DE102008026242A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zerstören von Bodenminen, wobei eine Bodenmine zunächst zerstörungsfrei aufgespürt wird, anschließend ihre Position gekennzeichnet wird, und schließlich die Bodenmine mittels eines schweren Körpers zerstört wird, indem der Körper mit hoher Geschwindigkeit bei der ermittelten Position auf den Boden gesenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen.
  • Aus der DE 10 2005 018 476 B4 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen bekannt. Diese bekannte Vorrichtung dient dazu, vergleichsweise kleine Bodenminen zu zerstören, beispielsweise als „Landminen” bezeichnete Personenminen. Die bekannte Vorrichtung sieht dabei eine Hammerplatte vor, an welcher eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Hämmern höhenbeweglich gelagert ist. Das bekannte Verfahren zum Zerstören dieser Landminen sieht vor, den zu reinigenden Boden mechanisch mittels der Hammerplatte zu beaufschlagen, also die Hammerplatte nach und nach schlagartig auf aneinander grenzende Bodenabschnitte abzusenken, so dass die vergleichsweise kleinen Minen durch das Aufprallen der Hammerplatte bzw. der darin gelagerten Hämmer zur Explosion gebracht werden.
  • Aufgrund der Vielzahl beweglicher Teile, nämlich der beweglich in der Hammerplatte gelagerten Hämmer, ist die bekannte Vorrichtung für die Zerstörung größerer Bodenminen, wie sie beispielsweise als Panzerminen vorliegen, nicht geeignet. Es könnte nämlich durch die erheblich stärkere Wirkung derartiger Bodenminen eine Beschädigung der bekannten Vorrichtung nicht auszuschließen sein, beispielsweise indem einer oder mehrere Hämmer verbogen werden, so dass anschließend die freie Beweglichkeit der Hämmer und damit die gewünschte Funktionsweise der bekannten Vorrichtung nicht mehr sichergestellt wäre.
  • Auch die damit einhergehende Verfahrensweise ist für die Zerstörung von stärkeren Bodenminen insofern nachteilig, als deren höhere Sprengkraft zu Beschädigungen der Vorrichtung führen kann und insbesondere bei dem bekannten Verfahren vorgesehen ist, dass die Hammerplatte mittels eines Fahrzeugs verfahren wird, so dass bei hoher Sprengkraft der aufgefundenen Minen eine Gefährdung des das Fahrzeug fahrenden und die Hammerplatte bedienenden Personals nicht auszuschließen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufspüren und Zerstören von Bodenminen anzugeben, welches mit großer Zuverlässigkeit und einem hohen Maß an persönlicher Sicherheit für das das Verfahren durchführende Personal die Zerstörung der Bodenminen unter optimaler Schonung des dabei eingesetzten Materials ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 1 und durch Vorrichtungen mit den Merkmalen des Anspruchs 6, 10 oder 15 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, nicht einfach den Boden mechanisch zu beaufschlagen und die darin verborgenen Bodenminen zur Explosion zu bringen, sondern zunächst in einem ersten Verfahrensschritt die Bodenmine zerstörungsfrei aufzuspüren. Anschließend wird die Position der Mine gekennzeichnet, so dass in einem dann erfolgenden weiteren Verfahrensschritt die Bodenmine zerstört werden kann. Hierfür wird vorschlagsgemäß ein schwerer Körper mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden gesenkt und zwar bei der ermittelten Position. Aufgrund der sich im Boden ausbreitenden Druckwelle wird üblicherweise die Bodenmine auch dann zuverlässig zur Explosion gebracht, wenn diese nicht unmittelbar durch den Körper getroffen wird. Die Bezeichnung „bei der ermittelten Position” bedeutet daher, dass der Körper in möglichst großer Nähe zur Mine auf den Boden auftrifft, dass allerdings ein Abstand zur Mine vorgesehen sein kann, der allerdings so gering bemessen ist, dass die Wirkung des auftreffenden Körpers ausreicht, um die Mine zur Explosion zu bringen.
