündladung gestattet und auf diese Weise die
pyrotechnische Sperre gewährleistet, d.h. die fehlende Verbindung der Zündgase zu den Zündübertragern 22.
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Bei einer dritten, in den Figuren 2o und 21 dargestellten Ausführungsform sind der Zünder und der Stiel
vereinfacht. Die Trägheitsmasse 51 hat die Form einer Kugel, und die öffnung der Haube 35 liegt oberhalb des
Kreises, in welchem die Trägheitsmasse 51 die Haube 35
berührt. Das Band 19 und der unvollständige Ring 2o werden an einer Verdrehung in der Nut 38a durch einen
Vorsprung 52 und durch eine Aufrauhung 38b gehindert.
Die Splitterhülse 3 und der Boden 4 des Gehäuses 1 des
Geschosses haben einen Außendurchmesser, der gleich dem der Leitflossen 7 ist. Der Stiel 6 ist innen durch einen · ™
teilweise koaxial mit ihm verlaufenden Zündkanal I3 ausgehöhlt,
der sich bei 53 und 54 nach außen öffnet und die
Zündflamme zu den Treibladungen 11 ablenkt. Für das Abschießen aus einem Gewehr kann der Stiel 6 einfach die
Form eines Rohres haben, wobei an dem den Leitflossen entfernten Ende ein undurchlässiges Paßstück 55 befestigt
ist, das an den Boden 4 des Geschögehäuses 1 ankuppelbar ist.
Bei einer in den Figuren 22, 23, 24 und 25 dargestellten
vierten Ausführungsform ist das Zündsystem abgeändert.
Gemäß Fig. 22 wird das Aufschlagzündsystem 16 gehalten von einer Beilagscheibe 56, die am Zündergehäuse 38 befestigt
ist. Der verzögernde Teil 22a der Zündübertragungszusammensetzungen 22 des Zeitzündsystems 17 ist
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in einem im wesentlichen kreisrunden Kanal 57 untergebracht, dessen Abmessungen eine lange Brenndauer gewährleisten.
Ein Beilagring 58 und ein Verschlußring 59, die die Abdichtung
der Verzogerungsmasse 22a gewährleisten, sind gemäß Fig. 23 so gedreht, daß ihre öffnungen 60 dem Zünder gegenüber
liegen, so daß die Verzögerungsraasse 22a gleichzeitig
in den beiden Halbkreisen des Kanals 57 abbrennen kann, während gemäß Fig. 24 die Lage der öffnungen 60 und die
Unterbrechung der Verzogerungsmasse 22a bei 61 eine längere Verzögerung bewirken. In Fig. 25 kann der Kanal 57 einen
schraubenförmigen Verlauf haben.
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Claims (17)
1.) Universalgeschoß, bestehend aus einem Zünder, einem Geschoßkörper und einen Stiel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geschoßkörper an seinem vorderen Ende Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Zünders und an seinem hinteren
Ende Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Stiels aufweist, und daß der Zünder ein selbständiges Aufschlagzündsystem
(16) und ein selbständiges Zeitzündsystem (17) umfaßt. M
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder einen einzigen Auslösestift
(l8) umfaßt, die durch ein in einer äußeren zylindrischen Aussparung der Außenfläche des Zünders aufgewickeltes Band (19)
gehalten ist, und daß das Ende des Bandes an einem unvollständigen Ring, der leicht verformbar ist, befestigt ist.
3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Vertiefung einen An- '
schlag(52)und-Aufrauhungen (^Sb) aufweist (Fig. 21).
4. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vertiefung (3&a.) nach hinten sich
eine Verbreiterung (38c) anschließt.
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5. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschlagzündsystem (16) einen
Schlagbolzen (l6a) und eine Arretierkugel (16b) aufweist,
die in eine öffnung (16c) ausweichen kann, welche seitlich auf einem Niveau, das von dem der Verriegelungskugel in der
Verriegelungsstellung verschieden ist, angeordnet ist (Fig. 1 und 8).
6. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder eine Trägheitsmasse (51)
und eine diese abdeckende Haube (35) aufweist, wobei der vordere Teil der Haube leicht verformbar ist.
7. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder eine Trägheitsmasse und
eine die Trägheitsmasse abdeckende, im vorderen Teil offene Haube aufweist, wobei die öffnung durch einen Deckel mit
geringem Widerstand verschlossen ist.
8. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder ein Zündergehäuse 0S),
zündverzögernde Brennsätze (22, 22a), einen Schlagmechanismus, einen Auslösestift (18) und eine Zündladung umfaßt,
und daß ein Teil der zündverzögernden Brennsätze (22a) in einem im wesentlichen kreisförmigen Kanal im Innern des
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Zündergehäuses angeordnet ist, wobei sich der Auslösestift
durch den Schlagmechanismus hindurch erstreckt und die Zündladung von den zündübertragenden Brennsätzen durch den
Auslösestift getrennt ist(Pig. 22 und 23).
9. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem im vorderen
Teil offenen Mantel (1) und einem entsprechenden Boden besteht.
10. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß eine äußere Hülse (j5) im vorderen
Teil den Geschoßkörper (1) umgibt.
11. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außendurchmesser des hinteren Teiles des Geschoßkörpers gleich dem des Stieles ist.
12. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glocke (15) am hinteren Teil Λ
des Geschoßkörpers angesetzt ist, deren Außendurchmesser gleicneSes Stieles ist.
13. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel schraubenförmige Leit-
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flössen (7) aufweist, die man durch Formgießen und öffnen
der Form durch Drehung um die Achse erhält.
14. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel besteht aus einem Rohr (6),
das am hinteren Ende die Leitflossen (7) trägt und am vorderen Ende durch ein undurchlässiges Paßstück (55)
verschlossen ist, das am Geschoßkörper befestigbar ist (Fig. 2o).
15. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel im Inneren Mittel (5>
6) zum lösbaren Befestigen eines Treibers (8) aufweist (Fig. 1).
16. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel eine Treibvorrichtung
enthält, die besteht aus einer im hinteren Teil des Stieles angeordneten Zündladung (12), um den Stiel herum angeordneten
Treibladungen (11) und einen die Zündladung mit den Treibladungen verbindenden Zundubertragungskanal (I3)
(Fig.1,11 und 2o).
17. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Behälter untergebracht
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ist, der aus zwei Halbzylindern (39 und 4o) und einem
den Behälter hinten verschließenden Widerlager (53) besteht, wobei das Widerlager nach vorne verlängert ist
durch ein Abschußrohr(45),das in den Stiel hineinragt
und eine Treibladung (46) enthält (Fig. 15 bis 17).
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*TS*.';yr^
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