CH364506A - Verfahren zur Herstellung des therapeutisch wirksamen 3-Sulfanilamido-5-methyl-isoxazols - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des therapeutisch wirksamen 3-Sulfanilamido-5-methyl-isoxazols

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CH364506A
CH364506A CH5006657A CH5006657A CH364506A CH 364506 A CH364506 A CH 364506A CH 5006657 A CH5006657 A CH 5006657A CH 5006657 A CH5006657 A CH 5006657A CH 364506 A CH364506 A CH 364506A
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sep
isoxazole
methyl
sulfanilamido
amino group
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CH5006657A
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Kano Hideo
Nishimura Haruo
Ogata Kazuko
Nakajima Kiyoshi
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Shionogi & Co
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

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  Verfahren zur Herstellung des therapeutisch     wirksamen        3-Sulfanilamido-5-methyl-isoxazols     
EMI0001.0003     
  
    Die <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sich <SEP> auf <SEP> die <SEP> Herstellung
<tb>  des <SEP> therapeutisch <SEP> wirksamen <SEP> 3-Sulfani@üinido-5  me,thylisoxazol!s.
<tb>  



  5-Sulfanilamido-isoxazole <SEP> und <SEP> Verfahren <SEP> zu <SEP> ihrer
<tb>  Herstellung <SEP> sind <SEP> bereits <SEP> aus <SEP> der <SEP> japanischen <SEP> Patent  schrift <SEP> Nr. <SEP> 194658 <SEP> und <SEP> der <SEP> USA-Patentscheift
<tb>  Nr.2430094 <SEP> bekanntgeworden. <SEP> Die <SEP> Synthese <SEP> von
<tb>  3-Sulfanil'ami!db-isoxazolen, <SEP> in <SEP> welchen <SEP> der <SEP> SuIfanil  a;mido-Teül <SEP> an <SEP> Stellung <SEP> 3 <SEP> des <SEP> Isoxazolkerns <SEP> gebunden
<tb>  ist, <SEP> ist <SEP> bisher <SEP> jedoch <SEP> in <SEP> der <SEP> Literatur <SEP> nicht <SEP> beschrie  ben <SEP> worden.
<tb>  



  Im <SEP> Verl'au'fe <SEP> einer <SEP> systematischen <SEP> Forschungs  arbeit <SEP> über <SEP> die <SEP> Synthese <SEP> neuer <SEP> SuIfonamedverbindun-     
EMI0001.0004     
  
    gen, <SEP> die <SEP> sich <SEP> ihrer <SEP> Struktur <SEP> nach <SEP> auf <SEP> Su'Ifisoxazale
<tb>  und <SEP> die <SEP> Ausweitung <SEP> ihrer <SEP> antibakteriellen <SEP> Wirkung
<tb>  bezogen, <SEP> wurde <SEP> nun <SEP> festgestellit, <SEP> dass <SEP> dies:

   <SEP> 3-Sulfanü'  anrG'do-5-methyl@-isoxazol' <SEP> eine <SEP> hohe <SEP> Aktivität <SEP> sowohl
<tb>  bei <SEP> den <SEP>  in <SEP> vitro - <SEP> als <SEP> auch <SEP> bei <SEP> den <SEP>  in. <SEP> vivo   Testen <SEP> zeigt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> ist <SEP> die <SEP> antibakterielle <SEP> Wir  kung <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> vitro <SEP> ähnlich <SEP> derjenigen <SEP> von
<tb>  Sulfisoxazol, <SEP> während <SEP> ihrie <SEP> Wirksamkeit <SEP> in <SEP> vitro
<tb>  gegen <SEP> Tuberkulose <SEP> grösser <SEP> ist <SEP> als <SEP> diejenige <SEP> von
<tb>  SuIfisoxazol. <SEP> Im <SEP> folgenden <SEP> werden <SEP> die <SEP>  in <SEP> vitro   Datem <SEP> im <SEP> Vergleich <SEP> zu <SEP> denjenigen <SEP> von <SEP> S'ulfisoxazol
<tb>  aufgeführt.