  • Dadurch, dass vorschlagsgemäß ein schwerer Körper auf den Boden gesenkt wird, ist die Verwendung besonders einfacher und robuster Gegenstände möglich, so dass die Explosionswirkung auch stärkerer Bodenminen diesen Gegenständen nichts in der Weise anhaben kann, dass deren Funktion beeinträchtigt wird, so dass letztlich das eingesetzte Material trotz der hohen zerstörerischen Kraft der Bodenminen derart geschont wird, dass es über eine möglichst lange Nutzungsdauer wiederholt eingesetzt werden kann.
  • Vorteilhaft kann ein Körper verwendet werden, der ein Gewicht von wenigstens 200 kg aufweist. Auf diese Weise werden Minen zur Explosion gebracht, die auf ein deutlich höheres Auslösegewicht als beispielsweise einem menschlichen Körper ausgelegt sind. Insbesondere kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Körper mit einem Gewicht von mehr als 500 kg verwendet wird. Durch das hohe Gewicht des eingesetzten Körpers wird nicht nur eine zuverlässige Auslösung der Mine bewirkt, sondern es wird auch der einsetzbare Bereich vergrößert, innerhalb dessen das Gewicht im Abstand von der Mine auf den Boden auftreffen kann und dennoch die zuverlässige Auslösung der Mine sicherstellt. Zudem wird durch ein besonders großes Gewicht des verwendeten Körpers sichergestellt, dass dieser nicht aufgrund der Explosionswirkung selbst geschossartig in unkontrollierter Richtung bei einer Auslösung der Mine durch die Luft geschleudert wird und seinerseits Gefährdungen für Personal oder Maschinen bedeutet.
  • Vorteilhaft kann der Körper gemäß einer ersten Verfahrensvariante über eine schräge Rampe zu Boden rollen. Auf diese Weise ist besonders zuverlässig der Auftreffpunkt des Körpers auf dem Boden bestimmbar, da die Rampe, nachdem die Mine zunächst markiert wurde, in Ruhe ausgerichtet werden kann.
  • Gemäß einer zweiten Verfahrensalternative kann vorgesehen sein, dass der Körper im Abstand über die Position geführt wird, wo die Mine markiert wurde und dass dabei der Körper in einer Halterung gehalten wird, aus welcher er anschließend gelöst wird, so dass der Körper aus einer vorgegebenen Höhe bei der ermittelten Position auf den Boden fällt und die Mine auslöst. Bei dieser Verfahrensalternative ist vorteilhaft, dass der Auftreffwinkel des Körpers möglichst orthogonal zur Bodenoberfläche erfolgt, so dass eine möglichst starke Impulseinleitung in den Boden sichergestellt ist und dementsprechend die Erzeugung einer möglichst starken Druckwelle innerhalb des Bodens, so dass die Bodenminen auch dann zuverlässig ausgelöst werden, wenn der Körper nicht exakt auf die Mine selbst auftrifft.
  • Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens kann vorteilhaft eine Vorrichtung vorgesehen sein, die an einem Fahrzeug befestigt ist und zwar aus Sicherheitsgründen mittels eines Auslegers, so dass schon durch die Länge des Auslegers eine möglichst hohe Sicherheit für das Fahrzeug führende Personal geschaffen wird. Zudem dient die Vorrichtung nicht zur Zerstörung der Bodenminen, sondern lediglich zu deren Aufspüren. Hierzu weist die Vorrichtung ein Sensorfeld auf, welches eine Mehrzahl von Sensoren aufweist, die zur Registrierung von Bodenminen geeignet sind. Es kann sich dabei beispielsweise um Induktionsspulen handeln, so dass die Bodenminen berührungslos und somit zerstörungsfrei aufgefunden werden können. Jeder der im Sensorfeld vorgesehenen Sensoren ist mit einer Anzeigevorrichtung verbunden und zwar in der Form wirksam verbunden, dass die Anzeigevorrichtung automatisch aktiviert wird, wenn der Sensor eine Bodenmine registriert. Bei der Anzeigevorrichtung kann es sich beispielsweise um ein Display im Führerhaus des Fahrzeugs handeln, wobei sämtliche Sensoren an dasselbe Display angeschlossen sind. Das Sensorfeld kann in verschie dene Bereiche oder Teilfelder unterteilt sein, die auch schematisch auf dem Display wiedergegeben werden, so dass der Fahrzeugführer auf der Anzeige erkennt, im Bereich welches Teilfeldes oder welcher Teilfelder Minen aufgefunden worden sind. Er kann dann das Fahrzeug verlassen und den Boden dort markieren, beispielsweise mittels Farbe, wo die entsprechenden Teilfelder des Sensorfeldes sich befinden, die zu einer Aktivierung der Anzeige geführt haben.
