CH359307A - Getränkeausgabeautomat - Google Patents

Getränkeausgabeautomat

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CH359307A
CH359307A CH359307DA CH359307A CH 359307 A CH359307 A CH 359307A CH 359307D A CH359307D A CH 359307DA CH 359307 A CH359307 A CH 359307A
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Vischer Alfred Jr
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Vischer Alfred Jr
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description


      Getränkeausgabeautomat       Die Erfindung betrifft     Getränkeausgabeautoma-          ten    und im besonderen     Getränkeausgebeeinrichtun-          gen,    bei denen ein mit einem Getränk gefülltes,     becher-          ähnliches    Gefäss automatisch aus einem Getränke  ausgabeautomaten an einen Kunden ausgegeben.  wird, wenn dieser eine bestimmte Vorrichtung im  Automaten in Tätigkeit gesetzt hat.  



  Obwohl     Getränkeausgabeautomaten    seit vielen  Jahren im Gebrauch sind, waren die     Konstruktionen     doch noch nicht geeignet, zwei mit Arbeitsablauf zu  sammenhängende Probleme zufriedenstellend zu lö  sen. Das eine Problem betrifft die Lagerhaltung einer  grossen Zahl von     becheräh:nlchen    Gefässen, von  denen dann durch eine einfache und zuverlässige  Vorrichtung ein Gefäss einer     Getränkeausgabedüse     der Maschine zugeleitet wird.

   Bei den bisherigen  Konstruktionen ist die Anordnung so getroffen, dass  eine Mehrzahl von Gefässstapeln auf einem Turm vor  gesehen sind, durch dessen Bewegung jeder einzelne  Stapel über eine Transportrinne bewegt wird, um so  die Gefässe der Füllstation zuzuleiten.     Derartige     Konstruktionen sind im     Aufbau    und in der Wir  kungsweise verhältnismässig kompliziert, ferner sehr  störanfällig, und ausserdem ist ihre Herstellung teuer.  Das zweite Problem betrifft eine hygienische Füllung  der Gefässe mit dem Getränk und die Weitergabe des  gefüllten Gefässes an den Kunden.

   Um die Herstel  lungskosten dieser Einrichtung bei den bekannten  Automaten herabzusetzen, wird in praktisch allen  Fällen das Gefäss vor dem Kunden gefüllt, und dies  erfordert, dass die Ausgabedüse aus der Maschine  heraussteht und sich so unhygienische Verhältnisse  ergeben. Zwar wurden ultraviolette Strahlen oder  sonstige Mittel verwendet, um die Düsen zu desin  fizieren. Doch befriedigen a11 diese Massnahmen  nicht voll.

      Gemäss der Erfindung ist nun bei Getränkeaus  gabeautomaten mit mindestens einem Stapel von       becherähnlichen    Gefässen, von denen     jeweils    eines  bei entsprechender Betätigung des Automaten     ent-          nehmbar    und über eine Ausgabedüse mit einer vor  bestimmten Flüssigkeitsmenge füllbar ist, die Anord  nung so getroffen, dass der Automat     eine    Gefäss  ablassvorrichtung aufweist, um das zu füllende und  abzugebende Gefäss unter die Ausgabedüse zu trans  portieren, und eine     Vorschubvorrichtung,    um es nach  der     Füllung    durch eine Ausgabeöffnung hindurch auf  eine Ausgabeplattform zu bewegen.  



  Durch diese Konstruktion ist die Ausgabedüse  nicht mehr von aussen zugänglich, so dass die Füllung  unter vollkommen     hygienischen    Bedingungen erfolgt.  Des weiteren kann die Öffnung des Automatengehäu  ses verhältnismässig klein sein und     lediglich    das Pro  fil des Gefässes um ein weniges überschreiten, so dass  es kaum mehr möglich ist, von aussen mit     einer    Hand  in das Innere des Automatengehäuses hineinzugrei  fen. Ausserdem kann der     erfindungsgemässe    Getränke  automat von aussen nicht ausser Tätigkeit gesetzt  werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche Vorderansicht eines  Verkaufsautomaten für Getränke,       Fig.    2 eine Teilseitenansicht des Automaten, teil  weise im Schnitt,       Fig.    3 einen     Schnitt    nach Linie 3-3 der     Fig.    2  zur Darstellung der     Becherablassvorrichtung,          Fig.    4 eine Draufsicht auf die     Becherablassvor-          richtung    nach     Fig.    2, wobei bestimmte Teile entfernt  sind,

         Fig.    5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 der       Fig.    4,           Fig.    6 eine Teilansicht gemäss     Fig.    5, jedoch in  einer anderen Betriebsstellung,       Fig.    7     einen    Teilschnitt nach Linie 7-7 der       Fig.    6,       Fig.    8 einen Teilschnitt der     Vorschubvorrichtung     nach Linie 8-8 der     Fig.    2,       Fig.    9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der     Fig.    8,

         Fig.    10 eine schaubildliche Ansicht des     Mitneh-          mers,    der einen Teil der     Vorschubvorrichtung    bildet,       Fig.    11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der       Fig.    8,       Fig.    12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der       Fig.    11,       Fig.    13 eine schaubildliche Ansicht der Vorschub  einrichtung in Füllstellung,       Fig.    14 ein Schaltschema der elektrischen Ein  richtung des Verkaufsautomaten nach     Fig.    1,

   wobei       einzelne    Schalter und die zugehörigen Teile des Auto  maten mit eingezeichnet sind.  



  In der Zeichnung, insbesondere in     Fig.    1, ist ein  Verkaufsautomat 10 dargestellt, der einen     Münzein-          wurfschlitz    13 aufweist, in dem eine geeignete Münze  oder eine nicht dargestellte     Einwurfsmarke    eingesteckt  wird, um den Automat 10 in Betrieb zu setzen, der  einen mit einem Getränk gefüllten Becher 14 durch  eine     Ausgabeöffnung    15 auf ein Ausgabefach 16  befördert.  



