CH371913A - Zentrifugaldüngerstreuer mit einem den Zufluss des Streugutes aus einem Vorratsbehälter auf ein Verteilerorgan regelnden Rührwerk - Google Patents

Zentrifugaldüngerstreuer mit einem den Zufluss des Streugutes aus einem Vorratsbehälter auf ein Verteilerorgan regelnden Rührwerk

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Publication number
CH371913A
CH371913A CH7409659A CH7409659A CH371913A CH 371913 A CH371913 A CH 371913A CH 7409659 A CH7409659 A CH 7409659A CH 7409659 A CH7409659 A CH 7409659A CH 371913 A CH371913 A CH 371913A
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CH
Switzerland
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agitator
fertilizer spreader
storage container
centrifugal fertilizer
bearing
Prior art date
Application number
CH7409659A
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Dreyer
Original Assignee
Amazonen Werke Dreyer H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


  



     Zentrifugaldüngerstreuer    mit einem den Zufluss des Streugutes aus einem Vorratsbehälter auf ein Verteilerorgan regelnden Rührwerk
Vorliegende Erfindung betrifft einen   Zentrifugal-      düngerstreuer    mit einem den Zufluss des Streugutes aus einem   Vorratsbeh#lter    auf wenigstens ein Vertei  lerorgan    regelnden Rührwerk.



   Es ist bereits eine Vielzahl derartiger Rührwerke   bekannt. Falls diese unabh#ngig    von ihrer Bauform direkt mit der Antriebswelle des   Verteilerorgans    ge   kuppelt sind, besitzen sie jedoch den Nachteil, da#    sie infolge ihrer hohen Drehzahl und der damit verbundenen starken Reibung im Streugut eine grosse Antriebsleitung erfordern, einem starken Verschleiss unterworfen sind und das Streugut selbst eher verdichten, als dasselbe durch Auflockern zum Nachfliessen   innerhalb des Vorratsbeh#lters    zu bringen.



   Anderseits sind auch Rührwerke bekannt, die    ihren Antrieb #ber ein besonderes Untersetzungs-    getriebe erhalten. Unter gewissen   Verh#ltnissen,    das heisst bei nicht zu feuchtem Streugut und bei giinstiger Bauform können diese Rührwerke ihrer Aufgabe, das   Streugut dem Verteilerorgan gleichmassig zuzufüh-    ren, gerecht werden. Sie besitzen jedoch den Nachteil,   da# sie infolge des zus#tzlichen Aufwandes    in Form eines besonderen Getriebes den Gesamtpreis   f#r    einen    Zentrifugald#ngerstreuer wesentlich erh#hen.

   Au#er-    dem können die oft im Streugut eingeschlossenen   Fremdk#rper zwischen den #u#eren    Teilen der Rührvorrichtung   und der Beh#lterwand eingeklemmt wer-    den und zu erheblichen   Sch#den    innerhalb des Zen  trifugald#ngerstreuers f#hren.   



   Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, dhese Nachteile in einfacher Weise zu beseitigen und den Zufluss des Streugutes aus dem   Vorratsbeh#lter    auf das Verteilerorgan auch unter schwierigen Bedingungen, z.   B.    bei feuchten und)   backenden Dünger-    sorten, zu gewährleisten. Erfindungsgemäss ist das Rührwerk wenigstens annähernd mittig   #ber    ein Kreuzgelenk mit der Antriebswelle des jeweiligen   Verteilerargaas verbunden und    der Rührkörper drehbar auf der   R#hrwerkswelle    angebracht.

   Ferner ist die    Rü'hrwerksweNe zwischen dem Kreuzgelenk und dem    Lager zur drehbaren Anordnung des   Rührkörpers      derart abgeknickt, da#    die Mittellinie des   abgeknick-    ten, das   R#hrk#rperlager    tragenden Teiles der Riihr  werkisweJEe niemals    mit der Mittellinie der Antriebswelle   des Verteilerorgans zusammenfallen    kann.



     DurchdieseAnordnungdreht    sich nur das ver   bindende Kreuzgelenk und die R#hrwerkswelle, w#h-    rend   der Rubrkörper selbst zunächst keine Drehung    ausfuhrt.   



   Wird'die Anordnung so getroffen, dass die Rühr-    werkswelle bei einseitiger Anbringung am   Kreuz-      gelentk    im ganzen oder bei mitiger Anbringung am Kreuzgelenk mit dem abgeknickten Teil der Lagerstelle schräg zur Antriebswellenmittelachse steht, so führt   der R#hrk#rper    bei sich drehender Antriebswelle eine hin und her schwingende Bewegung aus, die ohne eine nachteilige Verdichtung des Streugutes   ein gleichm##iges Nachrutschen    des   Düngersim    Vor   ratsbeh#lter bewirkt.

   Infolge der Reibung innerhalb    der Lagerstelle des   Rührkörplers    und der durch die Schräglage sich ergebenden Kraftkomponente geht zusätzlich der Rührkörper bei leer werdendem Vor  ratsbehatter langsam    in drehende Bewegung über, so dass die   Beh#lterwandung    von allen anhaftenden Dün  gerresten    befreit wird.



   Zur Erhöhung dieser Effekte kann der   R#hrk#r-    per selbst   aIs    Korb ausgebildet und nach oben mit einem oder mehreren   federnden Schneidfingern ver-    sehen sein.



