DE2334166A1 - Zuendvorrichtung - Google Patents

Zuendvorrichtung

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DE2334166A1
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igniter
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DE19732334166
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English (en)
Inventor
George C Bowser
Visvaldis Klasons
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MSA Safety Inc
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Mine Safety Appliances Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C7/00Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
    • F42C7/12Percussion fuzes of the double-action type, i.e. fuzes cocked and fired in a single movement, e.g. by pulling an incorporated percussion pin or hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Fuses (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

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HÖ6ER - STELLRECHr- äP!£f*f»B^OH - HAECKER
PATENTANWALT fc IN SlUTrGART
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3. JuIi 1973
Mine Safe;ty Appliances Company 400 Penn Center Boulevard
Pittsburgh, Pa. 15 235 / USA
Zündvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung mit einem auf einer seitlich sich erstreckenden Unterlage angeordneten Zünder, einem länglichen, über dem Zünder und der Unterlage angeordneten Hammer, der an seinem vom Zünder abgewandten Ende drehbar gelagert ist, so daß sein gegenüberliegendes, freies Ende
vom Zünder wegschwingen kann, und mit einer Feder, die dieses gegenüberliegende, freie Ende des Hammers in Richtung auf den Zünder drückt.
Explosivzünder werden an vielen verschiedenen Stellen zur Explosion von Sprengstoffen oder zur Zündung von v/ärmeerzeugenden Vorrichtungen, wie z.B. thermischen Batterien verwendet. Die Zünder werden dabei dadurch gezündet, daß ein Hammer durch den Druck einer Feder auf den Zünder geschlagen wird. Wenn ein
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solcher Hammer sich normalerweise in einer Stellung befindet/ in der die Feder entspannt ist, dann muß der Hammer vor der Zündung des Zünders gespannt und losgelassen v/erden. Das erfordert üblicherweise zwei getrennte Arbeitsgänge, aber es ist auch schon vorgeschlagen worden, dieses durch einen einzigen Handgriff zu erreichen. Allerdings war dies komplizierter und teurer, als es wünschenswert ist. Wenn andererseits die normale Stellung des Hammers die gespannte Stellung ist, dann besteht die Gefahr, daß der Hammer zufällig losgeht. Selbst wenn, das nicht passiert, kann die gegen den Hammer drückende Feder vor dem Loslassen des Hammers eine Verformung erleiden, so daß der Hammer beim Loslassen den Zünder nicht richtig zündet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und billige, ausnehmend sichere Vorrichtung zur Zündung eines Schlagzünders vorzustellen, die auch dann noch verläßlich arbeitet, wenn sie während einer langen Zeit nicht in Betrieb war, und die das Spannen und Loslassen des Hammers in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht.
Die Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen dem Hammer und der Oberfläche der Unterlage von der drehbaren Lagerung des Hammers bis zum Zünder immer mehr zunimmt, daß zwischen der Unterlage und dem Hammer in der Nähe des Zünders ein den Hammer normalerweise in einem gewissen Abstand von dem Zünder haltendes Abstandsstück und mit diesem Abstandsstück verbundene, über das drehbar gelagerte Ende des Hammers hinausführende Zugmittel vorgesehen sind, mit denen das Abstandsstück gegen dieses Ende ziehbar ist, wobei der Hammer von dem Zünder wegschwingt, und daß der Hammer in der Nähe seines dreh-
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bar gelagerten Endes mit einer öffnung zur Aufnahme des Abstandsstückes versehen ist, welches beim Eintritt in diese öffnung dem Hammer einen Schlag auf den Zünder ermöglicht.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine geschnittene Zündvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine längs Linie II - II in Fig. 1 geschnittene* Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer geschnittenen erfindungsgemäßen Zündvorrichtung;
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Zündvorrichtung von Fig. 2, bei welcher der Hammer zurückgezogen und kurz vor dem Loslassen ist;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig, 4, bei welcher der Hammer nach dem Aufschlagen auf den Zünder dargestellt ist;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Ausführungsform von Fig. 6 mit dem Hammer in Ruhestellung und
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Fig. 8 eine Teilseitenansicht auf einen Längsschnitt durch die Mitte der Zündvorrichtung der Fig. 6, die einen vollständig zurückgezogenen Hammer kurz vor dem Loslassen zeigt.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Schlagzünder 1 mit einer Unterlage verbunden. Dieser Zünder 1 kann ein Zündhütchen, ein Zündplättchen oder eine Zündpille aus einem explosiven Material sein, das durch Schlag zur Explosion gebracht werden kann. Die Unterlage kann von irgendeiner Vorrichtung gebildet werden, die einen Zünder zu ihrer Aktivierung benötigt. Die Unterlage kann beispielsweise das zylindrische Gehäuse 2 einer thermischen Batterie sein, und wird im folgenden auch als solches beschrieben. Eine Seite der Batterie ist fest mit einer Grundplatte 3 verbunden, die ihrerseits an einer Schulter in einem in ein Gehäuse 5 eingeschraubten Ring 4 sitzt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Batterie mit Anschlüssen 6 versehen, die in öffnungen 7 des Gehäuses 5 ragen, wo sie mit geeigneten Drähten verbunden werden können. An der inneren Oberfläche der Grundplatte 3 ist oberhalb der Batterie eine Halteplatte 8 befestigt, die mit 2 horizontalen Schlitzen 9 versehen ist. Die beiden Schlitze 9 sind in vertikaler Richtung durch ein einstückig mit der Halteplatte 8 geformtes Band 10 getrennt, das in Richtung auf den Zünder 1 versetzt ist.