  In     Fig.    2 ist eine     Becherablassvorrichtung    18 und  eine     Vorschubvorrichtung    19 dargestellt, die syn  chron miteinander durch eine Antriebseinheit 20 mit  einem Elektromotor und einem     Untersetzungsgetriebe     angetrieben sind.  



  Wie am besten aus     Fig.    3 und 4 hervorgeht, weist  die     Becherablassvorrichtung    eine     Vielzahl    von mit  einander zusammenwirkenden, drehbaren Ablass  rädern 22 auf, die jeweils auf dem Umfang Gewinde  teile 23 besitzen, die so angeordnet sind, dass sie die  oberen Ränder oder Lippen 25 einer Mehrzahl von       Bechern    24 aufnehmen und in vorbestimmter Rei  henfolge die Becher 24 nach unten aus dem betref  fenden Stapel heraus fallen lassen.

   Wie dargestellt,       sind    in einem Quadrat vier Stapel von Bechern  24 und neun     Ablassräder    22 vorgesehen, von denen  acht in gleichem Abstand entlang dem Rand des  Quadrates angeordnet sind, während das neunte Ab  lassrad in der Mitte     des,    Quadrates vorgesehen ist.  Alle Räder 22 sind dabei in der gleichen Höhe paral  lel zueinander angeordnet.

   Die Anordnung der Räder  22 (vergleiche insbesondere     Fig.    4)     ergibt    insgesamt  vier nebeneinander angeordnete     Zufuhrkanäle,    in die  die     Becher    24 in entsprechender Auswahl abwech  selnd aus den     Becherstape:ln    eingeführt und dort  durch die ständige Drehung der Räder 22 weiter  transportiert werden.  



  Bei jedem Arbeitsspiel der Maschine 10, das bei  spielsweise durch Einwerfen einer Münze in den  Schlitz 13 in Gang gesetzt wird, wird die Antriebs  einheit 20 so lange an Spannung gelegt, bis durch  eine entsprechende Drehung einer der Becher 24     in     eine konische Rinne 27 fällt, von wo er dann zu    einer     Becherfülfplattform    28 weitertransportiert wird.  Während sich nun die Räder 22 drehen, um einen  der Becher 24 in die Rinne 27 fallen zu lassen, hat  eine drehbar angeordnete Förderplattform 29, auf  der ein leerer Becher vorher abgestellt wurde, die  sen Becher von einer     Flüssigkeitsfüllstation,    an der  der Becher gefüllt wurde, in eine Ausgabestellung  weiterbewegt, die sich unmittelbar gegenüber der  Ausgabestellung 15 am Vorderteil des Automaten  10 befindet.

   Wenn der     gefüllte    Becher in die Aus  gabestellung gegenüber der Öffnung 15 transportiert  wurde, wird ein     Mitnehmer    30, der sich entlang  einem Durchmesser der Plattform 29 hin und her  bewegen kann und an gegenüberliegenden Seiten       Schubflächen    30a und 30b aufweist, in Richtung auf  die Öffnung 15 zu bewegt, um so den gefüllten Be  cher 14 auf das Ausgabefach 16 zu schieben.

   Wenn  der     Mitnehmer    30 den gefüllten Becher 14 auf das  Ausgabefach 16 schiebt, wird ein Finger 32 entgegen  dem Uhrzeigersinn nach     Fig.    2 um seinen Zapfen  teil 33 geschwenkt, um so den leeren Becher von  der Füllplattform 28 auf die unmittelbar hinter dem       Mitnehmer    30 befindliche Plattform 29 zu schieben.

    Wenn der     Mitnehmer    30 bis zum äussersten Ende  seines Hubes in Richtung auf die Öffnung 15 zum  vollständigen Aufschieben des gefüllten Bechers 14  auf das Ausgabefach 16 und ein leerer Becher 14  auf die Plattform 29 mit     Hilfe    des Fingers 32 trans  portiert worden ist, wird der Finger 32 zurückge  zogen, und die Plattform 29 dreht sich um einen vor  bestimmten Winkel, wie beispielsweise l20 , um den  leeren Becher 24 unter eine     Flüssigkeitsausgabedüse     39     (Fig.    13) zu bewegen, und zu gleicher Zeit wird  einer von zwei     bogenförmigen        Mantelverschlussteilen     35 und 35a,

   die in ihrer Form Segmenten eines     Ke-          gelstumpfmantels    entsprechen, vor die Öffnung 15  geschwenkt. Der Motor 20 wird dann abgeschaltet  und die     Plattform    29 dadurch angehalten. Nunmehr  ist die Ausgabeöffnung 15 geschlossen, und ein leerer       Becher    ist in der Füllstellung unterhalb der Ausgabe  düse 39. Wenn die Maschine erneut in Betrieb ge  setzt wird,- füllt die aus der Düse 39 ausströmende  Flüssigkeit den Becher, und die Plattform 29 dreht  sich so lange, bis der gefüllte Becher gegenüber der  Öffnung 15 ist.

   Während der Bewegung des gefüllten  Bechers von der Füllstation zur Transportstation  fällt ein Becher 24     durch    die     Ablassvorrichtung    18  auf die Plattform 28. Wenn daher ein gefüllter Becher  die     Transportstation    gegenüber der Ausgabeöffnung  15 erreicht, wird der     Mitnehmer    30 in Richtung auf  die Öffnung 15 zu bewegt, um den gefüllten Becher  auf das Ausgabefach 16 zu schieben, und der Finger  32 schiebt den leeren Becher von der Füllplattform  28 auf die Förderplattform 29. Die letztere rotiert  dann um den notwendigen Winkel, um so den leeren  Becher 24 unter die Ausgabedüse 39 zu bewegen.  Diese letztere Stellung ist in     Fig.    13 dargestellt.  



