DE1278780B - Ruehrwerk fuer Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von mineralischen Duengemitteln - Google Patents
Ruehrwerk fuer Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von mineralischen DuengemittelnInfo
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- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
- A01C15/006—Hoppers
- A01C15/007—Hoppers with agitators in the hopper
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 40SFWW PATENTAMT Int. CL:
AOIc
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 b-17/00
Nummer: 1278 780
Aktenzeichen: P 12 78 780.3-23 (A 45087)
Anmeldetag: 25. Januar 1964
Auslegetag: 26. September 1968
Die Erfindung betrifft ein Rührwerk für Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von
mineralischen Düngemitteln, das eine mit einer Antriebswelle drehfest verbundene aufrechte Rührwerkswelle
mit einem frei um sie kreisenden Rührkörper aufweist, an dem Rührelemente und quer zur
Rührwerkswelle verlaufende Befestigungsstreben angeordnet sind, wobei von der Antriebswelle sowohl
Ausbring- als auch Streuorgane betätigt werden. Mit der Erfindung wird der Zweck verfolgt, auch bei
feuchten und backenden Streustoffen einen gleichmäßigen Nachfluß dieser Streustoffe im Vorratsbehälter
von oben nach unten in Richtung auf die Durchlaßöffnungen zu erreichen, indem dem Rührkörper
während des Betriebes ständig ein Drehimpuls erteilt wird.
Bei einem bekannten Rührwerk dieser Art ist der Rührkörper, welcher aus einer Buchse und vier an
dieser befestigten und nach oben ungefähr parallel zur Behälterseitenwand geführten Rührelementen
besteht, auf dem oberen abgekröpften Teil der starr mit der Antriebsachse verbundenen Rührwerkswelle
drehbar gelagert, so daß die Rührelemente während des Betriebes eine um ihre eigene Achse kreisende
Bewegung ausführen. Bei dieser Gestaltung und An-Ordnung des Rührkörpers ergibt sich der Nachteil,
daß die Stäbe den Streustoff nur innerhalb eines kleinen Bereiches, und zwar an einzelnen Stellen nahe
der Behälterwand durchwühlen, so daß sich Streustoffteilchen an den nicht bestrichenen Stellen der
Behälterwand ansetzen und von diesen Stellen ausgehend zur sogenannten Brückenbildung im Vorratsbehälter
führen können, durch welche der Nachfluß des Streustoffes gestört oder gänzlich unterbrochen
wird.
Bei einer anderen Gruppe bekannter Rührwerke besteht der Rührkörper aus einer Anzahl von geraden
oder gekrümmten Rührelementen, welche von der Rührwerkswelle in radialer Richtung nach außen
weisen und zusätzlich teilweise nach oben oder unten abgebogen sind. Hierbei ist die Rührwerkswelle über
ein Gelenk, welches in einfachster Ausgestaltung aus einer einfachen Bohrung besteht, deren Durchmesser
größer als der Durchmesser der hindurchgesteckten Rührwerkswelle ist, exzentrisch mit der lotrechten
Antriebsachse verbunden. Durch diese Anordnung ergibt sich eine taumelnde Bewegung des Rührkörpers
während des Betriebes, wobei sich das Rührwerk im gefüllten Zustand des Vorratsbehälters
zwangläufig in eine Mittelstellung aufrichtet, bei welcher sich der Schwerpunkt des Rührkörpers etwa
über der Mittelsenkrechten der Antriebsachse be-Rührwerk für Zentrifugalstreuer, insbesondere
zum Ausstreuen von mineralischen Düngemitteln
zum Ausstreuen von mineralischen Düngemitteln
Anmelder:
Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Heinz Dreyer, 4501 Gaste
findet. Diese Verhaltensweise ist kinematisch bedingt und führt dazu, daß die radial nach außen gerichteten
Rührelemente eine auf- und abschwingende Bewegung ausführen, wobei die Schwingungsamplitude
mit zunehmendem Abstand des schwingenden Stabteiles von der Mittellinie des Rührkörpers größer
wird. Da bei den bekannten Rührkörpern alle Rührelemente einzeln oder höchstens paarweise zusammengefaßt
von einem oder mehreren mittleren Lagerteilen bzw. direkt von der Rührwerkswelle nach
außen geführt werden, entsteht im inneren Bereich des Rührkörpers eine Zone mit stark eingeschränktem
Durchgang für den Streustoff, während im äußeren Bereich die Elemente noch einen so großen Abstand
voneinander besitzen, daß viele in der Nähe der Behälterwand befindliche Streustoffteilchen von den
Rührelementen nicht erfaßt werden, sich an den Behälterwänden ansetzen und von hier ausgehend feste
Streustoffklumpen bilden, zwischen denen die Rührelemente wirkungslos auf- und abschwingen. Durch
das Auf- und Abbewegen der vielen radial gerichteten Rührelemententeile durch den Streustoff
entsteht außerdem die Gefahr, daß der Streustoff unter den Rührelementen gelegentlich zusammengedrückt
anstatt gelockert wird.