  • Alternativ kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass zur optimalen Sicherung des Personals die Markierung vom Fahrzeug aus erfolgen kann, ohne dass der Fahrer seine Fahrerkabine verlassen muss. Die erwähnte Farbsprüheinrichtung kann beispielsweise am Sensorfeld selbst vorgesehen sein und eine Vielzahl einzelner Sprühdüsen umfassen, so dass der Fahrzeugführer aus der Fahrerkabine heraus einzelne Farbsprüheinrichtungen aktivieren kann, je nachdem wo eine Mine registriert wurde.
  • In einer alternativ vorgesehenen, ebenfalls vorteilhaften und für das Personal optimal sicheren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung nicht als Display ausgestaltet ist, sondern unmittelbar als Sprüheinrichtung ausgestaltet ist, die ein Markierungsspray enthält, wobei deren Sprührichtung zum Boden ausgerichtet ist. Die erwähnte automatische Aktivierung der Anzeigevorrichtung bewirkt also, dass bei Registrierung einer Bodenmine durch einen Sensor automatisch diese Sprüheinrichtung ausgelöst wird und die Bodenstelle markiert wird, wo eine Bodenmine durch den entsprechenden Sensor registriert wurde.
  • Auch dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Sprüheinrichtung als Farbsprüheinrichtung ausgestaltet ist und zwar mit einer für das menschliche Auge sichtbaren Farbe, so dass in einem späteren Verfahrensschritt des vorschlagsgemäßen Verfahrens die Position der Landmine optimal aufgefunden werden kann und bis dahin die entsprechende farbliche Markierung zuverlässig als Warnsignal dienen kann, dass die betreffende Stelle des Bodens minenverseucht ist.
  • Zur Zerstörung der Bodenmine kann vorteilhaft eine Vorrichtung verwendet werden, die eine schräg ansteigende Rampe umfasst. Diese Rampe bildet eine Führungsbahn für ein Laufgewicht. Im oberen Bereich der Rampe, jedenfalls im Abstand von dem unteren Ende der Rampe, ist eine Halterung für das Laufgewicht vorgesehen, so dass dieses dort zunächst in der Halterung gehalten werden kann und anschließend mittels einer Auslösevorrichtung freigegeben werden kann. Das Gewicht läuft dann die Rampe herab und trifft auf den Boden, so dass eine dort vorhandene Mine zur Explosion gebracht und auf diese Weise zerstört wird.
  • Vorteilhaft kann die Rampe aus mehreren nebeneinander angeordneten Spundbohlen gebildet sein. Dabei handelt es sich um handelsübliche und preisgünstig erhältliche Bauelemente, die aufgrund ihrer wellen- bzw. rippenartigen Struktur zuverlässig eine Laufbahn mit zwei seitlichen Wangen bilden, in denen das Laufgewicht geführt werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Rampe eine Breite von wenigstens zwei Metern aufweisen. Auf diese Weise bildet sie nicht nur eine – deutlich schmalere – Laufbahn für das Laufgewicht, sondern gleichzeitig einen Schutzschild für hinter der Rampe angeordnete Personen oder technische Einrichtungen. Dadurch, dass die Rampe schräg ausgerichtet ist und nicht als vertikale Wand ausgerichtet ist, wird sie dem Explosionsdruck, der sich ausgehend von der Position der Mine im Boden, etwa V-förmig nach oben am stärksten ausbreitet, nur zu einem sehr geringen Maße ausgesetzt, so dass eine optimale Schonung der Vorrichtung sichergestellt ist.