  Im folgenden soll nun die     Becherablassvorrichtung     im einzelnen beschrieben werden. Die Seiten- und       Eckenräder    22 sind beispielsweise durch Befesti-           gungsschrauben    an je einer senkrecht angeordneten  Welle 36 befestigt, die in einem rechteckigen Trag  gestell 37 drehbar angeordnet sind. Eine Reihe von  am Gestell angeordneten Rippen 37a halten eine  Welle 36a, auf der das zentrale Rad 22 befestigt ist.  Das Traggestell 37 kann ein     Gussteil    mit einer Viel  zahl von nach oben ragenden Ansätzen 38 sein, in  denen Kopfbolzen 40 vorgesehen sind, die das Gestell  37 mit einer geeigneten Trägerplatte 41 verbinden.

    Die Platte 41 ist mit Hilfe eines Winkelstückes 42  an der Vorderwand der Maschine 10 befestigt, und  das hintere Ende der Platte 41 ruht auf Füssen 43,  die sich vom Unterteil der Maschine nach oben zu  erstrecken. Um nun die Seiten- und     Eckenräder    22  drehen zu können, ist je ein Zahnrad 47 auf den  Wellen 36 befestigt, und alle ausser einem der Räder  47 - dieses eine ist mit 47' bezeichnet - werden  über ein     Doppelringzahnrad    48 angetrieben. Das       Doppelringzahnrad    48 hat äussere Zähne 49, die mit  den zu den vier     Eckenrädern    22 gehörenden Zahnrä  dern 47 kämmen, und ferner innere Zähne 50, die  mit den zu den vier Seitenrädern 22 gehörenden  Zahnrädern 47 kämmen.

   Das     Doppel'ringzahnrad    48  wird von der Antriebseinheit 20 über ein Getriebe  angetrieben, das ein Zahnrad 51 (vergleiche     Fig.    3),  ein damit kämmendes, auf einer Antriebswelle 53  befestigtes Zahnrad 52 und ein Paar von Kegelrädern  54 (siehe     Fig.    2) aufweist, so dass die Antriebswelle  53 mit der Antriebseinheit 20 formschlüssig verbun  den ist. Wenn daher die Antriebseinheit 20 an Span  nung gelegt wird, dreht sich das Zahnrad 51 und  treibt die zugehörige Welle 36 und dadurch auch das  Ringzahnrad 48.

   Die Welle     36a    des Mittelrades 22  weist ein Kegelrad 56     (Fig.    3) auf und wird von  einer der Wellen 36 über eine Welle 57     (Fig.    4) an  getrieben, die auf     entgegengesetzten    Enden Kegel  räder 58 und 59 trägt, die ihrerseits mit dem Zahn  rad 56 bzw. einem Kegelrad 60 auf der betreffenden  Welle kämmen. Dabei wird eine mit einem der Sei  tenräder 22 zusammenwirkende Welle 36     zum    An  trieb des Mittelrades 22 so ausgewählt, dass die Welle  57 mit dem Ablassen der Becher 24 nicht kollidiert.  Aus vorstehendem geht hervor, dass das Doppelring  zahnrad 48 ein Zwischenrad ist, mit dessen Welle  sämtliche Räder 22 synchron angetrieben werden.  



  Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der       Becherablassvorrichtung    18 beschrieben werden, und  es sei dabei angenommen, dass die     Ablassräder    22 in  den     Stellungen    nach     Fig.    4 sind, so dass die vier Ab  lassräder 22, die mit dem in der oberen rechten Ecke  der     Fig.    4     angedeuteten    Stapel     zusammenwirken,    ge  rade den unteren Becher haben fallen lassen (ver  gleiche     Fig.    5).

   Aus     Fig.    5 geht     ferner    hervor, dass  bei Drehung dieser Räder um weitere 3600 der un  terste Becher des Stapels von dem darüber liegenden  Becher, wie in     Fig.    6 und 7 gezeigt,     getrennt    wird  und in die Rinne 27 fällt. Die Räder 22, die mit den  übrigen Stapeln zusammenwirken, arbeiten in der  gleichen Weise und sind auf ihren zugehörigen Wel  len 36 so angeordnet, dass nach jeder     900-Drehung       der Räder 22 die vier mit irgendeinem der Stapel  zusammenwirkenden Räder in eine solche Stellung  gebracht werden, dass der unterste Becher des be  treffenden Stapels nach unten fällt.

   Die Becher 24  werden so nacheinander abwechselnd von einem der  vier Stapel nach unten abgenommen, wobei bei jeder  Vierteldrehung der Räder 22 ein Becher nach unten  fällt. Wenn beispielsweise die Räder 22 um 900  aus der in     Fig.    4 gezeigten Stellung in die durch die  Pfeile angeordneten Richtungen gedreht werden, so  werden die vier Räder 22,     die    mit dem     in    der oberen  linken Ecke der Vorrichtung (entsprechend     Fig.    4)  vorhandenen Stapel zusammenwirken, so bewegt, dass  ein Becher nach unten fällt.

   Während der nächsten       900-Drehung    der Räder 22 wird ein Becher von dem  in der unteren,     linken    Ecke der in     Fig.    4 vorgese  henen Stapel abgenommen, und anschliessend geht  das Ablassen der Becher entsprechend weiter. Aus  vorstehendem geht hervor,     d.ass    bei jedem Arbeits  spiel des Automaten 10 die Räder 22 um     90a    rotie  ren, und diese Bewegung ist in bezug auf die Wir  kungsweise der Transportvorrichtung so abgestimmt,  dass ein Becher auf die Plattform 28 nur dann fällt,  wenn der Finger 32 ausserhalb der Rinne 27 ist, da  sonst der Finger 32 den Becher nicht in seine rich  tige Lage auf der Plattform 28 fallen liesse.  