   Ein weiterer Vorteil der gelenkigen und drehbaren Anordnung des   Rmhrkörpers    besteht darin, dass das Rührwerk den oft im Streugut befindlichen   Fremd-    körpem jederzeit elastisch ausweichen kann, so dass es in keinem Falle zu Schäden innerhalb des Zentri  fugaldungerstreuers    kommen kann.



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt :
Fig.   1    ein mittig über ein Kreuzgelenk mit der Antriebswelle des Verteilerorgans verbundenes Rührwerk mit abgeknicktem oberem Teil der   Rührwerks-    welle im Schnitt,
Fig. 2 ein   Ruhrwerk mit einseitig    am Kreuzgelenk angelenkter Rührwerkswelle auf einer Seite eines   Doppelscheiben-Zentrifugaldüngerstreuers    im Schnitt und
Fig. 3 den   Rührkorb    schräg von oben gesehen.



   Aus dem Vorrabsbehälter   1      (Fig.    1) bzw.   1'    (Fig. 2) soll das Streugut 2 bzw. 2'durch die   Öff-    nung 3 bzw. die Öffnungen   3# auf    das bzw, die nicht   dargestellten Verteilerorgane fliessen.   



   Dwrch die Antriebswelle 4 bzw. Antriebswellen   4'des Verteilerorgans wird über    das Kreuzgelenk 5 bzw.   5# die R#hrwerkswelle    6 bzw. 6'in Drehung versetzt. Die Riihrwerkswelle 6 bzw.   6# ist #ber das    Kreuzgelenk 5   bzw. 5'sowohl    bei der Anordnung nach Fig.   1    als auch bei derjenigen nach Fig. 2 mittig mit der Antriebswelle   4    bzw.   4# verbunden. Das Kreuz-    gelenk 5 bzw.   5# kann jedoch auch    mit einem geringen Abstand zur Mittellinie der Antriebswelle 4 bzw.



  4'exzentrisch angeordnet sein.



   Auf der Rührwerkswelle 6 bzw.   6# ist der R#hr-    körper 7 bzw.   7# drehbar gelagert.    Die   Rürwerks-    welle 6 bzw. 6'ist zwischen dem Kreuzgelenk 5 bzw.



     5# und    dem Lager zur drehbaren Anordnung des Rührkörpers 7 bzw.   7'derart abgeiknickt, diass    die Mittellinie 14 bzw.   14# des abgeknickten,    das   Ruer-      körperlager brabenden    Teiles der Rührwerkswelle 6 bzw. 6'niemals mit der Mittellinie 8 bzw. 8'der An  triebswelle    4 bzw.   4# zusammenfallen    kann.



   Hierdurch wird bei sich drehender Antriebswelle 4 bzw.   4# der R#hrk#rper    7 bzw. 7'in hin und her schwingende Bewegung versetzt.



   Der Rührkörper selbst besteht, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, aus einem Korbring 9, der   #ber    Streben 10 mit dem   Korblager    11 verbunden ist.



   An dem Korbring 9 sind halbkreisförmig gebogene Korbstäbe 13 so angeschweisst, dass sie nach unten die Form einer Halbkugel zu   ungef#hr 2/3 um-    fassen. Der Mittelpunkt dieses durchbrochenen Halbkugelmantels liegt vorzugsweise im   Korblager    11.



   Nach oben sind am   Korbring    9 ein oder mehrere federnde   Schneidfinger    12 angebracht, die bei leer werdendem Vorratsbehälter und damit verbundener langsamer Drehbewegung des Rührkorbes 7'die an der   Vorratsbehälterwandung    anhaftenden Düngerreste beseitigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zentrifugaldüngerstreuer mit mindestens einem den Zufluss des Streugutes aus einem Vorratsbehälter auf wenigstensein Verteilerorgan regelnden R#hr- werk, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk wenigstens annähernd mittig uber ein Kreuzgelenk mit der Antriebswelle des Verteilerorgans verbunden und der Rührkörper drehbar auf der Rührwerkswelle angebracht ist, und dass die Rührwerkswelle zwischen dem Kreuzgelenk und dem Lager zur drehbaren An ordnung des Rührkörpers derart abgeknickt ist, dass die Mittellinie des abgeknickten, das Rührkörperlager trae,
    Teiles der Rübrwerkswelle niemals mit der Mittellinie der Antriebswelle des Verteilerorgans zusammenfallen kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zentrifugaldüngerstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der R#hrk#rper aus einem Korbring (9) besteht, an dem nach unten ragende, gebogene Stäbe (13) derart angeordnet sind, da# sie die Form einer Halbkugel zu ungef#hr 2/3 um- fassen, deren Mittelpunkt sich wenigstens annähernd im Korblager (11) befindet.
    2. Zentrifugaldüngerstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# am Rand des Rührkörpers nach oben. gerichtet ein oder mehrere federlldte Schneidefinger angebracht sind.
CH7409659A 1958-06-06 1959-06-05 Zentrifugaldüngerstreuer mit einem den Zufluss des Streugutes aus einem Vorratsbehälter auf ein Verteilerorgan regelnden Rührwerk CH371913A (de)

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DEA29645A DE1171194B (de) 1958-06-06 1958-06-06 Ruehrwerk fuer Zentrifugal-Duengerstreuer
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CH371913A true CH371913A (de) 1963-09-15

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ID=25963322

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115582062A (zh) * 2022-12-12 2023-01-10 山东元禾新材料科技股份有限公司 一种橡胶助剂生产设备

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DE1277609B (de) * 1964-07-25 1968-09-12 Amazonen Werke Dreyer H Ruehrwerk fuer Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von Mineralduengemitteln
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FR1232573A (fr) 1960-10-10
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