  • Vorteilhaft kann die Rampe schwenkbar ausgestaltet sein, so dass sie gegenüber ihrer schräg stehenden Gebrauchsstellung abgesenkt werden kann, beispielsweise um mit möglichst geringer Bauhöhe transportiert zu werden. Hierzu ist eine Schwenkachse nahe dem unteren Ende der Rampe vorgesehen, um welche die Rampe gegenüber eine Basis verschwenkt werden kann. Diese Schwenkachse kann als Bauteil ausgestaltet sein, also tatsächlich einen Achskörper umfassen, es kann jedoch auch lediglich eine Gleitfläche vorgesehen sein, auf welcher die Rampe gegenüber der Basis abgleiten kann, so dass die Basis mit der Rampe ggf. nur im Abstand von dieser Schwenkachse durch Bauteile miteinander verbunden ist.
  • Vorteilhaft kann eine Teleskopanordnung zwischen der Rampe und der Basis vorgesehen sein, so dass mittels dieser Teleskopanordnung die Rampe gegenüber der Basis flach oder schräg angestellt ausgerichtet werden kann. Bei der Teleskopanordnung kann es sich in an sich bekannter Weise um eine Hydraulikzylinderanordnung handeln.
  • Alternativ zu der vorbeschriebenen Vorrichtung, die ein Laufgewicht mittels einer Rampe zur Position der ermittelten Bodenmine führt, kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, die zum Zerstören der Bodenminen ein Fallgewicht aufweist. Dieses Fallgewicht wird nicht mittels einer Klinke o. dgl. ausgelöst, da sich dabei aufgrund des hohen Gewichtes des verwendeten Fallgewichtes starke Verschleißerscheinungen ergeben könnten und zudem beim Lösen eines Sperrriegels o. dgl. nicht auszuschließen wäre, dass das Fallgewicht kurz vor seiner Freigabe eine Kippbewegung erfährt, so dass es nicht in der gewünschten Flugbahn auf den Boden auftrifft und dementsprechend nicht auf der gewünschten Position auftritt, wo zuvor eine Landmine registriert und diese Position markiert wurde. Stattdessen ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass eine Halterung vorgesehen ist, welche das Fallgewicht untergreift. Die Halterung weist dabei eine Öffnung auf, über welche das Fallgewicht freigegeben werden kann. Die Halterung kann also schaufelartig oder gabelartig ausgestaltet sein und ist derart schwenkbeweglich gelagert, dass sie aus der das Fallgewicht untergreifenden Haltestellung bzw. Sperrstellung derart verschwenkt werden kann, dass die Öffnung nach unten weist und auf diese Weise das Fallgewicht schwerkraftbedingt aus der Öffnung herausfällt. Auf diese Weise ist eine möglichst verschleißfreie Betätigung der Vorrichtung beim Freigeben des Fallgewichtes möglich und zudem ist eine möglichst hohe Präzision beim Abwurf des Fallgewichtes sichergestellt.
  • Vorteilhaft weist die Halterung zwei Zinken auf, die das Fallgewicht untergreifen. Auf diese Weise wird einerseits eine Halterung mit möglichst geringem Materialeinsatz und somit eine möglichst leichte Halterung geschaffen und zudem ist das Fallgewicht in einer derartigen gabelartigen Halterungen optimal sichtbar, so das die Handhabung des Fallgewichtes optimal kontrolliert werden kann.