  Die Rinne 27 weist eine Mehrzahl von Stangen  62 auf, die von einer Ringplatte 63 nach unten ragen,  die ihrerseits am Boden des Gestelltes 37 konzentrisch  mit dem Ringrad 48 angeordnet ist. Die Stangen 62  sind entlang den Mantellinien eines umgekehrten  Kegels angeordnet und reichen bis zum Umfang der       Becherfüllplattform    28, an der sie befestigt sind.  Einige mit 62a bezeichnete Stangen     sind    kürzer als  die     anderen    im Hinblick auf die Lage der Vorschub  vorrichtung 19 und sind in ihren richtigen Stellungen  durch einen an der Platte 63 befestigten Bügel 64  gehalten.

   Der     untere    Teil der Rinne 27 (vergleiche       Fig.    2) entspricht der Form     der        Becher-    24, so dass  die nach unten     fallenden    Becher in der richtigen  Stellung ankommen und aufrecht auf der     Füllplatt-          form    stehen.  



  Anhand der     Fig.    2 und 5-12 soll nun die Vor  schubvorrichtung 19 des näheren beschrieben wer  den. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist die obere  Fläche der Förderplattform 29 in der Ebene des Aus  gabefaches 16 drehbar. Das Ausgabefach 16 kann  einen Teil eines einheitlichen Stückes bilden, das  einen konkav-konvexen Teil 70 aufweist, der einen  Durchgang für die Öffnung 15 erlaubt und der sich  diagonal nach aufwärts von dem Ausgabefach 16  zur Bildung der     Ausgabeöffnung    15 erstreckt. Die  innere Oberfläche 70a entspricht dabei im wesent  lichen den äusseren Flächen der     Mantelverschlussteile     35 und 35a und den     Schubflächen    30a und 30b des  Transportgliedes 30.

   Die Plattform 29 ist auf einem  inneren Ring 71 eines     geeigneten        Kugellagers        dreh-          bar    angeordnet, das einen äusseren Ring 72 aufweist.  Ein Teil des äusseren Umfangs des Ringes 72 passt  in eine bogenförmige Fuge 73 im Ausgabefach 16,      und der innere Umfang des Ringes 72 passt in eine  Ringnut 74 eines Bodenstückes 75. Das. Ausgabe  fach 16, der Ring 72 und das Bodenstück 75 sind  durch eine Anzahl von Schrauben 76 fest mitein  ander verbunden.  



  Um nun die Plattform 29 zu drehen und den       Mitnehmer    30 in einer vorbestimmten zeitlichen  Folge hin und her zu bewegen, ist eine Antriebs  spindel 80 über ein Kardangelenk 81 (siehe     Fig.    2  und 11) mit der Antriebswelle 53 verbunden und  weist ein     Ritzel    83 auf seinem unteren Ende auf, das  mit einem unregelmässig geformten, auf dem Boden  stück 75 angeordneten Innenzahnrad 79 kämmt.

   Wie  aus     Fig.    12 deutlich zu erkennen ist, ist eine Kurve  85 mit einer der Form des     Ritzels    83 entsprechenden  Form mit Schrauben 86     in    einer     Ausnehmung    87 am       Oberteil    des Bodenstückes 75 befestigt und liegt so  gegen den unteren Zapfen 84 der Spindel 80 an, dass  das     Ritzel    83 mit dem Zahnrad 79 kämmt. Wie in       Fig.    9 dargestellt, kann das Innenzahnrad 79 in eine  kreisförmige Platte eingeschnitten und in     einer        Aus-          nehmung    angeordnet sein, die die     Ausnehmung    87  im Bodenstück 75 umgibt.  



  Die Plattform 29 und eine Oberplatte 88 der Vor  schubvorrichtung     weisen    Schlitze 97 bzw. 98 auf,  die parallel zur     Vorschubbahn    der Plattform 29 sind  und durch die sich die Spindel 80 hindurch     erstreckt.     



  Ferner hat das Zahnrad 79 einen geraden Teil  79a, der in der Ebene der Schlitze 97 und 98 ange  ordnet ist, und ferner einen bogenförmigen Teil 79b,  der die Enden des Teils 79a miteinander verbindet.  Wenn deshalb die Spindel 80 auf dem     bogenförmigen     Teil 79b     entlangwandert,    werden die Plattform 29  und die mit ihr verbundenen Teile durch die Spindel  80 um 180  gedreht, und wenn die Spindel 80 auf  dem geraden Teil 79a     entlangwandert,    ist sie relativ  zur Plattform 29 frei und nimmt den     Mitnehmer    30,  und zwar in Richtung auf die Öffnung 15 zu, mit.

    Der     Mitnehmer    30 kann ein     Gussstück    mit einer in  einer zentralen Bohrung angeordneten Buchse 86a  sein, um so die notwendige relative Drehung zwischen  der Spindel 80 und dem     Mitnehmer    zu gestatten. Die  vorderen und die hinteren     Becherschubflächen    30a  und 30b sind     bogenförmige    Segmente eines Kegel  stumpfes und entsprechen den äusseren Oberflächen  der     Mantelverschlussteile    35 und 35a.

   Wenn sich  daher das     Transportglied    30 in einer seiner     End-          stellungen    in Richtung auf das Vorderteil der Ma  schine 10 zu befindet, ist die     Öffnung    15 vollständig  geschlossen.  