       
EMI0001.0005     
  
    3-Sulfanilamido- <SEP> Sulfisoxazol
<tb>  Testorganismus <SEP> 5-methyl-isoxazol <SEP> (Mol)
<tb>  <B>(M01)</B>
<tb>  Shigelfa <SEP> dysentenae <SEP> 1 <SEP> : <SEP> <B><I>500000 <SEP> 1:500000</I></B>
<tb>  (Sh & ga)
<tb>    <SEP> fliexneri <SEP> Vaniant <SEP> Y <SEP> 1 <SEP> <B><I>:500000</I></B> <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 500 <SEP> 000
<tb>    <SEP>   <SEP> 2, <SEP> 2a <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 500 <SEP> 000 <SEP> <B><I>1:500000</I></B>
<tb>  > > <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> a <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 500 <SEP> 000 <SEP> <B><I>1:500000</I></B>
<tb>  sonnei <SEP> 1:200000 <SEP> 1:200 <SEP> 000
<tb>    <SEP> flexneri <SEP> 4, <SEP> 4a <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 500 <SEP> 000 <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 500 <SEP> 000
<tb>  S. <SEP> parathyphi <SEP> A <SEP> 1.200000 <SEP> 1 <SEP> :

   <SEP> 2001 <SEP> 000
<tb>    <SEP> B <SEP> 1:200000 <SEP> 1:200000
<tb>    <SEP> C <SEP> 1:200000 <SEP> 1:200 <SEP> 000
<tb>  S. <SEP> typhi <SEP> murium <SEP> 1:200000 <SEP> 1:200 <SEP> 000
<tb>  Esch. <SEP> coli <SEP> communis <SEP> 1:200000 <SEP> 1:200000
<tb>  Pseudomones <SEP> aerugnnosa <SEP> > <SEP> 10 <SEP> 000 <SEP> > <SEP> 10 <SEP> 000
<tb>  Kleb. <SEP> pneurnoniae <SEP> 1:200000 <SEP> 1:100 <SEP> 000
<tb>  B. <SEP> subtilis, <SEP> PCI <SEP> 219 <SEP> 1:200000 <SEP> <B>1:100000</B>
<tb>  Staphylococcus <SEP> aureus <SEP> 209P <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> 000 <SEP> 1:l00 <SEP> 000
<tb>  > <SEP> Terashima <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 20000 <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 20 <SEP> 000
<tb>  Mycobac. <SEP> tuberaulosis <SEP> H37RV <SEP> 1 <SEP> : <SEP> <B>10000</B> <SEP> 1 <SEP> :

   <SEP> 2 <SEP> 000              Beim    Test  in     vivo     zeigt     sich    ein     klarer        Unter-          schied        zwischen        beiden        Verbindungen.        Durch        Ver-          abreichung    der     neuen    Verbindung per os an     Gruppen     von 10 Mäusen, von denen jede ein Gewicht von  17-18 g hatte, und     zwar        jeweils    2, 24;

   48, 72 und  96 Stunden nach     intmaperitonealer    Injektion von  100     MLD    von     Diplococcus        pneumoniae,    Type 1,  wurde bei     dner        Dosis    von 1 und 0,5 mg pro     Gramm          Körpergewicht    ein Prozentsatz von     80,04    bzw.

       10"/o     an     Überlebenden    festgestellt, während das bekannte         Sulfisoxazol    bei     einer    Dosierung von 2 und 1 mg       unter        analogen        Versuchsbedingungen,        nur        50        und    0     %     ergab. Bei allen unbehandelten Tieren wirkten     die          Injektionen    tödlich bei ST 100 = 2 Tagen.

   Bei diesem  Experiment zeigte     sich    die neue Verbindung bei       Verabreichung    per os     mehr    als zweimal so wirksam  als     S@ulfiis.oxazol.     