Weiterhin ist ein Rührwerk bekannt, welches einen drehbar auf der Rührwerkswelle gelagerten Rührkörper
besitzt, bei dem die Rührwerkswelle über ein Kreuzgelenk mit der Antriebswelle verbunden ist und
eine taumelnde Bewegung im Betrieb ausführt, da sie in ihrem unteren Teil abgewinkelt ist. Der Rührkörper
selbst besteht bei diesem Rührwerk aus dem Rührkörperlager, an dessen oberen Teil sich drei
radial nach außen gerichtete Elemente befinden, deren äußere Enden durch einen Ring miteinander
verbunden sind. An diesem Ring sind mehrere nach unten ragende Rührelemente angebracht. Gegenüber
den vorher genannten bekannten Ausführungen besitzt dieses Rührwerk den Vorteil, daß sich infolge
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des mittig zur Antriebsachse vorgesehenen Kipp- oberen abgekröpften Teil der in den Vorratsbehälter
punktes der Rührwerkswelle kein Zwang zur Auf- hineinragenden Antriebswelle drehbar gelagerte
richtung des Rührwerkes in eine Mittelstellung er- Rührkörper in der Seitenansicht dargestellt ist,
gibt, wobei der Rührkörper in allen Lagen und F i g. 2 eine Drauf sieht auf die gleiche Anordnung, Stellungen die gleiche Art der taumelnden Bewegung 5 F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Vorratsbeausführt. Hierdurch wird der Streustoff in einem hälter eines Zentrifugalstreuers, in dem ein Rührgrößeren Bereich des Vorratsbehälters in Bewegung werk nach der Erfindung exzentrisch zur Antriebsgebracht. Bei dem Rührkörper wiederum wirkt sich welle über ein Gelenk an der den Boden des Vorratsvorteilhaft aus, daß die in Querrichtung angeordneten behälters bildenden Schleuderscheibe angebracht ist, Befestigungsstreben auf drei beschränkt sind und die io Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Vorratsbeeigentlichen Rührelemente mit ihrem kleinsten Quer- hälter eines Zentrifugalstreuers mit geschlossenem schnitt durch den Dünger bewegt werden. Trotz Behälterboden, bei dem das Rührwerk ein Kreuzdieser Vorteile bleiben jedoch die Nachteile erhalten, gelenk besitzt, welches mittig an der in den Vorratsdaß nicht alle im Vorratsbehälter befindlichen Streu- behälter hineinragenden Antriebswelle angeordnet ist, Stoffteilchen mit dem Rührkörper in Berührung 15 und
gibt, wobei der Rührkörper in allen Lagen und F i g. 2 eine Drauf sieht auf die gleiche Anordnung, Stellungen die gleiche Art der taumelnden Bewegung 5 F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Vorratsbeausführt. Hierdurch wird der Streustoff in einem hälter eines Zentrifugalstreuers, in dem ein Rührgrößeren Bereich des Vorratsbehälters in Bewegung werk nach der Erfindung exzentrisch zur Antriebsgebracht. Bei dem Rührkörper wiederum wirkt sich welle über ein Gelenk an der den Boden des Vorratsvorteilhaft aus, daß die in Querrichtung angeordneten behälters bildenden Schleuderscheibe angebracht ist, Befestigungsstreben auf drei beschränkt sind und die io Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Vorratsbeeigentlichen Rührelemente mit ihrem kleinsten Quer- hälter eines Zentrifugalstreuers mit geschlossenem schnitt durch den Dünger bewegt werden. Trotz Behälterboden, bei dem das Rührwerk ein Kreuzdieser Vorteile bleiben jedoch die Nachteile erhalten, gelenk besitzt, welches mittig an der in den Vorratsdaß nicht alle im Vorratsbehälter befindlichen Streu- behälter hineinragenden Antriebswelle angeordnet ist, Stoffteilchen mit dem Rührkörper in Berührung 15 und
kommen und daß die Abstände der unten nach innen F i g. 5 eine Draufsicht auf den Rührkörper nach
gebogenen Rührelemente im unteren Bereich so klein F i g. 4.