  Die     Mantelverschlussteile    35 und 35a können  gleiche     Gussatücke    sein und jeweils eine schräge In  nenwand 90 aufweisen, um so Führungsbahnen vor  zusehen, die dem     senkrechten    Querschnitt der Be  cher 24 entsprechen     (Fig.    8, 9). Die kreisförmige  Oberplatte 88, die in einer bogenförmigen Nut 92  oberhalb der Öffnung 15 gleitet, bildet den oberen       Abschluss    der     Vorschubvorrichtung.    Die Oberplatte  88 hat neben den Enden des     Schlitzes.    98 zwei Durch-         lässe    89, durch die das Getränk von der Düse 39 in  die Becher 24 eingegossen wird.  



  Um nun die Plattform 29 in der     Ausgabestellung     zu verriegeln, während ein gefüllter Becher auf das  Ausgabefach 16 geschoben wird, wodurch eine un  erwünschte Drehung der Plattform 29 von ausser  halb der Maschine 10 her verhindert wird, ist ein       Verriegelungsstift    93     (Fig.    9) gleitbar in einer     Aus-          nehmung    94 unterhalb der Mitte des Ausgabefaches  16 vorgesehen, und eine Schraubenfeder 95 versucht,  den     Verriegelungsstift    93 zu der Plattform 29 hin  zu bewegen.

   Ein mit einer     Aufbohrung    100     versehe-          nes    Loch 96 ist am äusseren Rande der Plattform 29  unmittelbar unterhalb der     Längsbewegungsbahn    des       Mitnehmers    angeordnet, und ein den Löchern<B>100</B>  und 96 entsprechender Bolzen 101 ist in diesen  Löchern     gleitbar    vorgesehen.

   Der Bolzen 101 ragt  in das Ende des Schlitzes 97 der Plattform 29 so  hinein, dass die Spindel 80, wenn sie sich dem Ende  des geraden Teils 79a des Zahnrads 79 nähert, und  so der gefüllte Becher auf das Ausgabefach 16 ge  schoben ist, das innere Ende des Bolzens 101 den  Bolzen gegen den     Verriegelungsstift    93 presst, wo  durch der     Verriegelungsstift    93 aus der     Aufbohrung     100 in eine konische Kurvennut 102 am Rande der  Plattform 29     hineinbewegt    wird. Ein ähnlicher Stift  <B>101</B> und entsprechende Teile sind am entgegengesetz  ten Rand der Plattform 29 vorgesehen, was deswegen  notwendig ist, weil ein Getränk bei jeder halben Dre  hung der Plattform 29 ausgegeben wird.

   Da die  Plattform 29 sich entgegen dem Uhrzeigersinn, von  oben her gesehen, dreht, nehmen die Nuten 102  nach aussen dem Umfang der Plattform 29 zu im  Uhrzeigersinn ab.  



  Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der  Ausgabevorrichtung 19 wird angenommen, dass die  Plattform 29 in Füllstellung ist und sich ein leerer  Becher unter der Ausgabedüse 39 befindet. Wenn ein  Arbeitsspiel durch Einwurf einer Münze in den  Schlitz 13 anläuft, bleibt die Plattform 29 so lange  stationär, bis der Becher     gefüllt    ist. Nach dem Füllen  des Bechers wird die Antriebseinheit 20 an Span  nung gelegt, und diese dreht die Spindel 80, die sich  dann an der bogenförmigen Bahn entsprechend dem  Zahnrad 79     entlangbewegt.    Die Spindel 80 drückt  so gegen die Seiten der Schlitze 97 und 98, so dass  die Plattform 29 gedreht wird.

   Diese Drehung der  Plattform 29 dauert so lange, bis das     Ritzel    83 der  Spindel 80 den linearen Teil 79a des Zahnrades 79  erreicht, d. h. so lange, bis die Plattform 29 in der       Vorschubstellung    ist und der gefüllte Becher sich  gegenüber der Öffnung 15 befindet. Nunmehr be  ginnt die Spindel 80 sich parallel zu den Schlitzen 97  und 98 zu bewegen, die Drehung der Plattform 29  hört auf, und der     Mitnehmer    30 bewegt sich quer  über die Plattform 29 hinweg der Öffnung 15 zu.  Ausserdem ist der     Verriegelungsstift    93 in das Loch  96 eingeschnappt, um so die Plattform 29 in Aus  gabestellung zu verriegeln.

   Durch die weitere Dre  hung der Spindel 80 bewegt sich diese unmittelbar      entlang den Schlitzen 97 und 98 dem Vorderteil der  Maschine 10 zu, wodurch der     Mitnehmer    in seine  vordere     Endstellung    bewegt wird und den gefüllten  Becher auf das Ausgabefach 16 schiebt. Wenn der       Mitnehmer    30 sich dem Ende seines Hubes nähert,  kommt die Spindel 80 mit dem Stift 101 in Berüh  rung, wodurch der     Verriegelu.ngsstift    93 aus der       Aufbohrung    100 in die Kurvennut 102 hineingescho  ben wird.

   Dadurch wird die Plattform 29 entriegelt,  so dass sie sich, wenn das     Ritzel    83 den kurvenförmi  gen Teil 79b des Zahnrades 79 überquert, dreht und  der     Verriegelungsstift    93 durch den ansteigenden  Boden der Nut 102 auf den Rand der Plattform 29  angehoben wird. Durch die weitere Drehung der  Spindel 80 wird die Plattform 29 so lang gedreht,  bis sie erneut in Füllstellung ist und sich ein leerer  Becher unter der Düse 39 befindet. Zu diesem Zeit  punkt wird ein Schalter 105     (Fig.    13), der an der  Füllstation angeordnet ist, betätigt, um die Antriebs  einheit 20 abzuschalten und die Plattform 29 anzu  halten. Nunmehr ist eines der     Mantelverschlussteile     35 oder 35a hinter der Ausgabeöffnung 15 angeord  net.