  • Vorteilhaft kann das Fallgewicht als Kugel ausgestaltet sein, so dass die vorerwähnten Zinken einen lichten Abstand zueinander aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der Kugel, so dass hierdurch die Zinken die Kugel unterhalb ihres Äquators untergreifen und sicher festlegen, wenn sich die Halterung in ihrer Sperrstellung befindet. Durch die Formgebung als Kugel ist eine möglichst stabile Ausgestaltung des Fallgewichtes sichergestellt, so dass dieses einerseits durch die hohe Aufprallenergie auf dem Boden und andererseits durch die einwirkenden Kräfte der explodierenden Landminen möglichst wenig beeinträchtigt wird und möglichst formstabil bleibt.
  • Die vorerwähnten Vorrichtungen, um die Landminen zu zerstören, also zur Explosion zu bringen, können vorteilhaft an einem Fahrzeug angeordnet sein, so dass sie mit geringem Aufwand und innerhalb kurzer Zeit in Position gebracht werden können, insbesondere die Rampe schafft dabei einen Schutzschild für das Fahrzeug selbst, wobei sie zu diesem Zweck vorteilhaft wenigstens so breit ausgeführt sein kann wie das Fahrzeug selbst.
  • Das Fahrzeug kann vorteilhaft als Anhänger ausgestaltet sein und nicht als selbst fahrendes Fahrzeug. Auf diese Weise kann das Fahrzeug optimal an den Einsatz abseits öffentlicher Straßen und für den vorgesehenen Einsatzzweck angepasst sein, ohne auf Bestimmungen Rücksicht nehmen zu müssen, die beispielsweise die Verwendung als selbst fahrendes Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr betreffen. Zudem kann die Ausgestaltung des Fahrzeugs als Anhänger eine möglichst preisgünstige Ausgestaltung des Fahrzeugs ermöglichen, da dieses im Vergleich zu einem selbst fahrenden Fahrzeug keinen eigenen Antrieb, keine Fahrerkabine u. dgl. benötigt und dementsprechend erheblich preisgünstiger ausgestaltet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und das vorschlagsgemäße Verfahren werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Vorrichtung zum Aufspüren von Bodenminen,
  • 2 eine Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen in Seitenansicht,
  • 3 die Vorrichtung von 2 in Frontalansicht, und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen in Seitenansicht.
  • In 1 ist mit 1 ein Fahrzeug bezeichnet, welches ein Fahrwerk 2 in Form eines Kettenfahrwerks und einen Aufbau 3 aufweist, wobei der Aufbau 3 die Antriebseinheit und eine geschützte Fahrerkabine aufweist.
  • Am Aufbau 3 ist weiterhin ein teleskopierbarer Ausleger 4 angeordnet, der an seinem vom Aufbau 3 entfernten Ende ein Sensorfeld 5 trägt, welches rein beispielhaft drei einzelne Teilfelder 6 aufweist, die jeweils etwa 1 × 2 m groß sind, so dass das gesamte Sensorfeld eine Abmessung von etwa 1 × 6 m aufweist. Die drei Teilfelder 6 sind dabei jeweils mit einer um den Umfang eines Teilfeldes 6 umlaufenden Induktionsspule versehen, die eine berührungslose und zerstörungsfreie Registrierung einer im Boden befindlichen Bodenmine ermöglicht. Hierzu wird das Fahrzeug 1 verfahren und das Sensorfeld 5 in möglichst großem Abstand vor dem Fahrwerk 2 und dem Aufbau 3 und in möglichst geringem Abstand über den Boden gehalten.
  • Wenn eine Landmine registriert wird, kann vorzugsweise eine automatische Alarmierung in der Fahrerkabine erfolgen, so dass der Fahrer das Fahrzeug 1 stoppen kann. Zudem wird gleichzeitig automatisch mittels einer am Sensorfeld 5 vorgesehenen Sprüheinrichtung das Teilfeld 6 markiert, in welchem die Bodenmine registriert wurde. Hierzu sind am Sensorfeld mehrere Sprüheinrichtungen vorgesehen, die je nach ermittelter Position der Bodenmine diese Position mit einer für das menschliche Auge sichtbaren Farbe kennzeichnet, indem sie diese Farbe auf den Boden aufsprühen.
