CH373052A - Verfahren zur Herstellung von Reserpsäurediestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reserpsäurediestern

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CH373052A
CH373052A CH6579858A CH6579858A CH373052A CH 373052 A CH373052 A CH 373052A CH 6579858 A CH6579858 A CH 6579858A CH 6579858 A CH6579858 A CH 6579858A CH 373052 A CH373052 A CH 373052A
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acid
reserp
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acid diesters
alkyl esters
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CH6579858A
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Emil Prof Dr Schlittler
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Ciba Geigy
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  Verfahren zur Herstellung von     Reserpsäurediestern       Im Hauptpatent wird u. a. die Herstellung von       Reserpsäurealkylestern,    deren     18-Hydroxylgruppe    mit  organischen     Carbonsäuren    verestert ist, und von  deren Salzen beschrieben.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein  Verfahren     zur    Herstellung von     Reserpsäurealkylestern     der Formel  
EMI0001.0007     
    worin R für einen     Alkylrest    mit 1-5 Kohlenstoff  atomen steht.  



  Die neuen Ester besitzen gute sedativ-hypnotische  Wirksamkeit, sind jedoch nur schwach blutdruck  senkend wirksam. Sie sollen als Heilmittel Verwen  dung finden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man einen entsprechenden     Reserp-          säurealkylester    mit freier     18-Hydroxylgruppe,    oder  ein     Salz    davon mit der     Diphenylessigsäure    oder  einem ihrer funktionellen Säurederivate, wie dem       Anhydrid    oder     Halogenid,    z. B. dem Chlorid, oder  einem Salz, verestert. Die Reaktion wird zweckmässig  in Anwesenheit von Verdünnungsmitteln und bzw.  oder Kondensationsmitteln durchgeführt, wie in Ge  genwart säurebindender Mittel, z. B. Alkali- oder       Erdalkalicarbonaten,    oder starken organischen Basen,  z.

   B.     tert.    Aminen, wie     Pyridin    oder     Collidin.     



  Je nach der Arbeitsweise erhält man die neuen       Diester    in freier Form oder als     Salze.    Letztere lassen  sich auch aus den freien Estern durch     Umsetzung    mit  anorganischen oder organischen Säuren, wie Halogen-         wasserstoffsäuren,    Schwefelsäure, Phosphorsäure,  Salpetersäure, Essigsäure,     Propionsäure,    Zitronen  säure, Milchsäure,     Oxalsäure;

      Bernsteinsäure, Äpfel  säure, Weinsäure, Ascorbinsäure,     Methansulfonsäure,          Äthansulfonsäure,        Oxyäthansulfonsäure,        Benzoesäure,          Salicylsäure,        p-Aminobenzoesäure    oder     Toluolsulfon-          säure,    gewinnen. Aus den     Salzen        können    die neuen  Ester in freier Form, z. B. durch Behandeln ihrer  Lösungen mit     Silbercarbonat,    erhalten werden.  



  Die Temperaturen sind im nachfolgenden Beispiel  in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel</I>  8 g     Methylreserpat    werden in 60     cms    trockenem       Pyridin    mit 4,2 g     Diphenylessigsäurechlorid    unter  Kühlen und     10-15minutigem    gutem     Schütteln    ge  mischt.

   Man lässt bei Raumtemperatur über Nacht  stehen, giesst dann die Mischung in Wasser und  extrahiert die Reaktionsmischung mit Chloroform  oder     Methylenchlorid.    Die     organische    Schicht wird  verschiedene Male mit 2%iger     Salzsäure,        mit    Wasser,      dann mit 2%iger     Kaliumhydroxydlösung    und erneut  mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat ge  trocknet. Man filtriert über einer kurzen Kolonne  von      Florisil     (Markenprodukt), dampft das Filtrat    unter vermindertem Druck ein und kristallisiert den  Rückstand aus     Aceton;@Methylenchlorid    um.

   Der so  erhaltene     O-Diphenylacetyl-reserpsäuremethylester     schmilzt bei 225-227 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung neuer Reserpsäurealkylester der Formel EMI0002.0006 worin R für einen Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoff atomen steht, dadurch gekennzeichnet, dass man einen entsprechenden Reserpsäurealkylester mit freier 18- Hydroxylgruppe oder ein Salz davon mit der Di- phenylessigsäure oder einem ihrer funktionellen Säure derivate verestert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Reserpsäuremethylester als Ausgangsstoff verwendet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man erhaltene Reserpsäurealkyl- ester in ihre Säureadditionssalze überführt.
CH6579858A 1953-05-08 1958-11-03 Verfahren zur Herstellung von Reserpsäurediestern CH373052A (de)

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US696335A US3169967A (en) 1957-11-14 1957-11-14 Methyl o-lower alkanoyl-reserpates

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