   Der Schalter 105 ist, wie dargestellt, auf einem  Winkelstück 106 angeordnet und weist einen bogen  förmigen Arm 107 auf, der in Richtung auf den Rand  der Plattform 29 zu unter Federspannung steht und  den Schalter betätigt, wenn dieser in der Nut 102  gleitet. Ein ähnlicher Schalter 108 mit einem Betä  tigungsarm 109 ist auf dem Winkelstück 106 unmit  telbar oberhalb des Schalters 105 angeordnet, um  den Anlauf eines Arbeitsspiels der Maschine 10 dann  zu verhindern, wenn in der Füllstation kein Becher  ist.  



  Um nun den Finger 32 in zeitlicher Folge relativ  zur Ausgabevorrichtung 19 und zur     Becherablassvor-          richtung    zu betätigen, so dass ein leerer Becher auf  der Plattform 29 abgestellt wird, wenn ein     gefüllter     Becher ausgegeben wird, wird der Finger 32 durch  die Spindel 80 beim     Entlangbewegen    an den Schlit  zen 97 und 98 in Richtung auf die Öffnung 15 zu  betätigt. Während sich die Spindel 80 auf einem  bogenförmigen Weg     bewegt,    bleibt der Finger 32  in seiner zurückgezogenen Ruhestellung, und wäh  rend dieser Zeit kann ein Becher auf die Zwischen  plattform 28 fallen.

   Wenn sich jedoch die Spindel  80 an den Schlitzen 97 und 98 entlang in     Richtung     auf die Öffnung 15 zu bewegt, so wird der Finger 32  entgegen dem Uhrzeigersinn nach     Fig.    2 geschwenkt.  Wie bereits oben beschrieben, wird ein Becher 24  auf die Zwischenplattform 28 abgelassen, während  der Finger 32 zurückgezogen wird, und der Becher  24 wird auf die Plattform 29 durch den Finger 32  geschoben, wenn sich dieser durch die Rinne 27 hin  durch bewegt.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass der Finger 32 um  einen Zapfen 33 schwenkbar ist, der in einer Träger  platte 110 drehbar gelagert ist. Die Platte 110 ist  mit der Bodenplatte 75 durch Schrauben 76 fest  verbunden, die die Platte durch den äusseren Ring  72 hindurch mit dem Bodenstück 75 verbinden. Der    Zapfen 33 des Fingers 32     ist    über ein Gestänge, das  zwei     Verbindungslaschen    112 und 113 aufweist,  mit dem     Bodenquerstück    eines Bügels 114 verbun  den. Der Bügel 114 umgibt die     Vorschubvorrichtung     19 und hat     ein    oberes     Querglied    118 mit einem abge  setzten Zwischenteil 119, gegen den die Spindel 80  anliegen kann.

   Wenn nun die Spindel 80 sich     entlang     den     Schlitzen    97 und 98 bewegt, um das     Transport-          glied    30 in Richtung auf das Vorderteil der Maschine  zu zu bewegen, kommt sie mit einer     Schulter    120  am oberen Querglied<B>118</B> in Berührung, wodurch der  Bügel 114 um den Zapfen 116 geschwenkt wird und  sich der Finger 32 gegen den Uhrzeigersinn nach       Fig.    2 dreht. Hierdurch wird ein Becher 24 auf die  Plattform 29 geschoben.

   Wenn die Spindel 80 das  Ende ihres Hubes in Richtung auf das Vorderteil  der Maschine erreicht, beginnt sie sich entgegen dem  Uhrzeigersinn nach     Fig.    8     zu    drehen und nimmt hier  bei die Plattform 29 mit. Zu diesem Zeitpunkt ragt  der Finger 32 teilweise in den Durchgang zwischen  den     Mantelverschlussteilen    35 und 35a hinein und  muss nun schnell zurückgezogen werden, um eine  Drehung der Plattform 29 zu erlauben. Zu diesem  Zweck ist am Bügel ein     steiles    Kurvenstück 122 vor  gesehen, das es dem Bügel gestattet, um einen vor  bestimmten Betrag unter der Wirkung der Feder<B>123</B>  zurückzuspringen, wenn sich die Spindel 80 von der  Schulter 120 weg bewegt.  



  Durch die weitere bogenförmige Bewegung der  Spindel 80 wird der Finger 32 aus der Rinne 27  vollständig zurückgezogen. Nachdem der Finger 32  ganz zurückgezogen ist, wird ein Becher 24 nach  unten freigegeben. Um nun die Rückkehr der Spin  del 80 auf die Schulter 120 zu erleichtern, ist ein  Riegel 125 schwenkbar auf einem Zapfen 126 an  geordnet, und eine Feder 127 versucht, ihn in der  Stellung gemäss     Fig.    8 zu halten.

   Wenn sich die Spin  del 80 von der Fläche 122 weg     bewegt,    dreht sich  der Riegel 125 im Uhrzeigersinn     (Fig.    8), bis sich  die Spindel 80 an einer am Riegel 125 angeordneten  Schulter     vorbeibewegt    hat, wodurch der Riegel 125  in seine normale     Stellung        zurückschnappt.    Bei der       anschliessenden    bogenförmigen Bewegung der Spin  del 80 gleitet die Spindel 80 auf einer Schrägfläche  129 des Riegels 125 nach oben, wodurch sie auf die  Schulter 120 hinaufgehoben wird.  