  • Anschließend kann entweder eine Zerstörung der aufgefundenen Bodenmine erfolgen, bevor das Fahrzeug 1 seinen Weg weiter fortsetzt, oder es kann vorgesehen sein, in einem ersten, sogenannten Detektionsschritt zunächst ein größeres Bodengebiet mittels des Fahrzeuges 1 abzusuchen und in einem zweiten, sogenannten Zerstörungsschritt dann sämtliche aufgefundenen Bodenminen zu zerstören. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 nach dem Auffinden einer Bodenmine zunächst zurückfährt, anschließend schräg wieder vorfährt und den Bereich, in dem zunächst eine Bodenmine aufgefunden wurde, umfährt. Die Schwenkbarkeit des Aufbaus 3 gegenüber dem Fahrwerk 2 ermöglicht dabei die optimale Positionierung des Sensorfeldes 5 zu allen Richtungen gegenüber dem Fahrwerk 2, so dass zuverlässig der gesamte Bereich um das Fahrwerk 2 und den Aufbau 3 herum abgesucht werden kann, bevor das Fahrzeug 1 in entsprechender Richtung fährt. Auf diese Weise ist eine optimale Sicherheit für das Fahrzeug 1 selbst und das im Fahrzeug 1 befindliche Personal ermöglicht.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 7 zum anschließenden Zerstören der aufgefundenen Landminen. Die Vorrichtung 7 weist eine schräge Rampe 8 auf, die gegenüber einer Basis 9 und somit gegenüber dem Erdboden schräg angestellt ist.
  • Im oberen Bereich der Rampe 8 ist eine Halterung 11 für ein Laufgewicht 12 vorgesehen, wobei das Laufgewicht 12 als Kugel ausgestaltet ist. Die Halterung 11 weist einen Querriegel 14 auf, der die Kugel daran hindert, die Rampe 8 herabzurollen. Auf der Rückseite der Rampe 8 sind zwei Traversen 15 zur Verbesserung der Stabilität der Vorrichtung 7 vorgesehen. Wie 3 erkennen lässt, besteht die Rampe 8 aus mehreren Spundbohlen 16, die durch die in 3 gestrichelt angedeuteten Traversen 15 miteinander verbunden und ausgesteift sind.
  • Wie sich aus dem vergleich der 2 und 3 ergibt, liegt das Laufgewicht 12 in einer Art Rahmen oder Käfig, und es liegt mit seinem vorderen Ende dem Querriegel 14 an, der als drehbar gelagerte Rolle ausgestaltet ist. Eine Teleskopanordnung 10 dient dazu, den Rahmen oder Käfig in der Weise anzuheben bzw. zu verschwenken, dass er hinten angehoben wird, bis das Laufgewicht 12 über die drehbare Rolle in Form des Querriegels 14 rollen und auf die Rampe 8 gelangen kann, wo es dann auf der mittleren Spundbohle 16 nach unten rollt und auf den Boden auftrifft.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel zur Zerstörung der aufgefundenen Bodenminen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Halterung 17 vorgesehen, die eine als Fallgewicht 18 die nende Kugel hält. Die Halterung 17 weist zwei gabelartigen Zinken 19 auf, welche das Fallgewicht 18 unterhalb seines Äquators untergreifen. Die Halterung 18 weist oben an die Zinken 19 anschließend einen Beschlag 20 auf, der ein erstes Auge 21 als Schwenklager und Befestigungsstelle für die Halterung 17 umfasst sowie ein zweites Auge 22 als Angriffspunkt für einen Seilzug, eine Teleskopzylinderanordnung o. dgl., so dass durch Einwirken auf dieses zweite Auge 22 der Beschlag gegenüber dem ersten Auge 21 verschwenkt werden kann und zwar in einer gemäß 4 im Uhrzeigersinn verlaufenden Schwenkrichtung.