werden, daß bei stark backenden Streustoff arten der Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus-
hierdurch beeinträchtigte freie Durchgang zu Unter- fuhrungsbeispiel besteht das Rührwerk im wesent-
brechungen des Streustoffflusses im Vorratsbehälter 20 liehen nur aus dem Rührkörper 1, welcher mit Hilfe
führen kann. des Rührkörperlagers 2 drehbar auf dem oberen ab-
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch gekröpften Teil 3 der in den Vorratsbehälter 4 hinbeseitigt,
daß sich zumindest ein Rührelement oder einragenden Antriebswelle 5 gelagert ist. Damit sich
eine Befestigungsstrebe in den Wirkungsbereich ent- der Rührkörper 1 nicht während des Betriebes nach
weder der Ausbring- oder der Streuorgane erstreckt. 25 oben verschieben kann, befindet sich das Rühr-Hierbei
kommt der Feststellung eine besondere Be- körperlager 2 zwischen zwei gegen Verschiebung gedeutung
zu, daß die in den Bereich dieser Ausbring- sicherten Lagerscheiben 6. An dem Rührkörperoder
Streuorgane gelangenden Streustoffmengen lager 2 sind die Rührelemente 8 und 9 jeweils paarzwangläufig
in eine rotierende Bewegung versetzt weise gegenüberliegend befestigt, wobei sie sich zuwerden.
Infolge des Hineinragens zumindest eines 30 nächst radial vom Rührkörperlager 2 nach außen
Rührelementes oder einer Befestigungsstrebe in diesen erstrecken und dann etwa parallel zur Behälterwand
Wirkungsbereich wird auch dem Rührkörper wie 10 nach oben gebogen sind. Hierbei überragen die
durch eine lose eingestellte Rutschkupplung ein Rührelemente 9 die Rührelemente 8 um ein wesent-Drehimpuls
erteilt, so daß er neben der kreisenden liches Stück. Um auch im inneren Bereich des Voroder
taumelnden Bewegung zusätzlich eine langsame 35 ratsbehälters 4 eine ausreichende Rührwirkung zu erDrehung
um seine eigene Achse ausführt. Diese neu- zielen, sind an den Rührelementen 9 die Rührartige
Kombination der verschiedenen Bewegungen elemente 11 angebracht, deren Enden wiederum
bewirkt ein gründliches Durchrühren des Streustoffes tiefer liegen als die der Rührelemente 8. Ferner beim
kritischen unteren Bereich des Vorratsbehälters, finden sich an den Rührelementen 8 die nach unten
so daß ein ununterbrochener Nachfluß der Streustoff- 40 gerichteten Rührelemente 12. Diese Rührelemente 12
teile in Richtung auf die Durchlaßöffnungen ge- ragen in den Bereich der an der Antriebswelle 5 bewährleistet
ist. festigten Ausbringorgane 13, welche den im Vorrats-
Bei einem Rührwerk, bei welchem die Rühr- behälter 4 befindlichen Streustoff aus den Durchlaßelemente
von oben nach unten geführt und an einem öffnungen 14 herausdrücken. Von hier aus wird der
das Rührkörperlager mit einem größeren Abstand 45 Streustoff vom Streuorgan 15 durch die Wurfumgebenden
Ring befestigt sind, der über die quer schaufeln 16 weggeschleudert,