  In     Fig.    14 ist ein schematisches Schaltschema  des elektrischen Steuersystems dargestellt. Wenn ein  Kunde ein Getränk aus der Maschine 10 entnehmen  will, wirft er eine richtige Münze oder eine Marke  in den Schlitz 13, so dass er über eine übliche     Mün-          zenzufuhreinrichtung    140 kurzzeitig einen üblicher  weise offenen Schalter 141 schliesst. Der Schalter  141 liegt in Reihe mit der Spule eines Relais 143  und einem     Schalter    144, der an der     Anschlussleitung     146 liegt. Da der Schalter 144 zu Beginn des vor  hergehenden Arbeitsspiels der Maschine 10 geschlos  sen wird, wenn der Schalter 141 kurzzeitig schliesst,  so ist nun das     Relais    143 angezogen.

   Der     Schalter     141 wird dann geöffnet, doch bleibt das Relais 143      über folgenden Erregerkreis geschlossen, der von  der     Anschlussleitung    147 über eine Leitung 149, eine  Leitung 150, ein normalerweise offenes, auf dem  Relais 143 angeordnetes Kontaktpaar 152, einen Lei  ter 153, der mit der Spule des Relais 143 verbunden  ist, zurück zur     Anschlussleitung    146 verläuft.  



  Durch die Betätigung des Relais 143 wird ein       Zeitsteuermotor    155 an die Spannung der     Anschluss-          leitungen    146 und 147 gelegt, und zwar über die  Leitung 149, die Leitung 150,     eine    Leitung<B>157,</B> die  die Leitung 150 mit einer Klemme des Zeitsteuer  motors 155 verbindet, eine Leitung 159, die an die  andere Klemme des Motors 155 angeschlossen ist,  eine Leitung 158, ein normalerweise offenes auf dem  Relais 143 angeordnetes Kontaktpaar 160, die Lei  tung 153, die Spule des Relais 143, den Schalter 144  zurück zur     Anschiüssleitung    146.

   Gleichzeitig mit  dem Einschalten des     Zeitsteuermotors    155 wird ein       Vorschubpumpenmotor    163 an die     Anschlussleitun-          gen    146, 147 über einen Stromkreis angelegt, der  eine Leitung<B>165,</B> die die     Anschlussleitung    146 mit  einer Klemme des Motors 163 verbindet, eine Lei  tung 166, die an die andere Klemme des Motors  163 angeschlossen ist, den     Becherfüllerschalter    108,  der dann     geschlossen    ist, wenn ein Becher 24 auf  der Füllstation der Plattform 29 ist, eine Leitung  167,

   ein normalerweise offenes Kontaktpaar 168  und das auf dem Relais 143     angeordnete    Kontakt  paar 152 und die Leitung 150 und 149 umfasst, die  den Kreis bis zur     Anschlussleitung    147 schliessen. Der  Motor 163 treibt eine Pumpe 170     an,    die ein flüs  siges Getränk von einem Getränkevorrat 171 zur  Düse 39 pumpt, um so den Becher an der Füll  station zu füllen. Hieraus ergibt sich, dass das Ge  tränk so lange in den Becher eingepumpt wird, als  das Relais 143 betätigt ist. Wenn das Relais 143 ab  fällt, hört das Pumpen auf.  



  Um den Motor 163 abzuschalten, wenn der Be  cher gefüllt ist, treibt der     Zeitsteuermotor    155 eine  Kurve 173 an, die ein bogenförmiges     Schalterbetä-          tigungs.segment    174     aufweist,    mit dessen Hilfe der  Schalter 144 nach einer vorbestimmten Zeit geöffnet  wird und diese vorbestimmte Zeit entspricht der  Zeit, die erforderlich ist, um mit Hilfe     der    Pumpe  170 einen Becher zu     füllen.    Da der Schalter 144 an  die     Anschlussleitung    146 und die Spule des Relais  143 angeschlossen ist, ist er im Stromkreis des Re  lais 143 angeordnet und das Relais 143     fällt    beim  öffnen des Schalters 144 ab,

   wodurch die Kontakt  paare 152, 160 und 168 geöffnet werden. Zugleich  mit der     öffnung    des Schalters 144 wird ein Kontakt  paar 176 und 177 geschlossen, um     einen    Stromkreis  des     Zeitsteuermotors    155 zur     Anschlussleitung    146       zu    schliessen, so dass der     Zeitsteuermotor    155 auch  nach dem Abfallen des Relais 143 unter Spannung  steht und so lange unter Spannung bleibt, bis das  Segment 174 in die in der Zeichnung dargestellte  Stellung     zurückkehrt;

      hierdurch wird das Kontakt  paar 176 und 177 geöffnet und der Schalter 144       geschlossen.    Da jedoch der von der Münze betätigte    Schalter 141 offen ist, bleibt der     Zeitsteuermotor     155 abgeschaltet.  



  Wenn der Kontakt 176, 177 zum     gerstenmal    ge  schlossen wird, wird die Antriebseinheit 20 die die       Becherablassvorrichtung    18 und die     Vorschubvorrich-          tung    19     antreibt,    an Spannung gelegt, und die Platt  form 29 beginnt sich zu drehen. Der Stromkreis für  die Antriebseinheit 20 verläuft über eine Leitung  180, die die     Anschlussleitung    147 mit einer Klemme  des Motors 20 verbindet, eine Leitung 181, eine Lei  tung 182, den Kontakt 177, eine Leitung 184 und  eine Leitung 185 zurück zur     Anschlussleitung    146.  