Ein länglicher Hammer 12, vorzugsweise in der Form eines Metallstreifens, ist oberhalb der Batterie und des Zünders 1 angeordnet. Ein Ende des Hammers führt in den unteren Schlitz 9, wo es nach oben hinter das Band 10 gebogen ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Dadurch wird der Hammer in seiner Position
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gehalten, während das freie Ende des Hammers auf und nieder schwingen kann. Das freie Ende des Hammers 12 ist auf seiner Unterseite zum Schlag auf den Zünder 1 mit einer Erhebung 13 versehen. Der Hammer 12 wird durch eine Feder 14 auf den Zünder gedrückt, aber er wird normalerweise von einem Abstandsstück 15 vom Zünder 1 weggehalten. Ein solches Abstandsstück 15 kann aus einem kurzen zylindrischen Teil bestehen, das zwischen dem Hammer 12 und der Batterie in der Nähe des Zünders 1 angeordnet ist. Der Hammer 12 ist von seinem drehbar gelagerten Ende an dem Abstandsstück 15 vorbei in Richtung auf sein gegenüberliegendes Ende nach oben geneigt, so daß der Abstand zwischen dem Hammer 12 und der von der Batterie gebildeten Unterlage von der drehbaren Lagerung des Hammers bis zum Zünder 1 immer mehr zunimmt.
Die Feder 14 kann aus einem Stück Federdraht geformt sein, das so gebogen ist, daß es ein kurzes, quer über die Oberseite des freien Endes des Hammers 12 führendes Mittelstück bildet. Von dort führt die Feder 14 längs der gegenüberliegenden Seitenflächen des Hammers 12 in den unteren Schlitz 9 und dann nach oben hinter dem Band 10 vorbei und durch den oberen Schlitz 9 wieder heraus. Die freien Enden des Federdrahtes liegen an der Halteplatte 8 oberhalb des oberen Schlitzes an.
Um den Zünder zu zünden, wird das Abstandsstück 15 schnell auf das drehbare gelagerte Ende des Hammers 12 zugezogen. Dies wird am einfachsten mit einer mit dem Abstandsstück verbundenen Zugleine oder Zugschnur 17 ausgeführt, die zu dem drehbar gelagerten Ende des Hammers und durch ein Loch 18 in der Grundplatte 3 nach außen führt. Das drehbare gelagerte Ende des Hammers 12
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kann mit einem länglichen Mittelschlitz 19 zur Aufnahme eines Teils der Zugschnur 17 versehen sein. Das äußere Ende der Zugschnur 17 kann mit einem Zugring (nicht gezeigt) versehen sein. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, zwingt das Abstandsstück 15 das freie Ende des Hammers 12 gegen den Widerstand der Feder 14 nach oben vom Zünder 1 v/egzuschv/ingen, wenn das Abstandsstück 15 auf das drehbar gelagerte Ende des Hammers 12 zugezogen wird. In der Nähe des drehbar gelagerten Endes des Hammers 12 tritt das Abstandsstück 15 in eine Aussparung oder eine Öffnung 20 im Hammer 12 ein, so daß der Hammer nach unten schwingen und auf den Zünder 1 schlagen kann, ohne von dem Abstandsstück 15 gehindert zu v/erden. Dies ist in Fig. 5 gezeigt. Die Öffnung 20 kann einfach durch eine quer zur Hammerlängsrichtung verlaufende, rinnenförmige Verbiegung in dem den Hammer 12 bildenden Metallstreifen geformt werden. Natürlich muß die öffnung 20 tief genug sein, um das Abstandsstück 15 aufzunehmen, wenn der Hammer 12 in seiner tiefsten, ö^en Zünder 1 schlagenden Stellung ist.