zur Rührwerkswelle verlaufenden Befestigungs- Das in F i g. 3 dargestellte Rührwerk besteht aus streben mit dem Rührkörper verbunden ist, ist nach dem Rührkörper 17 und der Rührwerkswelle 18, auf der Erfindung vorgesehen, daß zumindest jedes welcher das Rührkörperlager 19 drehbar angeordnet zweite Rührelement den Ring nach unten überragt, 50 und deren unterer Teil zu einem Haken 20 gebogen wobei es bis in den Wirkungsbereich der Mitnehmer ist, welcher in die exzentrisch zur Antriebswelle 22 der Ausbring- oder der Streuorgane reicht. Auf diese auf der Schleuderscheibe 23 befestigte Öse 24 ein-Weise wird dem Rührkörper ein ausreichender Dreh- greift. Hier bildet die Schleuderscheibe zugleich den impuls erteilt. Durch diese Maßnahme wird auch bei Boden des Vorratsbehälters. Das Rührkörperlager 19 dem Vorhandensein von zahlreichen Rührelementen 55 wird mitten in größerem Abstand von einem Ring 27 erreicht, daß die Durchgänge an jeder Stelle des umgeben, an welchem die Rührelemente 28 derart Rührkörpers genügend groß sind, um eine Störung befestigt sind, daß sie abwechselnd den Ring einmal des Streustoffnachflusses durch Verstopfen dieser mehr nach oben, einmal mehr nach unten überragen. Durchgänge von vornherein auszuschließen. An dem längeren nach unten bis unmittelbar in den
zur Rührwerkswelle verlaufenden Befestigungs- Das in F i g. 3 dargestellte Rührwerk besteht aus streben mit dem Rührkörper verbunden ist, ist nach dem Rührkörper 17 und der Rührwerkswelle 18, auf der Erfindung vorgesehen, daß zumindest jedes welcher das Rührkörperlager 19 drehbar angeordnet zweite Rührelement den Ring nach unten überragt, 50 und deren unterer Teil zu einem Haken 20 gebogen wobei es bis in den Wirkungsbereich der Mitnehmer ist, welcher in die exzentrisch zur Antriebswelle 22 der Ausbring- oder der Streuorgane reicht. Auf diese auf der Schleuderscheibe 23 befestigte Öse 24 ein-Weise wird dem Rührkörper ein ausreichender Dreh- greift. Hier bildet die Schleuderscheibe zugleich den impuls erteilt. Durch diese Maßnahme wird auch bei Boden des Vorratsbehälters. Das Rührkörperlager 19 dem Vorhandensein von zahlreichen Rührelementen 55 wird mitten in größerem Abstand von einem Ring 27 erreicht, daß die Durchgänge an jeder Stelle des umgeben, an welchem die Rührelemente 28 derart Rührkörpers genügend groß sind, um eine Störung befestigt sind, daß sie abwechselnd den Ring einmal des Streustoffnachflusses durch Verstopfen dieser mehr nach oben, einmal mehr nach unten überragen. Durchgänge von vornherein auszuschließen. An dem längeren nach unten bis unmittelbar in den
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig er- 60 Bereich der Schleuderscheibe 23 geführten Stabende
wiesen, daß die Befestigungsstreben für den Ring am 31 ist die Befestigungsstrebe 32 angebracht, welche
unteren Ende des Rührkörperlagers angebracht sind, mit dem unteren Teil des Rührkörperlagers 19 ver-
wodurch sie sich im Wirkungsbereich der Ausbring- bunden ist.