  Während der Zeit, die die Kurve 173 braucht,  um das bogenförmige Segment 174 um einen sol  chen Winkel zu drehen, dass die Schaltkontakte 144,  176, 177 erneut betätigt werden, wird ein Schalter  teil 105a des Schalters 105 durch die Drehung der  Plattform 29 geschlossen. Durch diese Drehung  kommt dann die Kurvennut 102 ausser Wirkung mit  dem     Schalterbetätigungsarm    107. Damit liegt die  Antriebseinheit 20 in Reihe mit dem Schalterteil     105a     an den     Anschlussleitungen    146 und 147. Wenn daher  der Kontakt 177 geöffnet wird, bleibt die Antriebs  einheit 20 unter Spannung und dreht dabei die Platt  form 29 weiter und betätigt die     Becherablassvorrich-          tung    18.

   Die Antriebseinheit 20 bleibt also so lange  unter Spannung und treibt den     Vorschubmechanis-          mus    19 so lange an, bis ein gefüllter Becher 24 an  den Kunden ausgegeben ist und ein leerer Becher  in die     Füllstation    unterhalb der Düse 39 transpor  tiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter  105 betätigt, wodurch der Schalterteil 105a geöffnet  wird. Da der Schalter<B>177</B> bereits vorher geöffnet  wurde, wird durch den Schalterteil     105n    die An  triebseinheit 20 abgeschaltet, und die Maschine 10  ist für das nächste Arbeitsspiel betriebsbereit.  



  Der Schalterteil 105b ist so ausgebildet, dass der  Einwurf einer Münze in einen Schlitz 13 das Relais  143 nur dann in Tätigkeit setzt, wenn der Vorschub  mechanismus 19 in Füllstellung ist, da sonst die  Maschine 10 nicht in der richtigen Weise in Betrieb  gesetzt würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Getränkeausgabeautomat mit mindestens einem Stapel von becherähnlichen Gefässen, von denen je weils eines bei entsprechender Betätigung des Auto maten entnehmbar und über eine Ausgabedüse mit einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge füllbar ist, gekennzeichnet durch eine Gefässabllassvorrichtung (18), um ein Gefäss (24) unter die Ausgabedüse (39) zu transportieren, und eine Vorschubvorrichtung (19), um es nach der Füllung durch eine Ausgabe öffnung (15) hindurch auf eine Ausgabeplattform (16) zu bewegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Ge fässstapeln vorgesehen ist, deren senkrechte Achsen stationär sind, und dass über die Gefässablassvor- richtung (18) in vorbestimmter Reihenfolge von den Stapeln nacheinander bei Betätigen des Automaten jeweils ein Gefäss (24) entnehmbar ist, das dann nach unten, der Füllstation zu, fällt.
    2. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Ge winderädern (22) vorgesehen ist, die an ihrem Um fang ein Gewinde (23) aufweisen, und dass die Ge winderäder (22) in Gruppen so angeordnet sind, dass die Gewindeteile (23) jeweils einer Gruppe minde stens ein Gefäss (24) an seinem Randlteil erfassen, und dass bei Drehung der Gewinderäder (22) das Gefäss (24) nach unten mitgenommen und nach einer bestimmten Drehung freigegeben wird.
    3. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gruppen synchron angetrieben sind und nach einer Drehung ein Gefäss (24) von einer Gruppe freigegeben wird. 4. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die freigegebenen Ge fässe (24) in einer Fallrinne (27) gleiten, die sie nach unten einer Aufs,etzplatte (28) zuleitet. 5. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, um das nach unten fallende Gefäss (24) der Vorschubvorrich:tung (19) zuzuführen.
    6. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss von der Aufsetzplatte (28) durch einen schwenkbaren Finger (32) auf die Vorschubvorrich- tung (19) geschoben wird.
    7. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrich- tung (19) eine drehbare Förderplattform (29) und einen relativ zur Förderplattform (29) verschiebba ren Mitnehmer (30) aufweist, derart, dass durch Dre hen der Plattform (29) das leere Gefäss (24) zur Füllstation und von dort gefüllt zur Ausgabestation bewegt wird, worauf die Ausgabe durch Verschie ben des Mitnehmers (30) erfolgt.
    B. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vors:chubvorrichtung (19) neben der Mitneh- merbahn mindestens ein Verschlussteil (35, 35a) aufweist, das die Ausgabeöffnung (15) in Ruhe stellung des Automaten verschliesst.
    9. Getränkeausgabeautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlussteile (35, 35a) zu beiden Seiten der Mitnehmerbahn vor gesehen sind, die sich diametral gegenüberliegen und bei einer 180 -Drehung die Ausgabeöffnung zuerst öffnen und dann wieder schliessen. 10. Getränkeausgabeautomat nach Patentan spruch Leid Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass vor und hinter dem Mitnehmer (30) eine Station für ein volles bzw. leeres Gefäss (24) vor gesehen ist.
    11. Getränkeausgabeautomat nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der Mitnehmer (30) schräge, der Gefäss schräge angepasste Schubflächen (30a, 30b) besitzt. 12. Getränkeausgabeautomat nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich- net, dass zugleich mit dem Schliessen der Ausgabe öffnung (15) das auf die Fördervorrichtung gestellte leere Gefäss durch die Drehung der Fördervorrich tung (19) unter die Flüssigkeitsdüse (39) beweg bar ist.
    13. Getränkeausgabeautomat nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während des Weitertransportes eines gefüllten Gefässes (24) zur Ausgabestation durch Drehen der Fördervorrichtung (19) das nächste leere Gefäss (24) hinter dem Mitnehmer (30) auf die Fördervorrich- tung (19) bewegt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004027530B4 (de) * 2003-06-03 2016-10-20 Mars Inc. Tassenspender
CN106971460A (zh) * 2017-04-27 2017-07-21 四川长虹技佳精工有限公司 防污染和冲击的液体售卖机

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CN106971460B (zh) * 2017-04-27 2023-04-07 四川长虹技佳精工有限公司 防污染和冲击的液体售卖机

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