  Das     3-Sulfanilamido-5-m,thyl-isoxazol    entspricht  der     folgenden    Formel:  
EMI0002.0045     
    Die     Erfindung    hat nun ein     Verfahren    zur     Herstellung     dieser     Verbindung    zum     Gegenstand,        welches    da  durch     gekennzeichnet    ist, dass man 3     Anlino-5-          methyl-isoxazol    mit einer     Verbindung    der Formel  
EMI0002.0056     
         worin    X einen     reaktionsfähigen,

      sich bei der Reak-         tion        abspa'ltend'en    Rest und R eine     primäre        Amino-          gruppe        oder    einen in eine solche     überführ-baren    Rest       bedeutet,        kondensiert,    und, falls R einen.     in    eine       primäre        Aminogruppe        überführbaren    Rest bedeutet,       diesen        in:

      eine primäre     Aminogruppe        überführt.    Die  Kondensation wird durch     nachstehende    Gleichungen       veranschaulicht:     
EMI0002.0078     
    und, falls R<B>=p</B>     NH2:     
EMI0002.0080     
    Die     Reaktion    A kann ohne     Lösungsmittel        aus-          geführt    werden.     Indessen        ;

  gibt    die     Verwendung        eines          inerten        Lösungsmittels,    durch     welches        allgemein    der       gleichmässige    Ablauf einer Reaktion erreicht werden       kann,        ein:    besonders     guitas    Resultat.  



  Bei dem     vorliegenden        Verfahren    wird die Art  des     angewandten        Lösungsmittels    durch seine     Nicht-          Reaktionsfähigkeit        bestimmt.    Wenn     Sulanilhalogenide          als    leicht     reagierende    Derivate der     Benzolsulfosäure     Anwendung     finden,    werden     vorzugsweise    basische  und     bzw.    oder     basebilidende        Lösungsmittel;

  ,    wie       Pynidin,        Picolin    oder Aceton, mit     Natriumbicarbonat          angewandt.    Wenn auch     gewöhnlich    als leicht     reagie-          rende        Derivate    der     Benzolsulfosäure        Benzolsulfonyl-          halogenid'e,    insbesondere das     Chlorid,        Verwendung          finden,        s,

  o        können    doch     auch        Derivate    der     Benzol-'        mit        anderen    Funktionsgruppen, so z. B.  



  der Säureester, angewandt werden. Als in die pri  märe     Amimogruppe        überführbarer    Rest     in    der     4-Stel-          lung        der        reaktionsfähigen        Benzolsulfosäune-Derivate          kommt        insbesondere    eine     Nitro-,

          Acylamino-    oder       Carbalkoxyamino-Gruppe        in        Betracht.    Die Art der       Reaktion    in der     Stufe    B richtet sich nach     der    Natur  des     Substituenten    R. Wenn R     ein        Acylamino-Radikal,       z. B.     eine        Acetiamino-Grupp,e,    oder ein     Carbalkoxy-          amino-Rad'ikal,    z.

   B. eine     Carbäthoxyamino-Gruppe,     ist, so muss     das    Produkt verseift werden; wenn da  gegen R eine     Nitro-Gruppe    ist, so muss das     Produkt          reduziert    werden. Diese Reaktionen kann man     durch-          führen,    wie es     in;    der chemischen     Technik        üblich    ist,  so z.

   B.     eine    Hydrolyse unter Erhitzen mit wässriger       Natriumhydroxyd-Lösung    oder     eine    Reduktion durch  Behandeln mit     Zinkstaub    und     Chlorwasserstoffsäure.     



  Das     3-Arnino-5-merhyl-isoxazol,    das bei der     vor-          liegenden        Erfindung    als     Ausgangsmaterial    dient, ist       gleichfalls    eine neue Verbindung.     Man,    erhält     dieselbe     durch Hydrolyse von     Äthyl-5-methyl-isoxazo;L#-3-          carbamat    und     Curtiuswhen    Abbau von:     5-Methyl-          isoxazoil,-3-camboxylsäure    nach der     Frerischen    Me  thode     (CL    CA 26, 5953 [1932]).