oder der Streuorgane befinden. Diese Ausführung eines Rührwerkes zeichnet sich
In den Zeichnungen wird die Erfindung an Hand 65 durch die Kombination einer taumelnden und zueiniger
Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt gleich langsam rotierenden Bewegung sowie durch
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Vorratsbe- einen besonders günstigen freien Durchgang für den
halter eines Zentrifugalstreuers, wobei der am Streustoff aus, wobei es sich infolge der exzentrischen
Claims (3)
- I 278Anlenkung an der Antriebswelle 22 im Betriebszustand zwangläufig aufrichtet.Das in den F i g. 4 und 5 dargestellte Rührwerk enthält einen ähnlichen Rührkörper 35 wie das vorher beschriebene, wobei der das Rührkörperlager 39 umgebende Ring 40 einen etwas größeren Durchmesser als der Ring 27 des Rührkörpers 17 hat und im Verhältnis zum Rührkörperlager 39 höher angeordnet ist. An diesem Ring sind in gleichmäßigen Abständen drei nach unten ragende Rührelemente 43 angeschweißt, von denen jedes mit Hilfe der Befestigungsstreben 44 mit dem unteren Teil des Rührkörperlagers 39 verbunden ist.Unterhalb des Rührkörperlagers 39 ist die Rührwerkswelle 37 abgewinkelt und drehfest mit der Antriebswelle 50 verbunden.Während des Betriebes wird der im Vorratsbehälter 61 vorhandene Streustoff vom Rührkörper 35 infolge seiner taumelnden und sogleich langsam sich drehenden Bewegung innerhalb des erforderlichen Bereiches in ausreichendem Maße gelockert. Hierdurch ergibt sich ein störungsfreier Durchfluß des Streustoffes nach unten, wo er von dem Ausbringorgan 59 erfaßt und durch die Durchlaßöffnungen 62 hindurchgedrückt wird.drehfest verbundene aufrechte Rührwerkswelle mit einem frei um sie kreisenden Rührkörper aufweist, an dem Rührelemente und quer zur Rührwerkswelle verlaufende Befestigungsstreben angeordnet sind, wobei von der Antriebswelle sowohl Ausbring- als auch Streuorgane betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein Rührelement (12, 28, 43) oder eine Befestigungsstrebe (32,44) in den Wirkungsbereich entweder der Ausbring- (13, 59) oder der Streuorgane (15, 23) erstreckt.
- 2. Rührwerk nach Anspruch 1, bei welchem die Rührelemente von oben nach unten geführt und an einem das Rührkörperlager mit einem größeren Abstand umgebenden Ring befestigt sind, der über die quer zur Rührwerkswelle verlaufenden Befestigungsstreben mit dem Rührkörperlager verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jedes zweite Rührelement (28,43) den Ring (27, 40) nach unten überragt.
- 3. Rührwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstreben (44) am unteren Ende des Rührkörperlagers (39) angebracht sind.Patentansprüche: In Betracht gezOgene Druckschriften:1. Rührwerk für Zentrifugalstreuer, insbe- Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 828 880,sondere zum Ausbringen von mineralischen 1774 596;Düngemitteln, das eine mit einer Antriebswelle 30 französische Patentschrift Nr. 1 232 573.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 618/36 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45087A DE1278780B (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Ruehrwerk fuer Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von mineralischen Duengemitteln |
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Publications (1)
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DEA45087A Pending DE1278780B (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Ruehrwerk fuer Zentrifugalstreuer, insbesondere zum Ausstreuen von mineralischen Duengemitteln |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1278780B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2589314A1 (fr) * | 1985-11-01 | 1987-05-07 | Laursen As | Agitateur pour epandeur d'engrais |
NL1008034C2 (nl) * | 1998-01-15 | 1999-07-16 | Greenland Nieuw Vennep Bv | Kunstmeststrooier. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1774596U (de) * | 1958-07-28 | 1958-09-25 | H & W Fritzen Maschf | Zentrifugalstreuer fuer mineralduenger. |
FR1232573A (fr) * | 1958-06-06 | 1960-10-10 | Amazonen Werke Dreyer H | Agitateur pour distributeur centrifuge d'engrais |
DE1828880U (de) * | 1958-02-03 | 1961-03-30 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials. |
-
1964
- 1964-01-25 DE DEA45087A patent/DE1278780B/de active Pending
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EP0931442A1 (de) * | 1998-01-15 | 1999-07-28 | Kverneland Nieuw-Vennep B.V. | Düngerstreuer |
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