  • Die Halterung 17 weist zwischen dem freien Ende der Zinken 19 und dem Beschlag 20 eine Öffnung 23 auf, so dass bei Erreichen eines entsprechenden Schwenkwinkels die Kugel, nämlich das Fallgewicht 18, durch die Öffnung 23 aus der Halterung 17 herabfallen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005018476 B4 [0002]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Zerstören von Bodenminen, wobei eine Bodenmine zunächst zerstörungsfrei aufgespürt wird, anschließend ihre Position gekennzeichnet wird, und schließlich die Bodenmine mittels eines schweren Körpers zerstört wird, indem der Körper mit hoher Geschwindigkeit bei der ermittelten Position auf den Boden gesenkt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Körper verwendet wird, der ein Gewicht von wenigstens 200 kg aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Körper verwendet wird, der ein Gewicht von wenigstens 500 kg aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper über eine schräge Rampe (8) zu Boden rollt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in einer Halterung (17) gehalten wird, im Abstand über die Position geführt wird, und anschließend aus der Halterung (17) gelöst wird, derart, dass er bei der ermittelten Position auf den Boden fällt.
  6. Vorrichtung zum Aufspüren von Bodenminen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Fahrzeug (1), an welchem mittels eines Auslegers (4) ein Sensorfeld (5) angeordnet ist, wobei das Sensorfeld (5) mit einer Mehrzahl von Bodenminen registrierenden Sensoren bestückt ist, und jeder Sensor mit einer Anzeigevorrichtung wirksam verbunden ist, derart, dass die Anzeigevorrichtung automatisch aktivierbar ist, wenn der Sensor eine Bodenmine registriert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorfeld (5) mehrere Induktionsspulen aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung als Sprüheinrichtung ausgestaltet ist, die ein Markierungsspray enthält, und deren Sprührichtung zum Boden ausgerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung als Farbsprüheinrichtung ausgestaltet ist, die eine für das menschliche Auge sichtbare Farbe enthält.
  10. Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer schräg ansteigend verlaufenden Rampe (8), die eine Führungsbahn für ein Laufgewicht (12) bildet, und mit einer im Abstand vom unteren Ende der Rampe (8) vorgesehenen Halterung (11) für das Laufgewicht (12), und mit einer an der Halterung (11) vorgesehenen Auslösevorrichtung, die zwischen einer das Laufgewicht (12) in der Halterung (11) haltenden Sperrstellung und einer Freigabestellung beweglich ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (8) aus mehreren nebeneinander angeordneten Spundbohlen (16) gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (8) eine Breite von wenigstens 2 m aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Basis (9), gegenüber welcher die Rampe (8) schwenkbar angeordnet ist, wobei die Schwenkachse nahe dem unteren Ende der Rampe (8) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teleskopanordnung (10) zwischen der Basis (9) und der Rampe (8) vorgesehen ist, derart, dass der Aufstellwinkel der Rampe (8) gegenüber der Basis (9) durch Betätigung der Teleskopanordnung (10) veränderlich ist.
  15. Vorrichtung zum Zerstören von Bodenminen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Fallgewicht (18), und einer das Fallgewicht (18) untergreifenden Halterung (17), wobei die Halterung (17) eine das Fallgewicht (18) freigebende Öffnung (23) aufweist und derart schwenkbeweglich gelagert ist, dass sie aus einer das Fallgewicht (18) untergreifenden Sperrstellung in eine Freigabestellung schwenkbar ist, in welcher das Fallgewicht (18) schwerkraftbedingt aus der Öffnung (23) herausfällt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (17) zwei das Fallgewicht (18) untergreifende Zinken (19) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallgewicht (18) als Kugel ausgestaltet ist und die Zinken (19) einen lichten Abstand zueinander aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der Kugel.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug, an dem die Vorrichtung befestigt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, und 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (8) wenigstens so breit ist wie das Fahrzeug.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug als Anhänger ausgestaltet ist.
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