   Die     Verbindung          knistalfislert    in     Prismen    mit     dem        Schmelzpunkt    61  bis     62     C.  



  <I>Beispiel</I>  <I>a) Herstellung von</I>     3-Amino-5-methyl-isoxazol     1,7 g     Äthyl5-methy14soxazol-3-carbamat    wer  den auf     einem    siedenden Wasserbad mit 5     cm3     10     A/o        iger    wässriger     Natriumhydroxyd-Lösung    8 Stun-      den lang     erhitzt.    Hierauf wird das     Reaktionsgemisch     mehrere Male mit Äther oder     Benzol        extrahiert    und  der Extrakt zwecks     Abtrennung    aus dem Lösungs  mittel gekühlt     und        dann     <RTI  

   ID="0003.0008">   getrocknet.    Der Rückstand  wird nach einiger     Zeit    fest und gibt nach     Umkristalli-          sieren    aus Benzol das 3     Amino-5-methyl-isoxazol        in          prisma#tische.n    Kristallen vom Schmelzpunkt 61 bis  62  C.         Elementananalysie    für die empirische Formel       C4H6ON2.     



       Errechnet:    C 48,97; H 6,16; N 28,57.  Gefunden: C 49,42; H 6,50; N 28,28.  Diese Substanz ist eine     neue        Verbindung    und       wird    in ähnlicher     Weise    auch durch     Hydrolyse        von          Benzyl@5-methyl-isoxazol-3-carlbamat        (Schmelzpunkt     80-81 C) erhalten.

      <I>b) Herstellung von</I>     3-Acetylsulfanilamido-          5-methyl-isoxazol     
EMI0003.0028     
  
    Man <SEP> lässt <SEP> 0,9 <SEP> g <SEP> 3-Amino-5-methyl-isoxazol <SEP> in
<tb>  5 <SEP> cm-3 <SEP> Pyridin <SEP> mit <SEP> 2,0 <SEP> g <SEP> Acetyl-,sulfanilchlori@d <SEP> unter
<tb>  Wärmeentwicklung <SEP> reagieren. <SEP> Nach <SEP> ungefähr <SEP> einer
<tb>  Stunde <SEP> wind <SEP> Wasser <SEP> zu <SEP> dem <SEP> Reaktionsgemisch
<tb>  Die <SEP> hierbei <SEP> ausgefallenen <SEP> Kristalle <SEP> wex  den <SEP> aus <SEP> Alkohol <SEP> umkristallisiert. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> 2,5 <SEP> g
<tb>  3-Acetylsulfanilamido-5 <SEP> methyl-isoxazdl <SEP> vom <SEP> Schmelz  punkt <SEP> (unter <SEP> Zersetzung) <SEP> 220-221 C.
<tb>  



  Elementaranalyse <SEP> für <SEP> die <SEP> empirische <SEP> Formel
<tb>  <B>C12H1304N3S'</B>
<tb>  Errechnet: <SEP> C <SEP> <B>48,81;</B> <SEP> H <SEP> 4,40; <SEP> N <SEP> 14,33.
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 49,08; <SEP> H <SEP> 4,63; <SEP> N <SEP> 14,05.
<tb>  Eih <SEP> ähnliches <SEP> Ergebnis <SEP> erhält <SEP> man <SEP> durch <SEP> Kon  densation <SEP> m <SEP> einem <SEP> Natrumbicarbonat-Aceton  Medium.
<tb>  



