CH371130A - Verfahren zur Herstellung von Phenyläthylessigsäure-diäthylaminoäthoxyäthylester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phenyläthylessigsäure-diäthylaminoäthoxyäthylesterInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Phenyläthylessigsäure-diäthylaminoäthoxyäthylester Es ist bekannt, dass die basischen Ester der Phenyläthylessigsäure, wie z. B. Phenyläthylessigsäurediäthylaminoäthylester, gute spasmolytische, lokalan ästhetische und hustenreizdämpfende Eigenschaften aufweisen. Je nach dem basischen Alkohol, der zur Veresterung verwendet wird, lassen sich die Eigenschaften der Phenyläthylessigsäureester variieren. Es hat sich nun gezeigt, dass sich der neue Diäthylaminoäthoxy äthylester der Phenyläthylessigsäure in verschiedenen interessanten Punkten von andern bekannten basischen Estern unterscheidet. Insbesondere sind seine physikalisch-chemischen Eigenschaften, wie z. B. die sehr grosse Stabilität, vor allem gegen Alkalien, bemerkennwert. Der basische Ester bildet mit anorganischen und organischen Säuren Salze, die in bekannter Weise durch Zusammengeben aliquoter Anteile des basi- schen Esters und der Säure in geeigneten Lösungsmitteln hergestellt werden können. Der neue basische Ester lässt sich im Hochvakuum bei 140-1550C/ < lmmHg destillieren und ist bei gewöhnlicher Temperatur eine beinahe farblose Flüssigkeit mit eigentümlichem Geruch. Der Ester ist in Wasser unlöslich, dagegen sehr gut löslich in diversen organischen Lösungsmitteln, wie Alkohol, Aceton, Äther usw. Die Salze, soweit sie fest sind, lassen sich gut kristallisieren und haben einen charakteristischen Schmelzpunkt; das Citrat z. B. ist weiss, hygroskopisch und schmilzt bei 756 C. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist nun ein Verfahren zur Darstellung von Phenyläthylessigsäure- diäthylaminoäthoxyäthylester, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Phenyläthylessigsäure oder ein funktionelles Säurederivat davon mit Diäthylamino- äthyoxyäthanol umsetzt. Die Herstellung des basischen Esters geschieht z. B. durch Umsetzung von Phenyläthyles sigs änrechiond oder Phenyläthylessig- säureäthylester oder Phenyläthylessigsäure mit Di äthylaminoäthoxyäthanol, wobei die Bedingungen, je nach Ausgangsmaterial, zweckmässig etwas variiert werden. So können z. B. je nach dem Ausgangsmatenal sowohil Säuren als auch Basen als Kondensationsmittel Verwendung finden. Die neue Verbindung und ihre Salze können als Heilmittel oder als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Heilmitteln Verwendung finden. Beispiel 1 18, 2 g Phenyläffiylessigsäurechlorid werden ia 25 ml Toluol gelöst. Zu dieser Lösung wird langsam eine Lösung von 16,1 g Diäthylaminoäthoxyäthanol in 25 mi Toluol zugegeben, wobei sich das Reaktionsgemisch erwärmt. Anschliessend wird 8 Stunden am Rückfluss ge kocht. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird vorsichtig auf 75 g Eis gegossen und mit verdünntem Ammoniak alkalisch gemacht. Nach gutem Durchschütteln der Lösung wird die Toluolschicht abgetrennt und mit Wasser neutral gewaschen. Die Toluollösung wird mit Aktivkohle behandelt und über Natriumsulfat getrocknet. Aus der filtrierten Lösung wird das Toluol abdestilliert. Der Rückstand ist Phenyläthylessigsäurediäthylaminoäthoxyäthylester. Der basische Ester wird durch Destillation im Hochvakuum gereinigt. Er kann wie folgt in das Citrat überführt werden: 10 g des Esters werden zu einer Lösung von 7 g Gitronensäure in 30 mi warmem Aceton gegeben. Nach einigem Stehen kristallisiert das Citrat des Esters aus. Nach dem Abnutschen und Auswaschen mit Aceton wird das Estercitrat aus Aceton umkristaliisiert. Der Schmelzpunkt des Citrates beträgt 75" C. Beispiel 2 18,2 g Pbenyläthytessigsäurechiorid werden in 25 ml Toluol gelöst und langsam zu einer Lösung von 16,1 g Diäthylaminoäthoxyäthanol in 25 ml Toluol zugegeben. Man lässt das Reaktionsgemisch 5 Tage lang bei Raumtemperatur stehen. Das Reaktionsgemisch wird nun auf 75 g Eis gegossen und, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Beispiel 3 100 g Phenyläthylessigsäure werden in 100 ml Toluol gelöst, und 120 g Diäthylaminoäthoxyäthanol werden zugegeben. Unter Rühren und Kühlen lässt man nun trockenes Salzsäuregas bis zur Sättigung einleiten. Die Temperatur soll zwischen 10 und 20O C gehalten werden. Man lässt das Reaktionsgemisch 5 Tage stehen, giesst anschliessend auf 400 g Eis und gewinnt, wie im Beispiel 1 beschrieben, den Ester. Dieser kann, wie in Beispiel 1 beschrieben, in dessen Citrat übergeführt werden. Beispiel 4 19, 2 g Phenyläthylessigsäureester und 20 g Di äthylaminoäthoxyäthanol werden mit Natriummethylat, das 0,3 g Natrium enthält, versetzt und 6 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch wird auf Eis gegossen und mit Toluol der Ester extrahiert. Die Toluollösung wird mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und mit Aktivkohle behandelt. Im Vacuum wird das Toluol und nicht umgeesterter Phenyläthylessigsäureäthylester entfernt. Der zurückbleibende basische Ester kann, wie im Beispiel 1 beschrieben, in das Citrat übergeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Darstellung von Phenyläthylessigsäure-diäthylaminoäthoxyäthylester, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenyläthylessigsäure oder ein funktionelles Säurederivat davon mit Diätylamino äthoxyäthanol umsetzt.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenyläthylessigsäurechlorid mit Diäthylaminoäthoxyäthanol in einem organischen Lösungsmittel umsetzt.2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenyläthylessigsäureäthylester unter Verwendung von Natriumalkoholat als Kondensationsmittel umsetzt.3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenyläthylessigsäure mit Diäthylaminoäthoxyäthanol in Gegenwart von Salzsäure in einem organischen Lösungsmittel umsetzt.4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den erhaltenen Ester in seine Säureadditionssalze überführt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
CH7070859A CH371130A (de) | 1959-03-12 | 1959-03-12 | Verfahren zur Herstellung von Phenyläthylessigsäure-diäthylaminoäthoxyäthylester |
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CH371130A true CH371130A (de) | 1963-08-15 |
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CH (1) | CH371130A (de) |
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1959
- 1959-03-12 CH CH7070859A patent/CH371130A/de unknown
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