Durch einen einzigen schnellen Zug an der Zugschnur 17 wird der Hammer 12 zuerst gespannt und dann losgelassen. In der ungespannten oder Ruhestellung ist sehr wenig Energie in der Feder gespeichert. Energie v/ird in der Feder nur in der kurzen Zeit gespeichert, die nötig ist, um das Abstandsstück 15 am Hammer 12 entlang in die öffnung 20 zu ziehen. Daher kann die Feder 14 dadurch keine Verformung erleiden, daß sie längere Zeit unter Spannung steht. Das Abstandsstück 15 verhindert, daß der Hammer 12 versehentlich auf den Zünder 1 schlagen kann. Die Zündung erfordert eine positive Aktion, nämlich den Zug an der
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Zugleine 17. Die Vorrichtung benötigt außerdem nur sehr wenig Raum und kann in dem Gehäuse dicht eingeschlossen werden, v/enn der Ausschluß von Giftstoffen verhindert werden soll, die eine einwandfreie Funktion der Zündvorrichtung beeinträchtigen könnten.
In einer weiteren Ausführungsforrn, die in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist, wird das freie Ende des Hammers von einer geneigten und flachen Platte 25 gebildet, von deren gegenüberliegenden Kanten Arme 26 parallel nach hinten zu einer Halteplatte 27 führen, die auf der inneren Oberfläche einer Grundplatte 28 über einem Batteriegehäuse 29 oder einer anderen Unterlage befestigt ist. Auf den gegenüberliegenden Seiten des Hammers ist die Halteplatte 27 mit gegabelten Ansatzstücken versehen, durch die Lagerachsen 32 führen. Die inneren Enden der Achsen 32 stehen aus den Ansatzstücken hervor und ragen durch Öffnungen in den angrenzenden Enden der Arme des Hammers so, daß der Hammer auf den Zünder zu- und von ihm wegschwingen kann. Der Hammer wird von einer Feder 34 gegen den Zünder 33 gedrückt, die aus einem Stück Federdraht geformt ist. Dieser ist zur Ausbildung eines kurzen, über die Oberseite des freien Endes des Hammers führenden Mittelstücks gebogen. Von diesem Mittelstück führt die Feder an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Hammers entlang, und die freien Enden des Federdrahtes führen zwischen der Lagerachse 32 und der Halteplatte 27 durch die Ansatzstücke 31 nach oben. Die Seitenstücke der Feder 34 können mit kreisförmigen Biegungen versehen sein, um ihre Elastizität zu vergrößern.
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Obwohl die Feder '34 versucht, den Hammer gegen den Zünder zu pressen, wird der Hammer normalerweise von dem Zünder 33 mittels eines Distanzblockes 36 weggehalten, der zwischen'der Platte 25 des Hammers und der Batterie in der Nähe des Zünders 33 angeordnet ist, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Mit dem Mittelteil dieses Blockes 36 ist das innere Ende einer Stange
37 verbunden, die nach hinten durch Öffnungen in der Halteplatte 27 und der Grundplatte 28 nach außen durch eine Hülse
38 führt, die an der Grundplatte 28 befestigt ist. Das äußere Ende der Stange 37 kann mit einem Zugring 39 versehen sein.
Um zu verhindern, daß die hintere Kante der Platte 25 des Hammers auf der Stange 37 aufsitzt und dadurch die Feder 34 die ganze Zeit unter einer erheblichen Spannung steht, ist die Platte 25 mit einem länglichen Mittelschlitz 41 versehen, der von der rückwärtigen Kante bis zu einer Stelle auf der Platte 25 führt, die direkt über der Ruhestellung des Blockes 36 liegt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Schlitz 41 ist so breit, daß die Platte 25 hinter dem Block 36 die Stange 37 durchläßt und auf beiden Seiten umgibt. Die Breite des Distanzblockes ist aber größer als die Breite des Schlitzes 41, so daß der Block 36 nicht durch den Schlitz 41 passt..