  <I>c) <SEP> Herstellung <SEP> von <SEP> 3-Sulfanilamido-5-methyl-isoxazol</I>
<tb>  <B>2,g</B> <SEP> 3 <SEP> Acetylsulfanilamidb-5-methyl-isoxazol <SEP> <I>wer-</I>
<tb>  den <SEP> mit <SEP> 10 <SEP> cm3 <SEP> wässriger <SEP> Natriumhyd'roxyd-Lösung
<tb>  auf <SEP> dem <SEP> Wasserbad <SEP> eins <SEP> Stunde <SEP> lang <SEP> erhitzt. <SEP> Nach
<tb>  dem <SEP> Abkühlen <SEP> wird-, <SEP> das <SEP> Reaktionsprodukt <SEP> durch <SEP> Zu  gabe <SEP> von <SEP> Essigsäure <SEP> angesäuert. <SEP> Die <SEP> auf <SEP> diese, <SEP> Weise
<tb>  erhaltene <SEP> Fällunlg <SEP> wird <SEP> aus <SEP> verdünntenn <SEP> Alkohol <SEP> um  kristallisiert. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> 15 <SEP> ,g <SEP> 3-SuIfanilamido  5-m@ethyl@-is,oxazol <SEP> in <SEP> farblosen <SEP> Prismen <SEP> vom <SEP> Schmelz  punkt <SEP> 167  <SEP> C.

       
EMI0003.0029     
  
    Elementananalyse <SEP> für <SEP> die <SEP> empirische <SEP> Formel
<tb>  <B>C10H11O3N3S.</B>
<tb>  



  Errechnet-. <SEP> C <SEP> 47,43; <SEP> H <SEP> 4,35; <SEP> N <SEP> 16,60.
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 47,96; <SEP> H <SEP> 4,49; <SEP> N <SEP> 16,52.
<tb>  Diese <SEP> Verbindung <SEP> hat <SEP> einen <SEP> bitteren <SEP> Geschmack.
<tb>  



  Durch <SEP> Acetylierung <SEP> in <SEP> Pyridinbase <SEP> gibt <SEP> sie <SEP> die <SEP> entspre  chendie <SEP> N1,N4-Diacetylvenbindung <SEP> vom, <SEP> Schmelzpunkt
<tb>  209-210  <SEP> C.     
EMI0003.0030     
  
    PATENTANSPRUCH
<tb>  Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> von <SEP> 3-Sulfanüamidb  5-methyl-.isoxazol <SEP> der <SEP> Formel     
EMI0003.0031     
  
EMI0003.0032     
  
    dadurch <SEP> :gekennzaichnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> 3-Amino-5-mcthyl  isoxazol <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel

Claims (1)

  1. EMI0003.0033 EMI0003.0034 worin <SEP> X <SEP> einen <SEP> reaktionsfähigen, <SEP> sich <SEP> bei <SEP> der <SEP> Reak tion <SEP> ;abspallkenden <SEP> Rest <SEP> und <SEP> R <SEP> eine <SEP> primäre <SEP> Amino gruppe <SEP> oder <SEP> einen <SEP> in <SEP> eine <SEP> solche <SEP> überführbaren <SEP> Rest <tb> bedeutet, <SEP> kondensiert, <SEP> und, <SEP> falls <SEP> R <SEP> eiinien <SEP> in <SEP> eine <tb> primäre <SEP> Aminogruppe <SEP> überfühnbaren; <SEP> Rest <SEP> bedeutet, <tb> diesen <SEP> :m <SEP> eine <SEP> primäre <SEP> Aminogruppe <SEP> überführt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man, von einer Verbindung der Formel II ausgeht, worin R einen in die Amino- gruppe übarführbaren Rest darstellt und diesen in die Ami ogruppe umwandelt.
    2. Veidahren nach Unteranspruch 1, dadurch geikennzeichnet, dass Reinen Acylamino- oder Carb- alkoxy=amino-rest bedeutet.
    3. Verfahren, nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Nitrogruppe bedeutet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass X Halogen :
    bedeutet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch .ge- kennme.ichnat, dass die Verbendung der Formel II ein Sudfonsäureester ist.
CH5006657A 1956-09-04 1957-09-03 Verfahren zur Herstellung des therapeutisch wirksamen 3-Sulfanilamido-5-methyl-isoxazols CH364506A (de)

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