Um den Zünder zu zünden, wird die Stange 37 einfach schnell nach außen gezogen, wodurch der Distanzblock 36 nach hinten auf die Halteplatte 27 zugezogen wird. Wenn der Block 36 auf diese Weise zurückgezogen wird, gleitet er an der geneigten Platte 25 des Hammers entlang und schwingt dabei den Hammer weiter von dem Zünder 33 weg, bis der 3lock 36 die rückwärtige Kante
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der Platte 25 erreicht, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. In dem Moment, in dem der Block 36 diesen Punkt passiert, ist der Hammer frei und kann von der Feder 34 nach unten gegen den Zünder 33 geschlagen v/erden, weil sich der Block 36 jetzt in der öffnung 42 zwischen der Halteplatte 27 und der Platte 25 des Hammers befindet und den Hammer überhaupt nicht mehr berührt .
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Claims (9)

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    Patentansprüche:
    ί 1J Zündvorrichtung mit einem auf einer seitlich sich erstreckenden Unterlage angeordneten Zünder, einem länglichen, über dem Zünder und der Unterlage angeordneten Hammer, der an seinem vom Zünder abgewandten Ende drehbar gelagert ist, so daß 32in gegenüberliegendes, freies Ende vom Zünder wegschwingen kann, und mit einer Feder, die dieses gegenüberliegende, freie Endes des Hammers in Richtung auf den Zünder drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Hammer (12) und der Oberfläche der Unterlage von der drehbaren Lagerung des Hammers bis zum Zünder (1,33) immer mehr zunimmt, daß zwischen der Unterlage und dem Hammer (12) in der Nähe des Zünders (1,33) ein den Hammer normalerweise in einem gewissen Abstand von dem Zünder haltendes Abstandsstück (15,36) und mit diesem Abstandsstück verbundene, über das drehbare gelagerte Ende des Hammers hinausführende Zugmittel (17,37) vorgesehen sind, mit denen das Abstandsstück (15,36) gegen dieses Ende ziehbar ist, wobei der Hammer (12) von dem Zünder (1,33) wegschwingt, und daß der Hammer (12) in der Nähe seines drehbar gelagerten Endes mit einer Öffnung (20,42) zur Aufnahme des Abstandsstückes (15,36) versehen ist, welches beim Eintritt in diese öffnung dem Hammer einen Schlag auf den Zünder (1,33) ermöglicht.
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    2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (12) ein Metallstreifen mit einer die öffnung (20) bildenden, quer zur Hammerlängsrichtung verlaufenden, rinnenförmigen Verbiegung ist.
    3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (15) von einem Zylinder und die Zugmittel (17) von einer Zugleine oder Zugschnur gebildet v/erden.
  4. 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück von einem Block (36) und die Zugmittel von einer mit dem Block verbundenen Stange (37) gebildet werden.
  5. 5. Zündvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer mit einem länglichen Schlitz (41) versehen ist, der zur Aufnahme eines Teils der Stange (37) dient, wenn der Block (36) sich in der Nähe des Zünders (33) befindet.
  6. 6. Zündvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Endes' des Hammers eine normalerweise an dem Block (36) anliegende Platte (25) mit einer eine Seite der öffnung (42) bildenden Kante umfaßt.
  7. 7. Zündvorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) mit einem länglichen, von der Kante in Richtung auf den Zünder (33) führenden Schlitz (41) versehen ist, der zur Aufnahme eines Teils der Stange (37) dient, wenn der Block (36) sich in der Nähe des Zünders
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    (33) befindet, und daß der Block (36) breiter ist als der Schlitz (41).
  8. 8. Zündvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14,34) aus Federdraht besteht und ein auf der dem Zünder (1,33) abgewandten Seite des Hammers (12) quer über diesen verlaufendes Mittelstück und längs der gegenüberliegenden Seitenflächen des Hammers auf das drehbar gelagerte Ende des Hammers zulaufende Seitenstücke hat, und daß die gegenüberliegenden Enden des Federdrahtes festgehalten sind.
  9. 9. Zündvorrichtungen nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine thermische Batterie ist und der Zünder (1,33) mit der Batterie verbunden ist, um diese zu aktivieren.
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DE19732334166 1972-07-10 1973-07-05 Zuendvorrichtung Pending DE2334166A1 (de)

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US27049072A 1972-07-10 1972-07-10

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